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Getriebeschaden 458


MThusiastic

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Sicher nicht. Mercedes hat viel höhere Anforderungen an so ein Getriebe.

Die Qualität bei den Italoflitzern ist immernoch deutlich unter dem deutschen Standart.

Konkret? Was ist am Getriebe für den SLS anders?

Bzw. wie sind die Anforderungen von Mercedes, wie die von Ferrari?

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Sicher nicht. Mercedes hat viel höhere Anforderungen an so ein Getriebe.

Die Qualität bei den Italoflitzern ist immernoch deutlich unter dem deutschen Standart.

Bei Mercedes ist es, glaube ich, ein Gelb-Guß-Gehäuse mit Taximeterinterface, ansonsten sind die Getriebe gleich.

  • Haha 1

Der sls AMG hat das Getriebe aus dem F430.Mercedes hat das Getriebe wohl ohne grosse Veränderungen übernommen und hat nun auch immense Probleme,da der Sls 2 Liter mehr Hubraum und somit auch ein viel grösseres Drehmoment hat.

Der sls AMG hat das Getriebe aus dem F430.Mercedes hat das Getriebe wohl ohne grosse Veränderungen übernommen und hat nun auch immense Probleme,da der Sls 2 Liter mehr Hubraum und somit auch ein viel grösseres Drehmoment hat.

Sorry, aber das ist totaler Schwachsinn. Der F430 hat ein 6-Gang Schaltgetriebe, 458 Italia und SLS AMG haben ein 7-Gang Doppelkupplungsgetriebe.

Stimmt.hab mich vertan.aber ich bin mir ziemlich sicher dass getrag das Getriebe an beider Hersteller geliefer hat.bin mir aber nicht sicher welcher Ferrari dieses Getriebe nun hat.aber mit dem doppelkupplungsgetriebe hast du natürlich recht

Kann es aber sein das sls und 458 das gleiche Getriebe haben.das würde ja hinkommen

Sicher nicht. Mercedes hat viel höhere Anforderungen an so ein Getriebe.

Die Qualität bei den Italoflitzern ist immernoch deutlich unter dem deutschen Standart.

Wie lautet die Anforderung von Mercedes an "so ein Getriebe"?

Danke im voraus für die Informationsquelle.

Sicher nicht. Mercedes hat viel höhere Anforderungen an so ein Getriebe.

Die Qualität bei den Italoflitzern ist immernoch deutlich unter dem deutschen Standart.

Genau, deshalb hat mein Benz auch wahrscheinlich erst bei 80000km ein neues Automatikgetriebe bekommen. Bei 140000 war dann noch mal eine Reparatur fällig, Kosten zusammen ca. 7000 EUR. Kulanz? Fehlanzeige!:D:D:D

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Hallo MThusiastic,

 

schau doch mal hier zum Thema Ferrari 458 (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

  • Gefällt Carpassion.com 1
SLS und 458 haben das gleiche Getriebe, die Getriebe können problemlos untereinander getauscht werden.

Es haben auch beide Modelle das Problem mit korrodierenden Schaltstangen.

Das ist aber ein User hier ganz anderer Meinung, die er bestimmt auch glaubhaft belegen kann. Ich glaube er kennt auch das Lastenheft bis ins Detail.

Sicher nicht. Mercedes hat viel höhere Anforderungen an so ein Getriebe.

Die Qualität bei den Italoflitzern ist immernoch deutlich unter dem deutschen Standart.

Sagt mal Leute erwartet ihr ehrlich eine Antwort auf diese Frage ???

Wenn ja dann ruft mal in der Entwicklung an und fragt nach dem Lastenheft.

Ihr bekommt sicher eine Kopie davon :crazy:

Also hast Du's Dir aus den Fingern gesaugt? Oder woher nimmst Du Deine Weisheiten?

Ganz ehrlich, ich muss schon schmunzeln, wenn ich das hier lese.

Als beim GTR die ersten Getriebe hoch gingen, wurde ein Riesen Fass aufgemacht. Das müsse ja so kommen, wenn der Nissan so günstig ist.

Tja und jetzt gehen die ersten F1, PDK etc bei Ferrari, AMG und Porsche hoch. Das zeigt mir einfach eins. Alle Kochen mit Wasser! Nur dass gewisse Hersteller für das Wasser das doppelte oder mehr verlangen. :wink:

Das ist aber ein User hier ganz anderer Meinung, die er bestimmt auch glaubhaft belegen kann. Ich glaube er kennt auch das Lastenheft bis ins Detail.

Mag sein, aber bei Getrag ist es intern das selbe Getriebe, zumindest zu 99%. Das Innenleben so wie das Gehäuse sind identisch. Intern und auch bei den belieferten Herstellern ist das Problem der korrodierenden Schaltgestänge ebenfalls bekannt.

Wenn man bei Getrag nachfragt machen die übrigens kein Geheimnis daraus das es sich um das selbe Getriebe handelt.

Quelle Getrag:

02:08 | 17.03.2011

Je mehr Antriebskraft vorhanden ist, desto schwieriger ist es, diese auf die Strasse zu bringen. Eine aktive Drehmomentsperre macht bei einem Sportwagen wie dem Ferrari 458 Italia oder dem Mercedes-Benz AMG SLS Sinn. Getrag liefert nicht nur das 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe, sondern auch ein aktives Sperrdifferential, das platzsparend im Getriebe integriert wird.

Das ansteuerbare Lamellensperrdifferential sorgt im Ferrari 458 Italia dafür, dass der Drehzahlausgleich des Planetenrad-Ausgleichsgetriebes gesperrt werden kann.

VON ANDREAS SENGER

Technische Details über Ferrari-Modelle sind selten. Der italienische Sportwagenhersteller liefert meist keine Einzelheiten über Konstruktion oder Entwicklung. Umso interessanter ist es, wenn die Zulieferer – wie in diesem Falle Getrag – Entwicklungsneuheiten zeigen. Dass auch bei Mercedes-Benz im AMG SLS dasselbe Getriebe eingebaut wird, macht das Ganze noch interessanter.

Der Entwickler und Produzent von Getrieben und Antriebssystemen Getrag mit Sitz in Deutschland beschäftigt weltweit knapp 13'000 Mitarbeiter und ist an 23 Standorten vertreten. Für den Ferrari 458 Italia und den Mercedes-Benz AMG SLS liefert Getrag das Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe 7DCL750, für den Ferrari auch eine integrierte, aktive Differentialsperre. Das eLSD (electronically controlled limited slip differential) kann bei unterschiedlichen Haftwerten der beiden Antriebsräder das Planetenrad-Ausgleichsgetriebe sperren.

Smarte Sperrlösung

Das vom längseingebauten Getriebe übersetzte Drehmoment gelangt via lila eingefärbtem Tellerrad auf das grün gefärbte Gehäuse und von dort via Hohlrad auf die braun eingefärbten Planetenräder. Für die rechte Seite wird das Antriebsdrehmoment über das Sonnenrad von der dunkelgrün eingefärbten Welle auf die orange Steckwelle mit Flansch für die Antriebswelle geleitet. Die linke Seite bezieht das Antriebsdrehmoment von den Planetenrädern und deren Achsen über den hellblau eingefärben Planetenträger, in den die Welle gesteckt wird, welche durch das Getriebe bis zum Flansch der linken Antriebswelle reicht.

Droht ein Antriebsrad die Haftung zu verlieren, werden die dunkelblau eingefärbten Lamellenpakete hydraulisch zusammengedrückt. Der Planetenträger wird mit dem Sonnenrad verbunden. Je nach hydraulischem Druck können die Differenzdrehzahlen minimiert werden (Differentialbremse) oder gar der Drehzahlausgleich durch Verblocken ausgeschaltet werden. Der Planetenradsatz ist dann blockiert.

Kompakt und integriert

Interessant an der gewählten Lösung sind die kompakten Abmessungen und die gemeinsame Nutzung des Hydrauliköles vom DKG für die Betätigung. Die Karbon-Reiblamellen des eLSD werden ständig mit Getriebeöl versorgt und sind entsprechend thermisch hoch belastbar. Ausserdem wird keine separate Aktuatorik eingesetzt. Das Getriebesteuergerät des 7DCL750 übernimmt die Ansteuerung der Differentialbremse, und die Druckerzeugung ist ebenfalls im Getriebe integriert.

Für Sportwagen entwickelt

Das 7DCL750 verfügt über 7 Gänge und vermag ein maximales Drehmoment von 750 Nm aufzunehmen. Die maximale Drehzahl reicht bis 9500/min.

Damit die Gangwechsel rasch und möglichst verschleissfrei vorgenommen werden können, verfügt das Getriebe für alle Vorwärtsgänge über eine Dreifachkegelsynchronisation. Betriebsbereit wiegt das DKG 128 kg. Die beiden Kupplungen sind nasslaufend und können die Lastschaltungen trotz hoher Motordrehmomentwerte der beiden Sportwagen verschleissfrei bewerkstelligen. Die eine Kupplung ist für die geraden Gänge, die andere für die ungeraden verantwortlich.

Das Vierwellengetriebe baut dank Mehrfachverwendung von Zahnrädern sehr kurz und ist kompakt. Beim Ferrari 458 Italia wird es direkt an den längs eingebauten Mittelmotor angedockt. Bei der Anwendung wie im Mercedes-Benz AMG SLS mit Transaxle-Bauweise (Motor längs vorne, Getriebe an der Hinterachse) baut es mit knapp 70 cm ebenfalls sehr kurz. Um gerade bei sportlicher Fahrweise das Planschen des Öles zu vermeiden, verfügt das Getriebe über eine Trockensumpfschmierung. Dies hilft den Wirkungsgrad zu verbessern und damit den Verbrauch zu senken.

Zweiöl-Konstruktion

Die Hydrauliksteuerung und die Kupplungen verfügen über sieben Liter Hydrauliköl. Dieses Öl wird auch für die beiden Lamellenkupplungen eingesetzt. Die Schmierung der Radsätze und des Achsantriebes übernehmen drei Liter Getriebeöl.

Durch das Separieren der zwei Ölqualitäten konnte die Verzahnungsbreite der Gangräder minimiert werden. Beide Öle sind als fill for life (Lebensdauerfüllung) ausgelegt.

  • Gefällt mir 5
Wieso sollte man Sachen erfinden ? Ich werde sicher nichts weiter dazu schreiben, da sowas den Job kostet. (Thema Industriespionage)

Soso, dann bist Du also ein Spion, der beide Lastenhefte auf dem Tisch liegen hat und gemütlich vergleichen kann?

ich entschuldige mich hiermit erstmal für die wahrscheinlich dumme frage...

aber der 458 hat ja einen mittelmotor und der sls einen frontmittelmotor mit transaxel bauweise.

Wie können denn da so fast identische getriebe verwendet werden denn der 458 dreht ja auch wesentlich höher. Für mich würde es besser passen wenn das getriebe von 599 und sls gleich wären.

Zum konkreten Fall der Getriebe in beiden Wagen kann ich nichts sagen, allerdings muss ein Zulieferteil das vermeintlich gleich ist, nicht identisch sein. Das gleiche OEM-Teil wird oft in verschiedenen Spezifikationen gefertigt, manchmal sind ein paar Materialien oder Materialstärken anders, manchmal nur ein Oberflächenfinish und eine eingeprägte Teilenummer, es kommt auch vor daß OEM-Teile tatsächlich gleich sind, aber dann in den Kostenkalkulationen für einen Kunden plötzlich höhere Kosten für Teileprüfungen auftauchen als bei einem anderen, weil dieser mehr Stichproben oder andere Tests möchte.

Andersherum kann es passieren, daß zwei Hersteller, die mit unterschiedlichen Lastenheften kommen, das gleiche Teil bekommen - weil das Teil beide erfüllt und die Werkzeugkosten für eine abweichende Fertigung höher sind als die mögliche Einsparung durch das schwächere Lastenheft. Sowas passiert natürlich besonders oft bei Teilen die in geringen Stückzahlen gefertigt werden.

Zum konkreten Fall der Getriebe in beiden Wagen kann ich nichts sagen, allerdings muss ein Zulieferteil das vermeintlich gleich ist, nicht identisch sein. Das gleiche OEM-Teil wird oft in verschiedenen Spezifikationen gefertigt, manchmal sind ein paar Materialien oder Materialstärken anders, manchmal nur ein Oberflächenfinish und eine eingeprägte Teilenummer, es kommt auch vor daß OEM-Teile tatsächlich gleich sind, aber dann in den Kostenkalkulationen für einen Kunden plötzlich höhere Kosten für Teileprüfungen auftauchen als bei einem anderen, weil dieser mehr Stichproben oder andere Tests möchte.

Andersherum kann es passieren, daß zwei Hersteller, die mit unterschiedlichen Lastenheften kommen, das gleiche Teil bekommen - weil das Teil beide erfüllt und die Werkzeugkosten für eine abweichende Fertigung höher sind als die mögliche Einsparung durch das schwächere Lastenheft. Sowas passiert natürlich besonders oft bei Teilen die in geringen Stückzahlen gefertigt werden.

Endlich auch mal jemand der Ahnung hat.

Andersherum kann es passieren, daß zwei Hersteller, die mit unterschiedlichen Lastenheften kommen, das gleiche Teil bekommen - weil das Teil beide erfüllt und die Werkzeugkosten für eine abweichende Fertigung höher sind als die mögliche Einsparung durch das schwächere Lastenheft. Sowas passiert natürlich besonders oft bei Teilen die in geringen Stückzahlen gefertigt werden.

Ist doch ein uebliches Vorgehen in der Industrie und auch logisch nachvollziehbar.

@tollewurst

Gut gegoogelt !!!

http://www.auto-wirtschaft.ch/news.php?id=1815

Ob alle was so im Netz auch rumgeistert aber auch "immer" der Wahrheit entspricht?

Aber klingt zumindest irgendwie nicht abwegig!

Und mit dem einen Satz darin ist dann wohl auch das Problem, um das es hier geht im Thread (und nicht um Mercedes / Ferrari / Lastenhefte / Spione / James Bond / 007 / Revolverhelden :-))!:-))!:-))! bei CP / Revolverpossen / Bondmädels X-) (naja die wären zumíndest interessant, vielleicht....) näher eingegrenzt! O:-)O:-)

Zitat

"Die eine Kupplung ist für die geraden Gänge, die andere für die ungeraden verantwortlich."

Ist doch ein uebliches Vorgehen in der Industrie und auch logisch nachvollziehbar.

Sicher, der Punkt war auch nicht wertend gemeint, ich wollte nur zeigen, daß in der Praxis sowohl aus einem eigentlich gleichen Teil zwei verschiedene werden können als auch zwei unterschiedlich angeforderte im gleichen Teil münden.

Insofern muss man ein wenig vorsichtig sein, wenn man über "gleiches Teil" spricht. Wirklich beurteilen kann man es nur, wenn man beim entsprechenden Teilehersteller die Fertigungsspezifikationen kennt, aus Lastenheften kann man das nicht verbindlich ablesen.

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