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Fussball EM 2012 - Massenmord an Tieren ?


FunkyStar

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Jetzt mal hier gefragt.

Ich bekomme seit Tagen Facebook Meldungen von Bekannten über Tierabschlachtungen in der Ukraine für die Fussball EM.

Ist das ein Fakt oder gerede ? In den grösseren Zeitungen lese ich darüber nämlich nichts ?

Vielleicht bekommt ja noch wer solche Nachrichten geschickt.

Dabei sind dann meistens auch noch sehr unschöne Fotos ... wo ich echt erschrocken bin ...

Edit. gerade gesehen: http://www.bild.de/sport/fussball-em-2012-polen-ukraine/em-2012/gegen-hunde-killer-in-ukraine-21174908.bild.html

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Hab mal das W gegen nen E getauscht.

Ich denke ich sollte mir die Videos nicht anschauen - aber traurig das es dann doch ein Fakt ist ...

Mich wundert das sich von Seiten der Sportler niemand "wirklich" wehrt ...

Kleine Frage: Warum und aus welchem Grund werden die Tiere überhaupt abgeschlachtet?

Haben die etwa Angst dass irgendein Fussballer auf 'nen schlafenden Hund treten könnte und sich schwer am Fuss verletzen könnte?

Würde man die Tiere in Ruhe lassen würden sie einem überhaupt nichts tun, so brauch man sicht nicht darüber zu wundern wenn bedrohte Tierarten (auch wenns ''nur'' Hunde sind) etc. definitiv ausgerottet werden und dann die ganze Sache auch noch schön vertuschen damits keiner merkt!!!

In meinen Augen eine riesengrosse Sauerei :evil:

Soweit ich aus Tierschutzkreisen höre, entspricht dies leider den Tatsachen.

Allerdings braucht man gar nicht so weit zu schauen. Ähnliches fand z.b. 2004 vor der Olympiade in Athen in Griechenland statt.

Der "Grund" ist das die Ukraine "saubere" Straßen bei dem Großereignis haben will.

Anscheinend gibt es dort ein Hundeproblem, es scheint extrem viele Strassenhunde zu geben.

Deshalb werden dort die Tiere gefangen, vergiftet oder ähnliches. Es gibt sogar ein fahrbares Krematorium wo die Hunde bei lebendigem Leib hineingeschmissen werden:evil:.

Das sind übrigens keine Horrorstories...

Das sich die verlogene Funktionärsmischpoke, in D angeführt von dem allerschlimmsten von allen, nämlich Onkel Theo, dazu äußert sind Wunschgedanken. Genausowenig ein Nationalspieler.

Was dort passiert ist mehr als verachtenswert, aber solche Großereignisse sind dem Kommerz geopfert, alles muss sauber sein.

Wen kümmert da schon das Verschwinden von ein paar Bettlern, Straßennuxxen und tausenden von Tieren.

Die Edelprostituierten für die hohen Herren dürfen übrigens bleiben:evil::oops:

Aufregen könnte ich mich...

Ich gebe mal meinen Senf auch mal dazu...

Da ich aus Moskau komme und dort oft bin, muss ich schon sagen, dass die Straßenköter schon zu einer echten Plage geworden ist. Es werden täglich Menschen, meistens Kinder die nur Spielen, angegriffen. Diese Angriffe haben nicht selten einen tödlichen Verlauf (für das Kind versteht sich). Auch sind ältere Menschen genauso betroffen wie die Kleinkinder.

Ich persönlich wurde von so einem Hund (als ich noch in Moskau lebte) angegriffen. Ich habe immer noch eine Narbe am Oberarm.

Man muss solche Dinge einfach nur unter Kontrolle halten. Sonst geraten sie aus der Kontrolle und es entwickelt sich zur Plage wie in Russland, Ukraine usw.

lg Roman

Ja, das mit den gefährlichen Straßenhunden sollte man wissen.

Ich traue auch keinem Hund über den Weg, und ich muß gestehen, daß mir mit der Vermenschlichung von Haustieren insbes. Hunden, (in den reichen Industrienationen) etwas zu weit gegangen wird.

Wobei ich persönlich Hundehaltung auch eher mit weniger netten Leuten in Verbindung bringe...aber das ist nur eine subjektive Einschätzung meinerseits :(

Viele Grüße,

Philipp alias Ferrarinarr

Ja, das mit den gefährlichen Straßenhunden sollte man wissen.

Ich traue auch keinem Hund über den Weg, und ich muß gestehen, daß mir mit der Vermenschlichung von Haustieren insbes. Hunden, (in den reichen Industrienationen) etwas zu weit gegangen wird.

Wobei ich persönlich Hundehaltung auch eher mit weniger netten Leuten in Verbindung bringe...aber das ist nur eine subjektive Einschätzung meinerseits :(

Viele Grüße,

Philipp alias Ferrarinarr

Philipp, dir entgeht etwas.

Irgend jemand hier im Forum hat in seiner Sig stehen:"Leben ohne Hund geht, lohnt sich aber nicht"

Das ist zwar schon wieder etwas übers Ziel hinaus, trifft die Sache aber im Kern doch schon recht gut.

Tut mir leid, ich glaube Dir 100%, daß Du es mit mir gut meinst :(

Aber ich habe mit Hunden und vor allem ihren Haltern im Leben so extrem unangenehme Erfahrungen gemacht...das wünsche ich keinem sonst.

Ich war ja auch lange immer wieder gerne in der Internetseite Hundefeind.de, und wunderte mich immer extrem über die blutdürstigen Einträge im dortigen Gästebuch, in denen den Machern der Seite Gott weiß was angedroht wurde:-o:(

Daß die ganze Sache eine Satire sein sollte, die dazu bestimmt war, die Menschen auf die Zustände in der Massentierhaltung hinzuweisen, diese Quintessenz der Seite hat kaum einer verstanden:-(((°

Ich dagegen liebe solche Satire-Seiten. Die witzigste in meinem Leben gehörte der "British Democratic Dictatorship Party", über die ich mich absolut kringelig gelacht habe:D

Viele Grüße,

Philipp alias Ferrarinarr

Für uns hier ist das ja wirklich grausam anzusehen.

Aber zum einen: Andere Länder, andere Sitten.

Zum anderen fallen mir dann wieder die Bilder unserer Massentierhaltung ein.

Wenn man da ehrlich zu ich selbst ist, gibt sich das von der Grausamkeit nichts.

Und wenn man sich Viehtransporte in den nahen Osten oder nach Nordafrika anschaut, dann möchte man auch gleich Vegetarier werden.

Gehört halt alles zu den Events auf Fussball-Basis die in diesen modernen Arenen präsentiert werden.

Das tolle daran finde ich: Diese Meldung kopieren sich jetz wieder 1000e Leute ganz betroffen in ihren Facebook-Status und im nächsten Jahr stehen sie wieder auf den Fan-Meilen und winken anschliessend im Auto-Corso, weil der Mario Gomez sooooo süß ist.

Lieber Philipp,

lieber Wolfgang,

ich bin zu 100% Eurer Meinung; gute Argumente...

Es ist - und da kann man auch nichts schönreden - Tierquälerei, die Tiere bei lebendigem Leib zu verbrennen; wir in Wohlstand-Deutschland haben - wie in vielen anderen westlichen Ländern auch - ein Problem mit der zu ausgeprägten Art der Domestizierung von Hunden.

Halten wir einfach mal fest - und das spiegelt ja auch die Erfahrung von Roman wider - dass der Hund von Wolf abstammt und ein Jäger ist. Nur, weil wir ihnen bunte Hütchen aufsetzen und lustige Halsbändchen umhängen, werden sie nicht menschlicher!

Die Art der "Entsorgung" finde ich verabscheuungswürdig - das gleiche gilt aber auch für unsere Massentierhaltung. Wir sind nicht anders - wir machen es halt nur aus anderen Beweggründen mit anderen Kreaturen!

Ich bin nicht unbedingt Hundehasser, würde mir aber selbst nie so ein Vieh ins Haus holen!

Das tolle daran finde ich: Diese Meldung kopieren sich jetz wieder 1000e Leute ganz betroffen in ihren Facebook-Status und im nächsten Jahr stehen sie wieder auf den Fan-Meilen und winken anschliessend im Auto-Corso, weil der Mario Gomez sooooo süß ist.

Hahahahaha - genialer Post! Aber genau so ist es.

Schnell mal für 5 Minuten Betroffenheit zeigen; schickt sich gerade...

Aber dann schnell weiter wie bisher...

Ich habe da nicht so tiefgehend recherchiert, mir erscheint jedoch die nunmehr auftauchende Variante der "Massenverbrennung am lebendigen Leibe" doch sehr weit hergeholt. Dies hört sich für mich schon sehr stark nach einem "wie können wir die Geschichte noch schrecklicher klingen lassen" seitens entsprechend interessierter Kreise an. Beweise? Belege?

Die witzigste in meinem Leben gehörte der "British Democratic Dictatorship Party", über die ich mich absolut kringelig gelacht habe:D

Dann kennst Du sicher auch die Monster Raving Loony Party von Lord Sutch. Die konnte sogar auf lokaler Ebene ein paar Mandate gewinnen. Eine sehr britische Angelegenheit. :)

Gruß,

Markus

...und was hat das ganze mit Carpassion zu tun?

Außerdem dachte ich, dass politische Themen hier entsprechend den Forenregeln untersagt sind. Sonst schreiten die Mods doch auch bei jeder Kleinigkeit ein und erinnern in roter Schrift an eben diese Regeln.

Zudem sehe ich das wie Peter Pan. Besichtigt mal einen deutschen (besser keinen osteuropäischen) Schlachthof und überlegt Euch dann mal Euer Kaufverhalten im Supermarkt und auch den ach so geliebten Besuch im Steakhouse. Ich wurde damals beim Betreten eines ebensolchen Schlachthofes von einer steinernen Rinne im Boden begrüßt, durch die das Blut in Strömen floss (und es roch auch danach). Die Tiere, die angeliefert wurden, waren in wilder Panik, die merken, was da abgeht. Der Riesenbottich, in dem Blutwurst zubereitet wurde, war so appettlich, dass ich danach nie wieder welche angerührt habe usw. Das, was wir tagtäglich essen, kommt eben nicht aus schonender Hausschlachtung. Wie die Tiere gehalten werden, da seht Euch mal eine Geflügelfarm an usw.usw.

...und wenn Ihr das nächste Mal Hummer esst, dann fragt mal das Restaurant, ob der schonend getötet wurde (geht, macht nur nicht jeder) oder lebend ins kochende Wasser geworfen wurde.

Auch macht es wenig Sinn, sich über solche Themen aufzuregen, wenn man es selber in Ordnung findet, seine Katze draußen herumstreunen zu lassen (wie das die meisten tun), weil das ja "in der Natur" des Tieres liegt.

Ich höre jetzt auf, Ihr versteht hoffentlich, was ich sagen will. Wenn Ihr die Welt ein wenig besser machen wollt, dann fangt bei Eurem eigenen (Konsum-)verhalten an und glaubt nicht, dass es mit Unterschriften für ukrainische Straßenhunde getan ist.

Just my two cents,

Need 4 Speed

Hier mal ein Bericht dazu:

http://www.stern.de/panorama/tierquaelerei-in-der-ukraine-hoffnung-fuer-die-wilden-hunde-1754417.html#utm_source=sternde&utm_medium=zhp&utm_campaign=panorama&utm_content=snippet-aufmacher

Man kann zwar vom Stern wie von allen Magazinen halten, was man will, aber so ganz daneben liegen dürften sie nicht. Und wer schonmal in der Ukraine, respektive in Russland war weiss, daß man dort alles andere als zimperlich mit den Tieren umgeht.

Abgesehen davon will man im kommenden Jahr den perfekten Eindruck machen. Inwiefern das gelingt lassen wir mal dahin gestellt, weil das Geld, was in dieses Prestigeprojekt fliesst anderswo deutlich besser aufgehoben wäre.....

Schlimme Sache in der Ukraine, aber das Problem der unkontrollierten Hunde- und Katzenvermehrung besteht ja wohl schon seit einiger Zeit. Trotzdem finde ich es gut das sich unsere Fussball Profis die ja z.T. auch Hundebesitzer sind, sich klar gegen solche Methoden aussprechen: http://www.focus.de/sport/fussball/em-2012/tiertoetungen-vor-em-nationalspieler-kaempfen-fuer-ukrainische-strassenhunde_aid_682978.html

@PeterPan: Die von dir angesprochene Signatur stammt sinngemäß von Vicco von Bülow (Loriot) und er sagt: "Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos".

Was er darunter verstand: Link

Ein anderes Zitat gefällt in diesem Zusammenhang aber gut: "Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran ermessen, wie sie ihre Tiere behandelt." (Mahatma Gandhi, indischer Politiker 1869 - 1948 )

Grüße,

Felix

Ich höre jetzt auf, Ihr versteht hoffentlich, was ich sagen will. Wenn Ihr die Welt ein wenig besser machen wollt, dann fangt bei Eurem eigenen (Konsum-)verhalten an und glaubt nicht, dass es mit Unterschriften für ukrainische Straßenhunde getan ist.

Das eine schliesst das andere ja nicht aus.

Richtig ist, dass in der EU weit mehr als 90% der Nutztiere in Massentierhaltung gehalten werden. Dort wo wir können beziehen wir die Produkte aus artgerechterer Haltung, tw. aus Privathaltung (Eier, Frischfleisch). Aber in den meisten Fällen hat der Verbraucher als Individuum nur sehr wenig Möglichkeiten die Produkte danach zu bewerten und auszuwählen. Gerade Eier befinden sich nunmal in extrem vielen Lebensmittelprodukten.

Der Fall um den es hier geht, finde ich allerdings noch extremer als der eh schon tw. verbrecherische Umgang mit Tieren in vielen EU-Ländern. Für so etwas belangloses wie eine Fussball EM solche Aktionen zu fahren ist m.E. verabscheungswürdig.

Ein anderes Zitat gefällt in diesem Zusammenhang aber gut: "Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran ermessen, wie sie ihre Tiere behandelt." (Mahatma Gandhi, indischer Politiker 1869 - 1948 )

Grüße,

Felix

Das wird ja hier immer wilder. Das Zitat von Mahatma Gandhi kann man so nicht stehen lassen. Wer mal in Indien war, der weiß wie schlecht sich dort die Menschen gegenseitig behandeln. Das bezieht sich zum einen auf das Kastendenken, das u.a. kastenübergreifende Heiraten untersagt, und eine häufig an Leibeigenschaft erinnernde Behandlung der Angestellten. Demgegenüber steht dann eine Verehrung bestimmer Tiere aus religiösen Gründen.

Das ändert nichts daran, dass ich Mahatma Gandhi für einen in vielerlei Hinsicht vorbildlichen Menschen halte. Ich habe eine Zeitlang in Indien gearbeitet und einer meiner Kollegen dort war der Sohn eines indischen Gelehrten, der zusammen mit Gandhi jahrelang in einem Ashram lebte. Diesen Ashram habe ich besichtigt, dort lernt man vieles über Gandhi und auch besagter Kollege hat mir vieles erklärt, was ihm sein Vater erzählt hatte. Gerade deswegen möchte ich hier nicht unreflektiert irgendwelche Zitate von Mahatma Gandhi lesen im Zusammenhang mit einem Thread über ukrainische Straßenhunde und eine Fußballmeisterschaft. Das wird Mahatma Gandhi nicht gerecht.

Lasst das hier bitte nicht ausufern. Danke.

Wenn Ihr die Welt ein wenig besser machen wollt, dann fangt bei Eurem eigenen (Konsum-)verhalten an

Genau. Wie Sir Paul McCartney mal sagte: If anyone wants to save the planet, all they have to do is just stop eating meat.

Gruß,

Markus

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