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"Mythos Allrad" - Interessanter Artikel zum Thema Audi + Allrad von W. Hahne


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Kurze Zusammenfassung:

Audi entwickelt nur Schrott und der Kunde kauft es auch noch! Und noch viel schlimmer (!!!): die Konkurrenz wird noch dazu gezwungen diesen Schrott mitzumachen!

In meinen Augen ein vollkommen einseitiger Bericht der von jemanden geschrieben wurde der ganz offensichtlich ein Problem mit Audi/VW und deren (ehemaligen) Personalien hat.

Dieser Neid/Hass oder wie auch immer es man bezeichnen will, kommt derart stark durch, das es mir schwer gefallen ist wirklich bis zum Ende zu lesen.

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Ich bewerte diesen Text nicht allzuhoch, denn was hatte BMW motorisch zB. 1986 dem Audi Sportquattro entgegen zu setzen, der stärkste BMW mit Strassenzulassung hatte 20PS weniger. :???:

Ich bewerte diesen Text nicht allzuhoch, denn was hatte BMW motorisch zB. 1986 dem Audi Sportquattro entgegen zu setzen, der stärkste BMW mit Strassenzulassung hatte 20PS weniger. :???:

Ja, 20PS sind ja schon die Welt, vor allem wenn wir da den Bereich um 300PS ansehen, du hast mich völlig überzeugt...

Deiner Argumentation folgend wäre mein 1986-er QV der Überflieger schlechthin mit seinen 455PS :D

Den Artikel lese ich mal in Ruhe durch, aber ich weiss von vielen Lambo-Kunden die gar nicht glücklich waren als beim Einstieg von Audi keine 2wd-Modelle mehr angeboten wurden (Ausnahme Diablo GT und Gallardo Balboni).

Der Quattro bringt nur in wenige Fällen einen Vorteil, schleppt aber immer den Gewichtsnachteil mit sich.

Bei Audi musste man Allrad einsetzen weil die Vorderachse nie in der Lage wäre > 300PS brauchbar auf die Strasse zu bringen, man muss nur sehen was Ford mit dem Focus für einen Aufwand betreiben muss.

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Mir scheint dieser Text etwas wirr und vorurteilsbehaftet zu sein und vor allem das Ziel zu verfolgen, Audi und Piech eins überzubraten.

Womit ich nicht sagen will, dass mich diese Marke sonderlich interessiert, ich lese das sozusagen als neutraler außenstehender Beobachter.

Davon abgesehen irritiert mich etwas die Gleichsetzung von Audi und Allradantrieb, den hat schließlich nicht Audi erfunden.

Gruß,

Markus

Ganz offensichtlich leidet der Autor dieses Artikels unter seinen beiden prominenteren, besser aussehenden und erfolgreicheren Brüdern, unter seiner Erfolglosigkeit in den Print-Medien, was dazu führt, daß er vorwiegend auf seiner eigenen Internetseite "Motor-Kritik" schreiben muß, unter Formulierungs- und Rechtschreibschwäche und unter Ferdinand Piech.

Anders ist diese schlecht formulierte Haßtirade auf Piech und seine Autos nicht zu verstehen.

Wilhelm Hahne fährt übrigens nach eigener Aussage einen Daihatsu !!! :wink:

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Ich bewerte diesen Text nicht allzuhoch, denn was hatte BMW motorisch zB. 1986 dem Audi Sportquattro entgegen zu setzen, der stärkste BMW mit Strassenzulassung hatte 20PS weniger. :???:

Auf dem Papier ja. In der Praxis war ein Sport Quattro gegen einen M1 in jeder Beziehung unterlegen. Selbst ein M635CSI war schneller, keiner der kurzen Quattros hatte seine angegebene Leistung. Das Fahrverhalten war zudem wirklich abenteurlich.

Der Artikel ist trotzdem eine Katastrophe. Schlecht recherchiert und höchst subjektiv. Unfreiwillig komisch geradezu.

nun, den gleichen Eindruck hatte ich auch. Der Grundtenor klingt etwas komisch. (Wenn man mich bitten würde, über die Auswirkungen von Konsolen auf PC Spiele zu schreiben, würde wohl etwas ähnliches herauskommen. - Mit dem Unterschied, dass ich keine bekannte Größe als Journalist bin.)

Die Kernaussagen hören sich aber dennoch logisch und folgerichtig an:

- Allrad war beim Ur-Quattro eher eine Notlösung als ein technischer Durchbruch

- Gewichtsverteilung und Handling ist bescheiden (recht aktuelles Beispiel: TT)

- Bringt für den Kunden mehr (Verbrauchs-, Gewichts-, Leistungsverlust-) Nachteile, als Vorteile - und die Vorteile nutzen 99% der Kunden nie aus.

Auf jeden Fall fand ich es interessant, einmal eine Meinung frei von den üblichen Lobhudeleien der sogenannten Fachblätter zu lesen.

Wenn man den offensichtlichen Groll wegdenkt, den der (sich in einem schon recht fortgeschrittenen Alter befindlichen) Journalist hegt, und sich die Kernaussagen Stichpunktartig aneinanderreiht, kann man ihm durchaus recht geben. - Oder sehe ich das komplett falsch?

Gruß

Eno.

Auf dem Papier ja. In der Praxis war ein Sport Quattro gegen einen M1 in jeder Beziehung unterlegen. Selbst ein M635CSI war schneller, keiner der kurzen Quattros hatte seine angegebene Leistung. Das Fahrverhalten war zudem wirklich abenteurlich.

Auch ein Peugeot 205 T16, Citroen BX 4 TC, MG Metro 6 R4, Ford RS 200 oder Lancia Delta S4 hat gegen M 635 oder M1 auf offener Strecke keine Chance.

Im Schlamm, Schnee, Waldboden, Sand oder auf Schotter sieht die Welt wieder anders aus ... und bei sehr engen Überland- oder Bergstrecken mit sehr guten Fahrern.

Der kurze Quattro war halt ein Rallye-Evolutions-/Homologations-Modell.

Und als ´zivile´ Version zu Schade und zu teuer für den wirklichen Einsatz, für das der Wagen gedacht war.

Ich finde die frühen M-BMWs und die (Sport)Quattros kann man nicht vergleichen und wenn ich an die MTM Sportquattros denke, die hier ab und zu rumfahren (Wettstetten ist nicht weit von mir), gehen die schon recht flott ums Eck.

Auch würde ich Front- und Allradantrieb nicht verdammen, besonders im normalen Winter hat der Durchschnittsfahrer einfach gewisse Vorteile gegenüber einem klassischen Hecktriebler.

Ich finde die frühen M-BMWs und die (Sport)Quattros kann man nicht vergleichen und wenn ich an die MTM Sportquattros denke, die hier ab und zu rumfahren (Wettstetten ist nicht weit von mir), gehen die schon recht flott ums Eck.

Also in Hepberg beim Weber hab ich schon lange keinen mehr stehen sehen. :-)

Die MTM Sportquattros kann man mit den damaligen Originalautos ja nicht mehr vergleichen. Problem bei den "alten" war die absolut mangelnde Leistung. 306PS war utopisch, 260 traffen es eher. Da hatte man schon Schwierigkeiten an einem Carrera dranzubleiben.

Aber du hast Recht, die Autos sind 2 paar Schuhe. Obwohl der M1 auch Homologationscharakter hat.

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Hallo Eno,

 

schau doch mal hier zum Thema Verschiedenes über Autos (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

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Hast du vielleicht ein Dynosheet von einem Sportquattro ohne Tuning?? Hat die AMS nicht mal den SQ mit unter 5 Sekunden auf 100 und unter 20 auf 200 getestet, den M5/6 will ich sehen der da mithält. :)

Hast du vielleicht ein Dynosheet von einem Sportquattro ohne Tuning?? Hat die AMS nicht mal den SQ mit unter 5 Sekunden auf 100 und unter 20 auf 200 getestet, den M5/6 will ich sehen der da mithält. :)

Nein, aber hier mal die Testwerte aus der Autorevue:

Höchstgeschwindigkeit:

248 km/h (Tacho: 264 km/h): Mittel aus beiden Richtungen

Beschleunigung aus dem Stand:

0-40 km/h s 1.4 s; 0-60 km/h 2.4 s; 0-80 km/h 3.7 s; 0-100 km/h 5.1 s; 0-120 km/h 7.2 s; 0-140 km/h 9.3 s; 0-160 km/h 12.2 s; 0-180 km/h 16.1 s; 0-200 km/h 23.1 s

Der M635 CSI im Vergleich:

0 - 80 km/h 4,9 s

0 - 100 km/h 6,4 s

0 - 120 km/h 8,7 s

0 - 130 km/h - s

0 - 140 km/h 11,3 s

0 - 160 km/h 14,4 s

0 - 180 km/h 18,6 s

0 - 200 km/h 24,3 s

V/max: 252

Das Audi Presseauto stand aber gut im Futter, Tacho über 250 war mit nem Serienexemplar fast unmöglich.

Also in Hepberg beim Weber hab ich schon lange keinen mehr stehen sehen. :-)

Bei MTM sehe ich öfters zwei ´Kurze´: einen Weißen und einen Dunkelgrünen. Besonders wenn Oldtimer-Events anstehen, sieht man sie in und um Wettstetten manchmal angeschossen kommen. :-D

Aber du hast Recht, die Autos sind 2 paar Schuhe. Obwohl der M1 auch Homologationscharakter hat.

Für mich ist der M1 mehr der Rundstrecken/Rennstrecken-Renner. Als "Konkurrenz", wenn es das bei diesen Klassikern überhaupt noch gibt, sehe ich mehr zeitgenössische Ferraris, Porsche 930 usw.

Der Sportquattro ist zwar auch in dieser (ehemaligen) Supercar-Gruppe aber wie z.B. die Ford RS 200 oder Lancia Delta S4 (/Stradale) gehen die in eine andere Richtung.

Beschleunigung aus dem Stand:

0-40 km/h s 1.4 s; 0-60 km/h 2.4 s; 0-80 km/h 3.7 s; 0-100 km/h 5.1 s; 0-120 km/h 7.2 s; 0-140 km/h 9.3 s; 0-160 km/h 12.2 s; 0-180 km/h 16.1 s; 0-200 km/h 23.1 s

Der M635 CSI im Vergleich:

0 - 80 km/h 4,9 s ; 0 - 100 km/h 6,4 s ; 0 - 120 km/h 8,7 s ; 0 - 130 km/h - s ; 0 - 140 km/h 11,3 s ; 0 - 160 km/h 14,4 s ; 0 - 180 km/h 18,6 s ; 0 - 200 km/h 24,3 s ; V/max: 252

Das Audi Presseauto stand aber gut im Futter, Tacho über 250 war mit nem Serienexemplar fast unmöglich.

Man darf bei den Sportquattros nicht vergessen, dass sie niedriger übersetzt sind als die BMWs.

Theorie und Praxis sehen in dem Fall komplett anders aus. :-))!

Wie oft bist du denn schon eine Skipiste bergauf gefahren? Also ich kenne bisher niemanden, der das gemacht hat. :oops:

Aber wie bei allem, spricht eben nicht nur das audio-visoell Dargebotene für das Video, sondern mal sollte auch die einzelnen Faktoren nicht außer Acht lassen. Hier ein Turbomotor mit Winterreifen und Reduktionsgetriebe gegen absolut falsch bereiften Geländewagen oder alte xDrive-Technologie. Und jeder der mal einen BMW X5 3,0iA (E53 Vorfacelift) gefahren ist, weiß, dass das Auto weder ein Leistungs-, noch ein Fahrspaßwunder ist.

Und so gibt es dann eben auch einfache Versuchsaufbauten bei denen der Quattro vollkommen überfordert ist. (

)

Zu dem Artikel:

Auch wenn der Autor seine Abneigung gegen Audi und erst recht gegen Herrn Piech nicht wirklich verbergen kann (oder es auch nicht wirklich will), bleiben doch ein paar Punkte, die ihm recht geben.

An erster Stelle sehe ich ganz klar den Frontantrieb in der Serienversion als Manko an. Er verpflichtet meiner Erfahrung nach zur Wahl eines entsprechenden Quattro-Variante. Ich erinnere mich da nur sehr ungern an zahlreiche Momente im A4 Av. 2,5tdi multritronic oder A4 Av. 1,8tfsi. Ohne ESP (das sich erst gar nicht komplett deaktivieren lässt) und ASR sind beide Fahrzeuge nur sehr bescheiden zu fahren. Selbst mit ASR/ESP war zumindest erster nicht wirklich besser. Sportliche Fahrweise war gänzlich ausgeschlossen. Und das bei einer Marke mit (suggerierten) sportlichem Image. :???:

Auch der Aspekt, dass Hauptkonkurrent BMW sich einige nicht unbeachtliche Schnitzer geleistet hat (bspw. Design ab E65; iDrive; technische Probleme; mäßige Vierzylinder-Benziner), welche der Konkurrenz derartige Erfahrungen erspart oder einstige Marken-Tugenden genommen haben, sind nicht von der Hand zu weisen.

Im Ergebnis bleibt für mich festzustellen, dass wohl nur die wenigsten einen Allradantrieb (egal ob quattro oder sonstiges) wirklich benötigen; insbesondere die typischen SUV-Fahrer im Großstadtdschungel. Dem Plus an Traktionssicherheit stehen auch Nachteilen gegenüber. Welcher Kunde nutzt zudem bitte schon das vollständige Potenzial der Fahrzeuge aus? Vielleicht ein paar Verrückte hier im Forum (:-))!), aber keinesfalls die breite Masse. Gleichwohl finden diese Fahrzeuge derzeit reißenden Absatz und erfreuen sich großer Beliebtheit. Warum denn auch nicht? Und so leben dann eben Klischees und Nachplapperei auf. :evil:

Im Zweifelsfall stehen die Allradler genauso im Stau oder ein paar Kunden haben mehr dem Werbeversprechen als dem gesunden Menschenverstand vertraut - mit dem Resultat und der glorreichen Erkenntnis, dass man auch einen Audi Quattro oder Mercedes G-Klasse festfahren kann. Dafür aber richtig! O:-)

Es geht mir doch nicht um den BMW-Versuchsaufbau, sondern dass stets das ntv-Video hervorgezaubert wird, wenn die "grandiose Überlegenheit" des Quattros zelebriert werden soll. Meist eingebracht durch Audi-Fahrer. :D

Schwächen hat halt jedes System! Das ist doch nun wirklich nichts neues, oder?

Im Ergebnis bleibt für mich festzustellen, dass wohl nur die wenigsten einen Allradantrieb (egal ob quattro oder sonstiges) wirklich benötigen; insbesondere die typischen SUV-Fahrer im Großstadtdschungel. Dem Plus an Traktionssicherheit stehen auch Nachteilen gegenüber. Welcher Kunde nutzt zudem bitte schon das vollständige Potenzial der Fahrzeuge aus? Vielleicht ein paar Verrückte hier im Forum (:-))!), aber keinesfalls die breite Masse. Gleichwohl finden diese Fahrzeuge derzeit reißenden Absatz und erfreuen sich großer Beliebtheit. Warum denn auch nicht? Und so leben dann eben Klischees und Nachplapperei auf. :evil:

Für das rumgezuckel auf öffentlichen Straßen benötigt aber auch keiner wirklich einen Heckantrieb. Gerade wenn ich mal die Vorteile/Nachteile eines heckgetriebenen 1er BMW denen eines Golfs gegenüberstelle. Da steht dann ein besseres Einlenkverhalten einer erheblich besseren Raumökonomie gegenüber. Stellt sich die Frage wovon der gemeine Kunde mehr hat.

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Wie oft bist du denn schon eine Skipiste bergauf gefahren? Also ich kenne bisher niemanden, der das gemacht hat. :oops:

Eine Skipiste nicht, das wäre ja kriminell und sowas würde ich hier im Forum auch nie öffentlich zugeben. :D

Aber wir haben hier im Chiemgau schon ganz ordentliche Winter und Berge sind auch vorhanden. Da kommt man schon mal in Situationen die der im NTV-Video nicht ungleich sind. Zudem die Skipiste noch schön präpariert sind, bei 30cm Neuschnee auf einer ungeräumten Landstraße wirds nochmal schwieriger. :wink:

Zudem konnten einige Forumsmitglieder die Vor- und Nachteile verschiedener Antriebssysteme sehr gut beim Dance on snow live erleben.

http://www.carpassion.com/carpassion-com-events/41932-dance-on-snow-2010-so-war-wirklich-bilderthread-2.html

Für das rumgezuckel auf öffentlichen Straßen benötigt aber auch keiner wirklich einen Heckantrieb. Gerade wenn ich mal die Vorteile/Nachteile eines heckgetriebenen 1er BMW denen eines Golfs gegenüberstelle. Da steht dann ein besseres Einlenkverhalten einer erheblich besseren Raumökonomie gegenüber. Stellt sich die Frage wovon der gemeine Kunde mehr hat.

Sicherlich benötigt man den Heckantrieb nicht. Aber es soll auch Leute geben, die lieber diesen haben wollen anstelle des besseren Platzangebotes. Das entscheidet dann eben der Markt. Und es verkaufen sich sowohl Golf als auch 1er BMW sehr erträglich für beide Konzerne.

Mir ging es dabei sowieso vielmehr um die oft "am Stammtisch" gerügte Geländetauglichkeit. Denn die meisten die darüber reden und sich beschweren, sind die, welche sich vorher die Hosen vollmachen, ehe das Auto tatsächlich an seine Grenzen stoßen würde. :wink:

Eine Skipiste nicht, das wäre ja kriminell und sowas würde ich hier im Forum auch nie öffentlich zugeben. :D

Aber wir haben hier im Chiemgau schon ganz ordentliche Winter und Berge sind auch vorhanden. Da kommt man schon mal in Situationen die der im NTV-Video nicht ungleich sind. Zudem die Skipiste noch schön präpariert sind, bei 30cm Neuschnee auf einer ungeräumten Landstraße wirds nochmal schwieriger. :wink:

Zudem konnten einige Forumsmitglieder die Vor- und Nachteile verschiedener Antriebssysteme sehr gut beim Dance on snow live erleben.

Die DoS-Beiträge und Bilder habe ich schon zuvor betrachtet. Muss ein sensationelles Event sein und einen Haufen Spaß machen. Und man kann legal mal die eigene Fahrfertigkeit mit dem eigenen Auto ausloten. :-))!

Ich habe wie gesagt nichts grundsätzliches gegen eine spezielle Art. Mich stört halt bloß die immer wiederkehrende Debatte, dass der Quattro (den es ja als solch einzelnen gar nicht gibt) das Non-plus-ultra sei. Aber auch dieser Antrieb hat Nachteile!

Meine persönliche Abneigung gegen die Audi-Fronttriebler beruht leider auf jahrelangen Erfahrungen mit den Fahrzeugen (und den angrenzenden Begebenheiten - insbesondere Service). Gleichwohl war ich vom A4 quattro (gleichen Typs) auf verschneitem Gelände beigeistert. Er hat mir sogar mehr Fahrspaß bereitet als der BMW X3 3,0d. (Und ich fahre sehr gerne die Münchner Produkte, kann sie aber auch noch kritisch beurteilen. Demnach ist die Markenbrille noch nicht gänzlich rosa-rot.) Ich bin da eher ein Mensch, den das jeweilige Produkt überzeugen muss - nicht das allgemeine Dahersage oder gar eine etwaige Werbung.

Zudem habe ich diesen Winter auch genug Quattro-Fahrzeuge im Tiefschnee gesehen. Stillstehend oder am Seil von irgend einem Traktor oder sogar Lada Niva. X-) Aber ebenso BMW X5, Subaru Forester und Mercedes G-Klasse. Irgendwann erwischt die Physik jeden, der sie zu umgehen versucht.

Unterdessen bin ich in unserem X5 (E53 LCI) weder letzten Winter (noch mit Sommerreifen!), geschweige denn diesen Winter (mit Winterreifen) steckengeblieben. Selbst bei über 40cm Tiefschnee, vereistem Grund und über 12% Steigung gab es keine nennenswerten Probleme. Es obliegt also nicht allein dem Quattro-Antrieb. Anbei bemerkt hat der A3 Quattro meines Schwagers nicht einmal die zugefrorene Bordsteinkante unsere Grundstückszufahrt überwinden können, wo mein Astra problemlos anfährt.

Ich noch nie, aber ist bestimmt beruhigend zu wissen --> man könnte wenn man wollte:D

Ist das nicht immer der Fall? Wozu kauft man sonst Fahrzeuge mit V8, über 300PS und sonstigem (eigentlich unnützen) Highlights. Man könnte halt jederzeit. :-))!O:-)

Ist das nicht immer der Fall? Wozu kauft man sonst Fahrzeuge mit V8, über 300PS und sonstigem (eigentlich unnützen) Highlights. Man könnte halt jederzeit. :-))!O:-)

Da hast Du sicherlich nicht unrecht X-)

Selten so gelacht. Der Mann kennt sich aus, drum fährt er wohl Daihatsu. :D

In Deutschland mag das vielleicht anders sein, aber für Österreich und seine Bewohner kann ich eines mit Sicherheit sagen: Der Durchschnittsautofahrer ist hier bei uns schon bei 3 cm Schnee auf den Straßen an die Grenzen des fahrerischen Könnens gelangt, da wäre eine Heckschleuder für die meisten wirklich zu viel des guten ;-).

Ob jetzt BMW od Audi den besseren Allrad baut, ist doch egal, denn schließlich hat sowieso jeder das beste AUTOMOBIL.

@keulejr: Wenn der X5 bei über 40cm Schnee, vereistem Grund und 12% Steigung keine Troubles hat, frag ich mich, warum überhaupt noch echte Offroader verkauft werden :D. Nein, im Ernst, ist sicher ein Topwagen, nur die 40cm tönen mir ein wenig viel....mit Ketten und Sperren(die der x5 nicht hat!) würd ichs dir abnehmen, aber nur mit Winterreifen, da hast du dich wohl ein wenig bei der Schneehöhe verschätzt:wink:

cheers,

Karl

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