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Rechts vs Linksverkehr


Sumita

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Beruflich komme ich in sehr viele Länder der Welt.

Dabei ärgere ich mich jedesmal, daß es in einigen Ländern noch Linksverkehr gibt, und es jedesmal eine nicht zu unterschätzende Umstellung bedarf, die nicht ungefährlich ist.

Mich persönlich wurmt das ungemein, daß noch an dieser alten Tradition, aus Kolonialzeiten eines europäischen, unbedeutenden " Inselvolkes ", :wink:, festgehalten wird.

Würde mal gerne wissen, wie die Meisten darüber denken, denn Eines steht fest, weltweit wird zu gut 85 % mittlererweile rechts gefahren, ( also das Steuer links haben ), was einige Verkehrsexperten auch damit begründen, daß das Fahren im Rechtsverkehr sicherer und bedeutend kostengünstiger auch vom Verkehrsfluß, sowie deren bauliche Verkehrsführung her gesehen wird.

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Beruflich komme ich in sehr viele Länder der Welt.

Dabei ärgere ich mich jedesmal, daß es in einigen Ländern noch Linksverkehr gibt, und es jedesmal eine nicht zu unterschätzende Umstellung bedarf, die nicht ungefährlich ist.

Mich persönlich wurmt das ungemein, daß noch an dieser alten Tradition, aus Kolonialzeiten eines europäischen, unbedeutenden " Inselvolkes ", :wink:, festgehalten wird.

Würde mal gerne wissen, wie die Meisten darüber denken, denn Eines steht fest, weltweit wird zu gut 85 % mittlererweile rechts gefahren, ( also das Steuer links haben ), was einige Verkehrsexperten auch damit begründen, daß das Fahren im Rechtsverkehr sicherer und bedeutend kostengünstiger auch vom Verkehrsfluß, sowie deren bauliche Verkehrsführung her gesehen wird.

Was soll das denn für ein Experte sein?

Die Bauteile / Verkehrselemente sind doch spiegelsymmetrisch ( rechts / links).

Wieso solle eine Linkskurve teurer sein als eine Rechtskurve?

Wieso wird die Planung und der Bau einer Brücke teurer, wenn man im Betrieb im Linksverkehr darüber fährt?

Über den historischen Ursprung des Linksverkehrs hat mir vor Jahren mal ein Engländer berichtet. Die Argumentation scheint mir bis heute schlüssig und ist mir im Gedächtnis geblieben:

Nach Ausführungen des Engländers soll diese Tradition sich im tiefen Mittelalter eingebürgert haben, als die Leute zu Pferd im Land unterwegs waren. Damals zu Zeiten von Robin Hood und Konsorten ging es oft sehr rau zur Sache, "wegen der Ehre" wurde sich schon mal duelliert wenn auch nur ein "Blick" unwürdig war. Eine grausame Zeit, in der auch die einfachen Straßen von Halunken und Wegelagerern benutzt wurden.

Schnell stellte sich heraus, das es vorteilhaft ist einen entgegenkommenden Reiter auf der linken Seite des Weges zu passieren. Denn würde dieser zum Schwert (ebenfalls links am Mann) greifen, konnte man ihm mit der rechten (Schwert)Hand im vorbei reiten am wuchtigsten eins auf die Zwölf geben.

Als Beweis für seine These wurde mir damals genannt, das es quasi keine "Linkshändigen" Ureinwohner der Insel gibt. Diese "Gene" seien dort vor Jahrhunderten ausgerottet worden.

Stellt euch mal vor, ihr greift (als Linkshänder) mit eurer linken Hand an eure rechte Tasche, zieht ein imaginäres Schwert, mit dem ihr den rechts vorbei reitenden erwischen wollt. Nicht wirklich optimal.

Mir wurde die Geschichte damals in walisischen Pub sehr anschaulich mit Händen und Füßen erklärt. In vorgerückter Stunde dienten Barhocker als Pferde und Regenschirme als Schwerter. Trotzdem ergibt die (historische) Logik dahinter für mich auch heute noch Sinn. Zudem war es damals ein schöner und lustiger Abend an den ich mich gern erinnere.

Gruß,

Felix

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Über den historischen Ursprung des Linksverkehrs hat mir vor Jahren mal ein Engländer berichtet. Die Argumentation scheint mir bis heute schlüssig und ist mir im Gedächtnis geblieben:

....

Ähnlich wird ja auch die Festlegung der Drehrichtung von Wendeltreppen in Burgen beschrieben: Für den Verteidiger (von oben kommend) der Vorteil mit der rechten Schwerthand an der Außenseite der Treppe.

Ich fahre nun seit ca. 4 Wochen in Hongkong im Linksverkehr mit einem mir zur Verfügung gestellten Auto rum. Nach einem Tag "Eingewöhnung" ist es mir Wurscht, ob ich links oder rechts fahren muss. Lediglich die spiegelverkehrte Belegung der Lenkstockschalter ist nervig, oft wischt es, statt zu blinken und andersrum.

Im fließenden verkehr ist es auch kein Problem, gefährlich ist es, wenn man so ziemlich alleine auf der Straße ist. Hier kann es leicht passieren, dass man nach dem Abbiegen auf der falschen Seite weiter fährt.

Bei einer Motorradtour im oft doch recht einsamen Namibia hatten wir als kleine Hilfe den linken Außenspiegel demontiert.

Umstellen lassen wird sich der Linksverkehr auf Rechtsverkehr sicherlich nicht. Logistisch nicht zu handhaben und sehr, sehr teuer. Fängt beim Straßenbau und der Beschilderung an, geht weiter über Mautstationen, Parkhauseinfahrten und dann zum entscheidenden Punkt: Den Fahrzeugen.

Gruß Björn

interessante historische Betrachtungen :-))!

was man sich im Alltag auch gut merken kann/sollte in Ländern mit Linksverkehr und bei heranfahren an kreuzende Straßen ist :

(gilt für Fussgänger und Radfaher gleichermaßen wie für Autofahrer)

"die Gefahr kommt von rechts" !

hat mir in 2 Monaten Südafrika mehr als einmal den Kopf ...und das Blech gerettet :wink:

Umstellen lassen wird sich der Linksverkehr auf Rechtsverkehr sicherlich nicht. Logistisch nicht zu handhaben und sehr, sehr teuer. Fängt beim Straßenbau und der Beschilderung an, geht weiter über Mautstationen, Parkhauseinfahrten und dann zum entscheidenden Punkt: Den Fahrzeugen.

So nicht ganz richtig... Schweden hatte z.B. bis 1967 Linksverkehr und hat dann umgestellt.

Schon früher haben einige Länder umgestellt.

So nicht ganz richtig... Schweden hatte z.B. bis 1967 Linksverkehr und hat dann umgestellt.

Schon früher haben einige Länder umgestellt.

Dann vergleich mal bitte die Fahrzeugzahlen und Verkehrsinfrastruktur von 1967 mit der von 2012ff. Der Drops ist gelutscht, jedenfalls in den Industriestaaten, die Linksverkehr haben.

Auf Tobago kann man das vielleicht jetzt noch umstellen, aber z.B. in Japan, England oder Hongkong?

Gruß Björn

Es besteht ja auch kein Handlungsbedarf seitens der Länder und ihrer Autofahrer selbst. Wenn die mit ihrem Linksverkehr zufrieden sind, hat doch keiner von außen das Recht, ihnen Vorschriften bezüglich Umstellung zu machen. Würde euch doch sicher an ihrer Stelle auch nicht passen, oder?

Die Geschichte mit dem mittelalterlichen Ursprung des Linksverkehrs ist wirklich amüsant, sollte aber nicht zu ernst genommen werden. Linkshänder gibt es in GB auch genug.

Gruß,

Markus

Mir wurde die Geschichte damals in walisischen Pub sehr anschaulich mit Händen und Füßen erklärt. In vorgerückter Stunde dienten Barhocker als Pferde und Regenschirme als Schwerter.

Wir sollten das unbedingt in einem Feldversuch nachstellen und ausprobieren. Ich bringe das Guiness mit, wer stellt die Barhocker? :D

Es besteht ja auch kein Handlungsbedarf seitens der Länder und ihrer Autofahrer selbst.

Mit Ausnahme von Hongkong & Macao stimme ich hier zu.

Hongkong & Macao werden einen immer stärkeren Verkehr von und nach Shenzhen bzw. Zhuhai und Guangzhou bekommen. Hier wird mit großer Wahrscheinlichkeit irgendwan eine Integration der ehemaligen Kolonien an das Chinesische System erfolgen - schon als Symbol. Und die Kosten dafür werden denn einfach getragen, ohne Wenn und Aber.

Bis in den 50 er Jahren, so ergaben meine Recherchen, war ein Verhältnis von etwa 60 zu 40, für den Rechtsverkehr.

In den letzten 50 Jahren haben etliche Länder, wo es scheinbar möglich war von den Kosten her gesehen, auf Rechtsverkehr umgestellt.

Länder wie Japan England u.ä. werden natürlich nicht mehr umstellen.

Eine weitere Erklärung für den Linksverkehr wird von der Seefahrt abgeleitet. Steuerbord - Backbord, warum weiß ich nicht.

Ich weiß nicht wie es den meisten ergeht, aber mir passiert immer wieder nach längeren Aufenthalten in Ländern mit Linksverkehr, wenn ich wieder zu Hause bin, daß ich entweder auf der falschen Fahrertüre einsteigen will, od. beim Überqueren der Straße des öfteren fast über den Haufen gefahren wurde.

Ist man allerdings im Verkehrsfluß in Ländern mit Linksverkehr, ist es eigentlich wurscht ob rechts od. links gefahren wird.

Happig wirds meistens nur auf Landstraßen und od. an Kreuzungungen, Abzweigungen etc.

Dennoch belegen einige Studien, daß Rechtsfahrgewohnte in Ländern mit Linksverkehr an sehr, sehr vielen Unfällen beteiligt sind, die nicht nur glimpflich ablaufen.

Hier wird mit großer Wahrscheinlichkeit irgendwan eine Integration der ehemaligen Kolonien an das Chinesische System erfolgen

Das glaube ich auch. Zwei Systeme innerhalb eines Landes wäre auf Dauer auch seltsam.

Gruß,

Markus

Wir sollten das unbedingt in einem Feldversuch nachstellen und ausprobieren. Ich bringe das Guiness mit, wer stellt die Barhocker? :D

Guter Vorschlag, bei den Hockern könnte ich bestimmt aushelfen :) Aber das sollte man vielleicht zur Tea Time genauer besprechen.

@Björn: Die Geschichte über die Konstruktion von Wendeltreppen fand ich spannend.

@Topic: Eine schöne Übersicht des Themas habe ich hier gefunden: http://www.wabweb.net/verkehr/frames/relif.htm

Inkl. einer Anekdoten:

Nicht nur Österreich, Tschechoslowakei und Ungarn machten im Zuge der Besetzung durch Nazi-Deutschland eine "Rechtswendung", auch die britischen Kanal Inseln wechselten durch die deutsche Besetzung auf Rechtsverkehr, kehrten aber nach Kriegsende wieder zum Linksverkehr zurück.

Ein gleichartiger Fall wird von den britischen Falklandinseln berichtet, die 1982 unter der 2,5-monatigen argentinischen Besetzung Rechtsverkehr hatten.

In Kambodscha wurde im Januar 2001 ein Gesetz verabschiedet, nach dem alle rechtsgesteuerten Fahrzeuge entweder für den im Land üblichen Rechtsverkehr umgebaut werden müssen oder konfisziert werden. Der Grund dafür ist, dass im Land etwa 80% der Autos gestohlene und geschmuggelte Fahrzeuge aus Thailand (dort Linksverkehr) sind.

Gruß,

Felix

jetzt fehlt noch der hugo und es geht schon los:-(((°

Hier bin ich! :D

Also, ich liebe ja den Linksverkehr.

Aber nur mit einem linksgelenkten Auto, man muß sich nur immer klar machen, daß man an der Bordsteinkante entlang fahren muß, dann klappt das wunderbar.

Schwieriger ist es für mich, mit einem rechtsgelenkten Auto im Rechtsverkehr zu fahren.

Ich muß mich dann immer ziemlich konzentrieren und versuche andauernd mit der Fensterkurbel zu schalten...

Hingegen finde ich den Rechtslenker im Rechtsverkehr gar nicht so schwierig!

Verwirrte Grüße, Hugo.

Stimmt, alles Gewohnheitssache.

England mit linksgelenktem Auto (also meinem eigenen) hatte in der Tat sogar seine Vorteile, denn wenn man sich am Rand orientiert, ist die Straße auf einmal viel breiter. Da geht wirklich durch die übliche Mittelstreifenorientierung einiges verloren.

Gruß,

Markus

Ich wuerde gerne mal so eine "Studie" sehen, in der Linksverkehr "teurer" ist.

Was den Straßenbau usw. angeht sehe ich dafür auch keinen Grund. Aber wenn man ALLES betrachtet, denke ich, dass der Linksverkehr teurer ist. Allein schon wegen der verhältnismäßig geringen Anzahl von Fahrzeugen, für die der ganze zusätzliche Entwicklungsaufwand/Fertigungsaufwand als Rechtslenker durchzuführen ist. In der Entwicklung verursacht das auf jeden Fall zusätzliche kosten. Sind denn solche Autos ein bisschen teurer?

  • 1 Monat später...

Für alle die sich mit der Entscheidung Rechts- oder Linkslenkung schwer tun gibts eine Lösung von Mercedes: Nennt sich VarioPilot. Lenkrad mit Instrumenten sowie die Pedalerie lassen sich Ruck-Zuck von links nach rechts und umgekehrt wechseln.

Gibts allerdings derzeit nur im Unimog... O:-)

P

post-86605-14435386094064_thumb.jpg

Über den historischen Ursprung des Linksverkehrs hat mir vor Jahren mal ein Engländer berichtet. Die Argumentation scheint mir bis heute schlüssig und ist mir im Gedächtnis geblieben:

Nach Ausführungen des Engländers soll diese Tradition sich im tiefen Mittelalter eingebürgert haben, als die Leute zu Pferd im Land unterwegs waren. Damals zu Zeiten von Robin Hood und Konsorten ging es oft sehr rau zur Sache, "wegen der Ehre" wurde sich schon mal duelliert wenn auch nur ein "Blick" unwürdig war. Eine grausame Zeit, in der auch die einfachen Straßen von Halunken und Wegelagerern benutzt wurden.

Schnell stellte sich heraus, das es vorteilhaft ist einen entgegenkommenden Reiter auf der linken Seite des Weges zu passieren. Denn würde dieser zum Schwert (ebenfalls links am Mann) greifen, konnte man ihm mit der rechten (Schwert)Hand im vorbei reiten am wuchtigsten eins auf die Zwölf geben.

Als Beweis für seine These wurde mir damals genannt, das es quasi keine "Linkshändigen" Ureinwohner der Insel gibt. Diese "Gene" seien dort vor Jahrhunderten ausgerottet worden.

Stellt euch mal vor, ihr greift (als Linkshänder) mit eurer linken Hand an eure rechte Tasche, zieht ein imaginäres Schwert, mit dem ihr den rechts vorbei reitenden erwischen wollt. Nicht wirklich optimal.

Mir wurde die Geschichte damals in walisischen Pub sehr anschaulich mit Händen und Füßen erklärt. In vorgerückter Stunde dienten Barhocker als Pferde und Regenschirme als Schwerter. Trotzdem ergibt die (historische) Logik dahinter für mich auch heute noch Sinn. Zudem war es damals ein schöner und lustiger Abend an den ich mich gern erinnere.

Gruß,

Felix

In die rechte Hand gehört der Schaltknüppel der Kulissenschaltung. Somit sitzt der Fahrer in links.

(Schwert liegt im Kofferraum)

  • Gefällt mir 1

Eigentlich ist die Lösung ja sehr naheliegend; Jeder besorgt sich einen McLaren F1 und das Thema ist erledigt.

Spaß beiseite, was vor Jahrhunderten Sinn machte, hat heute meist nur noch Schrottwert. Linksverkehr finde ich als Westeuropäer genauso sinnlos wie ein Amerikaner das metrische System. Aber ändern wird sich nichts, also warum drüber aufregen. Ist ja nicht so, dass uns irgendwann der Linksverkehr und das Imperiale System aufgedrückt wird.

Und die Mehrkosten entstehen höchstens bei den Autobauern, die beide Märkte beliefern wollen/müssen, aber ganz sicher nicht bei den jeweiligen Behörden.

Noch eine Anmerkung.

Dass historische Rennwagen oft Rechtslenkung haben, liegt nicht am Einfluss der Inselaffen sondern hat praktische Gründe: Die meisten Rennstrecken der Welt waren/sind stark rechtskurvenlastig, sitzt der Fahrer auf der rechten Seite, hat das eine bessere Gewichtsverteilung in eben diesen Rechtskurven zur Folge.

Linksverkehr finde ich als Westeuropäer genauso sinnlos wie ein Amerikaner das metrische System.

Ich finde es ja ganz schön, daß es noch Unterschiede zwischen den einzelnen Nationen gibt.

Früher tauschte man Geld um, wenn man in ein fremdes Land reisen wollte, die Autos hatten andere Nummernschilder, in Frankreich sogar gelbe Lampen, die Menschen sprachen anders und es gab auch andere Dinge zu kaufen als in der Heimat.

Und der Linksverkehr gehörte eben auch dazu.

Und heute:

Euro-Währung, Euro-Kennzeichen, auf den Champs genauso wie auf der Via Veneto oder dem Kurfürstendamm nur die gleichen Geschäfte, einzig wenn man nach Brittannien reist, ist noch Einiges anders...

Nur bei der Geschwindigkeitsbegrenzung, da sind sich alle einig. Bis auf Deutschland. Ein Glück!

Im übrigen würde ich mal gerne versuchen, einen Rechtslenker hier zu bewegen, hat ein bischen was von UFO. Nur das Überholen müsste ich mir dann verkneifen.

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