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F. Piech im Interview der FAZ


JoeFerrari

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Na Gott sei Dank macht es mir Spaß! :D

Dann liegst du damit schon mal vollkommen falsch. Neulich ist ein schwarzer 348 in der Stadt über den Ring im Verkehr gefahren der hat mal alle Blicke auf sich gezogen und es war nur ein 348.

Ich liege nicht vollkommen Falsch, denn wer redet von einem 348? Einen 993 kannst du auch nicht mit einem neuen 911er vergleichen punkto Auffälligkeit/Alltagstauglichkeit. Hauptsächlich geht es hier um die Akustik, auch das Aussehen ist bei einem F458 nicht mehr so auffällig. Aus der Entfernung könnte es ein jedes flaches Auto sein. Aber wenn du meinst, fahr mit einem Italia in dezenter Farbe im Automatikmodus im Fließverkehr. Fahr ganz normal wie jeder andere, kein Hahn wird nach dir krähen. Maximal die Autoinsassen in deiner unmittelbaren Nähe.

Ist jetzt kein Scherz, aber habe ich schon mal gemacht. Habe ein Regal gekauft und es hat reingepasst und das nur längs wegen den Notsitzen. Wäre offen im California wahrscheinlich auch gegangen.

Das mit dem IKEA glaub ich dir sogar, war ein allgemeines Beispiel. Kann dir auch von etlichen Geschichten erzählen in denen wir im 2 Sitzer Sportwagen Bauhauswaren mitgenommen haben. Aber das ist ja nicht die Regel, denn einen Kasten bekommst du in keinem Sportwagen. Das war die eigentliche Message.:wink:

Ist dein Bruder 1,90m :confused:

Wir sind neulich zu dritt gefahren, das ging hervorragend. Die Person war ca. 165-169m groß. Nicht mal der Kopf hat das Dach berührt! Zum einkaufen sind die auch super. Ich nutze den Kofferraum fast gar nicht weil es sehr bequem ist die Tasche einfach hinter den Sitz zu stellen - extrem praktisch.

Nein, mein kleiner Bruder ist eher klein für sein Alter. Richtig, ist praktisch, mach ich selbst auch beim Porsche. Allerdings reicht dafür auch der Beifahrersitz oder der Beifahrerfußraum bei den anderen Sportautos von uns. Falls der Beifahrer dabei ist und sich dadurch beengt fühlt, fällt mir kein Zacken aus der Krone den Kofferraum dafür zu verwenden wofür er da ist. Wie gesagt, der ist selbst beim Galli ausreichend für das tägliche Gepäck.

Warum ? Ich find den Porsche besser.

Richtig ich auch! :oops:

Aber es war ja keine direkte Frage an dich sondern eine Feststellung. Das dir der Porsche lieber ist hätten wir uns fast nicht gedacht. X-)

Schon mal was von Traktion gehört? Ein Auto mit Heckmotor lässt sich wesentlich besser bewegen wie jedes Auto mit Front- und Mittelmotor in Kombination mit Heckantrieb. Der California dürfte nicht mal ansatzweise so gut sein.

Gut ich versuche mich zu dem Thema Traktion kurz zu halten. O:-)

Prinzipiell muss ich dir recht geben. Konzeptionell ist der Porsche hier im Vorteil. Allerdings ist es kein Vergleich zwischen einem VW-Käfer und einer S-Klasse.

Corvette, Lamborghini Ferrari etc. haben auch ein Gewichtsverhältnis von mindestens 50-50 (Beim Porsche sinds 40-60). Die Mittelmotore eher in Richtung nach hinten.

Schwachsinn! Reifen sind das wichtigste Bauteil am Auto aber wenn das Auto sich von Haus aus nicht für den Wintereinsatz eignet dann bringt dir der beste Reifen gar nichts.

Grob Physikalisch betrachtet: T = q*μ

Wichtig ist, 1. die Reibung (=> Reifen!)

und 2. Wie viel Gewicht liegt auf den angetriebenen Rädern (q). Bei einem Wheelie oder Allrad wäre das eins. Bei allen anderen Konzepten liegt q unter 1, abhängig von der Entfernung der Achsen zum Fahrzeugschwerpunkt.

Von dem her hat ein Ferrari wesentlich bessere Voraussetzungen als eine S-Klasse, mit der du wohl ohne weiteres im Winter fahren würdest. Oder nicht?

Also spielen die Reifen doch eine wesentlich wichtigere Rolle als du denkst.

Außerdem haben wir ja in allen Fahrzeugen heute diese elektronischen Helferlein die dann die Fehler des Menschen ausbessern wenn sie zu viel Gas geben, was somit zum Verlust der Reibung führen würde. Deshalb ist ein Sportwagen auch prinzipiell gefährlicher, da die Kraft des Motors bei schlechter Fahrbahn nicht durch die Reibung übertragen werden kann.

Das ein F458 fast narrensicher mit eingeschalteter Elektronik ist, da gibst du mir aber recht. Oder?:-))!

Kommt aber so rüber und ich wär die letzte Person die das stört, aber nicht mit Argumenten die nicht wirklich zutreffen!

Kommt es noch immer so rüber? Sind meine Argumente noch immer Falsch? Falls ja tut es mir leid...

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Ich liege nicht vollkommen Falsch, denn wer redet von einem 348? Einen 993 kannst du auch nicht mit einem neuen 911er vergleichen punkto Auffälligkeit/Alltagstauglichkeit. Hauptsächlich geht es hier um die Akustik, auch das Aussehen ist bei einem F458 nicht mehr so auffällig. Aus der Entfernung könnte es ein jedes flaches Auto sein. Aber wenn du meinst, fahr mit einem Italia in dezenter Farbe im Automatikmodus im Fließverkehr. Fahr ganz normal wie jeder andere, kein Hahn wird nach dir krähen. Maximal die Autoinsassen in deiner unmittelbaren Nähe.

Das spielt doch gar keine Rolle. Der "Ottonormalbürger" kann doch einen 348 nicht von einem 430 und einen 993 nicht von einem 997 unterscheiden. Sobald ein Pferd oder Stier auf dem Wappen ist, sind das "sauteure" Autos.

Sogar mit einem Porsche kommst manchmal in Erklärungsnot.....

Das spielt doch gar keine Rolle. Der "Ottonormalbürger" kann doch einen 348 nicht von einem 430 und einen 993 nicht von einem 997 unterscheiden. Sobald ein Pferd oder Stier auf dem Wappen ist, sind das "sauteure" Autos.

Sogar mit einem Porsche kommst manchmal in Erklärungsnot.....

Ich glaube schon dass der Normalbürger das sieht. Denn der Normalbürger liest auch Autozeitungen. Und die Auflagen von Autobild oder Auto-motor und sport liegen eigentlich nicht bei unter 100.000 Stück pro Monat. Nicht umsonst sind die IAA und andere Automessen die best besuchten Messen in Deutschland.

Auto ist ja nicht gleich abstrakte Kunst.

Verstehe hier nur die ganze Diskussion nicht. Alles wissen es besser, wie Porsche es zu tun hat. Mal abgesehen, dass Sie mit dem Panamera gerade richtig viel Erfolg haben und ziemlich guten Gewinn eingefahren haben. Weit die Verkaufszahlen übertroffen. Ehrlich gesagt, gehörte ich auch zu denen, die gesagt haben das Ding wird der Oberflop aber Porsche hat das richtige Gespür für ein marktfähiges Auto gehabt.

Aber die Jungs wissen schon was sie tun und haben doch ganz gute Leute in Ihrem Unternehmen. Ja, die besten und fähgisten Leute sind hier im Forum (besonders oft die so oft über Porsche schlecht urteilen und die Garagen voller Porsche haben) aber die da bei Porsche sind machen auch keinen schlechten Job.=)

Und ein Porsche 911 ist und bleibt ein allgemein akzeptiertes Statussymbol.

Jeder soll fahren was er meint. Und es kommt auf die Persönlichkeit des Unternehmers an und auf das Unternehmen an wie das Auto da reinpaßt. Wenn ich den Aldi oder Media Markt rauskehre und billig propagiere sollte ich nicht das dekandeste Auto der Welt fahren. Wirkt dann ziemlich paradox.

Sonst ist es doch Auslegungssache. Ein Versicherungsvertreter mit einem 911 drückt auch Erfolg aus wie auch ein Ferrari oder Lambo das tun kann.

Einen Ferrari und 911 von der Aufmerksamkeit auf die gleiche Stufe zu stellen, wäre wie Victoria Secret mit Germanys next Topel Model auf eine Stufe zu stellen.

Aber ist das nicht egal? Ich glaube dass die 911er Fahrer das genau nicht haben wollen. Den Bollo Prolleffekt. Wenn ich mir einen 911 hole, weiss ich dass ich dann nicht P.Diddy oder Lil Wayne bin, sondern eher zu der seriösen Fraktion gehöre.

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Ich glaube schon dass der Normalbürger das sieht. Denn der Normalbürger liest auch Autozeitungen. Und die Auflagen von Autobild oder Auto-motor und sport liegen eigentlich nicht bei unter 100.000 Stück pro Monat. Nicht umsonst sind die IAA und andere Automessen die best besuchten Messen in Deutschland.

Auto ist ja nicht gleich abstrakte Kunst.

Das sehe ich - auch aus eigener Erfahrung - wirklich ganz anders. Natürlich ist des Deutschen liebstes Kind sein Auto. Allerdings sein "normales" Auto. Sicherlich ist für die meisten Leute ein Ferrari oder Porsche ein Traumwagen, ich glaube aber nicht, dass sich diese Leute so intensiv mit diesen Traumwagen beschäftigen.

Ich würde die - im positiven Sinne - "Autospinner", wie hier im Forum, nicht als Maßstab nehmen.

Wer ernsthaft glaubt, im normalen Geschäftsleben mit einem Ferrari, Lamborghini oder Maserati vorfahren zu können, kennt das Geschäftsleben nicht.

Schon ein Porsche oder ein Jaguar gehen für einen Freiberufler nicht wirklich, der gemeine Kunde sieht das Auto und denkt sich "alles von meinem Geld!".

Und in der richtig seriösen Geschäftswelt (Privatbanken, Unternehmensbeteiligungen, Land- und Forstwirtschaft im großen Maßstab, Wirtschaftsanwälte) ist ein Sportwagen oder ein Bentley, Rolls Royce o.Ä. absolut verpönt, einfach unseriös und neureich.

Natürlich kann der Inhaber einer Trockenbaubude mit einem Ferrari vorfahren, ob das seinem Geschäft gut tut, bezweifele ich. Der Vorstand eines Dax-Konzernes kann es nicht. Er wäre bei seinen Kollegen alle Zeit unten durch. Aber ein Carrera wäre schon noch ok.

Seriöse Grüße, Hugo.

Exakt so sieht es in der Realität aus !

IMO ist das etwas zu elitär gedacht. Schau dir mal die Auflagenzahlen der Autobild, AMS usw an und nimm die Zahl mal 4. Denn so oft wird das Ding dann in Deutschland gelesen. Da stehen alle Daten drin und sowas weiß doch dann ungefähr jeder, welcher neue Ferrari, Lambo usw wieviel kostet. Autogespräche sind IMO täglich normal unter männlichen kollegen in Büros und nicht nur die "Sportwagenelite" kennt sich damit theoretisch aus.

Aber ist doch auch egal. Vllt. hilft es ja sich dadurch besser zu fühlen, wenn man denkt der andere der da sein Standardauto fährt keine Ahnung von Autos hat.

Habe ja schonmal gesagt von 100% interviewter leute die im Krankenhaus wegen einem selbst verschuldeten Verkehrsunfall lagen gaben 60% an zu den 20% der besten Autofahrer zu gehören. Nur eben das eine mal nicht=). Selbstüberschätzung ist in der Gesellschaft ein ganz großes Ding.

Also spielen die Reifen doch eine wesentlich wichtigere Rolle als du denkst.

Bitte versuch doch nicht mir etwas zu erklären das ich längst weiß, so einfach ist das nicht - höchstens in der Theorie.

Es gibt Fahrzeuge bei denen das Gewichtsverhältnis sehr gut sein mag, aber das heißt rein gar nichts bzgl. Wintertauglichkeit. Versuch doch mal einen 360 Modena oder einen Carrera GT im Winter zu fahren. Das würde einer Katastrophe nahe kommen.

Wenn du auf einen Sportwagen Winterreifen montierst spielt nicht nur der Reifen allein eine Rolle. Und ein California dürfte so ziemlich das schlechteste Auto im Winter sein, gleich nach 612, 575 etc. selbst wenn das Gewichtsverhältnis gut ist.

Wenn du meinst das du diese Autos mit guten Winterreifen auf das Niveau eines 911 bzgl. Thema Traktion bringen kannst, liegst du damit leider nicht richtig. Ich hab schon relativ viel ausprobiert, aber es hat sich immer wieder gezeigt das der 911 im Winter extrem gut ist. Abgesehen davon kann man einen 911 auch als 4-Rad bestellen was du bei den anderen vergeblich versuchen kannst. Somit ist das Thema "Wintertauglichkeit" geklärt würd ich sagen.

Heckantrieb mit 305/30 R20 Michelin Sommerreifen an der Hinterachse, ca. 4cm Schnee:

Stelvio3.jpg

Das geht nur mit richtig viel Gewicht auf der Achse ! Mit jedem BMW oder Mercedes hätte man das schon nicht mehr geschafft und mit einem California in 100 Jahren nicht glaub mir.

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Schon ein Porsche oder ein Jaguar gehen für einen Freiberufler nicht wirklich, der gemeine Kunde sieht das Auto und denkt sich "alles von meinem Geld!".

Und in der richtig seriösen Geschäftswelt (Privatbanken, Unternehmensbeteiligungen, Land- und Forstwirtschaft im großen Maßstab, Wirtschaftsanwälte) ist ein Sportwagen oder ein Bentley, Rolls Royce o.Ä. absolut verpönt, einfach unseriös und neureich.

Stimmt schon, aber man muss ja nicht unbedingt "seriös" sein. :)

Und Elton John und Nick Mason sind auch Freiberufler. 8)

Davon abgesehen sind wohl, abgesehen vom Show Business, die meisten Kunden für teure und exotische Autos Unternehmer und Wirtschaftsleute. Ich meine, wer sonst sollte solche Fahrzeuge bezahlen können?

Ist halt nur die Frage, bei welchen Gelegenheiten man sich in der Öffentlichkeit mit diesen Autos blicken lässt.

Hier wurde doch z.B. mal Baron de Rothschild mit seinem Enzo verlinkt. Kaum jemand wird aber bestreiten, dass es sich bei Rothschild um eine ernst zu nehmende Privatbank handelt.

Gruß,

Markus

Bitte versuch doch nicht mir etwas zu erklären das ich längst weiß, so einfach ist das nicht - höchstens in der Theorie.

Es gibt Fahrzeuge bei denen das Gewichtsverhältnis sehr gut sein mag, aber das heißt rein gar nichts bzgl. Wintertauglichkeit. Versuch doch mal einen 360 Modena oder einen Carrera GT im Winter zu fahren. Das würde einer Katastrophe nahe kommen.

Wenn du auf einen Sportwagen Winterreifen montierst spielt nicht nur der Reifen allein eine Rolle. Und ein California dürfte so ziemlich das schlechteste Auto im Winter sein, gleich nach 612, 575 etc. selbst wenn das Gewichtsverhältnis gut ist.

Wenn du meinst das du diese Autos mit guten Winterreifen auf das Niveau eines 911 bzgl. Thema Traktion bringen kannst, liegst du damit leider nicht richtig. Ich hab schon relativ viel ausprobiert, aber es hat sich immer wieder gezeigt das der 911 im Winter extrem gut ist. Abgesehen davon kann man einen 911 auch als 4-Rad bestellen was du bei den anderen vergeblich versuchen kannst. Somit ist das Thema "Wintertauglichkeit" geklärt würd ich sagen.

Heckantrieb mit 305/30 R20 Michelin Sommerreifen an der Hinterachse, ca. 4cm Schnee:

Stelvio3.jpg

Das geht nur mit richtig viel Gewicht auf der Achse ! Mit jedem BMW oder Mercedes hätte man das schon nicht mehr geschafft und mit einem California in 100 Jahren nicht glaub mir.

Also weiter Diskutieren ist wohl Sinnlos... Wir haben total unterschiedliche Ansichten was den Begriff "Alltagsfähig" angeht.

Oder willst du mir einreden das so eine Situtation wie du sie am Bild gezeigt hast Alltäglich ist? :rolleyes:

Stimmt hab ich auch im vorigen Post geschrieben das der Porsche aufgrund seiner Bauweiße im Winter im Vorteil ist (beim Beschleunigen!), wird dir auch die physikalische Rechnung bestätigen. Stand aber auch nie zu Diskussion.

Sondern, das es mit dem F458, mit einer Corvette, Aston Martin Vantage, Gallardo und wie sie alle heißen im ALLTAG genauso geht.

Und mit Alltag mein ich:

Täglich zum Bäcker fahren,

täglich ins Büro/in die Firma zu kommen,

täglich ins Restaurant zu fahren,

täglich einne Kleinigkeit zu einzukaufen und mitnehmen,

täglich wieder sicher zu hause ankommen,

Und das mit einer angepassten alltäglichen Geschwindigkeit mit der du auch in einem "normalen" Alltagswagen wie einem Golf fahren würdest, im Winter und im Sommer.

Damit du ruhig schlafen kannst schreib ich es auch noch auf: Ja der Porsche hat die bessere Traktion im Winter beim Beschleunigen als ein Nichtallradfahrzeug bei ähnlich guter Bereifung.:-))!

Allerdings hat das weniger mit der Kaufentscheidung der Frauen zu tun, als andere Faktoren.

Stimmt schon, aber man muss ja nicht unbedingt "seriös" sein. :)

Und Elton John und Nick Mason sind auch Freiberufler. 8)

Davon abgesehen sind wohl, abgesehen vom Show Business, die meisten Kunden für teure und exotische Autos Unternehmer und Wirtschaftsleute. Ich meine, wer sonst sollte solche Fahrzeuge bezahlen können?

Ist halt nur die Frage, bei welchen Gelegenheiten man sich in der Öffentlichkeit mit diesen Autos blicken lässt.

Hier wurde doch z.B. mal Baron de Rothschild mit seinem Enzo verlinkt. Kaum jemand wird aber bestreiten, dass es sich bei Rothschild um eine ernst zu nehmende Privatbank handelt.

Gruß,

Markus

Stimmt, Markus, aber wir sollten vielleicht im weitesten Sinne "unsere" Berufsgruppe ausnehmen. Ich könnte nahezu alles fahren, es würde keinen interessieren, hat aber auch damit zu tun, daß einem Künstler immer eine gewisse Narrenfreiheit eingeräumt wird und mal als Künstler immer auch ein wenig außen vor der Gesellschaftsordnung ist.

Zudem fahre ich fast nie vor, das Auto verschwindet entweder in der Tiefgarage vom Hotel (da sieht es niemand), oder von der Halle und wenn das alles nicht möglich ist, kann ich zwei Straßen weiter parken und schon ist das Problem auch geregelt. Wenn ich hingegen auf dem Firmenparkplatz parke (parken muß) sieht die Rechnung ganz anders aus, siehe Prokerfan.

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Hallo JoeFerrari,

 

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Tja, wie heißt es so schön im alten Sprichwort: "Ist der Ruf erst ruiniert..." :)

(Das sollte jetzt natürlich weder eine Anspielung auf Alois Ruf noch auf ein bekanntes Forenmitglied sein). 8)

Aber im Ernst - ich kenne genügend Firmenchefs und Freiberufler mit mehreren tollen Autos. Nur fahren die nicht bei jeder Gelegenheit damit in der Öffentlichkeit rum und auch nicht im beruflichen Umfeld.

Es ist also nicht eine Frage der Autos, sondern eine des persönlichen Feingefühls oder wie man das nennen soll.

Gruß,

Markus

Stimmt schon, aber man muss ja nicht unbedingt "seriös" sein. :)

Und Elton John und Nick Mason sind auch Freiberufler. 8)

Davon abgesehen sind wohl, abgesehen vom Show Business, die meisten Kunden für teure und exotische Autos Unternehmer und Wirtschaftsleute. Ich meine, wer sonst sollte solche Fahrzeuge bezahlen können?

Ist halt nur die Frage, bei welchen Gelegenheiten man sich in der Öffentlichkeit mit diesen Autos blicken lässt.

Hier wurde doch z.B. mal Baron de Rothschild mit seinem Enzo verlinkt. Kaum jemand wird aber bestreiten, dass es sich bei Rothschild um eine ernst zu nehmende Privatbank handelt.

Gruß,

Markus

Nun gut, man muß nicht seriös sein, aber schaden tut es auch nix...

Elton John und Nick Mason sind sicher im weitesten Sinne Freiberufler, aber wohl nicht mit dem gemeinen Anwalt, Architekten, Graphiker zu vergleichen, oder?

Und, ja, natürlich werden eine Vielzahl exotischer und teurer Autos von Mitgliedern der Wirtschaftselite gekauft und gefahren, aber nicht im Geschäftsleben.

Bei einer mir bekannten Unternehmensberatung stehen dutzende Porsches und vergleichbare Autos in der Tiefgarage, aber zum Kunden wird mit Audi, Mercedes oder BMW gefahren, ist Firmenvorschrift.

Und, ja, auch der Freiherr von Oppenheim fuhr einen Bentley, den dann später Joseph Beuys kaufte, aber als Geschäftswagen fuhr er einen BMW.

Und der Baron de Rothschild fährt sicher nicht mit dem Enzo zum Termin beim Premierminister.

(Außerdem kann man sich mit dem namen Rothschild sicher mehr erlauben, als mit dem Namen Berzborn oder Servatius...)

Und dann gibt es noch einen Aspekt, den zu erwähnen ich mich kaum traue...

In einem Ferrari, Lamborghini, Chevrolet oder ähnlichen Autos sitzen schon sehr häufig Leute, die, drücken wir es 'mal vorsichtig aus, eine etwas andere Aura haben, als der Porsche fahrende Unternehmensberater, Wirtschaftsanwalt, Unternehmer. Jedenfalls hier in Berlin...

Seriöse Grüße, Hugo.

Und, ja, natürlich werden eine Vielzahl exotischer und teurer Autos von Mitgliedern der Wirtschaftselite gekauft und gefahren, aber nicht im Geschäftsleben.

Das ist ja genau das, was ich sagen wollte.

Glaube ich eher nicht. Ich kann mir bestimmt mehr Freiheiten in der Öffentlichkeit rausnehmen als Baron de Rothschild, denn mich kennt kein Schwein. :D

Gruß,

Markus

Also weiter Diskutieren ist wohl Sinnlos... Wir haben total unterschiedliche Ansichten was den Begriff "Alltagsfähig" angeht.

Oder willst du mir einreden das so eine Situtation wie du sie am Bild gezeigt hast Alltäglich ist? :rolleyes:

Du scheinst es nicht zu verstehen, ich kann auch mit dem Hubschrauber zum Bäcker, zum essen oder zum arbeiten fliegen aber das heißt rein gar nichts ! Und ein Lamborghini Gallardo der von dir angeführt wurde hat überhaupt keinen Kofferraum und ein California ist ungefähr so gut für den Winter geeignet wie ein Panzer für die Fußgängerzone. Der 911 kann das alles besser, da das Antriebskonzept für den Winter besser geeignet ist, die Auffälligkeit bei weitem nicht vergleichbar mit einem 458 ist egal - in welcher Farbe - und er zusätzlich zwei weitere Sitze bietet auf denen man bis 1,70m problemlos sitzen kann. Wenn du beim 911 die Sitze umklappst hast du eine sogar sehr große Ladefläche.

Aber wie gesagt, man kann auch einen GT1 im Alltag fahren, aber das heißt nicht das es optimal geeignet ist und darum ging es doch oder nicht? Und der 911 ist was die Alltagstauglichkeit angeht schlichtweg besser wie die anderen Fahrzeuge das lässt sich in meinen Augen nicht wegdiskutieren. Das ein 458 im fließenden Verkehr nicht mehr auffällt wie ein Carrera ist der größte Unsinn den ich jemals gehört habe, das ist vielleicht in Monaco, Zürich oder Genf so, aber überall anders ist der Unterschied wie schwarz & weiß selbst wenn die Autos die gleiche Farbe haben. Nichts für Ungut wir kommen auf keinen gemeinsamen Nenner - lassen wir´s gut sein.

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Und dann gibt es noch einen Aspekt, den zu erwähnen ich mich kaum traue...

In einem Ferrari, Lamborghini, Chevrolet oder ähnlichen Autos sitzen schon sehr häufig Leute, die, drücken wir es 'mal vorsichtig aus, eine etwas andere Aura haben, als der Porsche fahrende Unternehmensberater, Wirtschaftsanwalt, Unternehmer. Jedenfalls hier in Berlin...

Seriöse Grüße, Hugo.

Du meinst die staatenlosen bzw. libanesischen Freunde ohne Hauptschulabschluss? Die gibt es auch hier, aber was solls. Das sind halt solche Autos. Die können sich freuen dass Sie sich sowas leisten können, aber die Intention sich so ein Auto zu kaufen ist doch bei allen gleich. Egal ob IQ 160 oder IQ70.

Um mit dem Auto Spaß zu haben. Durch schnell fahren, Motorengeräusch, beschleunigung oder einfach nur Posen alla Gangsterrapper.

Deswegen sollte man da nicht so große Unterschiede machen.

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Interessant an der Privatperson Ferdinand Piëch finde ich, dass er (nach eigenen Angaben) zwölf Kinder von vier Frauen hat. Wie hoch wohl die Dunkelziffer ist? :-o Auf jeden Fall tut er was gegen den demographischen Wandel. :-))!

Das ist noch gar nichts gegen den letzte Woche verstorbenen Soul-Sänger Solomon Burke. Der hatte 21 Kinder.

Da er außerdem gläubiger Christ und Prediger war, gehe ich auch mal davon aus, dass die alle ehelich geboren wurden.

Screamin' Jay Hawkins soll zwischen 50 und 80 Kindern gehabt haben. Natürlich in seinem Fall definitiv von mehreren Frauen. 8)

Wieviele es genau waren, weiß man nicht, und er wusste es auch selber nicht.

Gruß,

Markus

21, Respekt! Was predigte denn der gute Mann so... "gehet hin und mehret euch!"? :D

Aber all zu lustig soll das im Hause Piech ja nicht zugehen, denn von den vermeintlichen Erben wird wohl niemand was "erben".

Sehr klare Worte findet der Alte als Begründung dafür, dass er sein Erbe in Form einer Stiftung so organisiert hat, dass seine zwölf Kinder fast keine Möglichkeit haben, das Aktienpaket von 7 Prozent an Porsche oder die daraus erwachsende künftige Beteiligung an VW einfach zu verkaufen. „Man muss immer damit rechnen, dass nur eine Hälfte im Sinne des Erblassers handelt – und die andere Hälfte Geld sehen will“, sagt Piëch über seine Kinder. Er wolle dem Unternehmen VW ersparen, dass Fremde Einfluss nehmen können. Diejenigen seiner Kinder, die die Aktien lieber verkaufen würden, seien über die von ihm geplante Stiftung zwar verärgert, aber: „Das ist mir egal. Ich frage meine Kinder nicht.“ Außerdem habe die Mehrheit seiner Kinder die von ihm gewünschte Regelung akzeptiert, bei der seine 19 Jahre jüngere Frau Ursula nach Piëchs Tod gemeinsam mit einem seiner Kinder das Sagen in der Stiftung hätte. Nur drei oder vier der Kinder seien dagegen und hätten jetzt „einen Aufstand über die Medien organisiert“. Ihnen gegenüber will Piëch hart bleiben. Es gebe „vier Mutterstämme“, also Kinder aus vier Ehen mit vier Frauen. Wenn alle Kinder die von ihm gewünschte Regelung – ein 73 Seiten starkes Dokument – unterschreiben würden, werde künftig jeder Mutterstamm eine Stimme bei Entscheidungen der Stiftung haben. „Wer nicht unterschreibt, bekommt gar nichts“, droht Piëch.

Quelle: http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21144C4AE3F9DDF52B6E1D9/Doc~E96D7A3277E894D1E9C1B8BC38302F42E~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Wer ernsthaft glaubt, im normalen Geschäftsleben mit einem Ferrari, Lamborghini oder Maserati vorfahren zu können, kennt das Geschäftsleben nicht.

Schon ein Porsche oder ein Jaguar gehen für einen Freiberufler nicht wirklich, der gemeine Kunde sieht das Auto und denkt sich "alles von meinem Geld!".

Und in der richtig seriösen Geschäftswelt (Privatbanken, Unternehmensbeteiligungen, Land- und Forstwirtschaft im großen Maßstab, Wirtschaftsanwälte) ist ein Sportwagen oder ein Bentley, Rolls Royce o.Ä. absolut verpönt, einfach unseriös und neureich.

Natürlich kann der Inhaber einer Trockenbaubude mit einem Ferrari vorfahren, ob das seinem Geschäft gut tut, bezweifele ich. Der Vorstand eines Dax-Konzernes kann es nicht. Er wäre bei seinen Kollegen alle Zeit unten durch. Aber ein Carrera wäre schon noch ok.

Seriöse Grüße, Hugo.

Ja, es gibt Milieus, bei denen erzeugen Autos, die sich außerhalb des Mainstreams bewegen, Abwehrreaktionen. Du kannst Deine Liste gleich ergänzen um Sozialhilfebetrüger, vergrämte Rentner und sonstige Spießer. Der charakterliche Grundzuschnitt ist immer der gleiche ... und endet in einem Hang zum Konformismus, der sich in Neid und Mißgunst transformiert, wenn sich hedonistisch orientierte Mitmenschen die innere Freiheit nehmen, aus dem Mainstream auszubrechen.

Das hat mit Seriösität nichts zu tun. Konformismus ist eine Charakterschwäche.

Wobei es sicherlich eine Grauzone zwischen Konformismus und der Rücksicht auf die Empfindungen von Mitmenschen gibt. Ich gehe bspw. auch nicht mit kurzen Hosen in eine katholische Kirche ...

...Angsthasen, Schwanzeinzieher, Warmduscher, Langeunterhosenträger, ....fahrt doch was Ihr wollt und mit was Ihr wollt - vor - der Neid der Ahnungslosen holt Euch früher oder später eh' ein....O:-)

autmobilemotionales Mittelalter, sag ich nur O:-)

Hihi, so kann man es auch formulieren ... ;-)

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