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Verschulden für Bildung?


oli_kf

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Guten Tag zusammen!

Stehe gerade vor einer Etwas schwierigen Entscheidung! Und zwar möchte ich gerne meinen Techniker machen und danach ein Bachelorstudiengang Lebensmitteltechnologie beginnen!

Nun das eigentliche Problem ist das ich mich für das Vorhaben etwas verschulden müsste! Allein für den Techniker werden gute 40t Euro fällig (inkl. Lebenskosten etc.)

Natürlich will ich nicht das mir jemand diese Entscheidung abnimmt, sondern ich wollte mal von Euch wissen wie ihr darüber denkt!?

Gruß

Oliver

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Hallo Oliver,

um dir Ratschläge geben zu können wäre es gut zu wissen, wie alt du bist

und wie dein Familienstand ist.

Grundsätzlich ist, besonders aufgrund der gestiegenen Anforderungen, eine fundierte Aus-und Weiterbildung immer von Vorteil und empfehlenswert!

Der Studiengang Lebenstechnologie liegt zudem im Trend.:-))!

Grüße Thomas

Guten Tag zusammen!

Stehe gerade vor einer Etwas schwierigen Entscheidung! Und zwar möchte ich gerne meinen Techniker machen und danach ein Bachelorstudiengang Lebensmitteltechnologie beginnen!

Nun das eigentliche Problem ist das ich mich für das Vorhaben etwas verschulden müsste! Allein für den Techniker werden gute 40t Euro fällig (inkl. Lebenskosten etc.)

Natürlich will ich nicht das mir jemand diese Entscheidung abnimmt, sondern ich wollte mal von Euch wissen wie ihr darüber denkt!?

Gruß

Oliver

Wieso kostet die Ausbildung zum Techniker Geld?

Das ist doch eine staatl. Schule.

(Lebenshaltungskosten mal aussen vor gelassen).

Aber mal etwas anderes:

Erst Techniker und dann Bachelor-Studiengang macht keinen rechten Sinn.

Ich kenne einige, welche das gemacht haben, aber nur, weil sie während der Technikerausbildung "Lust auf mehr" bekommen haben.

Übereinstimmender Tenor war: Nochmal würde man das so nicht machen.

Lieber gleich Bachelor und dann Master.

Und generell: Für die Ausbildung lohnt es sich noch am ehesten, einen Kredit aufzunehmen.

Für die Ausbildung gibt es recht günstige Studenten-Kredite, was früher einmal Bafög war (und darüber hinausgehend). Wenn jemand keine solventen Eltern hat, die ihm ein Vollzeit-Studium erlauben, dann muss man wie sehr viele Studenten nebenbei eben arbeiten gehen.

Ich weiß ja nicht, wie lang die Studenzeit ist und wie viel Studiengebühren fällig werden in dem Studiengang. Aber 40.000€ finde ich schon recht viel für sowas. Kannst Du hier kurz überschlagen, wo die Kosten herkommen?

Ansonsten gibt's auch häufig die Möglichkeit in einer Firma "zu studieren". Die Firma bezahlt ein kleines Gehalt und die Studiengebühren und dafür muss man dann in den Semesterferien Vollzeit arbeiten (und teilweise während des Semesters auch ein bisschen). Da fällt natürlich das "Party/Studentenleben" meist hinten runter - da muss man sich dann eben zusammenreißen.

Eine Investition in die eigene Bildung macht absolut Sinn. Zumal ja diese Investition dann später durch höhere Bezüge/Gehälter wieder kompensiert wird.

Und Wissen sowie Bildung/Ausbildung kosten einfach Geld. Das vergißt man(n) in unseren Breitengraden immer sehr schnell. Und eine gute, fundierte, sachbezogenen und stringente Ausbildung ist i.d.R. jeden Cent wert!

Von mir bekommst Du ein klares JA.

Adios

Die Kombination erst Techniker und dann Bachelor ist ungewöhnlich. Du solltest dir das gründlich überlegen. Den Techniker machst du quasi "umsonst", da der Bachelor "mehr Wert" ist.

Wo willst du denn studieren? Uni oder FH? Hast du eine Fachhochschulreife oder Hochschulreife? Der einfachste Weg wäre wohl die Fachhochschulreife nachzuholen, wenn du sie nicht hast. Das dauert nur ein Jahr und kann an einer staatlichen Schule geschehen, sodass dich dieser Spaß schon mal nichts kostet.

Grundsätzlich ist eine Investition in Bildung immer eine gute Investition!

Lies mal: Becker, Gary S., “A Theory of the Allocation of Time,” Economic Journal, Vol. LXXV, September, 1965

Im Endeffekt ist Dein Problem eine Investitionsentscheidung, d.h. Du musst den Barwert Deiner Einnahmen und Ausgaben mit und ohne Studium betrachten.

Ist also Dein erstes halbwissenschaftliches Problem, bevor das mit dem Studium los geht.:wink:

Machen!

Allein schon die Tatsache, dass man dir Kredit für dein Vorhaben gewährt, schließt doch schon ein das es sich lohnt!

Eine Investition in die eigene Bildung hat eine sehr hohe Rendite, nutz das aus! Gerade in Deutschland wo die zukünftige Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften immer weiter steigen wird.

Nach meinem Studium muss ich auch allerhand an BaföG und DAKA zurück zahlen, das mach ich aber gern und mit gutem Gewissen.

PS: Mich würde aber interessieren was das für eine technische Ausbildung ist, wo du selber 40k mitbringen musst? z.B. als Pilot bei "nicht" Lufthansa bewegt man sich in dieser Größenordnung, aber das ist schon eine ziemliche Ausnahme.

Er schreibt doch "inkl.Lebenskosten etc.", so wirds schon plausibel.

Ob er das machen soll? Ich würde nicht nochmal studieren, aber in meinem Bereich ist es auch was anderes.

Ich würde aber genau überlegen ob sich dieses Doppelpack lohnt. Gibt das so viele Zusatzqualifikationen, daß sich das nennenswert auswirkt hinterher? Schließlich geht dadurch auch Lebensarbeitszeit und damit Berufserfahrung verloren.

Nicht an der Bildung sparen ist das eine, unnötig aufblasen das andere...

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Geschrieben
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Hallo oli_kf,

 

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Also geplanten Kosten kommen schon hin. Pro Monat kann man in etwa 1000 Euro festsetzen, wenn man sich einschränkt. Dieser Betrag beinhaltet Miete, Lebensmittel, Vorbewegung, Studiengebühren usw. Je nachdem in welcher Stadt man studiert, können die Mietkosten alleine schon einen sehr großen Stellenwert einnehmen. Durch die Wahl der Ausbildungsstädte und Betrachtung der vor Ort herrschenden Mietpreise, lässt er sich evt. sogar reduzieren.

Deine Entscheidung dich weiterzubilden ist definitiv positiv, aber du solltest auch berücksichtigen, dass der Bachelorabschluß nicht sehr angesehen ist. Ich stelle sogar die These auf, dass ein Technikerabschluß gleiche Wertigkeit besitzt. Daher solltest du meiner Meinung nach entweder nur den Techniker machen oder wenn möglich das Bachelor- und Masterstudium absolvieren. Der von dir geplante Weg ist recht lang und wird sich später finanziell vermutlich nicht auszahlen.

Eventuell gibt es sogar noch mit etwas Glück einen letzten Diplomstudiengang, was das Optimum darstellen würde.

Er schreibt doch "inkl.Lebenskosten etc.", so wirds schon plausibel.

Nein, es ist nicht plausibel.

Techniker dauert 2 jahre Vollzeit (4 Semester) und ist kostenlos. Schulmaterial pro jahr max. 1000,-- €

Da wären dann noch 19.000,- pro Jahr für Lebenshaltungskosten vorgesehen.

Da kenne ich aber Menschen, die mit weniger auskommen müssen (und die gehen arbeiten).

Nein, es ist nicht plausibel.

Techniker dauert 2 jahre Vollzeit (4 Semester) und ist kostenlos. Schulmaterial pro jahr max. 1000,-- €

Da wären dann noch 19.000,- pro Jahr für Lebenshaltungskosten vorgesehen.

Da kenne ich aber Menschen, die mit weniger auskommen müssen (und die gehen arbeiten).

Ich nehme an dass sich die Kosten allein auf das Studium belaufen. Es gibt soviel ich weiß die Möglichkeit, den Techniker neben der regulären Arbeit zu machen. Er müsste sich daher hierfür nicht verschulden.

Ich nehme an dass sich die Kosten allein auf das Studium belaufen. Es gibt soviel ich weiß die Möglichkeit, den Techniker neben der regulären Arbeit zu machen. Er müsste sich daher hierfür nicht verschulden.

Nö, er hat eindeutig im Eingangsposting geschrieben, dass alleine die 4-semestrige Technikerausbildung 40 T€ verschlingen würde.

Techniker dauert 2 jahre Vollzeit (4 Semester) und ist kostenlos.

Das zeigst du mir bitte, dass das kostenlos ist!

Ich bin frischer Techniker im Maschinenbau und hätt dann quasi umsonst 6000 geblutet... :wink:

Der genannte Betrag stellt zum überwiegenden Teil wohl keine Kosten dar sondern den Liquiditätsbedarf. Oder schlaft Ihr unter eine Brücke und nascht aus der Mülltonne, wenn Ihr gerade mal arbeitet und nicht studiert? Kosten im Sinne von Werteverzehr entstehen zwar für Studiengebühren, Lehrmittel etc., machen wohl aber den kleineren Teil der geschätzten Summe aus. Man sollte hier sinnvoller Weise mit Opportunitätskosten rechnen, d.h. dem während der Zeit der Qualifizierung entgangenen Einkommen. Für die meisten dürfte das aber im Rahmen der ersten beruflichen Qualifikation aber eine Rechnung sein, die dennoch sofort aufgeht.

Wer etwas "ordentliches" studiert (also Ingenieurswissenschaften, Wi.-Ing.-Wesen, Verfahrenstechnik, Logistik o.ä.) und vom Persönlichkeitsbild nicht total verschlafen ´rüberkommt, wird Einstiegsgehälter von 40 k realisieren können (Wenn er kein High-Potential ist, sonst natürlich mehr ...) . Je nach Steuerlast, weiterer Einkommensentwicklung und persönlichem Lebensstil liegt die Pay-back-Period dann in etwa so bei 3 Jahren ... von solchen Renditen kann man sonst nur träumen ;-) Also machen!

Das zeigst du mir bitte, dass das kostenlos ist!

Ich bin frischer Techniker im Maschinenbau und hätt dann quasi umsonst 6000 geblutet... :wink:

In Hessen kost' das nix. Das ist eine staatl. Einrichtung (Fachschule), und die ist kostenlos.

Also ich habe zu meinen Studienzeiten keine 1000 Euro im Monat gebraucht (also damals DM 2000). Das kommt mir doch sehr hoch vor.

Kann sein, dass ich einen solchen Betrag schon mal ausgegeben habe, aber das war dann Privatvergnügen und nichts Studiennotwendiges.

Gruß,

Markus

Och also wenn man so rechnet...Versicherung, Miete, Lebensmittel, Benzin, KFZ-Steuer, KFZ Versicherung, Haftpflicht, Strom/Gas/Öl...in einer Stadt wie Stuttgart hat man die 1000 im Monat aber recht schnell als Fixkosten und da lebt man dann noch nicht in Saus und Braus das Studentenleben.

Also erstmal Sorry für die späte Antwort!

Ich hab im Monat Fixkosten von ca. 1200 Euro! Dabei sind eingerechnet:

-Miete (500 Warm)

-Lebensmittelkosten

-Benzin (wären ca 300 Euro im Monat für die Fahr zur Technikerschule, 80km)

-Telefon, Internet und Handy

-etliche Versicherungen

-KEIN Geld für Spaß etc.

Das Bachlorstudium ist bloß eine Option falls ich nach dem Techniker noch Lust drauf habe!

Ps: Bin 21 und hab eine feste Freundin und keine Kinder :-)

Es kommt auch immer darauf an, wie anerkannt der Abschluss ist. Ich kenne auch einen Kollegen, der seinen MBA an der Steinbeis Universität gemacht hat und das hatte ein wissenschaftliches Niveau einer VHS für Quellenangabe usw...

Wenn es jetzt um einen MBA von der INSEAD, Wharton, Harvard oder anderen Top5 Schmiede gehen würde, kommt es dann auch auf den vorherigen Lebenslauf an.

Aber ingesamt lohnen sich solche Eliteprogramme schon. Allein die Erfahrung macht einem zu einem anderen Menschen.

Ich kenne auch einen Senior Bankberater, der privat seinen 12K in das FH Studium gesteckt hat und bisher nur Absagen sowie nicht mal ein Feedback bekommen hat.

Alles ist relativ zu sehen. Ich würde mich mal informieren, was vorherige Absolventen nach 2-3 Jahren mit diesem bachelor anfangen konnten, wie stark dieser die Eintrittskarte in die jetzigen Positionen gewesen ist, und was für gehaltssprünge von diesem Abschluss abhängig gewesen ist.

Aber Bildung ist immer wertvoll, wobei man auf hochwertig anerkannte Bildung setzen sollte.

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