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E46 M3 Stellungnahme Motorschäden


VB-BMWM3

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  • 4 Wochen später...
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Sooo, ich war wieder mal auf roadfly.org und bin über news über die Motorschäden des M3 gestolpert. Es gibt in den USA eine neue Service-Aktion für alle Autos (M3) die zwischen Okt. 01 und Feb. 02 gebaut wurden. Betroffen sind die Oelpumpe sowie das "connecting rod bearing kit", kanns nicht übersetzen...

Quelle: http://members.roadfly.org/jason/m3engines.htm

RecallMemo.jpg

Was Europa angeht weiss ich nichts Neues. Laut der Tabelle von Jason scheinen die Probleme wirklich ab März zu verschwinden. Am schlimmsten war der November 01. Aber seht selbst:

http://members.roadfly.com/jason/excel.htm

Sacha

Sooo, ich war wieder mal auf roadfly.org und bin über news über die Motorschäden des M3 gestolpert. Es gibt in den USA eine neue Service-Aktion für alle Autos (M3) die zwischen Okt. 01 und Feb. 02 gebaut wurden. Betroffen sind die Oelpumpe sowie das "connecting rod bearing kit", kanns nicht übersetzen...

Sacha

Connection rod = Pleuel

Bearing Kit = Lagersatz

=> Komplett neue Pleuellager :???:

Bei der Auslieferung hat der Wagen eine Softwaresperre und kann, ich weiß es nicht genau, nur bis 3500 gedreht werden glaube ich. Aber einen M mit fast 0 KM kalt auf 3500 zu jagen dürfte ihm ebenfalls den Rest geben.

Der Händler kann das Steurgerät des Motors auslesen und durchaus feststellen, welche Drehzahl bei welcher Temperatur gegeben wurde. In der Bedienungsanleitung steht ja drin, das gewisse Drehzahlen erst ab der Betriebstemperatur gefahren werden sollen. Nicht daran gehalten..., Pech gehabt. Wenns blöd geht, erlischt die Garantie, ....wenns richtig dumm kommt gibts halt dann keine Kulanz.

http://www.m-qp.de

Hallo,

das Problem mit Vorschäden am Motor beim Verladen auf ein Schiff gen Übersee hatte VW auch beim TDI. Durch kurzzeitiges Beschleunigen (1. Gang bis Begrenzer) vom Abstellplatz Gütertransport zur Verladerampe Schiff (nur paar Meter) haben die Turbolader einen Vorschaden am Turbolader - Lager wegbekommen. In USA gingen dann beim Kunden die Lader hopps.

Und das Ende vom Lied:

Statt die Fahrer anzuweisen, beim Verladen die jungfräulichen und somit empfindlichen Motoren nicht zu treten, mußte der Hersteller der Turbolader eine Abhilfe entwickeln und den Lader standfest gegenüber "Kaltheizen im Neuzustand" machen !!!

Armes Deutschland...

Gruß

Michael

Oh Mann, echt traurig!

"Turbolader kalt hochdrehen" wenn ich sowas höre dreht's mir echt den Magen um! :-(((°

Am meinem Golf GTD wurden 20tkm nach der Übernahme Verharzungen im Turbolader (ICH hab ihn immer gut behandelt!) diagnostiziert, gottseidank rechtzeitig, bevor der Lader hopps ging. Wirklich ziemlich armselig, dass mancher so erbarmungslos mit seinem Fahrzeug umgeht bzw. aus Kostengründen umgehen muss.

Gruß

Jan

@Sascha:

Ich stimmte M_M_M's Meinungsäußerung über die paradoxen Vorgehensweisen im Autoexport und der anschliessenden Produkthaftung zu. Ausserdem bedauerte ich, wie manche Leute mit Autos umgehen bzw. umgehen müssen, da ich die Auswirkungen davon kenne.

Waren doch eigentlich klare deutsche Sätze, was konnte man da nicht verstehen? :-?

Naja, schönen Abend :wink2:

Jan

bis zu welchen zeitraum kann man da nachschaun ? so a art logbuch vom ersten km weg oder nur immer die letzten paar tage?

Man kann nur die letzten 1 1/4 Stunden auslesen um potentiellen Kaltheizern ein Schlupfloch zu gewähren.

Desweiteren kannst du das ganz einfach umgehen, indem du den Motor startest, 2mal die Resettaste vom BC drückst, 3 mal niest und einbeinig um´s Auto hüpfst, während du dir ins Ohrläppchen zwickst!

Geht aber nur bei Vollmond und über 17 °C :D:D

:-o Hat da einer ein schlechtes Gewissen?? :-o

Bei der Auslieferung hat der Wagen eine Softwaresperre und kann, ich weiß es nicht genau, nur bis 3500 gedreht werden glaube ich. Aber einen M mit fast 0 KM kalt auf 3500 zu jagen dürfte ihm ebenfalls den Rest geben.

3500/min ist doch kein Problem, auch bei kaltem Motor nicht!

Es ist ja immer Öl an den Zylinderwänden, so dass nie Metall auf Metall schleift. Wenn man den Motor kurz hochdreht, wird der Öldruck im System umso schneller aufgebaut... dazu genügen allerdings 2000/min

Die Kolbenfresser treten nur auf, wenn das Öl zu heiss wird, verkokelt und damit Metall auf Metall reibt, daselbe für die Lager.

Die Zylinderwände haben einen Kreuz-Hohnschliff an dem das Öl wegen der Kapillarwirkung hängen bleibt, da droht keine Gefahr.

Die Pleuel- und Kurbelwellenhaupt-Lager sind immer vom Öl umgeben, da gibt es nur Probleme wenn die Lagerspiele nicht stimmen, also zu eng sind, so dass zuwenig Öl dazukommt.

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Geschrieben

Hallo VB-BMWM3,

 

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3500/min ist doch kein Problem, auch bei kaltem Motor nicht!

Es ist ja immer Öl an den Zylinderwänden, so dass nie Metall auf Metall schleift. Wenn man den Motor kurz hochdreht, wird der Öldruck im System umso schneller aufgebaut... dazu genügen allerdings 2000/min

Die Kolbenfresser treten nur auf, wenn das Öl zu heiss wird, verkokelt und damit Metall auf Metall reibt, daselbe für die Lager.

Die Zylinderwände haben einen Kreuz-Hohnschliff an dem das Öl wegen der Kapillarwirkung hängen bleibt, da droht keine Gefahr.

Die Pleuel- und Kurbelwellenhaupt-Lager sind immer vom Öl umgeben, da gibt es nur Probleme wenn die Lagerspiele nicht stimmen, also zu eng sind, so dass zuwenig Öl dazukommt.

Ja das ist vollkommen richtig ein Motor wenn alle Passungen sauber

gemacht sind und der Kreuzschliff drauf ist, braucht "praktisch" keine

Einlaufzeit. In Serienproduktionen werden die Motoren nur noch vereinzelt

getestet das heisst vielleicht pro hunderter Los zwei oder drei Stück.

Wenn ich daran denke als wir in unserer Sturm und Drangzeit in der

Lehre Neuwagen "testen" gegangen sind haben wir diese, auch mit

Turbo kalt "geknebelt" bis zu geht nicht mehr und die Motoren und

Turbos liefen problemlos +100Tkm.

Ich habe meinen Bekannten in der BMW angehauen wegen diesem

Problem, scheinbar gibt es zwei Arten von Motorenschäden die

unterschieden werden zum einen sind das diejenigen mit dem

Lagerfresser am 5. Zylinder was scheinbar ein Produktionsfehler

ist und zum anderen sind es SMG's deren Elektronik einen Bock

hat und fälschlicherweise eine höhere Schaltdrehzahl zulassen

und dann die Ventile den Kolben küssen.

Ich habe meinen Bekannten in der BMW angehauen wegen diesem Problem, scheinbar gibt es zwei Arten von Motorenschäden die unterschieden werden zum einen sind das diejenigen mit dem Lagerfresser am 5. Zylinder was scheinbar ein Produktionsfehler ist und zum anderen sind es SMG's deren Elektronik einen Bock hat und fälschlicherweise eine höhere Schaltdrehzahl zulassen und dann die Ventile den Kolben küssen.

Ahh, wir kommen wieder zurück zum Thema 8)

Der Lagerfresser ist dann also der, der mit der Oelpumpe zusammenhängt ?

Von verbogenen Ventilen habe ich beim M3 zwar noch nie gelesen, aber es soll scheinbar so sein, dass die elektrische Drosselklappe zuwenig schnell reagiert, wenn der Motor in die Nähe der Drehzahlgrenze kommt. Dadurch kann dann der Motor höher drehen als er sollte, bis die Limitierung wirksam wird.

Am Besten ist man wohl etwas vorsichtig bei diesen Drehzahlen verbunden mit kleinen Gängen (denke mal 1. und 2.).

Jedenfalls tut sich was, auch wenns ganz klar KEIN Rückruf ist und auch erst in den USA.

Sacha

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