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Vorstellung Porsche 991


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Ein Porsche ist und bleibt etwas besonderes.

Nur manchmal wünscht man sich etwas mehr Mut zur Veränderung.

Allein die Frontscheinwerfer würden den 911er deutlich interessanter machen, wenn sie z.B. das Design der Carreraleuchten hätten.

Das Interieur finde ich einfach traumhaft, nichts dran auszusetzen.

Der "Hintern" ist Porsche like und sollte es auch bleiben.

Alles in allem gefällt der "Neue".:)

PIT

Im direkten Vergleich wird mir wieder klar, weshalb ich deutsches Design so schätze: klare Linien! Keine Schwünge und Bögen um des Effektes willen. Auch wenn ich mir den Zorn aller Ferrari-Enthusiasten zuziehe: die modernen Ferrari-Lenkräder mit ihrer F1-Anlehnung ... "schee san's ned!"

Ein kurzer Blick zurück zeigt mir, wie ein funktionales Cockpit, reduziert, klar & schön aussehen kann. Leider vergangene Zeiten....

Das Lenkrad ist zwar nicht so schön, aber liegt super in der Hand und ist sehr griffig. :-))!

Nachdem ich vorhin auf dem Weg zur Arbeit die längste Zeit einen traumhaften gelben 993 RS vor mit hatte, muss ich meine Meinung zum 991 revidieren: der 991 ist der zweitschönste Porsche...

Ich find den 991 extrem gelungen. Porsche hat es wieder mal geschafft, das Thema 911 zeitgemäss zu interpretieren.:-))!

hatte heute morgen auf dem Arbeitsweg meine erste Live-Begegnung

er sieht immernoch aus wie ein 911, allerdings wirkt er schon recht groß, die Rücklichter dagegen zu klein und etwas Farbe unter dem Heckspoiler hätte nicht geschadet

war gegen 7 Uhr auf der A5, aussen weiß innen beige, Kennzeichen LB..., komplett ungetarnt

Irgendwie drängt sich mir ein fürchterlicher Verdacht auf:

Wenn ich diese Beobachtung

Der Katalog ist wirklich erstaunlich... man schaue sich mal die Bilder vom Heck an: Da steht im Zweizeiler Carrera bzw. Carrera S - ohne 911 davor.

mit der folgenden Aussage kombiniere:

Die Art und Weise, wie sich Herr Müller als neuer Porsche-Chef in Szene setzt, irritiert mich. Für die Kameras posiert er auf Rennstrecken bevorzugt Arm in Arm und im Rennoverall mit Rennlegenden (z.B. Jacky Ickx), in Interviews streicht er nicht zum ersten Mal seinen kurzfristigen, aber seiner Ansicht nach umso wichtigeren Einfluß auf neue Modelle hervor (im vorliegenden Handelsblatt-Beispiel ist es die Art der Montage des Porsche-Emblems (:???:), wobei ich mich ernsthaft frage, wo sich denn seiner Ansicht nach die Motorhaube beim 911 befindet???) - in dieser fast schon lächerlich anmutenden Form hat das vor ihm noch kein anderer Vorstands-Chef gewagt. Und der Bogen, den er von einem reinrassigen Rennauto (dem Porsche 550) zu einem neuen Einsteiger(!)-Modell als eine "moderne Variante des 550" spannt, wirkt einfach nur kurios.

zusätzlich noch feststellen muß, daß der neue PDF Katalog (in welchem besagte Kennzeichnung "911" auf den Bildern am Heck der Fahrzeuge fehlte) sehr kurzfristig zurückgezogen wurde, auf den Videos des Webspecials die Kennzeichnung "911" ebenfalls fehlt, bei der Presse Präsentation der Fahrzeuge die Kennzeichnung "911" aber wieder zu sehen war...

...dann komme ich um die Schlußfolgerung nicht herum, die überlange Heckbezeichnung "PORSCHE 911 Carrera" bzw. "PORSCHE 911 Carrera S" ist auf seinem Mist gewachsen... Hätte er die Entscheidung doch lieber den dafür kompetenten Mitarbeitern überlassen...

Ich fand eine andere Aussage desselben Herrn viel schlimmer, s. FTD vom 13.05.2011:

"Es genügt, wenn wir "Engineered by Porsche in Germany" auf unsere Autos schreiben können. Wir müssen nicht zwingend alle Autos auch in Deutschland bauen", zitiert die "Süddeutsche Zeitung" Müller. Vor allem die USA und China seien mögliche Standorte für eine Porsche-Produktion."

Wenn er sich da mal nicht täuscht. Gerade für die deutschen Kunden ist dies ein wichtiger Grund, dass man zur Wohlstandssicherung im eigenen Land beiträgt. Auch ist der vergleichsweise faire Umgang mit den Angestellten bei Porsche ein wichtiges Argument für den Kauf des Fahrzeugs.

...und auch die Ausländer wollen nicht bei gleichen Preisen einen "Made in China"-Porsche haben. "Made in Germany" hat da den deutlich besseren Klang.

Zum Thema dieses Threads: Mir sind die aktuellen Porsches von den Außenabmessungen groß genug. Dem Fahrspaß ist eine weitere Ausdehnung der Außenabmessungen nur abträglich. Wenn das so weiter geht, baut Porsche bald einen verkürzten Panamera statt eines Elfers.

...und was soll der Sch... mit den 20-Zoll-Rädern? Schon mein 997er Carrera S mit Werkssportfahrwerk fuhr sich mit den 18-Zoll-Winterrädern besser als mit den 19-Zoll-Sommerrädern. Gut aussehen tut das Auto mit den 20-Zöllern auch nicht, die Proportionen stimmen nicht mehr.

Just my two cents

Need 4 Speed

Wenn er sich da mal nicht täuscht. Gerade für die deutschen Kunden ist dies ein wichtiger Grund, dass man zur Wohlstandssicherung im eigenen Land beiträgt. Auch ist der vergleichsweise faire Umgang mit den Angestellten bei Porsche ein wichtiges Argument für den Kauf des Fahrzeugs.

...und auch die Ausländer wollen nicht bei gleichen Preisen einen "Made in China"-Porsche haben. "Made in Germany" hat da den deutlich besseren Klang.

Leider interessieren sich wesentlich weniger Kunden dafür, als man denkt.

Mein ehemaliger Arbeitgeber hat sinngemäß auf seinen Produkten stehen "... produziert in Deutschland", den meisten Kunden reicht diese Aussage um das Gewissen zu beruhigen, obwohl, umgemünzt auf Porsche, nur der 918 in D produziert wird und der Rest aus dem asiatischen Raum kommt.

Ich fand eine andere Aussage desselben Herrn viel schlimmer
Mir ging es auch nicht speziell um die von mir zitierte Aussage. Vielmehr wundert es mich, daß ein seit erst sehr kurzer Zeit amtierender Vorstandsvorsitzender, der nicht aus den eigenen Reihen stammt, derartigen Kleinkram nicht nur zur Diskussion stellt, vielmehr seine persönlichen Vorstellungen dazu als "wichtig" deklariert und gnadenlos durchdrückt - und damit einen gewaltigen Haufen zusätzlicher Arbeit kurz vor einer wichtigen Modellpräsentation kreiert. Effizienz sieht anders aus... Und dementsprechend frage ich mich ernsthaft, mit was für Kapriolen müssen wir da zukünftig noch rechnen? Wie zum Beweis kommt nun Dein FTD-Zitat...

Ich hab mal aussem Konfigurator ein paar Bilder geschossen, die Farbe hab ich gewählt damit man die Form besser erkennt.

Wie war das mit der Exklusivität vom SportClassic-Flügel?

SportDesign Paket

sd16okx.jpg

sd26pv8.jpg

Aerokit Cup

aer1tpp6.jpg

aer23qaj.jpg

aer3foop.jpg

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Nachtrag:

Im PDF-Katalog, der seit heute wieder online gestellt ist, sind sämtliche Bilder mit Heckansicht retuschiert worden. Am Stand 05/11 hat sich hingegen nichts geändert. Wenn das mit den gedruckten Broschüren genauso gemacht wurde, d.h. die ganze Auflage dem Altpapier zugeführt wurde....

... Und dementsprechend frage ich mich ernsthaft, mit was für Kapriolen müssen wir da zukünftig noch rechnen? Wie zum Beweis kommt nun Dein FTD-Zitat...

Müller ist nur die Spitze des Eisbergs. In seinem Gefolge gieren zur Zeit viele VW-Leute um Einfluss bei Porsche und da gibt es noch mehr solche Selbstdarsteller. Unterhaltet Euch mal mit den Mitarbeitern der Porsche-Zentren. Wenn die einen schon länger und ein wenig besser kennen, dann erzählen die wenig Begeisterndes. Die traditionellen Porsche-Liebhaber, die sich nie ein anderes Auto als einen Elfer kaufen würden, werden zukünftig weniger bedient werden, das wird eher ein Verkaufstempel für ein Lifestyle-Massenprodukt. Wenn das so weiter geht, kaufe ich mir noch ein, zwei gebrauchte Porsches, vielleicht auch einen Ruf, und lasse Porsche zu VW verkommen. Ach ja, ich habe beide Marken im Haushalt, und das aus ganz unterschiedlichen Motiven. Ich (er)kenne die Unterschiede beider Fahrzeuge bzw. Marken und sie sind mir wichtig.

...und den Chinesen-Elfer können sie auch dort verkaufen. Dann macht das wenigstens kaufmännisch Sinn. Gleiches gilt für den US-Elfer. Sind ja beides Standorte, an denen schon jetzt die weltbesten Autos produziert werden (Vorsicht: Ironie). Ein Porsche lebt auch von den Emotionen (kaum zu glauben, aber wahr:D). Diese Emotionen haben etwas mit Motorsport, deutscher Ingenieurskunst, deutschem/europäischen Fahrwerks- und Motorenbau etc. zu tun, jedoch gar nichts mit Shenzen, Detroit o.ä. Fragt mal, wieviele Autos Ferrari oder Lamborghini verkaufen würden, wenn die aus China kämen. Deren Kunden kaufen auch ein Stück italienischen Lebensgefühls. Mir graut bei dem Gedanken an die Porsche-Zukunft, wenn diese Pläne Wirklichkeit werden.

... Vielmehr wundert es mich, daß ein seit erst sehr kurzer Zeit amtierender Vorstandsvorsitzender, der nicht aus den eigenen Reihen stammt, derartigen Kleinkram nicht nur zur Diskussion stellt, vielmehr seine persönlichen Vorstellungen dazu als "wichtig" deklariert und gnadenlos durchdrückt

Eine typische Zeiterscheinung im Management vieler Großkonzerne. Das sind nicht mehr die auch technisch versierten Macher, sondern Macht-Architekten, deren zentrales Ziel darin besteht, sich zu profilieren - dabei immer den nächsten "Job" im Auge. Porsche ist da nur eine Zwischenstation, keine Lebensaufgabe mehr.

... und damit einen gewaltigen Haufen zusätzlicher Arbeit kurz vor einer wichtigen Modellpräsentation kreiert. Effizienz sieht anders aus... Und dementsprechend frage ich mich ernsthaft, mit was für Kapriolen müssen wir da zukünftig noch rechnen?

Auch unter den Selbstdarstellern gibt es Könner. Immer aber sollte erst das Können kommen, dann die Selbstdarstellung. Hier ist das Vorgehen des neuen Porsche-Chefs wohl grundsätzlich anders. :???:

Aber das Porsche-Emblem ist immer noch nicht auf der Motorhaube angekommen, so wie vom großen Vorstandsvorsitzenden gewünscht, s. obige von Tim gepostete Bilder.:D

Der hat seinen Laden einfach nicht im Griff!:D:D:D:D

Ich fand eine andere Aussage desselben Herrn viel schlimmer, s. FTD vom 13.05.2011:

"Es genügt, wenn wir "Engineered by Porsche in Germany" auf unsere Autos schreiben können. Wir müssen nicht zwingend alle Autos auch in Deutschland bauen", zitiert die "Süddeutsche Zeitung" Müller. Vor allem die USA und China seien mögliche Standorte für eine Porsche-Produktion."

Wenn er sich da mal nicht täuscht.

Soller doch. Und dann mit blutiger Nase im wahrsten Sinne des Wortes wieder nach Hause hinken, sowas kuriert. Wenn andererseits die Kundschaft Porsche damit durchkommen ließe, ist der Kunde selber schuld. Ich fürchte ohnehin, dass deutsche Belange nur noch zweitrangig sind und die Kundschaft in den neuen Wachstumsmärkten das Sagen hat. Und wenn die das nicht stört, haben wir Pech gehabt.

Sind das die offiziellen Unterlagen welche an die Kunden geschickt werden?

Wenn ja, gibt es denn die Möglichkeit als nicht Kunde an solche Unterlagen zu kommen?

Im Webspecial kannst du dir die Unterlagen bestellen - kostenlos. Auch im PZ sollten diese ausliegen (bald ausliegen)

Warum ist der normale Carrera gegenüber dem S eigentlich - wie schon beim 997 - so positioniert, dass er einfach keinen Sinn zu machen scheint. Der Aufpreis vom normalen zum S ist doch im Vergleich zu den exorbitanten Extras, von denen viele zwecks Wiederverkauf ein Muss sind, eher moderat, bis sehr gering. Es macht doch keinen Sinn, einen normalen Carrera per Extras weit über den S zu heben - was aber sehr leicht passiert. Anders herum: der normale Carrera lohnt sich doch fast nur nackt; und (anders als bei Frauen) wer will das schon?

Der Carrera (ohne S) hat durchaus seine Berechtigung. Er ist der langstreckentauglichere Reise-GT. Auf langer Strecke ist es vollkommen egal, ob man mit maximal 302 km/h oder "nur" 289 km/h fährt. Aber das Fahrwerk des Carrera mitsamt seinen Rädern ist auf langer Strecke deutlich angenehmer, ohne an Sportlichkeit wirklich zu verlieren. Wer hingegen enge Kurven räubern möchte, braucht vor allem in Berglagen jedes einzelne Newtonmeter und PS - und ein ganz anders abgestimmtes Fahrwerk. Da hat der Carrera S seine Vorzüge. Übrigens: das serienmäßige Fahrwerk des Carrera ist nach wie vor rein mechanisch und nicht im Carrera S erhältlich.

Und was den "Wiederverkaufswert" angeht: wer tatsächlich seine Ausstattung anhand des zukünftigen Wiederverkaufs zusammenstellt, oder zumindest, was der Verkäufer mit diesem Argument versucht an den Mann/die Frau zu bringen, ist wirklich selber schuld.

Das ist ja immerhin eine Erklärung. Danke. Allerdings: selbst wenn man nicht auf Verkäufer hört, ist es m.E. recht schwierig, bei den Extras unter 10K zu bleiben; leicht liegt man bei 15k. Da hat man denn vielleicht doch gerne die größere Maschine, die sich ja sicherlich noch schaltfauler fahren lässt. Gerade auf Reisen. Jetzt ist Hubraum-Unterschied auch schon 0,4 Liter, was m.E. eine ganze Menge ist. Beim 997.2 hatte der normale doch - wenn ich mich recht erinnere - mehr Hub und weniger Bohrung (also prinzipiell einen Durchzugsvorteil); ist das immer noch so?

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