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Zeti

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Habe mir jetzt mal die Liste der DAT runtergeladen.

http://dat.de/news/e10.page

Die Sache ist schon merkwürdig. Alle BMW sind angeblich bei Mindestoktanzahl 95 E10-tauglich, bezüglich der Kraftstoffleitungen und Benzinpumpen baugleiche Alpina jedoch erst ab 1998. Das ist doch nicht schlüssig.

Auch Angaben wie alle ab 1987, 1991, 1998 oder 2000 scheinen mir willkürlich aus der Hüfte geschossen, allein schon deshalb weil ein Auto am 30.12.1986 genau so vom Band gelaufen sind wie am 3.1.1987, falls nicht zufällig genau ein Modellwechsel auf den Jahreswechsel fiel.

Gast Benni-348

Pressekonferenz E10:

E10 bleibt am Markt, die Einführung wird fortgeführt.

Lediglich die Informationskampagnen werden ausgeweitet. Offensichtlich werden die Tankstellen in dieser Hinsicht eingebunden.

Na ja, da schauen wir mal.

Ich sage jetzt schon voraus dass in Deutschland kein Autofahrer einen eventuellen Schaden durch E10 von irgendwem ersetzt bekommen wird. Weil kein Autohersteller und kein Ölkonzern die Unbedenklichkeit schriftlich garantieren wird. Weil die Ursächlichkeit von E10 einfach nicht zweifelsfrei nachweisbar ist.

Die Informationskampagne wird Risiken kleinreden und die Umweltlüge aufrechterhalten. Einfach weil sich Politik und Mineralölkonzerne schon längst festgelegt haben.

Korrekt wären auf mindestes fünf Jahre angelegte Langzeitstudien mit realen Fahrern in realen Autos im realen Betrieb. Daraus liessen sich dann im Vergleich zu einer Kontrollgruppe Schlüsse ziehen.

Einerseits hast du recht. Andererseits ist das nicht ganz zu Ende gedacht.

Der Wirkungsgrad unserer PKWs steigt, der Verbrauch sinkt.

Zusätzlich kommt noch dazu, dass man nicht unbedingt Weizen vergären muss, sondern irgedwelche Gen Algen (gab neulich einen interessanten Bericht darüber) und auch auf dem Land kann man spezielle Züchtungen die eben nicht unbedingt Lebensmittel tauglich sein müssen züchten/ klonen. Aber solange die Frage ist was das Erdöl ersetzt ist jede unendliche Methode erst einmal attraktiver als auf endliche Dinge wie Erdöl zu setzen.

Dann tanke ich es vielleicht auch, vorher nicht!!!

... und was bringt es wenn wir anstatt Weizen irgend was anderes Anbauen? Da ist es wohl egal ob die Menschen nun Verhungern oder Verhungern!!!

Das ist das selbe wie aus Kohlekraft Strom zu erzeugen um Elektroauto zu fahren. :-))! CO2 ist und bleibt CO2

Ich sage jetzt schon voraus dass in Deutschland kein Autofahrer einen eventuellen Schaden durch E10 von irgendwem ersetzt bekommen wird. Weil kein Autohersteller und kein Ölkonzern die Unbedenklichkeit schriftlich garantieren wird. Weil die Ursächlichkeit von E10 einfach nicht zweifelsfrei nachweisbar ist.

Die Informationskampagne wird Risiken kleinreden und die Umweltlüge aufrechterhalten. Einfach weil sich Politik und Mineralölkonzerne schon längst festgelegt haben.

Korrekt wären auf mindestes fünf Jahre angelegte Langzeitstudien mit realen Fahrern in realen Autos im realen Betrieb. Daraus liessen sich dann im Vergleich zu einer Kontrollgruppe Schlüsse ziehen.

100 % Zustimmung.

Und ich sage weiter voraus: Trotz dieser tollen Infokampagne wird die werte Kundschaft dennoch diese Plörre meiden und weiter zu Super Plus / Super E 5 greifen. Und dann werden diese renitenten Verweigerer einfach über den Preis erzogen: Super Plus wird teurer und teurer und irgendwann schwenken auch die Letzten zu E 10 um.

Gott sei Dank kann ich vorerst noch auf das benachbarte Ausland (Ö) ausweichen, die diesen Schmarrn noch nicht mitmachen, allerdings wohl auch Ende 2012 auf den Zug aufspringen :-(((°

Was mir aber richtig Sorgen macht: Ich habe dauerhaft nicht vor, das Zeug zu tanken. Soweit ich das bisher gesehen habe, gibt es eine E5-Bestandssorte nur bis 2013, vielleicht noch etwas länger. Und danach? Zumindest der A2 FSI meiner Frau ist lt. Aussage von Audi nicht E10-tauglich. Sollen wir den dann wegschmeißen? Hat jetzt 50.000 km auf der Uhr, der könnte noch 20 Jahre als Zweitwagen halten. Sehr ökologisch :D

Das Ganze geht in Richtung von Enteignung. Bei der Abwrackprämie hatte man wenigstens die Wahl, aber hier? Ich krieg` gleich so einen Hals :evil:

Gast Benni-348

Das erinnert mich alles sehr stark an die Einführung des bleifreien Benzins.

Da gab es auch viel Wind um nichts.

Da tut ihr bei dieser Plörre so, als ginge es um Leben und Tod; es geht aber praktisch um nichts.

ihr wollt nur JEDES KLEINSTE Risiko abgedeckt wissen.

Leute, ihr wisst jetzt noch nicht, ob ihr morgen früh wieder aufwachen werdet.

Das gehört doch alles zum postnatalen Restrisiko; man nennt das auch Leben.

Wenn es die eine oder andere Leitung erwischt, dann wird sie ausgetauscht.

Wenn es Dichtungen erwischt, wird ebenso verfahren.

Und sollte es wider Erwarten tatsächlich mal einen mechanischen Defekt geben, dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass dieser auch mit E5 aufgetreten wäre.

Der Schaden wird behoben, und gut ist 's.

Spätestens, wenn es nur noch E10 und höher gibt, dann ist das doch eh alles erledigt.

Das erinnert mich alles sehr stark an die Einführung des bleifreien Benzins.

Da gab es auch viel Wind um nichts.

Da tut ihr bei dieser Plörre so, als ginge es um Leben und Tod; es geht aber praktisch um nichts.

ihr wollt nur JEDES KLEINSTE Risiko abgedeckt wissen.

Leute, ihr wisst jetzt noch nicht, ob ihr morgen früh wieder aufwachen werdet.

Dann tank einmal ein paar mal Bleifreien Benzin in ganz alte Oldtimer ohne die Additive in den Tank zu schütten. Viel Spaß!

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Gast Benni-348

Wir sprechen doch von Gebrauchsgegenständen, und nicht von 50er-Jahre-und-älter Kutschen.

Das was dem einen oder anderen Motor Probleme bereiten konnte, waren die Ventilsitze.

Und da war es dann überraschenderweise so, dass bei den meisten Motoren eine quasi-Nachverdichtung der Ventilsitze während des Betriebes stattgefunden hatte.

Es waren also in den meisten Fällen auch bei zuerst vermuteten Probanden keine Maßnahmen mehr erforderlich.

Vielfach wurde dieser Effekt auch "Memory-Effekt" genannt.

Diese ganze Panikmache damals hat sich rückblickend als völlig überflüssig erwiesen.

Der allergrößte Teil der Motorenumbauten auf "bleifrei" (Wechsel der Ventilsitzringe), war gar nicht notwendig.

Ich seh' das mittlerweile alles ganz entspannt.

Aber mal etwas anders gesponnen:

Es ist einfach undenkbar, dass sich eine billionenschwere Industrie kollektiv zu einer Tat hinreißen ließe, welche möglicherweise riesige

Regressansprüche und eine gigantische Klageflut erwarten lässt.

Diejenigen, welche für die Einführung von E10 zuständig sind, sowohl in Wirtschaft als auch in Politik, sind auch nicht dümmer als wir hier.

Die wissen ganz genau, was sie tun, und wie weit sie gehen können.

Wenn wirklich Gefahr bestünde, dass ein signifikanter Anteil der Fahrzeugflotte Schaden nehmen könnte, würde E10 nicht eingeführt.

Ich vertraue da ganz auf das Können unserer Ingenieure.

Die aktuelle Situation ist ausschließlich der Tatsache geschuldet, dass jeder Angst hat, es KÖNNTE etwas passieren.

Und dann würde diejenigen, welche zuversichtlich vorausgehen, von der Masse (und der Justiz) stellvertretend gesteinigt.

Wie gesagt: Vollkasko-Mentalität.

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Hallo Zeti,

 

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Welche Klageflut sollen die Mineralölkonzerne denn befürchten? Die bieten E10 wie Diesel und Super an. Wer unpassendes in sein Auto kippt ist selber schuld.

Die Politik hat sich was vorgestellt, die Mineralölkonzerne spielen brav mit, lieber bei E10 nicht aufmucken, dann findet das Kartellamt auch sicher bei der nächsten Urlaubsbenzinpreiserhöhung wieder nichts Beweisbares. Alles Kungelei.

Für genau solche Fragen wäre ein Volksentscheid der richtige Weg, weil es einen Grossteil der Bevölkerung betrifft. Aber basisdemokratische Entscheidungen sind in diesem Lande unerwünscht. Das machen postenhungrige Politiker und mächtige Lobbyistenverbände lieber unter sich aus.

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...Diejenigen, welche für die Einführung von E10 zuständig sind, sowohl in Wirtschaft als auch in Politik, sind auch nicht dümmer als wir hier...

Nein, die sind nicht dümmer. Die sind zum Teil sehr schlau. Das Problem ist nur dass die ihre Schläue nicht im Sinne von uns Autofahrern einsetzen. Die verfolgen die Ziele ihres Konzerns oder Ihrer Partei, weil nur diese Angepasstheit bei der Verfolgung der persönlichen Karriereziele hilfreich ist. Wie sehr gerade Politiker nur die Meinung vertreten, die der eigenen Partei gerade in den Kram passt haben wir doch gerade in der Affäre unseres Lügenbarons gesehen. Genau so findet die SPD E10 jetzt doof und die Koalition findet es richtig. Fehlt nur noch die aussage, E10 sei Alternativlos, aber die kommt sicher noch.

Was die Sache an sich betrifft, also ob E10 schädlich für mein Auto sein kann oder nicht, das weiss ich genau so wenig wie alle anderen. Mich stört nur mal wieder wie eine Sache politisch durchgeboxt wird.

Wer von einer Demokratie redet, hat ja auch nicht die Wirklichkeit im Land gesehen. Im Prinzip ist es wie eine Diktatur, nur dass die Menschen das Gefühl haben sollen, sie hätten etwas zu entscheiden. Haben sie aber nicht. Entschieden wird im Parlament, das Volk hat gefälligst die Fresse zu halten und zu konsumieren wie sich das für ein anständiges, deutsches Volk gehört. Und bitte alle 4 Jahre in großer Zahl zur Wahl gehen und das Kreuzchen machen, damit man wieder 4 Jahre weiter gegen den Willen des Volkes regieren kann.

Stuttgart 21, E10 etc. sind alles vorboten, dass eine derartige Politik von den Menschen im Land langsam nicht mehr toleriert wird. Die Aufstände werden größer werden und das Vertrauen in die Demokratie weiter abbauen. Und dann wundern sich die Vertreter der "Volksparteien" wenn die rechten und linken Ecken regen Zulauf von Protestwählern und Frustrieren erhalten. Selbst schuld. Ich werde deshalb nicht mehr wählen gehen, weil ich keine echte Wahl mehr habe und die Tätigkeit des Wählens demnach nur ein Placeboeffekt ist.

In Brüssel wird irgendein Schwachsinn ausgeheckt und der muss dann überall eingeführt werden. Ob das die Menschen in Deutschland wollen ist da total egal, die Herren in den feinen Anzügen befehlen es, es hat so zu sein, wer sich nicht beugt hat Pech.

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In den USA wird gerade von E10 auf E15 umgestellt.

Fuer diesen Bedarf muessten die USA 40% ihrer Mais-Landwirtschaft der Ethanol-Gewinnung widmen.

VIERZIG!!

Steaks statt Cornflakes? :}

Wenn es die eine oder andere Leitung erwischt, dann wird sie ausgetauscht.

Wenn es Dichtungen erwischt, wird ebenso verfahren.

Geht aber nur, wenn die eine undichte (Sprit-) Leitung nicht in der Nähe des Krümmers war. Dann braucht man gar nichts mehr austauschen O:-)

Bei unserem A2 ist es aber schon mal nicht so (Benzineinspritzer der ersten Generation), da ist die gesamte Einspritztechnik betroffen, da aus Alu. Austausch natürlich mit hohem finanziellen Aufwand möglich, aber gegen was? Holzvergaser? Eine geänderte E10-taugliche Einspritztechnik wird für so einen "Exoten" sicher nicht mehr entwickelt werden.

Frage mal an die Chemiker in diesem Forum: Wäre nicht ein Zusatz (wie damals beim Bleiersatz) denkbar, der die negativen Eigenschaften, die ja wohl unstrittig vorhanden sind, zumindest verringern?

Die Alternative zu E10 lautet generelles Tempolimit. Das will nämlich die aktuelle Opposition und das wird auch kommen, wenn die wieder die Regierung stellen. Denkt mal darüber nach.

Gruß,

Markus

Frage mal an die Chemiker in diesem Forum: Wäre nicht ein Zusatz (wie damals beim Bleiersatz) denkbar, der die negativen Eigenschaften, die ja wohl unstrittig vorhanden sind, zumindest verringern?

Das geht recht einfach indem man eine Mischung aus Superplus / Super E5 und E10 fährt. Also den Tank nicht in die Reserve fährt, sondern bei halb vollen Tank jeweils abwechselnd volltankt. Damit wird der E10-Anteil herabgesetzt.

Mache ich z.B. beim E85 so ...

In den USA wird gerade von E10 auf E15 umgestellt.

Fuer diesen Bedarf muessten die USA 40% ihrer Mais-Landwirtschaft der Ethanol-Gewinnung widmen.

VIERZIG!!

Steaks statt Cornflakes? :}

Woher hast Du die Zahlen? Ich habe von 30% gehört. Allein im letzten Jahr ist der Weizenpreis an der Chicago Börse um 70% gestiegen. Das hat Länder wie Mexiko ziemlich getroffen, da die viel Getreide importieren müssen und noch dazu weniger Geld pro Kopf zur Verfügung haben.

Darauf zielte übrigens auch meine gestrige Frage nach den zusätzlichen Anbauflächen ab.

Du schreibst, alleine für die E10-Umstellung in Deutschland wäre die Fläche Belgiens notwendig, ich habe gelesen dass die Aktionspläne für die gesamte EU einen Flächenbedarf von ca. 70.000km² erfordern (ca. die Fläche Irlands).

Hinzu kommt, dass diese Studien relativ umstritten sind, weil sie teils auf Prognosen basieren.

Aus dem ganzen Zahlensalat lese ich raus, dass es überhaupt keine genauen Studien und Prognosen gibt, wieviel zusätzlich angebaut werden muss und was es dann am Ende wirklich kostet.

Da kann sich doch jetzt einfach jeder seine Meinung bilden und selbst entscheiden was er tanken will. Ich bleibe dann dabei und halte vom E10 erstmal garnix.

Gast Benni-348
Geht aber nur, wenn die eine undichte (Sprit-) Leitung nicht in der Nähe des Krümmers war. Dann braucht man gar nichts mehr austauschen O:-)

Bei unserem A2 ist es aber schon mal nicht so (Benzineinspritzer der ersten Generation), da ist die gesamte Einspritztechnik betroffen, da aus Alu. Austausch natürlich mit hohem finanziellen Aufwand möglich, aber gegen was? Holzvergaser? Eine geänderte E10-taugliche Einspritztechnik wird für so einen "Exoten" sicher nicht mehr entwickelt werden.

Frage mal an die Chemiker in diesem Forum: Wäre nicht ein Zusatz (wie damals beim Bleiersatz) denkbar, der die negativen Eigenschaften, die ja wohl unstrittig vorhanden sind, zumindest verringern?

Natürlich gibt es auch Modelle, die das E10 nicht vertragen. das bestreitet ja keiner.

Hier geht es aber doch eher darum, dass diejenigen, welche E10 tanken dürfen es nicht tun.

Die Leute sind offensichtlich ja noch zu bequem, sich darüber zu erkundigen, was IHR Wagen denn bunkern darf.

Ich habe mich gestern mit dem einen oder anderen Projektkollegen unterhalten, und musste feststellen, dass ich in unserer Gruppe wohl der einzige war,

der sich ernsthaft Gedanken darüber gemacht hat.

Da ist es aus meiner Sicht doch recht hilfreich, verstärkt darauf hin zu weisen, welche PKW das tanken dürfen.

Und mal allgemein, ohne zu sehr politisch werden zu wollen:

"Bürgerentscheide" werden auch bei uns eingesetzt, In Hessen aktuell die "Schuldenbremse" ab 2020.

Volksabstimmungen dienen lediglich dazu, das Risiko von Politikern auf "den Wähler" abzuwälzen.

Der Ausgang einer Volksabstimmung ist genau so gut oder schlecht beeinflussbar wie eine Wahl, nur entlässt sie den Verantwortlichen aus seiner Pflicht.

Das muss jetzt nicht unbedingt etwas gutes sein.

Zu den Meinungen, dass das nun auch eine "Abzocke des Staates" sei:

Ich möchte es da insgesamt ein wenig mit V. Pispers halten: "Über Steuern muss man nicht generell schimpfen; Steuern müssen bezahlt werden."

Und wenn ihr wissen wollt, wer denn so unser sauer verdientes Geld verplempert und davon profitiert: Schaut mal in den Spiegel.

Ja, das sind wir selbst. Wir nehmen jeden Vorteil, welcher uns geboten wird, und meckern über jeden ct, der von uns zu zahlen ist.

Ich wollte mal diejenigen unter uns hören, deren Kinder auf einmal 15,-- € für den Schwimmbadbesuch unserer Kinder zahlen sollten.

Wisst ihr eigentlich, was der ÖPNV kosten würde, wenn er nicht quer subventioniert würde?

Wir schimpfen über Studiengebühren und was weiss ich noch alles, nur nicht über die eigene Raffgier.

Da verlangt jeder letztklassige Dorfkickerverein einen Kunstrasenplatz, und abends sitzen die gleichen Leute, welche diesen vehement fordern, an der Theke und schimpfen über zu hohe Abgaben.

Leute, es geht uns besser als 95 % der Weltbevölkerung, und haben dennoch nichts besseres zu tun, als zu lamentieren?

Das E10-"Problem" ist schlicht und ergreifend lächerlich gegenüber den Problemen, welche noch anstehen.

Und jetzt nehme ich mal einen "Hugo" für mich in Anspruch: Kopfschüttelnde Grüße

Das kam gestern abend auf EinsExtra - mal in der Mediathek suchen. Aber evtl schon weg..

Und das bezieht sich ja in % auf das Verbraucherland.. ich denke nicht, dass da jeder verfeuerte Weizen, Mais,..

aus dem jeweiligen Land auch kommt.

Vom Grundsatz her stimme ich auch zu.

Und bei mir zur Klarstellung: Ich habe mit E10 kein Problem, werde das auch bei meinem Audi Cabrio tanken, da der keine Probleme damit hat (ja, ich habe mich auch schon damit befasst X-)). Aber: Eine E5-Bestandssorte auf Dauer muss für Spezialfälle wie z. B. meinen A2 verbleiben, damit man auch weiterhin die Wahl hat und nicht zwangsbeglückt wird.

Um auf Benni `s Anführungen einzugehen, prinzipiell hat er schon recht.

Aber auf der anderen Seite sehe ich es nicht ein, wenn jährlich Milliarden an Steuergeldern vom Autofahrer an Vater Staat abgedrückt werden, das Geld für Straßenreparaturen od. neuen Straßen eigentlich verwendet werden soll, stattdessen aber nur zu einem Bruchteil hergenommen wird, und der Rest für ganze andere Sachen zweckentfremdet wird.

Wenn dem so stimmt, daß 2010 ca. 68 Milliarden, eingenommen wurden, ( nur Steuergelder der Autofahrer ), aber nur 26 Milliarden für Infrastruktur im Straßenbau und Reparaturen hergenommen, die anderen 42 Milliarden für " Umschichtungen " verwendet wurden, so nenne ich das vorsätzlichen Betrug im höchsten Grade an den Bürger, schlichtweg eine Sauerei ohne Gleichen.

Wenn das ein Geschäftsmann in ähnlicher Art und Weise machen würde, würde er die nächsten Jahre hinter Gitter sitzen, wo ist hier die Gerechtigkeit ?

Also, Steuern zahlen ja, aber alles mit Maß und Ziel und daß damit auch sinnvoll, sowie dem Zweck entsprechend auch umgegangen wird, im Sinne des Bürgers.

Ansonsten wird der Bürger zu recht sich als " dumm verkauft " fühlen.

herzliche Grüße

Sumita

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