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Genuine Maintenance Programm (Service/Wartungprogramm) für die neueren Ferrari


kkswiss

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Das ist ein Schritt in die richtige Richtung.

Wir hier in der Schweiz kennen das schon von BMW (vielleicht auch andern Herstellern) und ich kann nur sagen, einfach perfekt.

Leichter und günstige geht kein Service.

Ferrari kündigt einen neuen Customer Care Service an. Mit der globalen Einführung des Ferrari Genuine Maintenance Programms wird für California, 458 Italia sowie FF Bestellungen ein kostenloses Wartungsprogramm für einen Zeitraum von 7 Jahren eingeführt.

Das Programm umfasst die planmässige Wartung bei Standard-Service-Intervallen (20.000 km oder einmal im Jahr, ohne Einschränkung auf Gesamtkilometer) zusammen mit den Original-Ersatzteilen, Motorenöl sowie Bremsflüssigkeit.

Mit der Einführung des Ferrari Genuine Maintenance Programms setzt sich das tänzelnde Pferd an die Spitze der Branche.

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Gast Peter_Pan_
Das glaube ich kaum. Natürlich kostet das, nur die Kosten werden so versteckt, daß sie nicht auffallen.

So sind sie, die Ferraristi; Hauptsache es wird schöngeredet. :wink:

Wahrscheinlich gibt es den 458 im Sommer für 150K€, und die beiden Fussmatten kosten als Zubehör 100K€. O:-)

Ordern kann man dann nur beides zusammen. X-)

Und wer fragt denn schon, wie teuer die Fussmatten waren..... :-(((°

Das glaube ich kaum. Natürlich kostet das, nur die Kosten werden so versteckt, daß sie nicht auffallen.

Natürlich ist das im Einstandspreis bereits eingerechnet, alles andere wäre doch unsinnig aus Sicht von Ferrari. Dennoch ein Schritt in die richtige Richtung.

  • Gefällt mir 2

Ich bin da leicht skeptisch. Wofür soll das gut sein, außer der Kaskomentalität in die Hände zu spielen.

Immer mal angenommen, daß die Firma (Ferrari, BMW etc.) daran verdienen wollen.

Entweder, die neuen Autos sind in der Wartung deutlich günstiger, als man es anhand der Erfahrungen mit den Vorgängermodellen erwarten kann, dann ist diese Garantie eine versteckte Preiserhöhung.

Die Fahrzeuge sind anfälliger als man es gerne zeigen möchte, dann ist die Garantie ein Instrument zur Vertuschung von Mängeln. Wird auf Dauer aber vermutlich doch ans Licht kommen und zumindest dem Eigner des Autos einiges an Ärger kosten.

Die Garantie ist tatsächlich als "Kampfansage" kalkuliert, dann ist davon auszugehen, daß immer nach einer Möglichkeit gesucht wird, sich aus der Schlinge zu ziehen.

Was ist bei Rennstreckenbesuchen? Kann man bei einem BMW noch verbieten, aber bei einem Ferrari??

Eigentlich sehe ich die einzigen Vorteile bei geschäftlich genutzten Fahrzeugen, hier ist auch am ehesten mit garantiekonformem Gebrauch zu rechnen.

  • Gefällt mir 1

Naja zumindest für die Schweiz halte ich das für ein Marketing-Instrument. So eine Garantie bieten dort mittlerweile viele Hersteller an. Und ich könnte mir vorstellen, dass andere Marken dadurch bevorzugt werden. Und um hier nicht ins Hintertreffen zu geraten, muss Ferrari mitziehen.

Ich gehe mal davon aus, dass es dieses Programm so nur in der Schweiz gibt. In anderen Ländern kosten solche Pakete meist einen Aufpreis.

Absolut der richtige Schritt von Ferrari.:-))!

Da Ferrari, wie jedes Unternehmen, auf Gewinnerzielung ausgelegt ist, sind diese Garantie-und Werkstattkosten kalkuliert und auf die Kaufpreise umgelegt bzw. includiert worden. Ist doch völlig normal und auch korrekt. Bei McDonalds sind die Personalkosten auch in jedem Burger einkalkuliert.

Es macht aber für den Owner/Konsumenten alles einfacher, da er weiß, daß er in dennächsten 7 Jahren für die normalen, definierten Inspektionen und Verschleißdinge nichts mehr bezahlen braucht.

Und das Garantien, Bestimmungen hin oder her, im Automobilsektor zwingend überarbeitet und angepaßt gehören, ist doch wohl allen klar. Die Garantie- und Gewährleistungen, gerade der Porsche AG, gehen bei einem 178.000 GT3 RS nicht weiter als bei einer 38,50 Krups-Kaffeemaschine. Absolut lächerlich. Und auch KIA gibt auf die asiatischen Schlurren schon 7 Jahre Garantie.

Damit zeigt Ferrari endlich den richtigen Weg auf. :-))!

Wenn ich ein Top-Premiumprdokt zu Toppreisen verkaufe, voll hinter meinen Produkten stehe, kann ich auch eine vernünftige Garantie abgeben.

Adios

Absolut der richtige Schritt von Ferrari.:-))!

Es macht aber für den Owner/Konsumenten alles einfacher, da er weiß, daß er in dennächsten 7 Jahren für die normalen, definierten Inspektionen und Verschleißdinge nichts mehr bezahlen braucht.

Adios

Verschleißdinge?

Man bekommt doch nur Oele/Fluessigkeiten, vielleicht noch diverse Filter und Kleinteile.

Und was sonst stets von der Garantie ausgenommen ist, weil als Verschleißteil klassifiziert: Bremse, Kupplung?

Da wird's dann teuer. :P Warten wir mal die Liste der Teile ab.

Gehe davon aus, dass der Kunde die Karbon-Keramik-Scheiben selbst bezahlt, wenn sie verschlissen sind.

Gast Peter_Pan_
Absolut der richtige Schritt von Ferrari.:-))!

Da Ferrari, wie jedes Unternehmen, auf Gewinnerzielung ausgelegt ist, sind diese Garantie-und Werkstattkosten kalkuliert und auf die Kaufpreise umgelegt bzw. includiert worden. Ist doch völlig normal und auch korrekt. Bei McDonalds sind die Personalkosten auch in jedem Burger einkalkuliert. Adios

So kann man das aber nicht vergleichen.

Bei McDoof müssten dann ja auch die Arztkosten im Preis enthalten sein. Sind sie aber nicht.

Noch nicht einmal die Reinigungskosten für das Aufsammeln des eindeutig zuzuordnenden Mülls im näheren Umkreis der "Restaurants".

Das müssen bei uns die Vereine einmal im Frühjahr und im Herbst veranstalten, sonst wären unsere Straßengräben zugemüllt.

Nun ich finde das Programm schon respektabel, insbesondere wenn man den Passus "ohne Einschränkung auf Gesamtkilometer" beachtet. Dies über 7 Jahre findet man selten. Ford hat sowas für vier Jahre in Deutschland angeboten. Ob dies auch auf eventuelle Zweitbesitzer übertragbar ist?

Natürlich ist es im Kaufpreis reingerechnet, aber die Kalkulierbarkeit der Ausgaben steigt. Ein wichtiges Argument für viele Käufer/Halter, zumal wenn das Fahrzeug geschäftlich genutzt werden soll.

Die Garantie- und Gewährleistungen, gerade der Porsche AG, gehen bei einem 178.000 GT3 RS nicht weiter als bei einer 38,50 Krups-Kaffeemaschine. Absolut lächerlich.

Das liegt daran, daß bei den Porsche Schlurren weniger kaputt geht, als bei den Krups-Kaffeemaschinen. :D

Nun ich finde das Programm schon respektabel, insbesondere wenn man den Passus "ohne Einschränkung auf Gesamtkilometer" beachtet. Dies über 7 Jahre findet man selten.

so mutig ist das auch nicht, immerhin geht es doch um einen Ferrari und nicht um einen Passat Diesel

wenn ich bei mobile.de reinschaue finde ich 1400 Ferrari bis max. 7 Jahre, genau 3 haben über 100.000km gelaufen, 1350 haben unter 50.000km

Nur weil es keine km-Begrenzung in der Garantiezeit gibt wird der Großteil trotzdem nicht zum Kilometerfresser.

Ich sehe den Hauptvorteil in der Planungssicherheit für die potentiellen Kunden, auch hier im Forum kommen doch öfter die Fragen nach Inspektionskosten u.ä.

Das gibt schon eine innere Ruhe wenn z.Bsp. der Zahnriemenwechsel bezahlt wird.

Klar, dass man - zumal bei Schweizer Haltern - mit nur geringen Laufleistungen kalkulieren mag. Andererseits hat die Alltagstauglichkeit der Ferris nun ja doch zugenommen und mit dem neuen FF dürften auch jährliche Fahrleistungen von 30, 40 oder 50 tkm bei einer deutlich größeren Anzahl von Nutzern nicht völlig utopisch sein.

Gast Peter_Pan_

Man kann es drehen und wenden wie man will, es wird die Vollkaskomentalität genutzt, um Umsatz und Gewinn zu generieren.

Aber auf 's Jahr betrachtet gewinnt im Casino immer die Bank. X-)

Ferrari wird wie jedes andere gewinnorientierte Unternehmen die Kosten kalkulieren (kalkuliert haben) und direkt auf den Kaufpreis umlegen (+ Aufschlag O:-) ).

Das ist nicht weiter schwierig, alle Daten sind ja im Unternehmen bekannt.

Gewinner ist der Kunde mit hoher Kilometerlaufleistung und einem "Montagsauto",

Verlierer der, der nur wenig fährt und das Glück hatte ein "unpräziöses" Exemplar (jaja, die gibt es!) zu erwischen!

Und Gewinner ist Ferrari selbst als auch die Werkstätten.

Die Fahrzeuge bleiben als Gewinnbringer (und das sogar mit VORKASSE! wieder für Ferrari selbst!) in den Vertragswerkstätten, wandern nicht nach 2 (oder 3) Jahren ab zu den Freien,

bleiben unter Kontrolle, auch nicht schlecht....für Ferrari...und ganz schlecht für die "Freien".

So oder so, wenn der "Aufpreis" nicht übertrieben wird generell der richtige Weg, hab selbst schon überlegt einen KIA zu kaufen, aus genau dem Grund der 7 jährigen Garantie!

Nur hatten die Dinger zu wenig Zylinder und PS O:-)O:-)O:-)

1.Win = Ferrari

2.Win = Werkstatt

3.Win = Gebrauchtwagenkäufer in 2018 bekommt ein durchgestempeltes Scheckheft vom Freundlichen zum 7 Jahre alten Wagen.

Es macht aber für den Owner/Konsumenten alles einfacher, da er weiß, daß er in dennächsten 7 Jahren für die normalen, definierten Inspektionen und Verschleißdinge nichts mehr bezahlen braucht.

Ist das dann auch wirklich so, oder schließt man im Kleingedruckten dann wieder die Hälfte aus?

Außerdem werden wohl Kosten von Fahrern mit verschleißintensiver Fahrweise auf solche mit verschleißarmer Fahrweise umgelegt und außerdem noch der Wettbewerb eingeschränkt.

Klasse Sache! :D

Edit 1: Einen Vorteil hat die Sache doch: Die "niedrig performenden" Händler haben weniger Spielraum.

Edit 2: OT: Im Manager-Magazin war gerade ein ganz interessanter Artikel zu Fiat drin: http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828,751699,00.html Vielleicht interessiert es jemanden.

Auch wenn der "Service" kostenlos ist, ich garantiere, viel billiger kommt da trotzdem kein Owner weg. Wie hier schon richtig gesagt wurde, Bremsen, Reifen, Verschleissteile im allgemeinen. Und die paar Liter Öl sowie div. Filter machen das Kraut nicht fett. Auf die Stimmung und aufs Image wirken sich 7 Jahre jedenfalls positiv aus.

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Gast
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