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Welchen Traum habt ihr euch erfüllt / wollt ihr euch noch erfüllen?


lumaug

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Doch doch, ich habe das schon verstanden, nur muß man sich in kleinen Räumen die ganz großen Töne verkneifen...

Was spielen? Ich werfe mal Strawinsky (Petrouchka), V.Ullmann (späte Klaviersonaten) und Busoni (Fantasia contrappuntistica) in den Raum 8)

Könnte es sein, daß wir hier leicht OT sind?!O:-)

Beste Grüße!

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Für mich der absolut beste Beitrag des Jahres bisher. Vielen Dank!!!!! :-))!

Dem ist nichts hinzuzufügen...

Könnte es sein, daß wir hier leicht OT sind?!O:-)

Beste Grüße!

Leicht OT halte ich für gewaltig untertrieben:D

Ansonsten halte ich neben einem Flügel - den ich nicht besitze :( - eine alte Hammondorgel - diesen Traum habe ich mir schon erfüllt 8) - für eines der faszinierendsten Tasteninstrumente. Nur mal so am Rande...

Gruss

Bertram

Doch doch, ich habe das schon verstanden, nur muß man sich in kleinen Räumen die ganz großen Töne verkneifen...

Was spielen? Ich werfe mal Strawinsky (Petrouchka), V.Ullmann (späte Klaviersonaten) und Busoni (Fantasia contrappuntistica) in den Raum 8)

Könnte es sein, daß wir hier leicht OT sind?!O:-)

Beste Grüße!

upppss ok du hast gewonnen Graunase. Das exotischte was ich mal gespielt habe (lese: versucht zu spielen) ist Chopin Nocturne Op.27 nr.1. und mit ein bisschen fummeln schaffe ich dass jetzt auch noch, aber z.b. Opus 9 nr. geht ziemlich akzeptabel. Ich muss dich aber Ohrstoepsel empfehlen.

Ich habe versucht etwas hoch zu laden aber .mp3 / .wav geht nicht ? schoene abend alle gewuenscht

Könnte es sein, daß wir hier leicht OT sind?!O:-)

Nein, seid Ihr nicht, es geht schließlich um Träume, und ein flügel ist ein traum, entsprechendes Klavierspiel ebenfalls.

Und ab und zu habe ich das Privileg, entsprechendes Klavierspiel erleben zu dürfen...

Beseelte Grüße, Hugo.

OK, wo wir schon mal bei Hammonds und anderen Tasteninstrumenten sind, kann ich auch einen ganz banalen materiellen Wunsch anführen, der sich sogar - was bei mir eher selten vorkommt - auf ein aktuelles, um nicht zu sagen brandneues Produkt bezieht.

Wobei man natürlich sagen könnte, dass dieses Produkt völlig "retro" ist - sprich alles analog. Daher ist es auch nicht ganz billig, und damit schließt sich wieder der Kreis zum Traum-Thema.

Schmidt.JPG

Gruß,

Markus

Fazioli hat für mich mit Bösendorfer nichts viel gemein. Bösendorfer hat jenen romantischen Klang mit wenig Glanz im Diskant und diffusem Baß, ganz anders bei Fazioli: Klinisch transparenter Baß, glockiger Diskant. Bei Steinway ähnlich, nur im Baß indifferenter und im Diskant schriller. Am besten zu kontrollieren ist Fazioli, dicht gefolgt vom Steinway.

Das ist genau das Problem mit Flügeln. Schöner Klang und sehr polyphon. Aber in Summe recht statisch ... ;-)

Ich kann die Taste streicheln, dann macht es *pling*. Oder ich haue drauf und es macht PLING!! Aber letztlich kann ich die Tonerzeugung nicht so unmittelbar und emotional beeinflussen wie bei ... sagen wir mal ... einer elektrischen Gitarre :-)) Vibrato, Tapping, pinched Harmonics, Flageolets etc. etc. etc. .... alles Fehlanzeige. Aber gut, es wäre langweilig, wenn jeder E-Gitarre spielt ... wir brauchen auch Leute, die Waldhorn, Triangel oder eben Keyboard spielen ... *duckundweg* :-))))))

Die elektrische Gitarre ist eben elektrisch.

Man kann auch ein Klavier bzw. einen Flügel elektrifizieren, und dann eröffnen sich da ebenfalls ungeahnte Möglichkeiten.

Von den rein akustischen Instrumente dürfte gerade das Klavier noch dasjenige mit den wenigsten spieltechnischen Einschränkungen sein.

Gruß,

Markus

Man kann auch ein Klavier bzw. einen Flügel elektrifizieren, und dann eröffnen sich da ebenfalls ungeahnte Möglichkeiten.

Naja, ein Fender Rhodes verfolgt ja genau den Ansatz. Der Klang hat in einigen Stilrichtungen vermutlich seine Daseinsberechtigung, aber "ungeahnte Möglichkeiten" stelle ich mir anders vor?

Das Problem ist IMO, dass die Klangerzeugung über Tasten erfolgt und nicht über die direkte Manipulation der Saite. Auch hochgerüstete Synthesizer oder Sampler der letzten Generation sind in ihrer musikalischen Ausdrucksfähigkeit eingeschränkt. Ich persönlich vermute sogar, dass der Flügel, wie wir ihn seit rund 200 Jahren (stimmt das ... ?) kennen, unter den Tasteninstrumenten immer noch das expressiveste ist, weil der Spieler die Tonerzeugung stärker beeinflussen kann, als bei einer Orgel, einem Synthesizer etc. ? Abseits der scherzhaften Polemik im Beitrag oben finde ich den Flügel als Instrument beeindruckend.

Naja, ein Fender Rhodes verfolgt ja genau den Ansatz.

Nein, das ist ein deutlich primitiveres Instrument als ein akustisches Klavier. Das benutzt man nur wegen des einen typischen Sounds, den es macht. Expressiv ist das ein kompletter Rückschritt.

Ich meine jetzt wirklich Flügel mit elektronischer Klangumwandlung, wie schon vor Jahrzehnten von Cage, Stockhausen und anderen angedacht und auch realisiert.

Ein Synthesizer hat eigentlich gar keine Grenzen, weil es offene Systeme sind, bzw. die Grenzen kann man je nach Konzept beliebig definieren.

Gruß,

Markus

So eine Hammondorgel habe ich einmal gespielt - das hat richtig Spaß gemacht. In Ligetis Kammerkonzert, Dirigent war Peter Eötvös, werde ich so schnell nicht vergessen!

Zu den Klavieren: Wenn man die Tasten richtig berührt, machts eben nicht nur pling, oder PLING. Dennoch würde ich nicht sagen, daß das Klavier besonders viele klangliche Modulationfähigkeiten hat, aber in der Summe ist es eines der vielfältigsten Instrumente. Von einsamen Kantilenen bis hin zu orchestraler Klangwucht ist alles möglich. Eine Geige kann ihren Ton viel besser verändern, aber mehr als 2-3 Stimmen sind einfach nicht wirklich drin.

@VT: Du möchtest was etwas weniger exotisches? Gerne! Wie wäre Brahms op.117? Deprimierendes Spätwerk, aber für mich die Krönung seines Schafens (zusammen mit den anderen späten Werken). Oder Beethoven op.34, eines meine Lieblingswerke seit ich Klavier spiele?; oder doch etwas Rameau?

Mir scheint, wir sollten mal ein C+CP Treffen machen: Car+CulturalPassion Treffen. Eine Sonntagsmatinée mit User Graunase, Einführung M.Berzborn, Maitre de Plaisier hugoservatius. Danach Lunch und große Ausfahrt O:-)

Zu den Klavieren sollte man noch sagen, daß keines der hier diskutierten Instrumente das Prädikat Kotflügel verdient. Die drei hier diskutierten Firmen sind die absolute Crème!

Der Grund, warum Bösendorfer etwas dumpf klingt,liegt vermutlich an der Bauart, die den Korpus nicht so stark wie als Resonanzkörper mit einbezieht. Bei Fazioli und Steinway wird der Resonanzboden richtig in den Rahmen eingespannt, bei Bösendorfer ist dies nicht der Fall, ebenso wie bei Bechstein, beides Instrumente die in etwa die selben Probleme haben, wenn auch auf unterschiedlichem Niveau. Bin ohnehin mal gespannt, was aus Bösendorfer wird, jetzt wo sie zu Yamaha gehören...

Wo wir dabei sind: Vom großen Yamaha Konzertflügel war ich sehr begeistert, auch wenns stilistisch arg richtung Steinway geht.

Mir scheint, wir sollten mal ein C+CP Treffen machen: Car+CulturalPassion Treffen. Eine Sonntagsmatinée mit User Graunase, Einführung M.Berzborn, Maitre de Plaisier hugoservatius. Danach Lunch und große Ausfahrt O:-)

Ich bin selbstverständlich gern dabei, suche Restaurant und Weine aus und bereite mich zu den architektonischen Highlights der näheren Umgebung entsprechend vor!

Terminvorschlag: Anfang Juni.

Vorfreudige Grüße, Hugo.

RT 3 (baugleich B3) transportabel gemacht...

Welches Baujahr?

Ein Bekannter von mir ist der Jazz-Pianist/Organist Gero Körner (spielt gelegentlich aber auch Klassik und Moderneres), wohnt hier am Ort und ich sehe ihn abends des Öfteren in den gleichen Lokalen. Der hat sich eine ganz alte B3 aus den Staaten besorgt, 50er Jahre mit den originalen Röhrenendstufen.

Ist schon eine tolle Sache - für die Musik, die er macht. Natürlich ist man mit einer Hammond nicht so flexibel wie etwa mit Synthesizern, es klingt halt immer nach Hammond, egal was man macht. Aber genau dafür will man sie ja auch haben.

Gruß,

Markus

So eine Hammondorgel habe ich einmal gespielt - das hat richtig Spaß gemacht. In Ligetis Kammerkonzert, Dirigent war Peter Eötvös, werde ich so schnell nicht vergessen!

Oh, klasse, für Peter Eötvös habe ich sowieso die größte Hochachtung.

Übrigens finden sich auch in einigen älteren Stockhausen-Werken der 60er solche Orgeln, z.B. Momente oder Mikrophonie. Aber die wurden in späteren Aufführungen dann durch Synthesizer ersetzt. Stockhausen war halt in der Hinsicht Pragmatiker und sowieso überhaupt kein Nostalgiker.

Einigen wir uns doch auf Debussys "Hommage à Rameau" (liebe ich sehr). 8)

Gruß,

Markus

Das ist genau das Problem mit Flügeln. Schöner Klang und sehr polyphon. Aber in Summe recht statisch ... ;-)

Ich kann die Taste streicheln, dann macht es *pling*. Oder ich haue drauf und es macht PLING!! Aber letztlich kann ich die Tonerzeugung nicht so unmittelbar und emotional beeinflussen wie bei ... sagen wir mal ... einer elektrischen Gitarre :-)) Vibrato, Tapping, pinched Harmonics, Flageolets etc. etc. etc. .... alles Fehlanzeige. Aber gut, es wäre langweilig, wenn jeder E-Gitarre spielt ... wir brauchen auch Leute, die Waldhorn, Triangel oder eben Keyboard spielen ... *duckundweg* :-))))))

Nicht zu vergessen: bending, sliding, hammering, scratching, bottleneck, divebomb usw... :P

Diese Spieltechniken gehen dann doch ne Ecke weiter als beim Piano, mitunter recht dynamisch und anspruchsvoll :-o , selbst ohne Elektro/Effekte/Bodenpedale ..

Gerne würde man beide Instrumente beherrschen, der Traum jedoch bleibt ne jem-session beim Meister: EvH :-))!

Nicht zu vergessen: bending, sliding, hammering, scratching, bottleneck, divebomb usw... :P

Kannst Du im Prinzip beim Flügel auch alles machen, ist ja auch ein Saiteninstrument.

Der technisch beeindruckendste Gitarrist, den ich bisher gehört habe, ist Kazuhito Yamashita. Da konnte ich wirklich nur noch staunen.

Gruß,

Markus

Kannst Du im Prinzip beim Flügel auch alles machen, ist ja auch ein Saiteninstrument.

Gruß,

Markus

Dazu müsste ich reinklettern. :P Ein Alptraum die Vorstellung.

Im Ernst, das kann der Flügel nicht leisten.

Du brauchst nicht reinklettern, nur seitlich oder von vorne davorstehen und die Saiten bearbeiten.

Ist aber in der Neuen Musik nichts besonderes, gibt es schon seit weit über 50 Jahren.

Gruß,

Markus

Nicht zu vergessen: bending, sliding, hammering, scratching, bottleneck, divebomb usw... :P

Diese Spieltechniken gehen dann doch ne Ecke weiter als beim Piano, mitunter recht dynamisch und anspruchsvoll :-o , selbst ohne Elektro/Effekte/Bodenpedale ..

Gerne würde man beide Instrumente beherrschen, der Traum jedoch bleibt ne jem-session beim Meister: EvH :-))!

I am sorry to start in english, mein Deutsch reicht einfach leider nicht teil zu nehmen an diese Diskussion.

@cinquevalvole -> what is the musical result we have got the past years from musicians using all these acrobatic possibilities ? Theoretically, synthesizers should be able to synthesize or replicate every possible sound; from natural sounds to sounds never heard before. You describe the endless possibilities a guitar has, and possibly you are right.

Nevertheless, what is the result of let's say the past 1000 years that we know of ? Music is a matter of perception, and this perceptive experience is different for every person, and has been established mostly in the early years when you were raised as child. Our genes contribute to it, and our parents + social environment contributed undoubtedly to the way we experience music. Hence, a real objective judgement of this subject is impossible, but to my opinion -> not to speak bad words about electric guitars, synthesizers and it's possibilities, let's face it : after Debussy / Rachmaninov and maybe Prokoviev music has only been devoluating. Let's call it the downward spiral of music :) and I don't see any uplifting signs, also not any coming from acrobats with guitars with unendless possibilities. To go a step further :

the evolution of music verhaeltet sich (whats it in english?) reciprocal to the evolution of the technology used to create it. I noticed it already long ago, how can it be possible that Bach could create such music with such simple pling PLING instruments ? I read above that the organ even has NO possiblities to modulate the sound. But please visit one time in your life the Passau organ when Bach' s Passacaglia is played. Why is it, that with the above descibed total limit in possibilities, I get tears in my eyes when I hear these collection of unmodulatable tones coming from this 'miserably simple' instrument ? Which person on this forum has ever experienced this, listening to modern music ? ..... ..... ..... and I doubt you have

I agree that the complex reverb coming from the churchwalls contribute to the modulation of these simple unmodifiable tones, but this cannot be the reason I get tears in my eyes.

let's face it : after Debussy / Rachmaninov and maybe Prokoviev music has only been devoluating. Let's call it the downward spiral of music :) and I don't see any uplifting signs,

One uplifting sign took place last weekend: the first performance of Stockhausen's last opera SUNDAY from LIGHT. I will attend the complete performance on May 1st.

Of course, rock music is mostly rubbish. But it is not fair to compare Bach and Debussy to it. You have to compare them to today's art music. You would not compare Bach to the folk music of his day either.

Gruß,

Markus

Welches Baujahr?

Ein Bekannter von mir ist der Jazz-Pianist/Organist Gero Körner (spielt gelegentlich aber auch Klassik und Moderneres), wohnt hier am Ort und ich sehe ihn abends des Öfteren in den gleichen Lokalen. Der hat sich eine ganz alte B3 aus den Staaten besorgt, 50er Jahre mit den originalen Röhrenendstufen.

Ist schon eine tolle Sache - für die Musik, die er macht. Natürlich ist man mit einer Hammond nicht so flexibel wie etwa mit Synthesizern, es klingt halt immer nach Hammond, egal was man macht. Aber genau dafür will man sie ja auch haben.

Gruß,

Markus

Baujahr scheint 1959 zu sein, soweit sich das noch nachvollziehen lässt.Die alten B3s (C3,A100, RT3 alle baugleich bis aufs Gehäuse) aus den 50ern und frühen 60ern klingen am besten. Späteren Modellen fehlt oft das gewisse Etwas. Hatte selbst mal eine B3 Bj 68, da hab ich nie Gänsehaut bekommen... im Gegensatz zur "Alten" mit 145er Röhrenleslie, ein Traum.

Aber das ist jetzt wirklich off topic 8)

Aber das ist jetzt wirklich off topic 8)

Ja, wird wirklich Zeit, dass ein Moderator hier mal ausmistet. :D

Wir haben schließlich noch diesen schönen Musik-Thread, der in letzter Zeit etwas verkümmert ist, den könnte man doch noch mal etwas füllen. 8)

Gruß,

Markus

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