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IPhone wichtiger als Auto...


JoeFerrari

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Persönlich habe ich es auch gar nicht mit Mobiles etc. Habe sogar noch nie ein privates Mobile besessen.

Mir fiel der Artikel nur deshalb so auf, weil ein Kollege exakt diesselbe Beobachtung in seinem Bekanntenkreis immer wieder macht. Zugegebenermassen die Bekannten wohnen z.T. auch in Metropolen wie Hamburg oder Berlin.

Um mal rein aufs Markenimage zurückzukommen - da ist Apple wohl heute (wieder) das was früher Sony (Walkman), Thorens, Nakamichi oder entsprechende Marken waren.

Das Iphone ist mir eigentlich komplett egal, wer nimmt ein Iphone als Image Produkt ?

Ich habe mich lange gegen das Ding gewehrt, ein Grund dafür war weil es jeder hat, ich will eigentlich nie was, was jeder hat, deshalb hat das Iphone zumindest für mich auch kein gutes Image, aber seit ich es dann doch genommen habe, muss ich zugeben will ich kein anderes mehr. Es ist meiner Meinung nach eines der ganz wenigen von denen Dinger die auch funktionieren. Bei dem einen geht der Touchscreen nicht richtig, das andere stürzt immer ab etc. Wenn man sonst unterwegs wegen einer Email oder sonstigem das Notebook raus holen musste, klick klich mit dem Iphone und schon ist die email versendet oder gelesen. Zusätzlich habe ich das große Navi drauf, funktioniert hervorragend, kann man immer gebrauchen wenn man mit Autos ohne festes Navi unterwegs ist. Fotos macht es auch einigermaßen gute und telefonieren geht auch. Also habe ich 4 Geräte in einem und wenn ich das ganze GPS zeugs mitrechne was ich auch rege nutze sind es schon 5 Geräte in einem, vom der Lied Funktion ipod oder wie das heißt mal nicht zu reden.

Also für mich ein ganz praktisches Ding das Iphone, aber das es ein gutes Image hat, naja wenn man darauf steht das jeder das gleiche hat, dann evtl. schon, ich stehe da eher nicht drauf. Aber es ist eben gut und deshalb habe ich es und werde immer wieder eins kaufen, wenn das mal defekt ist !

Um mal rein aufs Markenimage zurückzukommen - da ist Apple wohl heute (wieder) das was früher Sony (Walkman), Thorens, Nakamichi oder entsprechende Marken waren.

Es gibt ja auch heute noch noble Hifimarken, dagegen sind Apple-Produkte preislich ein Witz.

Nur kennt die eben die breite Öffentlichkeit nicht, und somit taugen sie auch nicht zum "Angeben".

Nur die "Insider" wissen, was die Geräte kosten.

Gruß,

Markus

Es gibt ja auch heute noch noble Hifimarken, dagegen sind Apple-Produkte preislich ein Witz.

Nur kennt die eben die breite Öffentlichkeit nicht, und somit taugen sie auch nicht zum "Angeben".

Nur die "Insider" wissen, was die Geräte kosten.

Bzw. die Besitzer wollen garnicht, das Andere von ihrer Existenz wissen. :D Aber es stimmt, nur wenigen sagt Burmester etwas.

Und ich als "uninteressierter" kenne auch sonst keinen aus dem Segment. Und da gibt es sicher noch so einige. :wink:

Burmester, gehobene Mittelklasse...

Markus hat aber schon ganz recht, wenn ich überlege wie viel Geld wir erst eben in unsere Räke Transrotor gesteckt haben- dafür hätte man einige IPhones bekommen können :oops:

Der Unterschied ist allerdings vielleicht ein anderer: Bei den Hifi Geräten ist von vorneherein klar wie viel sie kosten, wohingegen Handys etc. je nach Vertrag und Nutzung ziemlich exorbitante Nebenkosten nachsich ziehen können, die beim Kauf der Geräte nicht jedem bewusst sind. Das ist vermutlich der Hauptknackpunkt. Wenn es dann noch als chique gilt, jeden Zigarettetnstummel ins www zu twittern kann das schonmal ins Auge gehen. Auf Kosten des Autos o.ä.

Außerdem wird ein Transrotor - bei entsprechender Pflege - immer seinen Wert haben.

Ein I-Phone ist in einem Jahr praktisch nix mehr wert.

Ich geb meinen Transrotor auch nicht mehr her. Höchstens für einen ZET 1.

Burmester, gehobene Mittelklasse...

Also die Reference Line von denen geht für meine Begriffe aber preislich weit über gehobene Mittelklasse heraus. 8)

Das heißt ja nicht, dass einem die Geräte unbedingt gefallen oder das Geld wert sein müssen, aber z.B. einen CD-Spieler für 30.000 Euro kann ich irgendwie nicht mehr so recht als Mittelklasse bezeichnen. O:-)

Gruß,

Markus

Naja ich finde fairerweise muss man sagen, dass das Iphone dann doch nicht so viel Wert einbüßt wie ein anderes, vergleichbares Handy.

Dafür zahlt man halt auch den Namen Apple mit.

Aber ich finde das Design des neuen Iphone 4 wirklich gelungen.

Ob man's braucht oder nicht kann ja immer noch jeder für sich entscheiden.

Und kosten tut's monatlich auch nicht wirklich mehr als andere Smartphones und man beeinflusst im Endeffekt selbst, welche Kosten das Handy verursacht.

Und ich würde ein Auto auch jederzeit einem Handy vorziehen, nur, welches Auto bekomme ich neu für 640€?

just my 2 cents :wink:

aber z.B. einen CD-Spieler für 30.000 Euro kann ich irgendwie nicht mehr so recht als Mittelklasse bezeichnen. O:-)

Gruß,

Markus

Das war gerade mein Gedanke, als ich die antwort von Graunase gelesen habe. Heimanlagen die 100.000,- € übersteigen sind dann doch etwas mehr als nur Mittelklasse. :wink:

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Hallo JoeFerrari,

 

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Ihr habt ja recht, bin da mal wieder etwas schwungvoll übers Ziel hinaus geschossen, vor allem hatte ich den Preis "übersehen". Hatten neulich eine Vorführung und ich war grenzenlos enttäuscht, dann lieber für die Hälfte des Preises einen DB7, da bleibt dann sogar noch ein IPhone übrig und der Sound ist um Welten besser 8)

Ihr habt ja recht, bin da mal wieder etwas schwungvoll übers Ziel hinaus geschossen, vor allem hatte ich den Preis "übersehen". Hatten neulich eine Vorführung und ich war grenzenlos enttäuscht, dann lieber für die Hälfte des Preises einen DB7, da bleibt dann sogar noch ein IPhone übrig und der Sound ist um Welten besser 8)

Im Endeffekt also Preis = Oberklasse, Klangqualität = Mittelklasse?

War mein subjektiver Eindruck bei der von mir bevorzugten Musik!

Ein Eindruck den ich übrigens auch bei anderen Systemen dieser Preiskategorie habe (Adam), aber das wird jetzt zu sehr OT.

Nochmal OT: Was hast Du gegen Basel? Verkehrsführung?

Und jetzt bin ich aber weg!

Also Burmester ist ja nicht soooooo unbekannt. Und im Hifibereich gibts in der Tat ja einiges was locker preislich in der Porsche, Ferrari und Aston Martin Liga spielt.

Mir reichte seinerzeit schon Harman Kardon und Dynaudio. Und erfreue mich heute noch an den Komponenten. :)

Aber auch da muss man schon ein sehr feines und geschultes Gehör (und die passende "Software" dazu) haben, um das Quentchen mehr zu hören, dass man für die Zehnerpotenz mehr an € bekommt.

In dem Zusammenhang kommt mir wieder ein Kommentar in den Sinn, den ich letztens zum Thema höherwertige Audioaufzeichnungen höre. Man versucht ja die Blu Ray auch wieder für Audiophile interessanter zu machen, aber SACD ist ja schon gescheitert. Und der Trend geht ja seit MP3 genau entgegengesetzt (machte mobil ja auch Sinn)... Aber ich glaube für audiophile Hifekomponenten sind die wenigsten Jugendlichen heute zu begeistern.

War mein subjektiver Eindruck bei der von mir bevorzugten Musik!

Das ist völlig ausreichend begründet. Du willst ja auch deine Musik hören und nicht die, welche vlt. besser zur Geltung kommt.

Nochmal OT: Was hast Du gegen Basel? Verkehrsführung?

Parkplatzsituation für Auswärtige. Habe die letzte Woche auf einer Messe verbracht und der geringe Parkraum an der Messe sowie im und um mein Hotel waren sehr ärgerlich.

[...] Aber ich glaube für audiophile Hifekomponenten sind die wenigsten Jugendlichen heute zu begeistern.

Naja, weißt du, da ist das halt auch manchmal ne Preisfrage. Ich hab mir für meinen Computer extra von Lautsprecher Teufel ein Soundsystem für glaube ich knapp 250€ war das gekauft, was für mich

damals mehr als die Hälfte meiner Lehrlingsvergütung war. Ich höre schon gerne Musik und auch gerne wirklich kristallklar, aber ich kann halt auch nicht 100.000€ für ne anlage ausgeben, wenn ich das Geld nicht übrig hab (bzw. überhaupt nicht hab).

Grüße

Ich denke nicht, daß ein iPhone ein Auto als Statussymbol ablösen kann, Computer und Telephon sind für mich Arbeitsgeräte, die einem ziemlich schnellen Wertverfall und einer permanenten Weiterentwicklung ausgesetzt sind, ein Auto kostet ein Vielfaches eines Telephones oder Computers, hat eine viel längere Lebensdauer und transportiert Gefühle, die verspüre ich bei meinem Telephon oder Laptop nicht.

Trotzdem benutze ich nur Apple-Computer, da ich eine ziemliche Computer-Niete bin und der Apple so wunderbar einfach zu bedienen ist.

Und er ist einfach so viel schöner anzusehen als alle anderen Kisten.

Und das gleiche gilt für das iPhone, wenn ich mir dagegen den Blackberry meiner Frau ansehe, frage ich mich, warum sich Dieter Rams in den sechziger bis neunziger Jahren so viel Mühe gegeben hat, Design-Studenten auszubilden.

Apple hat es einfach geschafft, die schauerlich gestaltete Welt der Computer so zu verpacken, daß die Geräte eine gewisse Sinnlichkeit haben, was ich wirklich für eine große Leistung halte, wenn ich auf meinen Schreibtisch gucke und mein iPhone neben dem alten Braun-Taschenrechner und meinem Loewe-Telephon liegen sehe, dann sieht man einfach, daß sich die Designer Mühe gegeben haben.

Aber als Statussymbole würde ich diese Dinge sicher nicht ansehen, ebensowenig wie eine Hermès-Krawatte oder eine Louis-Vuitton-Tasche, das sind alles für relativ überschaubare Summen zu erwerbende Dinge.

Allerdings dienen diese Gegenstände als semiotische Codes, das Apple-Laptop, das iPhone, des teure Mountain-Bike und die "Freitag"-LKW-Planen-Tasche signalisieren den Wunsch der Zugehörigkeit zum modernen metropolitanen Kreativvolk, so wie die Hermès-Krawatte, der Mont-Blanc-Füller oder die Hemmerle-Manschettenknöpfe eben die Zugehörigkeit zur vermeintlichen Wirtschaftselite signalisieren sollen.

Beste Grüße aus der Markenwelt, Hugo.

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Ui, ich gebe Hugo recht :D

Das iPhone hat doch jeder. Mal ehrlich. Und wer keines hat, hat so ein HTC Zeug oder was ähnliches oder interessiert sich nicht dafür. Es kostet nix und so kann man vermutlich sogar mir Hartz4 einen iPhone Vertrag unterhalten (und Handys und Prestigeobjekte sind in der Unterklasse deutlich wichtiger).

Also wo soll es wichtiger sein. Klar haben viele kein Auto mehr, geht aber nur in einer großen Stadt und wenn man beruflich wenig flexibel sein muss. Ich bin grad ohne Auto (und Führerschein) und es ist zum kotzen. Es geht, aber es nervt...

Was Apple-Computer und das Design angeht...Apple ist einfach die Designinstanz bei elektronischen Geräten. Diesen sehr bemüht wirkenden Windowsschrott mit Bunti-Bunti kann man ja im Endeffekt vergessen. Warum setzt denn Apple die Trends und kein anderer Anbieter? Warum baut Apple das iPad und alle andren ziehen nach? Warum baut Apple das iPhone und alle ziehen nach? Und mein Mac Pro sieht sowas von wunderhübsch aus...jede Windowskiste sieht dagegen furchtbar aus.

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Apple ist defacto eine gigantische Design & Marktingmachinerie. Da schlägt sie aktuell kaum einer. Allerdings sollte man sich bewusst sein, dass man sich damit auch immer mehr in eine sehr starke - natürlich von vielen Käufern auch unbewusst oder bewusst akzeptierte - Abhängigkeit begibt. Man muss mit dem leben was Steve Jobs für gut oder auch nicht gut für seine Kunden (oder sich) hält.

Solange Apple eher die Nr. 2 oder 3 am Markt war, fand ich sie auch recht reizvoll (auch wenn mich immer irgendwas so daran gestört hat, dass ich doch nicht gewechselt bin), aber mittlerweile beschleicht mich eher ein ungütes Gefühl, wenn ich an Apple denke (allerdings nochmehr bei google und facebook)

@jc: Beileid - hoffentlich nur kurz befristet Dein Zustand.

Allerdings dienen diese Gegenstände als semiotische Codes, das Apple-Laptop, das iPhone, des teure Mountain-Bike und die "Freitag"-LKW-Planen-Tasche signalisieren den Wunsch der Zugehörigkeit zum modernen metropolitanen Kreativvolk...

Eigentlich ein abendfüllendes Thema, welches sicher einen eigenen Thread verdient hätte. Gerade dieses "zur Schau tragen" diverser Labels ist irgendwie unvergänglich. Zu meiner Schülerzeit in den Neunzigern waren hauptsächlich Jeans von Levis, Jacken von Starter und Helly-Hansen oder Pullis von Chiemsee und Benetton angesagt.

Irgendwie fand ich das Marken-Gehabe zu meiner Schülerzeit wesentlich dramatischer. Auf meinem alten Gym wurden damals Kinder gehänselt die irgend einen No-Name Ranzen hatte. Zum Glück hatte ich einen "Scout" und andere McNeil´s oder Amigos wurden auch noch geduldet. Später waren dann 4You und EastPack angesagt. ...wo ich mich so gerade zurück erinnere scheint mir dieser Marken-Kult damals doch ziemlich absurd, war aber wirklich so.

Aktuell finde ich das diese großen aufdringlichen Labels ála Chiemsee und co. nachgelassen haben. Aber irgendwie doch nicht, denn es vergeht kaum ein Tag an dem ich keine 4-7 Tatzen-Jacken sehe...

logo-jack-wolfskin.jpg

Ist das in eurer Region auch so? Was soll die Tatze ausdrücken?

Gruß,

Felix

Die Tatze ist das MArkenzeichen von Jack Wolfskin und soll denk ich mal eine Wolfstatze darstellen.

Wobei die JAck Wolfskin Jacken halt sehr beliebt sind weil sie relativ warm halten und auch sehr robust sind.

Ich kenne genug Leute die diese Jacken schon 10 Jahre haben.

jackwolfskin.gif

@JayOne: Ich wollte die die Jack Wolfskin Produkte auch in keinster Weise schlecht machen. Die Sachen sind bestimmt sehr gut und funktional, aber auch nicht günstig.

Mir fällt halt nur auf, dass ich das "Tatzen" Logo im Alltag sehr oft wahrnehme. Ich kenne zumindest keine andere "Marke" die derart dominiert. Alternativen wie Fjällräven, The North Face oder ähnliche sieht man kaum.

Nein, das wollte ich auch nicht sagen. Dass Sie nicht billig sind, weiss ich. Aber dafür halten Sie wenigstens lange und sind auch sonst von guter Qualität. Wobei mir das noch nie so aufgefallen ist, dass so viele damit rumlaufen. Aber ich achte eigentlich auch nicht so darauf. Beim Iphone z.B. sieht man's halt wirklich sehr oft. Aber weißt, seit meinem Unfall hab ich so ein ganz altes Nokia, ich weiß nichtmal wie das heisst, davor hatte ich ein HTC und jetzt frag ich mich natürlich auch, welches Handy ich mir zulegen soll, weil das alte Nokia bald seinen Geist aufgeben wird. Und ehrlich gesagt bekommt man grade nicht besseres als das Iphone 4. Ich finde es sieht wirklich super aus, es ist robust, es gibt sehr viele Apps, man kann es jailbreaken. Es gibt in meinen Augen nur 3 Nachteile. Nachteil 1: Der Preis (wobei vergleichbare Geräte auch nicht all zu viel billiger sind, vllt 100-200€, dafür ist Iphone wertstabiler Nachteil 2: Der Akku. Soll zwar beim 4er auch besser geworden sein, aber ein großes Display und Internet brauchen eben viel Energie Nachteil 3: Der Datenschutz soll bei Apple auch nicht so toll sein.

Nur, ein Google-Phone wird da auch nicht besser sein.

Also was kauft man?

Was das Markengehabe angeht...ich kriege die Krise wenn irgendwo riesig groß ein Label drauf steht. Ein T-Shirt auf dem der Hersteller steht sehe ich nicht als gestalterisches Merkmal, vielmehr als geniales Marketingmittel. Wenn man von Lacoste für 60-70 € oder was das kostet (kaufe es nicht mehr) ein Polo kauft und dann da riesig Lacoste drauf steht oder diese unsäglichen Dinger von Marina/Martina irgendwas bla bla. dann macht man teuer bezahlte Werbung für diese Marke.

Designtechnisch ist das meiste ja sehr schlicht. Sticht weder durch tolle Farb/Musterkombis hervor, noch durch extrem gute Verarbeitung oder ähnliches. Es ist einfach nur teuer weil man dann mit dieser Marke auf dem Bauch natürlich viel cooler ist. Aber nicht besser gekleidet.

Zudem sehe ich es so...da wo groß die Marke drauf steht bin ich der Meinung es ist der billige Werbemüll der Marke den sie sich noch bezahlen lässt. Siehe D&G Aufdrucke. Auf dem wirklich teuren Zeug steht die Marke klein, versteckt, nicht riesig groß.

Ich für meinen Teil bin mittlerweile bei COS angekommen, keine Labels, keine Logos, schön geschnittene Kleidung und ein Freund von mir ist Filialleiter. Perfekt. Nicht ganz billig, aber dafür überzeugen meistens die Schnitte und Materialien. Zudem ist es nicht so eklig bunt und quietisch aufdringlich wie diese bedruckten Teile.

Diejenigen die La Martina tragen, mir bitte nicht böse sein. Aber ich finde das Zeug abgrundtief hässlich und geschmacklos mit sinnlosen Sprüchen und Aufdrucken in riesig...einfach zu überladen und zu laut.

1644499.jpg

Das Markengehabe verdient einen Extra-Thread. Ich finde Marken wichtig, sie sind etwas an dem man sich orientieren kann bei der Produktsuche und jede hat ihr Image für ihre Käufergruppe etc. und ich finde auch die Identifikation mit einer Marke ok wenn diese bestimmte Dinge hat mit der man sich Identifizieren kann (bei Apple ist das meiner Meinung nach die sehr einfache, unkomplizierte Bedienung die wohl auch neben dem tollen schnörkellosen aber trotzdem klaren, zeitlosen und trendsetzendem Design zu den Hauptmerkmalen beim Kauf zählen) und bei COS ist es für mich die klar geschnittene, meist edle und wenig optisch aggressive Linie zusammen mit ein paar weiteren Designmerkmalen.

Sich allerdings selbst über eine Marke zu definieren und die Marken zu benöten damit deren Coolness auf den Träger abfärbt finde ich ziemlich arm, ich glaube das gibt es auch nur in der Schule und danach in der sozialen Unterschicht. Die meisten Menschen legen das Gehabe irgendwann ab und haben genug Selbstvertrauen um sich selbst über die Marke zu stellen.

Viel Bla bla. Viel mir grade so ein. Hat auch wenig mit dem ursprünglichem Thema zu tun.

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