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F 458, tödlicher Unfall in Kilchberg (ZH)


kkswiss

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Naja, die Strafe ist ein Witz. Aber Mitleid mit den Mädels habe ich keines. Die waren alt genug und zu wissen wie dumm das ist was sie da machen. Und wer jetzt sagt die waren doch so jung und......

Wer A sagt muss auch B sagen. Ich wäre nie zu jemandem der betrunken ist ins Auto gestiegen! Und ich hoffe das meine Tochter das auch nicht eines Tages macht, denn dann mus man sich als Elternteil selbst fragen was man falsch gemacht hat!

Und nicht dann die Schuld bei anderen suchen. Denn eingestiegen sind die freiwillig, egal wie dumm und falsch das Verhalten des Fahrers war!

Aber die Schuld bei anderen suchen ist immer einfacher.

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Auch wenn es dem HassMob nicht gefällt, zu der Geschichte gehört auch, dass sich 2 volljährige Frauen auf einen Sitz gequetscht haben. Und mit 1,5 Promille sollte man auch gemerkt haben, dass der Fahrer nicht mehr ganz nüchtern war.

Insofern stimme ich trotz all der Tragik meinem Vorposter zu. Auch wenn der Fahrer die Hauptverantwortung trägt - ganz unschuldig sind die beiden Beifahrerinnen nicht.

Es bringt die junge Frau nicht ins Leben zurück, wenn man aus "Rachegelüsten" - so verständlich sie auch für die nahen Angehörigen sein mögen - jetzt ein weiteres Leben mit einer sehr langen Haftstrafe zerstört.

(Wie gut es sich mit dem Gedanken lebt, maßgeblich am Tod eines Menschen beteiligt zu sein ist eine weitere Frage)

Bei so emotionalen Sachen sollte man wirklich 3 mal tief durchatmen, bevor man die Fackeln und Heugabeln hervorholt.

Alles in allem finde ich gut, dass er aufgrund seiner offenbar einschlägigen Vorstrafen einfährt und nicht wie vom Verteidiger gefordert gefühlt straffrei davonkommt.

Gruß

Eno.

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Es bringt die junge Frau nicht ins Leben zurück, wenn man aus "Rachegelüsten" - so verständlich sie auch für die nahen Angehörigen sein mögen - jetzt ein weiteres Leben mit einer sehr langen Haftstrafe zerstört.

Ja, wobei man auch sehen muss, daß es genauso gut statt den nicht völlig unbeteiligten Beifahrerinnen einen völlig unbeteiligten Dritten hätte treffen können.

Mann sollte jetzt nicht den Schuldigen zum Opfer machen. Das sich die zwei Mädchen jetzt nicht so verhalten haben wie es vielleicht hätte Geschehen müssen mag sein, aber jetzt daraus ihnen eine Strick zu drehen is t falsch. Der Fahrer ist der Verantwortliche.. Er hätte sie schon gar nicht mitmehmen dürfen.. und dass er im drogen und Alkoholrausch gefahren sit hat nicht nur die zwei mädchen gefährded, sonder viele mehr.

Leider ist man im Nachhinein immer schlauer... Ob 7 Monate zu wenig oder zuviel sind.. weiss ich nicht. Wenn ich aber daran denke dass hier in der schweiz seid einiger Zeit die Raser wie Schwerverbrecher gesehen werden, und man unterumständen 1 jahr hinter Gitter geht wenn mann zu schnell fährt, sind 7 monate für jemand der ein Meschenleben auf dem gewissen hat ein witz.

Meine Meinung:

1.)

7 Monate sind ein Witz für den Fahrer, da er ja auch noch vorbestraft war und die Schwere der Schuld schon sehr erheblich ist. Er hätte auch noch andere Verkehrsteilnehmer gefährden können.

2.)

Die Mädels sind selbst Schuld. Wie kann man sich zu zweit auf einen Sitz quetschen und mit einem Betrunkenen mitfahren? Das ist schlichtweg nahe dran an Selbstmord. So dumm kann man eigentlich gar nicht sein. Daher ist die Sache schlimm, aber sie sind im Grunde selber Schuld. Damit haben sie absolut rechnen müssen.

Beide Seiten haben also Schuld, nur das der Fahrer noch leben darf und die Mädels nicht mehr. Das ist ein gravierender Unterschied, der mit 7 Monaten einfach nicht im Verhältnis steht.

Aber hier in der Schweiz regiert das Geld. So wird auch dieser hier wohl gut davon kommen.

Was soll denn das?? Klingt ja als wären wir eine Bananenrepublik. "Recht" ist in der Schweiz sicher nicht käuflich, das bestätigt auch der aktuelle Korruptionsindex: http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/So-korrupt-ist-die-Welt/story/27401227

Aber zurück zum Thema:

In meiner Nähe (Aarburg) gab es schon mal Ende der Achziger Jahre einen ganz ähnlichen Unfall, wer erinnert sich noch? Ebenfalls ein Söhnchen, unterwegs mit Papis Ferrari (308), auf dem Beifahrersitz zwei junge Frauen. Ist bei der Tankstelle mit sehr hoher Geschwindigkeit auf der Flucht von der Polizei in die Mauer geknallt. Alle waren tot.

Den Polizisten wurde noch vorgeworfen, sie hätten den Trottel in den Tod gehetzt...

An alle, welche sagen, dass die Strafe ein Witz ist, die sollten beachten, dass der Fahrer das "Glück" hatte, alkoholisiert zu sein. Demzufolge gilt automatisch eine verminderte Zurechnungsfähigkeit, welche hier mit Garantie ihren Einfluss hatte. Zudem war es kein Vorsatz sondern Fahrlässigkeit, was ebenfalls dazu geführt hat, dass die Strafe so bescheiden ausfällt.

Wie ich bereits früher geschrieben habe, kenne ich diesen Unfall relativ genau. Auch für mich ist das Strafmass unverständlich, unter den gegebenen Umständen jedoch nachvollziehbar.

Wie dem auch sei, lebendig wird die junge Frau leider nicht mehr. Die Last, die der Fahrer zu tragen hat, ist mir persönlich ziemlich egal.

27 Monate erscheint mir für eine fahrlässige Tötung grundsätzlich keine niedrige Strafe, gerade wenn man bedenkt, dass die beiden Damen eine ganz erhebliche Mitschuld trifft (Überbesetzung plus erkennbare Trunkenheit des Fahrers).

Was ich aber nicht verstehe:

- wieso muss der von 27 Monaten nur 7 absitzen? War der bislang in U-Haft, die angerechnet wird? Oder gibt es in der Schweiz gleich von vornherein Rabatt?

- Das Urteil wäre vernünftiger, wenn - gerade angesichts der Vorgeschichte von Verkehrsdelikten - zusätzlich ein mehrjähriges Fahrverbot verhängt worden wäre (wenn es das in der Schweiz gibt).

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Das musst Du in der Schweiz trennen. Das Gericht verhängt nur die Strafe wie beschrieben. Ein allfälliges Fahrverbot kommt dann vom Amt für Administrativmassnahmen im Strassenverkehr. Dieses kann in so einem Fall aber erst nach einem Schuldspruch des Fahrers eine Administrativmassnahme verhängen, da ein Fahrer ja auch freigesprochen werden könnte. Da dem Fahrer jedoch am Unfallort der Ausweis entzogen wurde und er ihn gemäss 20min seither nicht wieder beantragt hat, wird ihn eine nun wahrscheinlich folgende Bestrafung diesbezüglich nicht allzu schwer treffen.

Und ja, mehrjährige Fahrverbote gibt es in der Schweiz. Wie bekannt sein dürfte, ist man hier beim Fahren eines Autos mit einem Bein im Gefängnis.

Was soll denn das?? Klingt ja als wären wir eine Bananenrepublik. "Recht" ist in der Schweiz sicher nicht käuflich, das bestätigt auch der aktuelle Korruptionsindex: http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/So-korrupt-ist-die-Welt/story/27401227

Aber zurück zum Thema:

In meiner Nähe (Aarburg) gab es schon mal Ende der Achziger Jahre einen ganz ähnlichen Unfall, wer erinnert sich noch? Ebenfalls ein Söhnchen, unterwegs mit Papis Ferrari (308), auf dem Beifahrersitz zwei junge Frauen. Ist bei der Tankstelle mit sehr hoher Geschwindigkeit auf der Flucht von der Polizei in die Mauer geknallt. Alle waren tot.

Den Polizisten wurde noch vorgeworfen, sie hätten den Trottel in den Tod gehetzt...

Also ich kenne hier in der Schweiz genug Leute die immer davon kommen. Komischerweisse fahren die meisten nen Sportwagen und haben keinen "normalen" Job...

Ich weiss zwar nicht wie viel du so mitbekommst..aber ich kann dir einige Zeigen, die immer was anstellen und doch irgendwie davon kommen...

Mit dem Unterschied das bei dem Schweizer Unfall keine Unbeteiligten Dritten zu Schaden gekommen sind.

Ich möchte auch noch mal betonen das ich keine der beiden Taten beschönigen oder herunterspielen will!

Ich finde es nur genau so wichtig das dass die zwei Frauen bei dem Schweizer Unfall ein erhebliches wenn nicht gleiches Maß an Schuld trifft! Denn man kann nicht nur auf den Fahrer schimpfen, die Mädels hätten nicht nur nicht einsteigen dürfen, sondern eigentlich den Fahrer auch noch vom Fahren abhalten müssen.

Wer einen Betrunkenen nicht vom Fahren abhält macht sich mitschuldig!

Mit dem Unterschied das bei dem Schweizer Unfall keine Unbeteiligten Dritten zu Schaden gekommen sind.

Ich möchte auch noch mal betonen das ich keine der beiden Taten beschönigen oder herunterspielen will!

Ich finde es nur genau so wichtig das dass die zwei Frauen bei dem Schweizer Unfall ein erhebliches wenn nicht gleiches Maß an Schuld trifft! Denn man kann nicht nur auf den Fahrer schimpfen, die Mädels hätten nicht nur nicht einsteigen dürfen, sondern eigentlich den Fahrer auch noch vom Fahren abhalten müssen.

Wer einen Betrunkenen nicht vom Fahren abhält macht sich mitschuldig!

Du hast zwar nicht unrecht. ABER, wenn du hinter dem Steuer bist, dann bist DU automatisch für deinen Passagier zuständig. Punkt. Das der Heini mit papas Ferrari Frauen abschleppt ist ja sein ding, dann aber mit erhöhtem Speed herumkurven ist was anderes. Da trifft die Schuld 100% den Fahrer... wenn man dabei noch daran denkt, das er abhauen wollte...sorry... aber sowas hätte ich direkt erschossen Punkt.

Immer diese Ausreden bla bla bla ....

Ich frage mich, wieso es so lange gedauert hat, bis das Urteil gefällt wurde? 3,5 Jahre sind schon eine verdammt lange Zeit.

Auch wenn das einige Bestreiten, hier in der Schweiz regiert indirekt Geld. Es gibt so viele die was anstellen, aber die meisten können sich nen guten Anwalt etc leisten und die Sache ist erledigt.

Kenne das schon aus meinem Umfeld. Würde ich zwar auch nicht anders machen, wenn ich Probleme hätte, aber teilweisse ist es schon recht peinlich was hier abgeht. Dazu kommt dann noch die Inkompetenz die einfach nur ermüdend ist. Alles was halbwegs ein "einfacher Schritt" wäre enden im Bürokratischen Chaos :D

Auch wenn das einige Bestreiten, hier in der Schweiz regiert indirekt Geld. Es gibt so viele die was anstellen, aber die meisten können sich nen guten Anwalt etc leisten und die Sache ist erledigt.

Kenne das schon aus meinem Umfeld. Würde ich zwar auch nicht anders machen, wenn ich Probleme hätte, aber teilweisse ist es schon recht peinlich was hier abgeht. Dazu kommt dann noch die Inkompetenz die einfach nur ermüdend ist. Alles was halbwegs ein "einfacher Schritt" wäre enden im Bürokratischen Chaos :D

Das von Dir erwähnte Phänomen ist beileibe keine Schweizer Spezialität, sondern schlicht bashing Deinerseits! Jeder, auf der ganzen Welt(!), versucht für sich das Beste rauszuholen. Dafür gibt es Anwälte. Und wer mehr Geld hat, kann die Sache viel weiter ziehen, als jemand, der a) kein/wenig Geld oder B) eine Rechtsschutzversicherung hat.

Also verstehe ich Deine Aussage als sinnfrei.

Auch wenn das einige Bestreiten, hier in der Schweiz regiert indirekt Geld.

Das kannst du sagen, wenn Behörden bestechlich wären.

Was du sagen willst ist, dass halt gute Juristen Geld kosten. Und gut ist halt nicht mit Moral gleichzusetzen.

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Jeder, auf der ganzen Welt(!), versucht für sich das Beste rauszuholen. Dafür gibt es Anwälte.

NEIN, DAS stimmt GLÜCKLICHERWEISE nicht!

Es gibt glücklicherweise immer noch selbstlos helfende Menschen mit Rückgrad, Stil und Anstand,

auch wenn dies eine aussterbende Spezies zu sein scheint...

NEIN, DAS stimmt GLÜCKLICHERWEISE nicht!

Es gibt glücklicherweise immer noch selbstlos helfende Menschen mit Rückgrad, Stil und Anstand,

auch wenn dies eine aussterbende Spezies zu sein scheint...

Wenige, ganz wenige aber nur. Leider.

Das kannst du sagen, wenn Behörden bestechlich wären.

Was du sagen willst ist, dass halt gute Juristen Geld kosten. Und gut ist halt nicht mit Moral gleichzusetzen.

So war es eigentlich auch zu verstehen. Muss mol meine Sätze für gewisse Leute verständlicher machen :)

NEIN, DAS stimmt GLÜCKLICHERWEISE nicht!

Es gibt glücklicherweise immer noch selbstlos helfende Menschen mit Rückgrad, Stil und Anstand,

auch wenn dies eine aussterbende Spezies zu sein scheint...

Ich sage es mal so: ich gehe nicht davon aus, dass Du eine solche Situation ohne Anwalt ausbügeln würdest. Also holt doch der für Dich das Beste heraus, oder? :wink:

So war es eigentlich auch zu verstehen. Muss mol meine Sätze für gewisse Leute verständlicher machen :)

Du hast klar gesagt, dass in der Schweiz indirekt das Geld regiert und ich habe ebenso klar gesagt, dass dies auf der ganzen Welt so gehandhabt wird.

Aber egal, hat nichts mehr mit dem Thread-Thema zu tun.

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