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@croissant: Ich zitiere den Beitrag jetzt mal nicht nochmal. :wink:

Ich hoffe auch, dass dieser jetzt nicht in meinem Thread zerpflückt wird. Bitte wenn dann in einen separaten Thread @Mods, danke.

Wie ich bereits weiter oben gesagt habe, ist der Weg, mit einem abgeschlossenem BWL Studium z.B., sicher nicht auf den Finanzsektor beschränkt.

Dass es den "Finanzsektor" bald nicht mehr geben wird, wurde schon oft in der Vergangenheit gesagt.

Es ist wohl so, dass, solange das Geld nicht abgeschafft wird, es den Finanzsektor wohl geben muss. Und nachdem es immer irgendwo Geldbedarf geben wird ...

Oder willst du mir sagen, dass wir bald am Weg zurück zu den Tauschgeschäften sind? :wink:

Wir werden sehen. :wink:

MfG,

Christian

Als Erstes:

Es gibt keinen historischen Beleg für Tauschgesellschaften.

Deshalb kann es auch kein Zurück dorthin geben.

Allerdings werden Deine favorisierten (warum eigentlich?) hochleistungskriminellen Zockerbuden JPM, GS etc derzeit selber von Schuldenbergen erdrückt.

Wie schnell man ein über 150 Jahre altes Geldhaus in den Orkus schickt haben wir nun mehrfach erlebt.

Lehman war ja nicht der erste Fall.

"Dass es den "Finanzsektor" bald nicht mehr geben wird, wurde schon oft in der Vergangenheit gesagt."

Mir kommt Deine Herangehensweise über die Maßen naiv vor.

Du hast etwas weiter vorn schon die richtigen Fragen zu stellen begonnen( wie entsteht Geld etc), aber bist mit Deiner persönlichen Recherche anscheinend ohne Antrieb geblieben, bis zum Fundament vorzudringen, was derzeit die Welt aus den Angeln hebt. Es ist nämlich exakt jener Punkt, dass Geld von Geschäftsbanken und den von Dir favorisierten Zockerbuden aus dem Nichts geschaffen wird.

Im Kern bezahlen wir seit 1917 nicht mehr mit Geld, sondern lediglich noch mit Schuldtiteln.

Bargeld z.B. gibt es seit 1917 gar nicht mehr.

Um jedoch beim Thema zu bleiben:

die "Finanz"wirtschaft, also jener Teil der Wirtschaft, welcher die Welt ohne Produktion und Nutzen in die historisch größten Schuldenberge geworfen hat, zerbricht jetzt vor unser aller Augen.

Wir gehen jetzt den Weg in den staatsmonopolistischen Kapitalismus (Stamokap), bis sich ein neues System herausbildet.

Dieser Übergang wird für Milliarden Menschen auf dem Globus harte Jahre bedeuten.

In dieser Zeit, also den kommenden zwei Dekaden wird Realwirtschaft, also Produktion von Waren und Gütern einen Bedeutungs-AUFschwung erleben, während so Unsinn wie die Berufe der Papierschieber (BWL und derlei mehr) die größten Arbeitslosenheere produzieren und den größten BedeutungsABschwung erleben wird.

Woher wissen wir das heute so genau?

Aus der Geschichte: studiere einfach mal die Krise nach 1929, dann bekommst Du viele Antworten auf das, was jetzt ansteht.

Du kannst auch einfach die Nachrichten der Gegenwart aus inzwischen etwa 20 Ländern Europas und den USA studieren.

In Spanien, Island, Irland, Griechenland, ja selbst England und etlichen Ländern Osteuropas hat die Systemkrise des kollabierenden Kapitalismus bereits deutliche Spuren hinterlassen, sodass es nicht mehr viel Phantasie bedarf, um sich auszumalen, worauf wir zusteuern.

40-50% Jugendarbeitslosigkeit, 20-30% Arbeitslosigkeit in der Gesamtbevökerung etc etc

In den USA bezieht heute jeder Sechste Lebensmittelkarten! (48 Mio Menschen)

Vor zwei Jahren waren das noch 30 Mio.

Drei Millionen schlafen unter freiem Himmel.

Und die Krise hat nicht einmal richtig begonnen.

Es werden immer noch Billionen an Scheinguthaben nicht ausgebucht.

Die Kreditkartenkrise, Lebensversicherungskrise etc ist nicht mal angerollt.

Wenn Du Quellen für den Start Deiner Recherche suchst, dann sieh Dir regelmäßig mal die Interviews wichtiger Analysten auf youtube an: Marc Faber, Jim Rogers, Gerald Celente um mal den Anfang zu machen.

Die Recherche deren wichtigster Beiträge der letzten 12 Monate kostet Dich etwa 1 Woche Zeit.

Da Du hier als eloquenter und für Dein Alter sehr interessierter und aufgeweckter Zeitgenosse auftrittst, wirst Du danach sicher von Deinem Berufswunsch BWL-Papierschieber zu werden, befreit sein.

Noch einmal:

wir treten jetzt in ein neues Zeitalter ein.

Der Kapitalismus mit seinem Kettenbrief verbriefter und vor allem WACHSENDER Schulden, welche ständig auf der Suche nach neuen Schuldnern sein müssen, kommt jetzt an sein naturgemäßes Ende.

Seit 2008 kann sich niemand mehr rausreden, dass das nicht vorauszusehen war.

Bereits in den späten 80ern habe ich Prognosen zu dem gelesen, was jetzt anrollt.

Die Grundparameter waren bereits damals deutlich zu sehen (Demographie, Schuldendynamik, Systemfehler Neuverschuldungszwang)

Informiere Dich gründlich und schnell, denn wer zu spät kommt, den bestraft bekanntlich...

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo Eszterle,

 

schau doch mal hier zum Thema Aus dem Alltag (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

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@ crossiant

Wenn das was du da geschrieben hast nicht ironisch gemeint war und du dich ernsthaft für solche Sachen interessierst, rate ich dir dringend zur Lektüre von "Krugman&Wells Economics".

http://www.amazon.de/Volkswirtschaftslehre-Paul-Krugman/dp/379102339X/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1323252128&sr=8-2

Muss man ja nicht gleich für die vollen 50€ kaufen, das gibts bestimmt auch irgendwo zum Ausleihen oder gebraucht von Studenten die den Kram schon hinter sich haben.

Das ist im übrigen ein vollkommen Ernst gemeinter Vorschlag, das Buch entspricht ungefähr den ersten 1-2 Semestern VWL.

Krugman ist derjenige, der seit Jahren falsche Prognosen aufgrund eines FALSCHEN Wirtschaftsmodells trifft und trotzdem immer noch im TV auftreten darf.

Um den Ursprungsstrang jetzt nicht zu sehr abgleiten zu lassen, halte ich mich mal mit der Zerlegung vom Schildbürger Krugman zurück.

Ich hätte auch einen ernstgemeinten Vorschlag für Dich.

Lies mal die österreichische Schule (Hayek etc), um von den Scharlatanen der Neoklassiker wegzukommen, welche für den Mist verantwortlich sind,d en die Welt jetzt erlebt und die kommenden Jahren erleben darf.

Dementsprechend rate ich dem TE dringend davon ab, seine Berufswahl von den Untergangspredigten einer Leute abhängig zu machen. Wenn es nach denen ginge, hätte unser verschwenderischer Lebensstil uns schon vor Jahrzehnten in den Abgrund stürzen müssen.

Sagt der eine Fallschirmspringer zum anderen:

"also wenn es nach den anderen ginge, müßten wir schon längst aufgeschlagen sein.

Ich glaub nicht mal, dass Fallschirme zu etwas nutze sind."

Überleg dir lieber, wie genau du dich selbstständig machen willst, also was für Dienstleistungen oder Produkte willst du im Finanzsektor als Selbstständiger anbieten? Da fällt mir spontan eigentlich nur Consulting ein...

Finanzsektor wird es in der postkapitalistischen Welt nicht mehr geben.

Einfach mal über den Teich schauen, welche Branche in den letzten 24 Monaten die meisten Leute entlassen hat.

Die Zeit der Schuldenpyramiden geht genau JETZT zuende.

Ob ein Vogel-Strauss länger lebt als andere Vögel, weiss ich nicht.

Aber seine Strategie als Überlebenssstrategie für einen Schulabgänger vor der Berufswahl anzupreisen halte ich für gewissenlos.

Da bleibt jetzt ja eigentlich nur noch eine Möglichkeit: ein (sehr) gutes Jura-Studium, ein paar Jährchen ein gutes Renommee als Insolvenzverwalter und Verweser oder gar Notar machen und dann ein paar Konzerne abwickeln. :-))!

....Land und Landmaschinen kaufen sowie Landwirtschaft studieren.

Lernen das alles zu nutzen und sich autark zu versorgen.

Danach Allen Stacheldrahtzaun aufkaufen, den es gibt, um die Kartoffelfelder vor Plünderern zu schützen. Eine kleine Söldnerarmee macht sich für den 2023 kommenden Bürgerkrieg dann auch gut.

Moment, 2012 geht die Welt ja eh unter - also, ich werde die letzten Tage in einem Bordell verbringen...

Gruß

Eno.

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