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Lamborghini Gallardo LP 570-4 Spyder Performante


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neues modell bei lamborghini

hier die offizielle

Pressemitteilung

Lamborghini Gallardo LP 570-4 Spyder Performante

Weniger Gewicht, mehr Faszination

Sant’Agata Bolognese, 18. November 2010. Der Lamborghini Gallardo LP

570-4 Spyder Performante ist der neue Maßstab im faszinierendsten

Segment der Automobilwelt – bei den offenen Supersportwagen: Als

„Performante“ ist der Gallardo Spyder dank Kohlefaser-Technologie noch

leichter, noch wendiger, noch dynamischer. Der neue Spyder Performante ist

ein automobiler Hochleistungsathlet, der puristische Sportlichkeit und

extreme Fahrleistung mit jenem einzigartigen Vergnügen verbindet, das nur

ein Faltverdeck über einem Zehnzylinder-Triebwerk bieten kann. Schließlich

ist jede Fahrt im Spyder Performante wie eine Reise im Auge des Taifuns.

Schon der Gallardo LP 560-4 Spyder ist absolut austrainiert und beweist die

Leichtbaukompetenz der Marke Lamborghini. Dennoch gelang es den

Ingenieuren in Sant’Agata Bolognese, das Gewicht des neuen Spyder

Performante um weitere 65 Kilogramm zu reduzieren. Der offene

Supersportwagen bringt trocken nicht mehr als 1485 Kilogramm auf die

Waage – ein neuer Bestwert in jenem exklusiven Marktsegment, in dem sich

Lamborghini bewegt.

Einen entscheidenden Beitrag dazu leisten – ebenso wie beim „Bruder“ des

Spyder Performante, dem Gallardo LP 570-4 Superleggera – die Exterieur-

und Interieur-Komponenten aus Kohlefaser. Diese Carbon-Composite-

Materialien sind für Supersportwagen hervorragend geeignet, da sie

Gewichtsreduktion mit verbesserten Technikeigenschaften kombiniert. Die

Performance wird durch weniger Gewicht optimiert, zusätzlich reduziert sich

der CO 2-Ausstoß. Beim Einsatz von CFK liegt Lamborghini schon seit 30

Jahren an der Spitze, jetzt baut die Marke ihren Vorsprung weiter aus.

Das V10-Triebwerk mit 5,2 Liter Hubraum leistet im Spyder Performante 419

kW (570 PS) und garantiert atemberaubende Fahrleistungen: Von null auf

100 km/h katapultiert sich der offene LP 570-4 in gerade mal 3,9 Sekunden,

erst bei 324 km/h endet sein Vortrieb. Der Motor mit der Benzin-

Direkteinspritzung „Iniezione Diretta Stratificata“ beeindruckt durch extrem

kraftvollen Durchzug und nahezu endlose Drehfreude, dabei bleibt er auch

akustisch stets auf begeisternde Art präsent.

Der Gallardo LP 570-4 Spyder Performante ist eine kompromisslose

Fahrmaschine. Sein Fahrwerk mit den mächtigen Bremsen ist äußerst präzise

abgestimmt, die neuen 19-Zoll-Räder mit den Sportreifen Pirelli P Zero Corsa

sind extrem leicht. Der LP 570-4 Performante verleiht dem Begriff „Spyder“

eine neue Bedeutung.

Design und Aerodynamik

Die Schönheit der Kraft

Die Eleganz eines jeden Lamborghini ist die Schönheit der hochkonzentrierten

Kraft und der präzisen Funktion. Auch beim Gallardo LP 570-4 Spyder

Performante konzentriert sich das Design auf die pure Essenz der

Formensprache – der Karosseriekörper ist reine Skulptur und frei von Dekor

jeder Art. Die Abmessungen umreißen die Konturen eines dynamischen Keils

von 4,39 Meter Länge, 1,90 Meter Breite, aber nur 1,18 Meter Höhe. Dabei ist

das Verdeck des Spyder Performante offen wie geschlossen uneingeschränkt

Höchstgeschwindigkeits-tauglich.

Schon auf den ersten Blick ist der Spyder Performante als offenes Pendant

zum hoch gelobten und erfolgreichen Gallardo Superleggera erkennbar: Die

Modifikationen am Exterieur dienen allesamt dazu, den aerodynamischen

Effekt im Vergleich zum Gallardo Spyder zu erhöhen. In enger

Zusammenarbeit mit den Windkanal-Experten zeichneten die Designer aus

dem Centro Stile von Lamborghini den Frontstoßfänger neu – plastische, weit

herausgezogene Stege fassen die großen Lufteinlässe trapezförmig ein.

Zusammen mit der V-förmig zugespitzten Nase und dem Tagfahrlicht aus

Leuchtdioden verleihen die schwarzen Stege der Front einen messerscharfen

Look. Zudem optimiert dieses Design die Zufuhr an Kühlluft und erhöht den

Anpressdruck auf der Vorderachse.

Auch die Veränderungen am voll verkleideten Unterboden, die neuen Leisten

an den Seitenschwellern und der neu gestaltete Diffusor, der die vier großen

Endrohre der Abgasanlage umschließt, verbessern die aerodynamischen

Ergebnisse. Optional ist der Spyder Performante mit einem großen Heckflügel

lieferbar.

Die Karosserie

Intelligenter Leichtbau durch Kohlefaser

Seine Karosserie besteht aus Aluminium; Gussknoten und Strangpressprofile

bilden ein hochfestes Gerüst, das die Aluminiumbleche form- und

kraftschlüssig integriert.

Die Space-Frame-Struktur ist in hohem Maße

aufprallsicher und legt die Basis für das präzise Handling des

Supersportwagens.

Vor diesem Hintergrund stellte die Vorgabe, im Vergleich mit dem Gallardo

Spyder weitere 65 Kilogramm Gewicht zu sparen, eine große Herausforderung

für die Ingenieure dar. Die Lamborghini-Entwickler lösten die Aufgabe auf ihre

charakteristische Weise – mit Hightech-Kompetenz und ästhetischem Gespür.

Mit seinem minimalen Gewicht und der extrem hohen Festigkeit ist Kohlefaser

der ideale Werkstoff für einen Supersportwagen. Die großflächige Abdeckung

von Verdeck, Motor und Getriebe ist ein komplexes Kohlefaser-Bauteil von

extrem hoher Qualität. Auch beim Heckflügel, bei den Schwellerleisten, beim

Diffusor, bei Teilen der Unterbodenverkleidung und bei den filigranen

Außenspiegelgehäusen entschieden sich die Entwickler für sichtbare

Kohlefaser.

Kohlefaser-Materialien im Innenraum

Insgesamt machen die Kohlefaser-Bauteile am neuen Gallardo Spyder

Performante rund 40% der eingesparten 65 Kilogramm Gewicht aus. Auch im

Innenraum haben die Entwickler um jedes Gramm gekämpft. Die Abdeckung

des Mitteltunnels, die Türverkleidungen und die Kulisse für das automatisierte

Schaltgetriebe e.gear bestehen aus sichtbarer Kohlefaser. Aus dem Highend-

Material sind auch die Schalen der Sportsitze gefertigt. Sie tragen einen

erheblichen Teil zur Gewichtsreduzierung bei.

Ebenso wie das komplette Cockpit sind die Sportsitze mit leichtem Alcantara

statt mit Leder bezogen. Gewichtsreduzierung bedeutet bei Lamborghini

jedoch keineswegs Verzicht – der Gallardo LP 570-4 Spyder Performante hat

weiterhin eine Klimaanlage und elektrische Fensterheber serienmäßig an

Bord.

Wie sehr Lamborghini die liebevolle Verarbeitung in höchster Qualität pflegt,

beweist jeder Blick in den Innenraum des Spyder Performante: Alle Teile sind

bis ins Detail perfekt gestaltet und montiert, hochwertige Materialien

verwöhnen mit feiner Optik und Haptik. Der Innenraum ist in Alcantara in

sportlichem Schwarz gehalten. Als Kontrastfarben für die Nähte, stehen Gelb,

Orange und zwei Grautöne zur Wahl. Sie korrespondieren mit den

Lackierungen in den Tönen Giallo Midas, Arancio Borealis, Grigio Telesto, Nero

Noctis und Bianco Monocerus.

Der Motor

3,9 Sekunden von null auf 100 km/h

Das Kürzel LP in der Modellbezeichnung des Gallardo LP 570-4 Spyder

Performante steht für „Longitudinale Posteriore“ und beschreibt die

Einbaulage des V10-Motors – er ist längs hinter dem Fahrer montiert, wie jedes

Aggregat bei Lamborghini. Die Zahl 570 meint die PS-Leistung; sie entspricht

419 kW und steht bei 8000 U/min zur Verfügung. Ebenso imposant ist die

Durchzugskraft – die Drehmomentkurve gipfelt in 540 Nm bei 6500 Touren.

Der Zuwachs von 7 kW (10 PS) resultiert aus einem entsprechend

überarbeiteten Motormanagement.

Der V10 bietet 5204 cm3

Hubraum auf, er erzielt eine spezifische Leistung von

80,5 kW (109,6 PS) pro Liter Hubraum. Zu den Besonderheiten des

Langhubers mit dem Aluminium-Kurbelgehäuse zählen die

Trockensumpfschmierung und der Zylinderwinkel von 90 Grad; beide

Lösungen senken den Schwerpunkt ab und schärfen damit die Fahrdynamik.

Zur idealen Füllung der Brennräume dienen ein Schaltsaugrohr und die

kontinuierliche Verstellung der Nockenwellen, die über Ketten angetrieben

werden.

Die Kurbelwelle ist als Common-Pin-Welle konzipiert – die Pleuel der

gegenüberliegenden Kolben teilen sich einen Hubzapfen. Aus dieser Bauweise

ergeben sich wechselweise Zündabstände von 54 und 90 Grad. Der ganz

eigene Rhythmus sorgt für den mitreißenden, Motorsport-nahen Sound des

V10 – eine technische Musik, die mit wachsender Drehzahl immer neue

Facetten dazu gewinnt, mit einem voluminösen Bass als Fundament und

scharfen Obertönen.

Der V10 in Kombination mit der Reduzierung des Gewichts verleiht dem

Gallardo LP 570-4 Spyder Performante eine atemberaubende Performance.

Der Spurt aus dem Stand auf Landstraßen-Tempo nimmt lediglich 3,9

Sekunden in Anspruch. Danach hält der Vortrieb an – bis zum Topspeed von

324 km/h.

Die Kraftübertragung

Traktion ohne Kompromiss

Der Gallardo LP 570-4 Spyder Performante hat als Standard das Getriebe

e.gear an Bord, das wie bei einem Rennwagen mit Wippen am Lenkrad

gesteuert wird. Das automatisierte System mit dem elektronischen

Management wechselt seine sechs Gänge geschmeidig und viel schneller als

ein Mensch es könnte.

Das e.gear-Steuergerät hält drei unterschiedliche Betriebsweisen bereit, zwei

davon auch vollautomatisch verfügbar. Für maximalen Schub beim Anfahren

sorgt der „Thrust mode“ – ein Programm, das die volle Beschleunigung mit

einer Anfahrdrehzahl von etwa 5000 1/min und minimalem Reifenschlupf

managt.

Jeder Kilometer im Gallardo Spyder Performante ist pure Faszination – auch

wegen der unerbittlichen Traktion in praktisch allen Situationen. Sie geht vor

allem auf das Konto der vier angetriebenen Räder, die durch die Ziffer 4 in der

Modellbezeichnung angedeutet werden.

Der permanente Allradantrieb integriert eine zentrale Visco-Kupplung und ein

Sperrdifferenzial für die Hinterräder mit 45prozentiger Wirkung. Im normalen

Fahrbetrieb leitet er die Kräfte des V10 im Verhältnis 30 : 70 auf die Vorder-

und Hinterachse. Die Gewichtsverteilung des superleichten Gallardo beträgt

43 zu 57 Prozent.

Schon 1993 war der Diablo VT der erste italienische Supersportwagen mit

Allradantrieb, und seitdem hat Lamborghini seinen Vorsprung Zug um Zug

ausgebaut. Tatsächlich können Lamborghini-Piloten dank der überlegenen

Traktion am Ausgang der Kurve früher Gas geben als die Fahrer von

heckgetriebenen Autos.

Das Fahrwerk

Noch straffer, noch präziser

Der Gallardo Spyder Performante ist eine hochkonzentrierte Fahrmaschine –

er fasziniert durch atemberaubende Kurvengeschwindigkeiten und schnelle,

verzögerungsfreie Reflexe. Dabei fährt er sich stets präzise, stabil und frei von

Überraschungen.

Das Fahrwerk stammt in seinem Layout unmittelbar aus dem Motorsport.

Doppelquerlenker aus Aluminium führen die Räder. Die präzise

Zahnstangenlenkung verbindet den Fahrer eng mit der Straße. Durch sein

besonderes Set-up kann das Fahrwerk sein dynamisches Potenzial voll

ausspielen.

Eine weitere Besonderheit des Gallardo Spyder Performante sind die

besonders leichten Räder im 19-Zoll-Format – dieselben wie beim Gallardo

Superleggera. Sie sparen insgesamt 13 Kilogramm Gewicht. Die Radlager und

die Schrauben bestehen aus Titan, sie sind ebenfalls extrem leicht und fest.

Die Reifen haben die Dimension 235/35 vorn und 295/30 hinten und gehören

zur Serie Pirelli P Zero Corsa. Speziell für das neue Topmodell der Gallardo-

Baureihe entwickelt, sind sie eng mit reinen Rennreifen verwandt.

Hinter den großen Rädern sitzen Bremsen, die für kompromisslose

Verzögerung sorgen und vom serienmäßigen Fahrdynamikregelsystem ESP

gemanagt werden. An der Vorderachse arbeiten Aluminium-Sättel mit je acht,

an der Hinterachse mit je vier Kolben; die ventilierten Bremsscheiben haben

365 beziehungsweise 356 Millimeter Durchmesser. Gegen Aufpreis montiert

Lamborghini extrem standfeste und leichte Scheiben aus Kohlefaser-Keramik,

die von Sätteln – vorn mit sechs Kolben – angepackt werden. Die vorderen

Keramikscheiben weisen 380 Millimeter Durchmesser auf.

Die Ausstattung

Hightech für die Straße und die Piste

Neben seinen speziellen Kohlefaser-Leichtbauteilen bringt der Lamborghini

Gallardo LP 570-4 Spyder Performante ab Werk viele weitere Highend-

Features mit. Besondere Highlights sind das Schaltgetriebe e.gear – die

manuelle Schaltbox ist ohne Aufpreis erhältlich –, das entsprechende

Fahrwerks-Setup, die P Zero Corsa Sportreifen von Pirelli und die Sportsitze.

Alcantara-Bezüge und das handvernähte Lenkrad mit Wildleder-Bezugsetzen

Akzente im Innenraum.

Das Programm an Sonderausstattungen hat einen ausgeprägt sportlichen

Zuschnitt. Für das Interieur stellt Lamborghini spezielle Fußmatten,

Lederlenkräder und ein Ablagenpaket zur Wahl. Ein ergänzendes Kohlefaser-

Paket umfasst die Blenden auf der Mittelkonsole und im Instrumenteneinsatz,

den Griff des Handbremshebels, der untere Teil des Lenkrads sowie die

Türöffner.

Dem Komfort dienen folgende Sonderausstattungen: Das Multimedia-

Navigationssystem, das Lifting-System zur Anhebung des Vorderwagens, der

Garagentoröffner und die Rückfahrkamera. Für Kunden, die ihrem Gallardo LP

570-4 Spyder Performante eine noch persönlichere Handschrift verleihen

wollen, hält Lamborghini das breit gefächerte Individualisierungs-Programm

„Ad Personam“ bereit.

Die Kompetenz:

Neues Entwicklungszentrum für Kohlefaser-Technologie

Lamborghini besitzt langjährige Erfahrung mit kohlefaserverstärkten

Werkstoffen. Bereits 1983 entstanden die ersten Prototypen eine CFK-Chassis

für den Countach, ab 1985 wurden die ersten Serienteile eingesetzt. Der

aktuelle Lamborghini Murciélago ist weitgehend aus CFK gefertigt, 93

Kilogramm Kohlefaser-Materialien stecken in seiner Rohkarosserie. Die

Motorabdeckung des Gallardo Spyder und Spyder Performante ist das größte

CFK-Teil mit Klasse-A-Oberflächenqualität in der Automobilwelt. Als 100%iges

Tochterunternehmen der AUDI AG profitiert der italienische

Supersportwagenhersteller natürlich auch von der Leichtbau-Kompetenz der

Marke mit den vier Ringen.

Jetzt baut das Unternehmen seine weltweit führende Position konsequent

aus: Im neuen Advanced Composites Research Center (ACRC) am Stammsitz

in Sant’Agata Bolognese arbeitet die Automobili Lamborghini S.p.A. an

innovativen Konstruktions- und Produktionsmethoden für Kohlefaser-

Elemente im Automobilbau.

Das Advanced Composite Research Center in Sant’Agata Bolognese sichert

die Vorreiterschaft bei der Erforschung innovativer Materialien und

Produktionsmethoden kohlenstofffaserverstärkter Kunststoffe mit kleinen

Produktionsvolumina. Über 30 Experten entwickeln hier

Fahrzeugkomponenten jeder Art und Gröe. Die Spezialisten bauen

Prototypen sowie die entsprechenden Werkzeuge und konzipieren die

optimalen Produktionsmethoden. Mit aufwändigen, weitgehend selbst

entwickelten Systemen können die Ingenieure die technischen Eigenschaften

und das Crashverhalten der Bauteile präzise und zuverlässig simulieren. Dank

dem mehrfach patentierten „RTM Lambo“-Verfahren kann Lamborghini unter

geringem Druck und bei vergleichsweise niedrigen Temperaturen CFK-Teile

mit höchster Qualität, Präzision und Oberflächengüte herstellen. Höhere

Verarbeitungsgeschwindigkeit, geringere Kosten und eine einfache

Werkzeugausstattung sind weitere Vorteile.

Das Lamborghini Advanced Composite Structures Laboratory (ACSL) an der

University of Washington testet das Verhalten verschiedener Materialien und

Technologien unter den für die Luftfahrtindustrie üblichen Gesichtspunkten.

Die Wissenschaftler in Seattle arbeiten dabei eng mit der technischen

Entwicklung am Stammsitz von Lamborghini in Sant’Agata Bolognese

zusammen.

Mit dem Concept Car Sesto Elemento hat Lamborghini bei der Paris Motor

Show 2010 seine überragende Kompetenz im Kohlefaser-Leichtbau erneut

bewiesen: Der Einsatz innovativer Materialien wurde hier mit einer bislang

einzigartigen Konsequenz betrieben. Damit konnte das Gesamtgewicht des

Sesto Elemento – trotz V10-Triebwerk und Allradantrieb – auf 999 Kilogramm

begrenzt werden. Von den fortschrittlichen Technologien des Sesto Elemento

wird jeder neue Lamborghini profitieren.

Der Mythos lebt –

Die offenen Supersportwagen von Lamborghini

Begonnen hat die Geschichte der offenen Lamborghini mit geringen

Stückzahlen. Gerade mal zwei Exemplare entstanden 1965 vom 350 GTS, der

Open-Air-Version des ersten Modells aus Sant’Agata Bolognese. Noch

tragischer aus heutiger Sicht: Vom wunderschönen P400 Miura Roadster

entstand 1968 nur ein einziges Fahrzeug. Das erste offene Serienmodell

präsentierte Lamborghini dann 1976 mit dem Silhouette: Sein V8-Mittelmotor

mit 250 PS bot souveräne Fahrleistungen, für das Oben-ohne-Gefühl sorgte

das herausnehmbare Dach. Sein Nachfolger hieß Jalpa Speedster und

erschien 1986. Das V8-Triebwerk im 90 Grad-Winkel war wiederum quer hinter

den Sitzen montiert, allerdings auf 3,5 Liter vergrößert – was bei nahezu

gleicher Leistung eine wesentlich besseres Drehmoment garantierte.

1992 avancierte ein offener Lamborghini zum bewunderten Helden des Genfer

Salon: Tief geduckt, mit extrem flacher Scheibe, und mit einem unglaublich

kräftig wirkenden Heck stand der Diablo Roadster auf dem Lamborghini-

Stand. 1995 kam dann die Serienversion, mit seinem 5,7 Liter großem

Zwölfzylinder und Allradantrieb ein wahres Superautomobil. Die Leistung von

492 PS sicherte eine Höchstgeschwindigkeit von 323 km/h, ob mit offenem

oder geschlossenem Dach. 1998 folgte der Diablo SV Roadster mit

Heckantrieb. 2005 schließlich erschien der Murciélago Roadster als

supermoderne Interpretation des Themas offener Zwölfzylinder.

Der wahre Held unter dem offenen Lamborghini ist aber mit großem Abstand

der Gallardo Spyder – zumindest in Bezug auf die produzierte Stückzahl. Im

Frühjahr 2006 erschien die erste Generation, mit Zehnzylinder-Triebwerk, 520

PS und höchstgeschwindigkeitstauglichem, elektro-hydraulisch bedientem

Verdeck. 2008 schließlich folgte die zweite Generation, der Gallardo LP 560-4

Spyder. Ein weiter verschärftes Design, auf 560 PS gesteigerte Leistung und

viele Verbesserungen im Detail zeigen, wie konsequent bei Lamborghini an der

Perfektionierung der Supersportwagen gearbeitet wird.

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Machen die jetzt auch einen auf Porsche? :evil: Stimmt, doofe Frage, ich vergaß den Estoque. Sie machen einen auf Porsche.. :cry:

@ Ultimatum: Mach's wie ich und fahr einfach ganz ohne. O:-) Oder hol dir ein Klebekennzeichen, bei der Front werden sie höchstwahrscheinlich einsehen, dass man da keinen Kennzeichenhalter befestigen kann.

ich erinnere mich noch mit grausen an mehrmalige vorfahrten bei der zulassungsstelle, extra tüv gutachten und stundenlange diskussionen, nur weil das vom amt geplante kennzeichen marke kuchenblech partout nicht auf den oldtimer passen wollte.

ich erinnere mich noch mit grausen an mehrmalige vorfahrten bei der zulassungsstelle, extra tüv gutachten und stundenlange diskussionen, nur weil das vom amt geplante kennzeichen marke kuchenblech partout nicht auf den oldtimer passen wollte.

Hm, das tut mir natürlich leid. Hängt wahrscheinlich auch von der Zulassungsstelle ab und den Leuten, die dort arbeiten.

was meinst du mit porsche?

Dass sie zig Sondermodelle, verschiedenste Versionen und eine komplette Familienauto-Kollektion herausbringen.

Ja, es ist wirtschaftlich besser und blabla. Damit geht aber die Exklusivität von Lamborghini immer mehr verloren, die gerade einer der wenigen Hersteller mit ausgezeichnetem Ruf, geringen Produktionszahlen und "extremer" Fahrzeugpalette sind/waren.

Nur meine Meinung bzw. eher Befürchtung. :wink:

lamborghini hat sich vorgenommen, jedes jahr ein neues modell herauszubringen. nun sind die meist nur abwandlungen der grundmodelle und deren variationen (balboni). nachteil ist sicher, dass man als lamborghini besitzer immer ein älteres modell hat, da ja die neuen modifikationen im focus stehen. da sehe ich schon parallenen zu porsche. kaum gekauft, schon gibt´s einen facelift, der mein auto alt aussehen lässt.

aus gesichtspunkten des marketing verstehe ich das jedoch. die modelllaufzeiten eines grundmodelles sind sehr lang. da braucht es ständig neue impulse. für den käufer, für die presse und auch für uns hier in cp. sonst gäbe es ja nichts zu berichten.

... und wo soll ich vorne das deutsche nummernschild befestigen? damit wird die gesamte, frontpartie und aeroedynamik zerstört.

Das scheint ein Grundproblem der italienischen Schlurren zu werden. :evil:

Für Kunden, die auf ein vorderes Nummernschild in entsprechender Größe angewiesen sind, ist das wirklich sehr ärgerlich, siehe z.B. auch 458. Aber die Italiener kratzt das ja herzlich wenig... :mad:

lamborghini hat sich vorgenommen, jedes jahr ein neues modell herauszubringen. nun sind die meist nur abwandlungen der grundmodelle und deren variationen (balboni). nachteil ist sicher, dass man als lamborghini besitzer immer ein älteres modell hat, da ja die neuen modifikationen im focus stehen. da sehe ich schon parallenen zu porsche. kaum gekauft, schon gibt´s einen facelift, der mein auto alt aussehen lässt.

Ich finde so eine Modell-Strategie in diesem Fahrzeugbereich ziemlich zum Kotzen, wenigstens macht Ferrari bei diesem Schwachsinn nicht auch noch mit. Aber bei Porsche und Lamborghini ist das für den Kunden wirklich unschön, dauernd Änderungen, keine Konstanz. Da bleiben einem nur drei Möglichkeiten:

  1. kaufen und sich damit zufrieden geben, auch wenn im nächsten Jahr ein Sondermodell droht
  2. ständig wechseln und noch mehr Geld vernichten
  3. bis zum Modellwechsel warten und die letzte Version kaufen

Irgendwie ist das alles ziemlich unbefriedigend... :(

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo Ultimatum,

 

schau doch mal hier zum Thema Lamborghini Gallardo (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

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Irgendwie ist das alles ziemlich unbefriedigend... :(

Na, na...

Wie schrieb ich einst anläßlich der Präsentation des Gallardo LP550-2 Valentino Balboni:

Eine weitere, interessante (...) Variante also zum Thema Gallardo, die aufzeigt, wie viel Potential und Wandlungsfähigkeit in diesem ersten echten Volumenmodell der Marke mit dem angreifenden Stier im Emblem doch steckt. Eine ähnliche Vielzahl von auch technisch völlig unterschiedlichen – und somit einen möglichst breiten Kundenkreis ansprechenden – Ablegern produziert derzeit nur Porsche mit seinem ewigen 911. Sicher einer der Gründe für den Erfolg dieses Urmeters unter den Sportwagen. Sich an diesem in der einen oder anderen Hinsicht also zu orientieren kann nicht verkehrt sein :wink: .

Im Übrigen haben die Lamborghini-Händler einen Superleggera Spyder schon beim Vorgänger-Modell mit 530 PS gefordert. Anfang 2010 befragte man seitens des Werks die Händler erneut, und die Antwort war dieselbe. Dieses Fahrzeug ist also keine reine Werks-Geburt, sondern kommt gezielt auf Anfrage des Vertriebs.

Im Übrigen haben die Lamborghini-Händler einen Superleggera Spyder schon beim Vorgänger-Modell mit 530 PS gefordert. Anfang 2010 befragte man seitens des Werks die Händler erneut, und die Antwort war dieselbe. Dieses Fahrzeug ist also keine reine Werks-Geburt, sondern kommt gezielt auf Anfrage des Vertriebs.

Und Herr Winkelmann hat sogar in einem Interview gesagt, dass so ein Modell nicht zu Lamborghini passt ... :rolleyes:

Machen die jetzt auch einen auf Porsche? :evil: Stimmt, doofe Frage, ich vergaß den Estoque. Sie machen einen auf Porsche.. :cry:

Ich nehme meine vorherige Aussage zurück, und gebe offen zu, dass ich frisch verliebt bin. X-)

Es ist unglaublich, was einzig und allein Lamborghinis für eine Anziehungskraft auf mich ausüben. Jetzt habe ich mir dieses Auto nämlich gerade mal 3 Tage auf Bildern angeschaut, und finde ihn einen der genialsten Lambos, den man zur Zeit kaufen kann. U.U. sogar einen der genialsten, die je gebaut wurden. Quasi ein 180°ige Kehrtwende.

Wenn ich mich nicht so gut fühlen würde, würde ich das alles als sehr mysteriös empfinden.. O:-)

  • 1 Monat später...

Endlich mal Bilder wie sich der Performante auf der Strasse bewegt/zeigt!

Das Video ist auf Französisch und da ich dieser Sprache nicht gewachsen bin, habe ich leider kein Wort verstanden :-(((°

Aber ich denke, dass sie gute Dinge sagten, oder?

AZoLR5jgwlY

Grüsse

Perfekt ist mein französisch auch nicht, aber kuzr das wichtigste.

Erklärt wird, wo die 65 Kilo eingespart wurden und das der Wagen trotzdem

eine höhere Karosseristeifigkeit aufweist...

Beim Fahren wirkt sich dies deutlicher aus als die reine Gewichtsersparnis

vermuten läßt. Dies liegt wohl besonders an der Reduzierung der ungefederten

Bauteile, allein 13 Kilo durch neue Magnesiumfelgen.

Der Tester Phillip Gache outet sich als Lamborghini Fan, seit er vor 28 Jahren

Erfahrungen mit dem Countach machte. (28 Jahre- Countach????)

Besonderes Lob bekommt auch das Getriebe. Wie schon vermutet, ist er total begeistert

und spricht von einem "Jet Car"....

Phillip Gache ist ein erfahrener Rennfahrer, Indy 500,Paris-Dakkar usw.

Über den Preis wird nur gesagt, dass er über € 200.000.- kostet, aber da wären

wir alle auch selbst draufgekommen:wink:

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  • 2 Wochen später...

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