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Legendäre Sprüche von Walter Röhrl


Snaky

Empfohlene Beiträge

"Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen."

(Walter Röhrl)

"Wennst den Baum siehst, in den du rein fährst, hast a Untersteuern.

Wennst ihn nur hörst, hast a Übersteuern" (Walter Röhrl)

"Die wahre Kunst der Fahrzeugbeherrschung erkennt man im instabilen

Fahrzustand!" (Walter Röhrl)

"Man kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln - ein Auto

braucht Liebe." (Walter Röhrl)

"Im Rallysport ist es wichtig dass das Auto ein gutes Handling hat...

man sollte also ein Mittelding zwischen Unter- und Übersteuern finden...

mit der Tendenz zum Drift..." (Walter Röhrl)

"Ich hab kein Interesse zu gewinnen mit einer Sekunde Vorsprung.

Es gibt ja Leute die sagen: "Das war ein richtig harter Fight, ich hab mit

einer Sekunde gewonnen!"

ICH will mit 10min gewinnen. Das freut mich viel mehr!" (Walter Röhrl)

Röhrl nach Unfall (mit Audi Quattro S1):

"Warum hast die Kurve nicht angesagt ?"

"Ich konnte nicht..."

(Beifahrer kam einfach nicht mit dem Speed des S1 klar, kriegte kein Wort raus)

"Im Rallye Sport wurde meine Vermutung bestätigt, dass ein Auto mit 2

angetriebenen Rädern nur eine Notlösung ist" (Walter Röhrl)

"Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr

hin abfließen" (Walter Röhrl)

"Das ist so als ob dir an einer roten Ampel einer mit dreißig Sachen ins Heck kracht"

(Walter Röhrl - über den Antritt / die Beschleunigung des Audi Sport Quattro S1)

"Autofahren beginnt für mich dort, wo ich den Wagen mit dem Gaspedal statt

dem Lenkrad steuere. Alles andere heißt nur die Arbeit machen"

(Walter Röhrl)

"Gute Fahrer haben die Fliegenreste auf den Seitenscheiben." (Walter Röhrl)

"Im Prinzip bist du bei dem Auto mit dem Denken schon zu langsam."

(Walter Röhrl - über den Audi Sport Quattro S1)

"Ich fuhr um die Kurve und der Christian sagte mir um welche."

(Walter Röhrl - über seinen ehemaligen Co-Piloten Christian Geistdörfer)

"Wenn man beim alten Porsche Turbo aufs Gas getreten ist, hat sich zwei

Sekunden lang gar nichts getan und dann hat man gemeint, es ist einem

einer hinten drauf gefahren." (Walter Röhrl)

"Wenn man mal in mein Alter kommt, ist im Dunkeln fahren gar nicht mehr so

lustig, weil da sieht man nix mehr in der Nacht. Ich hab in der letzten

Zeit oft überlegt, ich könnte eigentlich noch Weltmeisterschaft fahren,

weil die fahren immer nur am Tag... diese Weicheier!"

(Walter Röhrl - bei einem Interview zur Köln-Ahrweiler Rallye)

"Wenn ich das schon höre: »Das muss man im Hintern spüren...« So ein

Schmarrn, wenn du was im Hintern spürst, ist's nämlich vorbei, denn dann

bist du schon längst runter von der Straße."

(Walter Röhrl - Interview im Audi-Werbevideo "Veni-Vidi-Vici")

"Vernünftige Autos werden vom Antrieb geschoben, nicht gezogen !!!"

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  • 8 Monate später...

Um 1982 fuhren im Rallyesport die Audi Quattros der Konkurrenz ziemlich um die Ohren; unter anderem mit einer gewissen Michele Mouton am Steuer (aber nicht nur).

Opelfahrer Röhrl war immer wieder mal ziemlich angefressen und lies mind. 1 mal den Affen Vergleich ab. Es kursieren mehrere Versionen davon:

In den Quattro könntest du einen dressierten Affen reinsetzten, der gewinnt dann auch.

Nimm einen Audi, setz' einen dressierten Affen rein, der fährt hier um Welten schneller als ich.

Mit dem Auto (Audi Quattro) könnte selbst ein Affe gewinnen.

P

Eigentlich ein Wunder das er diese verrückte Rally-Zeit "überlebt" hat! Ich glaube heutige Motorsportler gehen deutlich weniger Risiken ein.

Daher finde ich es völlig okay das der Mann auch Wagen wie Carrera GT oder eine Rennstrecke noch zu Lebzeiten mit-designen und sich daran erfreuen darf.

Walter Röhrl wurde bei Porsche nicht zum mit-designen gebucht, sondern als (beiläufiges) Produkt-Testimonial für den Carrera GT. Produktentwicklung können Prodoktentwickler viel besser als Rennfahrer. Und leicht egomanische Rennfahrer kann man dabei überhaupt nicht brauchen.

Noch ein Walter Röhrl Zitat, zum Audi TT, nachdem er eine Runde damit gefahren ist:

"Nicht schlecht, aber fürn normalen Menschen zu gefährlich. Wenn d' bei 200 das Gas wegnimmst fährt der rückwärts und des kann halt nur einer auf der Welt und der heisst Röhrl"

P

Ohne Frage, Röhrl nimmt den Mund voll, tut auch ein Ali. ABER er kann auf Leistungen und Risiken zurück blicken die kein (Motor)Sportler heute mehr eingehen würde!

Bei der Betrachtung der Videos finde ich es schon erstaunlich das er nie sich selbst, oder einen Zuschauer umbrachte, da hätte oft nicht viel gefehlt! Im Nachhinein finde ich das sehr bemerkenswert mit welchem Druck die damals gefahren sind. Nimmt man F1 Schumi und Vettel als Vergleich.

Ich hab damals in der Fahrschule einen Kurzfilm von Röhrl zu Rallye-Zeiten gesehen, der hieß Fahren am Limit oder so ähnlich. Danach hab ich mir geschworen, nie Rennen zu fahren. Sah ungefähr so aus.

Mein Lieblingsspruch von ihm: "Für alles über 8 Minuten auf der Nordschleife ziehe ich keinen Helm auf!"

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Hallo Snaky,

 

schau doch mal hier zum Thema Aus dem Alltag (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

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  • Gefällt Carpassion.com 1

"Ich wollte einmal die Monte gewinnen und mir beweisen, dass ich der Beste bin. So naiv war ich."

"Da habe ich das Gefühl, dass ich mein Talent brauche. Für Hockenheim, Entschuldinung, braucht man wirklich kein Talent."

(zur Nordschleife)

@Philipp: Danke für den Link zum Rally Portugal.

Die Vorspeise: Auf Asphalt gab’s keine Chance gegen den Stratos von Bernard Darniche. Der drehte die Flunder auf, dass ihm selbst das Toupet unterm Helm wegflog.
O:-)

:-o

"Die sind halt immer weggesprungen, also werden Sie es jetzt auch tun..."

Ich habs damals als Kind ja auch gesehen, aber was da abging an "Zuschauernähe" ist aus heutiger Sicht unvorstellber...

Gruß

Eno.

Vor einiger Zeit hatte mal jemand ein Video von Walter von youtube verlinkt, da hat er eine lustige Geschichte erzählt, als er glaube ich für irgendjemand Chauffeur war und dabei recht schnell unterwegs war.

Leider bekomme ich die Geschichte nicht mehr ganz zusammen, weiss vielleicht trotzdem jemand was ich meine und hat jemand noch den Link?

hier ist auch ein Video wo der Walter Röhrl gewonnen hat bei der Rally Acropolis

Ist Allerdings auf griechisch aber immer schön zu sehen diese Alte Zeiten und wie Hart die waren.

Einen Link habe ich nicht, aber die Geschichte erzählte er so, das er für ein Mitglied der Kirche Chauffeur war, damals (natürlich) schon sehr gut Autofahren konnte, immer recht schnell unterwegs war und in Kurven schon die Ideallinie gesucht habe. So schnell und zackig, das sehr viele entgegenkommenden Autos in mit der Lichthupe angeblinkt oder angehupt haben.

Der Fahrgast fragte dann was da los sei, Walter Röhrl antwortete, die Leute kennen ihn eben und haben ihn auf diese Weise gegrüßt.

P

Es gab im Jahre 1986 einen schlimmen Unfall, wo ein Rallye-Fahrer mehreren Fotografen, die ein Last Split Seconds Frontalfoto schießen wollten, ausgewichen und in eine Zuschauermenge gerast ist. Bilanz 3 Tote und Dutzende an Verletzten. Danach sollte diese Art der Fotografie verboten worden sein, aber es wird immer wieder *****en geben, die sich für ein paar gute Bilder die Eier abschneiden lassen. Und denen heult man dann hinterher, wenn's sie erwischt, an die Fahrer, die damit leben müssen, denkt keiner.

Gast Peter_Pan_
Es gab im Jahre 1986 einen schlimmen Unfall, wo ein Rallye-Fahrer mehreren Fotografen, die ein Last Split Seconds Frontalfoto schießen wollten, ausgewichen und in eine Zuschauermenge gerast ist. Bilanz 3 Tote und Dutzende an Verletzten. Danach sollte diese Art der Fotografie verboten worden sein, aber es wird immer wieder *****en geben, die sich für ein paar gute Bilder die Eier abschneiden lassen. Und denen heult man dann hinterher, wenn's sie erwischt, an die Fahrer, die damit leben müssen, denkt keiner.

Die Fahrer habe zu jeder Zeit gewusst, worauf sie sich einließen.

Selbst Röhrl hat später zugegeben, daß das eigentlich unverantwortlich gewesen sei, unter diesen Bedingungen zu fahren.

Mir fällt bei diesen Bildern und den oft resultierenden Unfällen nur ein Satz ein:"Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um."

Insofern habe ich weder mit den Fahrern, noch mit den Opfern, welche sich quasi vor die Wagen geworfen haben, sonderliches Mitleid.

Gast Peter_Pan_

Zieh 's nicht an den Haaren herbei.

Das zur damaligen Zeit eingegangene Risiko war jedem Fahrer bewusst.

Ich erinnere mich an Bilder von der Monte, wo die Fahrer in eine Menschentraube hinein gefahren sind, die sie regelrecht verschluckt hat.

Das war vergleichbar mit einem Fischschwarm, der von Tümmlern durchpflügt wird.

Wer dieses Risiko einging, der wusste genau, daß es nur eine Frage der Zeit war, bis etwas schlimmes passiert.

Man konnte dem ganzen nur dann sicher entgehen, wenn man nicht zum Start antrat.

Da das aber bei allen Rallyes der Fall war, hätte man seinen Beruf an den Nagel hängen müssen.

Also sind die Fahrer das Risiko eingegangen, dumme und uneinsichtige Zuschauer zu überfahren.

Und eben diese Zuschauer sind ebenfalls das Risiko eingegangen, überfahren zu werden.

Und warum sollte man jemanden bedauern, der ohne Zwang aus freien Stücken heraus handelt.

Wenn's danach geht, dann darf keiner mehr Rennen fahren, weil immer was passieren könnte. Klar gibt's immer ein Restrisiko, aber die Ursachen dafür sind doch grundverschieden. Sollten Rennfahrer absichtlich langsamer fahren, weil ein Fotograf oder Fan unvermutet auf die Strecke springt, wo er NICHTS zu suchen hat? Denke nicht. Klar sucht man danach immer nach Schuldigen wie den Rennorganisatoren aber wer sein Leben für ein gutes(?) Foto riskiert, qualifiziert sich in erster Linie für den Darwin-Award und nicht für's World Press Photo of the Year.

Gast Peter_Pan_
Wenn's danach geht, dann darf keiner mehr Rennen fahren, weil immer was passieren könnte. Klar gibt's immer ein Restrisiko, aber die Ursachen dafür sind doch grundverschieden. Sollten Rennfahrer absichtlich langsamer fahren, weil ein Fotograf oder Fan unvermutet auf die Strecke springt, wo er NICHTS zu suchen hat? Denke nicht. Klar sucht man danach immer nach Schuldigen wie den Rennorganisatoren aber wer sein Leben für ein gutes(?) Foto riskiert, qualifiziert sich in erster Linie für den Darwin-Award und nicht für's World Press Photo of the Year.

Du hast vollkommen recht mit deiner Aussage.

Jeder muß für sich entscheiden, was er tut.

Der Zuschauer entscheidet, ob er mit seiner Kamera vor ein heranfahrendes Auto hupft,

der Rennfahrer hingegen entscheidet für sich, ob er das Risiko in Kauf nimmt, daß er in einen schlimmen Unfall verwickelt sein kann.

Zu "keine Rennen mehr fahren":

Schau dir doch mal unsere heutigen permanenten Rennstrecken an.

Absperrungen allenthalben, Sicherheitszäune, Fangzäune, Auslaufzonen, ect.p.p.

Im Rallyebereich geht da natürlich bei weitem nicht so gut mit dem Absperren, aber auch da wird mittlerweile sehr scharf kontrolliert und gemaßregelt.

Ein Risiko bleibt es aber, und das nehmen alle Beteiligten in Kauf.

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