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Neue Aktion - "Polizei schockt Schüler"


JoeFerrari

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"Leverkusen - Polizei schockt Schüler

VON INA LAUER

Leverkusen (RP) Landes-Innenminister Ralf Jäger und die Polizei NRW starteten in Köln die bundesweite Kampagne "Crash-Kurs". Ziel: Abschreckung durch Unfallprävention. Bis Ende 2011 soll es das Projekt für Jugendliche in ganz NRW geben.

...

"

Ich weiss nicht ob die Aktion hilft, aber wenns nur einen Unfall verhindert, ist schon was erreicht.

http://www.rp-online.de/bergischesland/leverkusen/nachrichten/Polizei-schockt-Schueler_aid_956478.html

Quelle: RPOnline

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Dem schließe ich mich an - hoffentlich bringe es was.

Meine Tochter ist jetzt 16 Jahre alt und wird in ein paar Monaten mit dem FS beginnen.

Von daher erschließt sich mir die Intention dieser Präventivmaßnahme - nur sehe ich wenig Hoffnung.

Schaue ich in mich selbst, dann fällt auf, dass man für - reiner Selbstschutz - schnell die unangenehmen Dinge verdrängt.

Dennoch, wie Du bereits ausgeführt hast: "Wenn es auch nur EINEN Unfall verhindet, ist die Aktion bereits ein Erfolg"

Ich weiss nicht ob die Aktion hilft, aber wenns nur einen Unfall verhindert, ist schon was erreicht.

Dem kann man vollends zustimmen. Jeder Cent einer solchen Aktion ist sinnvoll investiert. :-))!

Leider haben aber auch Bilder eine schwindende Wirkung. Sei es durch fehlende "Wiederholung" oder durch Abstumpfung. Und das solche Wirkungen eintreffen, durfte ich leider sogar im Bekanntenkreis feststellen: Jugendlicher/junger Erwachsener selbst bei (freiwilliger) Feuerwehr tätig, der auch solche Bilder zum anfassen nah kennt und trotzdem selbst auch mit ein paar Bierchen oder zu schnell fährt. :-o

Ich kann soetwas überhaupt nicht nachvollziehen. Weder die "Übeltäter", noch die zu laschen Strafen; anders kann ich mir eine dritte und vierte Chance etwaiger Straftäter nicht erklären. :???:

Leider ist aber auch die hierzulande angebotene Fahrausbildung und der Fahrerlaubniserwerb nicht wirklich zielführend. Wie sollen junge Leute wissen, wie sich ein Fahrzeug im Extremfall verhält und wie man dem entgegenwirkt? Wieso sind also regelmäßige Fahrsicherheitsübungen (und auch Gesundheits-/Tauglichkeitsüberprüfungen) keine Pflicht?

Warum kann man eine Führerscheinprüfung noch bestehen, obwohl das ESP offensichtlich reguliert hat? :evil:

Was bringen 2 Jahre Probezeit, wenn in dieser kein einziger Meter gefahren wurde?

Und wieso wird für derartige Verbesserungen (wie die vorgestellte Aktion oder andere Präventivmaßnahmen) nicht mehr investiert? Stattdessen sieht man mMn. inhaltlose Werbetafeln ("Drängler des Jahres!"; "Runter vom Gas!") ohne dass jeder Autofahrer konkret aus eigener Erfahrung weiß, was denn nun die explizite Gefahr ist.

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Keule, ich kann deine Punkte schon verstehen. Trotzdem sind wir hier auf einem sehr guten Weg, auch wenn natürlich jeder Unfall einer zuviel ist.

Was wirklich etwas bringt, ist der Führerschein mit 17 und dem begleitetem Fahren. So bauen die 17 jährigen fast ein Viertel weniger Unfälle als die 18 jährigen ohne ältere Begleitung. Darum wurde das Projekt nun auch bundesweit durchgesetzt.

Meine Tochter ist jetzt 16 Jahre alt und wird in ein paar Monaten mit dem FS beginnen.

Mir geht es genauso und ich erinnere mich nun immer öfter daran, dass ich damals mit dem Alter nicht verstanden habe wieso meine Mutter nachts nicht schlafen konnte, wenn ich mit dem Moped und später mit dem Auto unterwegs war.

Jetzt verstehe ich es!

Ich finde diese Aktion sehr gut.

Die Bilder brennen sich ins Unterbewusstsein und man hat die möglichen Folgen seines Tuns im Kopf. Genau das hilft Unfälle zu vermeiden.

Wer jemals die "Lehrfilme" von manchen Berufsgenossenschaften gesehen hat, weiß was ich meine.

Keule, ich kann deine Punkte schon verstehen. Trotzdem sind wir hier auf einem sehr guten Weg, auch wenn natürlich jeder Unfall einer zuviel ist.

Was wirklich etwas bringt, ist der Führerschein mit 17 und dem begleitetem Fahren. So bauen die 17 jährigen fast ein Viertel weniger Unfälle als die 18 jährigen ohne ältere Begleitung. Darum wurde das Projekt nun auch bundesweit durchgesetzt.

Dem stimme ich vollends zu! :-))! Eine der besten Errungenschaften für Verkehrssicherheit; gerade bei der größten Risikogruppe.

Ich konnte dieses Programm ja leider nur wenige Wochen nutzen, da unsere Landesregierung nur sehr zögerlich dem Feldversuch folgen wollte. Gleichwohl bin ich etliche zehntausende Kilometer mit Begleitung meines Vaters gefahren (und mache es auch heute) noch - es gibt einem einfach mehr Sicherheit, wenn eine beratende, ab und an mal erinnernde (:)) und selten ermahnende (:oops:) Stimme ertönt. :-))!

Und es bruhigt auch ungemein, wenn man von Leuten mit Erfahrung als junger (Übermotivierter) Mensch lernt, dass das Ankommen Ziel jeder Fahrt ist und das "wann" völlig zurücktreten sollte.

Mir hat es aber auch persönlich sehr geholfen, kurz nach dem FS-Erwerb ein Fahrsicherheitstraining zu absolvieren oder einfach mal im Winter eine große Schneefläche auszunutzen. Learning by doing ist eben immer noch das Effektivste und (dauerhaft) Einprägsamste.

Ich hatte damals auch am Fahren mit 17 teilgenommen. Der größte Vorteil für mich war natürlich mal, dass ich ein Jahr ehr ans Steuer durfte :D.

Meine Eltern haben auch gut "mitgespielt", ich durfte immer fahren wenn es irgendwo hin ging - mit allen Fahrzeugen, von Smart über SUV bis zum Maserati - ich denke ich habe in dem Jahr um die 30tkm abgespult und mir einige Routine angewöhnt. Das "Gemecker" vom Beifahrersitz hielt sich zu meiner Verwunderung ziemlich in Grenzen - wenn die Eltern nebendran sitzen fährt man natürlich auch ganz anders :D Aber das ist ja auch genau der Sinn der Aktion. Ich hatte zum damaligen Zeitpunkt schon Straßenverkehrserfahrung (Mofa, 125er,..) und auch Autoerfahrung (Motorsport, Rennstrecke) und bilde mir ein, dass ich schon ganz gut fahren konnte - somit sind die Haare meiner lieben Erziehungsberechtigten nicht schneller grau geworden als üblich.

Die Aktion ist auf jedenfall sinnvoll, denn gerade am Anfang juckt es ja besonders im Gasfuß. Das legt sich aber auch recht schnell wieder. Das heißt nicht, dass ich heute sonderlich langsam unterwegs bin - meistens halt die üblichen '20 drüber' und auf der AB so 180-200 wenn frei ist. Ich halte mich schon für einen zügigen Fahrer aber ich hatte nie die Phase wie einige meiner Kumpels mit denen ich eine Zeit lang überhaupt nicht mitgefahren bin, da sie meinten es sei besonders cool früh um 3 nach der Disco Daddys Benz mit 220 über eine Landstraße zu jagen, welche für ihren regen Wildwechsel bekannt ist. Von ihnen hatte interessanterweise niemand am BF17 teilgenommen, das war dann bei denen mit 18, das erste halbe Jahr mit dem Führerschein - mittlerweile fahren sie auch recht gesittet, einige mussten es aber erst mit Nachschulungsseminaren, Fahrverbot lernen und haben noch Probezeit bis sie 22 sind.

Was ist daran jetzt neu?

Wir haben so Bilder/Filme in der Schule schon gezeigt bekommen, z.B. auch, wieso man auf dem Mopped

nicht mit Jeans/kurzen Hosen fahren sollte. Sehr "appetittlich" X-)

..und das ist dann schon ueber 20 Jahre her..

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Geschrieben

Hallo JoeFerrari,

 

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  • Gefällt Carpassion.com 1

Richtig schlimme bilder bleiben schon im gedächtniss hängen.

Kenne da noch einige bilder von ops aus meinem studium :-o

Weiß auch dass wahrscheinlich das meiste direkt wieder vergessen wird, aber nur einen gedankenblitz von so einem bild während eines prollofahrts reicht um wieder etwas vom gas zu gehen.

Wie schon gesagt, auch wenn es nur einen unfall gespart hat, dann ist die aktion schon erfolgreich gewesen.

Ich finde die Aktion ehrlich gesagt Quatsch...

Bei uns war auch mal ein Polizist auf der Schule und hat uns was dazu erzählt und gezeigt. Zugehört hat nicht wirklich jemand.

Das begleitende Fahren mit 17 hatte ich auch ein Jahr lang gemacht und es hat sich aufjeden Fall gelohnt, weil man Fahrpraxis sammeln konnte mit einem der auf einen "aufpasst".

Wenn man mit 18 alleine fährt sollte, man sich selbst bewusst sein wie man fährt und was es für Konsequenzen gibt. Das sollte man auch ohne Video wissen.

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