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Die Love Parade ist seit heute gestorben


Atombender

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Das ist ja schon alles passiert in früheren Zeiten.

Man denke nur an Le Mans 1955 (über 80 Tote).

Interessanterweise gilt das Schweizer Verbot von Rundstreckenrennen, das daraufhin ausgesprochen wurde, heute noch.

Gruß,

Markus

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Lieber Telekoma,

schade, daß man scheinbar nicht mehr seine eigene Meinung vertreten kann.

Außerdem wäre ich Dir dankbar, wenn Du persönliche Angriffe unterlassen würdest, das hast Du doch nicht nötig, oder ?

Und wenn Du mir eines meiner Beispiele widerlegen kannst, daß diese nicht auf solchen Großveranstaltungen vorkommen, dann darfst Du wieder einen vernünftigen Kommentar schreiben.

herzliche Grüße

Sumita

Lieber Sumita,

nichts persönliches, nur meine Meinung zu Deinem Beitrag.

Dass Du viele gute Seiten an Dir hast, ist mir in der ganzen Zeit hier schon deutlich geworden.

Aber für das was Du da verzapft hast, erntest Du von mir offene Kritik.

Auch wenn diese Dir nicht "vernünftig" erscheint, was zu erwarten war.

Dass diese Dinge bei Großveranstaltungen vorkommen ist vorhersehbar. Dass man sich bei dieser Dynamik nicht auf Vernunft und Benehmen der Teilnehmer verlassen kann, ebenfalls.

Also muss der Veranstaltungsort und die Planung den Gegebenheiten angepasst sein und damit die Sicherheit gewährleistet werden.

Oder glaubst Du etwa, dass bei der diesjährigen LP plötzlich ganz andere Leute von der Partie waren, als in den Jahren vorher, wo es nicht zu solchen Vorkommnissen kam?

Nein, bei der vorigen Parade waren es sogar noch 200.000 bis 300.000 Leute mehr. Wo war da die Massenpanik? Könnte also schon etwas mit der Orga zu tun gehabt haben, oder?

Du hast behauptet, dass der erste Fehler die Teilnahme überhaupt und der zweite, das Verhalten der Besucher ist.

Also wollen wir jetzt über Huhn und Ei diskutieren? Ohne Veranstalter keine Love-Parade, ohne Teilnehmer auch nicht.

Wobei der Schluss ja in diesem Beispiel schnell gezogen werden kann. Erst muss es eine Veranstaltung geben, damit auch jemand dorthin kommt.

Nichts für ungut.

Freundliche Grüße

Telekoma

Und wenn Du mir eines meiner Beispiele widerlegen kannst, daß diese nicht auf solchen Großveranstaltungen vorkommen, dann darfst Du wieder einen vernünftigen Kommentar schreiben.

Lieber Fred,

mir ist eben beim Lesen deines Beitrages fast das Gebiss aus dem Gesicht gefallen.

Bist du schon einmal auf einer solchen Veranstaltung gewesen ? Jedes Dorf-Schützenfest etc. sieht in Bezug auf Drogen-Mißbrauch (da zähle ich auch Alkohol dazu) oder Schlägereien in Relation der anwesenden Menschenmenge deutlich schlechter aus.

Auch der Musikantenstadl hätte bei dieser Besucheranzahl auf diesem Gelände die gleiche Katastrophe hervorrufen können.

Über das Thema Eva Hermann sage ich am Besten gar nichts, aber die Dame gehört mit ihrer Aussage zu diesem Thema auf den Mond geschossen.

Hier übrigens ein Artikel zum Thema (achtet mal aufs Erscheinungsdatum):

http://www.derwesten.de/staedte/duisburg/CDU-fordert-Abloesung-von-Cebin-id755719.html

http://www.derwesten.de/staedte/duis...-id755719.html

Öffnen auf eigene Gefahr, Kaspersky hat bei mir gerade Trojaner-Alarm geschlagen. :evil:

Als ich vor ein paar Jahren in Berlin war, ging's mir am wenigsten um die Musik. Mit Techno, Rave, House etc. kann ich nix anfangen. Es ging einfach darum, mit vielen Leuten zu feiern und einfach mal dagewesen zu sein. Und Feiern geht hervorragend ohne jeden Alkohol und Betäubungsmittel, jedenfalls für mich. Und wenn jemand sich in einer großen Menge unwohl fühlt, dann ist das eher sein eigenes Problem und nicht das der Veranstaltung. Außerdem sollte man nicht so viele Menschen in einem Topf werfen, Krawallmacher gibt's überall, die restlichen 99% wollen Fun haben, ohne anderen auf die Füße zu treten, behaupt ich mal.

Bei den Opfern tun mir besonders die zugereisten Besucher leid. Muss besonders bitter für die Angehörgen sein.

Man muß dabei sein, um eben sagen zu können, " da war ich auch dabei "

Tatsächlich!? :-o

Ach ja und die " Pussies " die alle da sind, da kann man garantiert was aufreißen, die lassen sich da so richtig gehen, wäre doch gelacht nicht zum " Schuß " zu kommen.

Erfahrung oder Vermutung? :???:

Auch kollabierende, kreischende dem Wahnsinn fast schon nahe, verfallene Personen, wurden ärztlicherseite massenhaft versorgt, ob durch Drogen, Alkohol etc.

Das gab es schon bei z.B. Konzerten von Mozart, den Beatles oder den öffentlichen Auftritten von J.F.K.....:wink:

Was die Journalistin und ehemalige Tagesschausprecherin Habermann von sich gegeben hat ist zwar etwas überspitzt formuliert mit " ein Sodom und Gomorrha ", aber so sehr unrecht scheint sie nicht zu haben.

Irgendwie muss (Her)man doch berühmt werden und sei es auch nur durch das Verbreiten irgendwelcher Parolen von "VORGESTERN". Im übrigen sollte man sich in seinen Texten nicht auf bilblische Werte berufen wenn man diese selbst nicht einhält. Stichwort: "Dreimalige Ehescheidung der Frau H(ab)erman(n)"... :wink:

Fazit, gäbe es dieses Alles nicht, käme Niemand auf den Gedanken dorthin zu gehen

Das ist ja auch interessant...X-)

Mag sein, daß die Umstände der geographischen Lage dieser Veranstaltung nicht ideal war, aber hier den Staat, die Stadt od. den Veranstalter dafür verantwortlich zu machen ist mehr als fraglich.

Formulieren wir es mal so: " Hier hat ein Veranstalter es ermöglicht, für eine Zielgruppe etwas gutes zu tun, ein riesiges Event abzuhalten."

Des Weiteren wird ständig erwähnt, er zahlt die Reinigungs und Aufräumarbeiten, die kpl. Organisation, die Werbung, sprich Alles.

( Obwohl ich nicht der Meinung bin, daß dieser Veranstalter als heiliger Samariter hier auftritt, der wird schon seine " Schäfchen " ins trockene gebracht haben ).

Aber,.. den Veranstalter, od. die Stadt dafür verantwortlich zu machen was tragischerweise passiert ist ( ich bedauere das dennoch sehr ), ist Schwachsinn.

Na, was denn nun? Pro oder Contra Veranstalter?

Ich finde es überflüssig, darüber so viel Aufhebens zu machen, so bedauerlicherweise die Vorfälle sind, aber damit muß man bei derartigen Großveranstaltungen womöglich rechnen.

Wozu dann der sooooo lange Text von dir?

Moin! :wink2:

Eben sagt der ach so gescheite "Herr W. Bosbach" im TV:

"Das Sicherheitskonzept war stichhaltig und vernünftig, es hat bloß nicht funktioniert!"..........................:crazy:

Liebe Verantwortlichen. Werdet eurer Verantwortung gerecht und versteckt euch nicht hinter solch schwachgeistigen Äußerungen...

Liebe Kollegens,

über das Konzept "Massenveranstaltung" sollte man besser vorher mit gleicher Anstrengung diskutieren, als hinterher.

Die "Loveparade" will eine Demonstration zu mehr Toleranz sein. Weniger Eitelkeit, weniger Peinlichkeit, mehr Freiheit, mehr Verständnis. Jeder Besucher darf selbst entscheiden ob er die "Gefahren ./. Gegebenheiten" annimmt.

Wenn die Sicherheitskonzepte mit der Administration incl. Panikforscher und weiterer Spezialisten genehmigt wurde, geht man von friedlichem Ablauf aus, plus dem "Faktor X". (unbekannte Ereignisse)

Der "Faktor X" ist leider eingetreten. Nun kann man solche tragischen Fälle untersuchen und für die Zukunft eine Wertschöpfung erschliessen.

Was passieren kann, wenn man morgens um 6.40 Uhr in der vollen Bahnhofsunterführung eine Brötchentüte aufbläst und zum Platzen bringt, möchte ich nicht wissen. Seriöse Berufsgruppen werden das untersucht haben und mit neuen Erkenntnissen aus Duisburg spiegeln.

In größtem Respekt vor der Tragik und den Angehörigen wünsche ich mir dass man aus diesem Ereignis lernt.

Grüße

Jörg

Lieber Telekoma,

Deine Aussagen mögen Deine persönlichen Erfahrungen sein, und es ist bestimmt auch was wahres dran.

Ich habe eben andere Erfahrungen gemacht.

Ich weiß nicht ob Du Kinder hast, aber wenn Dein eigener Sohn, auf solchen Veranstaltungen ( in diesem Fall ein großes Jahrmarktfest ), zusammengeschlagen wurde, leider auch zu Alkohol und Stoff rauchen regelrecht überredet wurde, es danach ein verständliches Problem mit den Gesetzeshütern gab, denkt man doch etwas skeptischer darüber nach.

Natürlich sagen jetzt viele, selbst schuld, er hätte ja nicht mitmachen müssen.

Aber im Freundeskreis, als junger Mensch, ist es nun mal schwieriger und nicht leicht, eben nicht mit zu machen.

Daß es auf jeder, ob kleinen od größeren Veranstaltung solche, sicherlich auch anständige Personen gibt ist mir schon klar.

Ich kann dann entscheiden, gehe ich hin od. nicht, und wenn ich hingehe, muß man mit Ausschreitungen leider rechnen.

Ein Freund von mir war Besucher bei einem Fußballspiel in einem großen bekannten Stadion.

Hier sind viele Ausgänge, und die Organisation ist nicht schlecht.

Dennoch erzählte er mir, daß er panische Angst hatte.

Er beobachtete schon von Anfang an eine Gruppe von ca. 100 Personen, 10 Reihen hinter sich, die angetrunken waren.

Kurzum, jedenfalls haben diese angefangen ihren Unmut mit schieben und stoßen bei Ende des Spieles zum Ausgang hin freien Lauf zu lassen.

Es stürzten Personen, ging nicht mehr Vor und Rückwärts, er steckte da mittendrin.

Gott sei Dank ist nichts Weiteres passiert, ein Funke hätte aber Schlimmes heraufbeschwören können.

Soviel zu der Verantwortung der Veranstalter, da ist man machtlos.

In den diskutierten Fall war es aus welchen Gründen auch immer sicher nicht das " gelbe vom Ei ", nur diesen Einen Ein und Ausgang zu ermöglichen.

Aber hätten 3 od. 4 Ausgänge mehr etwas genutzt.

Eine Panik kann auch auf freien Feld bei solch einer Menschenmasse ausbrechen, und steckt man da mittendrin, kann es Probleme geben.

herzliche Grüße

Sumia

Wenn nämlich Alle in geordneten Bahnen, wie es sich für zivilisierte Menschen eigentlich sein sollte, verhalten hätten, hätte diese Panik möglicherweise nicht statt gefunden.

Aber leider ist es so, wenn man schon mal an der Kasse 5 Minuten warten muß, kocht es bei den Meisten schon.

Du warst ja laut eigener Aussage auch schon auf Massenveranstaltungen.

Hast Du denn auch schonmal nur im Ansatz so etwas wie ne Massenpanik (oder eben ne "kleinere") bei sowas erlebt?!?

Das entwickelt sich nicht mal eben so in 5 Minuten wegen ner kleinen Warterei.

Das hat nix mit Ungeduld wegen 5 Minuten warten zu tun.

Wenn's Gedränge so groß wird, dass man kaum noch Luft bekommt (und da sind die Grenzen verständlicherweise bei jedem anders gesteckt), fängt man irgendwann an, sich Platz zu suchen. Das ist der unweigerliche Sicherheits- und Fluchtinstinkt, der in JEDEM steckt (wie gesagt, nur eben mit verschiedenen Grenzen). Das hat mit zivilisiertem Verhalten wenig zu tun, denn wenn Dir der "***** auf Grundeis geht", wie es der Volksmund so schön sagt, schaust Du in allererster Linie nach Dir und Deinen Lieben. Da is nicht mehr viel mit Denken.

Ich bin bestimmt kein Mensch, der sich Gedankenlos und ohne Rücksicht auf andere in solchen Menschenmengen aufhält, aber ich habe schon einmal eine aufkommende Massenpanik miterlebt (und das war nicht bei einem Alkohol- und Drogenüberfluteten Techno-Event :rolleyes::rolleyes::rolleyes: ). In solch einer extremen Stresssituation entwickelt man Aktions- und Reaktionsweisen, die einem sonst äusserst Fremd sind. Und das hat nichts mit einer Verrohtheit zu tun, sondern ist, wie bereits erwähnt, ein (leider oder eben Gott sei Dank) ganz normaler Instinkt, der zum Vorschein kommt um das eigene Fortbestehen zu sichern.

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Meine persönliche Meinung über dieses mega scheinheilige Gedönse in Duisburg.

....

Sorry Fred, aber wie kommst Du dazu einen derartigen Beitrag zum besten zu geben ? Das ist nichts weiter als eine Aufzählung pauschaler Vorurteile und billigste Polemik.

Und eine absolute Respektlosigkeit gegenüber den Opfern und deren Angehörigen. Du solltest Dich dafür schämen!

Gruß, Georg

Den Sinn oder Unsinn von der Love Parade zu diskutieren halte ich für nicht-sinnvoll.

Die Veranstaltung gibt es seit 21 Jahren, seit mind. 15 Jahren ist sie fest etabliert.

Sozusagen "Standard" neben anderen großen Musikfesten, Sportveranstaltungen oder generell Großveranstaltungen wie das Oktoberfest oder der Nürnberger Christkindlesmarkt etc.

Es geht doch vorab zum einen über die menschliche Tragödie: inzwischen 20 Todesopfer, 500 Verletzte.

Und das geschah eben nicht durch ein Attentat wie auf dem Oktoberfest 1980 oder einer kleinen hirnlosen Fahrlässigkeit wie beim Seilbahnunglück in Kaprun. Auch gab es keine "höhere Gewalt" wie beim Zugspitzlauf 2008 ... usw.

In unserem Bürokratie-Staat der eigentlich immer alles berechnet, genehmigt, sicher haben will, gibt es eine solche sinnlose Tragödie. Ähnlich wie die typischen Disco-Unglücke in China und Russland.

Jedes größere Dorffest, jede Bauerndisco ... muss Pläne vorlegen und hier lässt man auf einmal über die vierfache Menge an Leuten auf einen Platz.

Und so ein Wahnsinn ist hier von Behörden genehmigt passiert.

Die typischen Zahlen der Love Parade ist doch jedem Verantwortlichen bekannt ...

Gerade dass ist doch das erschreckende, dass dieser Wahnsinn anscheinend von etlichen Blinden exakt so geplant wurde.

In unserem Bürokratie-Staat der eigentlich immer alles berechnet, genehmigt, sicher haben will, gibt es eine solche sinnlose Tragödie. Ähnlich wie die typischen Disco-Unglücke in China und Russland.

Jedes größere Dorffest, jede Bauerndisco ... muss Pläne vorlegen und hier lässt man auf einmal über die vierfache Menge an Leuten auf einen Platz.

Und so ein Wahnsinn ist hier von Behörden genehmigt passiert.

Die typischen Zahlen der Love Parade ist doch jedem Verantwortlichen bekannt ...

Gerade dass ist doch das erschreckende, dass dieser Wahnsinn anscheinend von etlichen Blinden exakt so geplant wurde.

Genau so sieht's aus...

Kein Mensch kann ernsthaft behaupten, dass mit diesem Aufkommen nicht gerechnet wurde.

Vor 2 Jahren waren es bei strömenden Regen 1,6 Mio Menschen... Dieses Jahr angeblich nur mit 350-500.000 zu rechnen ist ein Witz!!!

Die Veranstaltung hätte SO gar nicht genehmigt werden dürfen. Aber es is ja Kulturjahr... blablabla...

nochmal zu den steuerverschwendungen ;)

gestern wurde noch gesagt, dass an einem abend 2008 in dortmund 124.000.000 millionen euro umgesetzt worden sind.

ach der arme steuerzahler zahlt ja so vieeeeeel, wenn jetzt noch der sponsor sich um die restlichen teuren sachen kümmern muss...ist doch logisch, dass bei solchen zahlen die sicherheitsvorkehrungen gelockert werden, nur um die parade stattfinden zu lassen!!!

@jenson

ja typische engstirnigkeit. in einem einzugsgebiet von 11 millionen menschen plus die fernreisenden plus ausländer ist es keine kunst den platz voll zu kriegen und in dortmund, die größte parade bis her, war auch noch schlechtes wetter!

Als das Unglück passiert ist, waren doch noch gar nicht mehr Leute als zulässig auf dem Gelände, oder wohl?

Gruß,

Markus

Das Veranstaltungsgelände an und für sich ist bei diesem Unglück nebensächlich. Es geht hier rein um den Zu- bzw. Rückweg.

Die Verantwortlichen haben es zugelassen, dass sich eine Menschenmasse eintrichtert, einkesselt und sich nicht mehr bewegen kann. Ab einen bestimmten Zeitpunkt verstopfte sich einfach alles.

Die Massenpanik mit den Toten und Verletzten war nicht die Ursache, sondern das Ergebnis dieser Stauung. Die Situation ist davor schon entstanden. Vorne konnte nichts abfließen, hinten wurde nicht ausreichend reglementiert um die Stauung abfließen zu lassen (was ab einen bestimmten Zeitpunkt gar nicht mehr möglich war).

Nun kommt noch erschwerend hinzu, dass es in diesem Trichter keinerlei Fluchtpunkte oder Rettungspunkte mehr gab. Auch lange keinen Zugriff mehr auf dieses Areal. Man hatte die Kontrolle komplett verloren.

Im Mittelalter baute man solche Art "Zwinger", genau aus diesem Grund - weil sie einen solchen Effekt erzeugen. Aus so einem eingeengten, massiven, tief liegenden Trichter einen Zu/Rückweg zu "basteln" bzw. freizugeben, der Zeitweise die Hauptlast des Zustroms trägt ...

Wurd hier schon einige Male durcheinandergebracht, deshalb nochmal klarstellend

Eva Habermann: Zweitklassige Schauspielerin

Eva Herman: Zweitklassige Polemikerin und Ex-Moderatorin

Vor 2 Jahren waren es bei strömenden Regen 1,6 Mio Menschen... Dieses Jahr angeblich nur mit 350-500.000 zu rechnen ist ein Witz!!!

Es wurde doch schon mit über 1 Millionen im Vorfeld gerechnet, das ist der schlechte Witz.

Eva Habermann: Zweitklassige Schauspielerin

Aber dafür wenigstens hübsch KLICK

Eva Herman: Zweitklassige Polemikerin und Ex-Moderatorin

Nicht einmal zweitklassig sondern eher "Holzklasse" und rundlich KLICK

Bitte auch unbedingt auf den Blick von Senta Berger achten... Das/der sagt mal ALLES! O:-)

Dann aber vernünftig ausgeben :wink: ,seit letztem jahr muß man auch 5 € zusätzlich als Pfand für den Müll bezahlen und bekommt einen Blauen Müllsack auf der Nature One ,wenn man diesen am Ende abgibt bekommt man seine 5 € Pfand zurück .

Tja und wir hatten Probleme weil wir mit 5 Leuten zwar 5 Müllsäcke hatten, aber nur so wenig Müll gemacht haben, dass nur einer voll war und da wollten sie das Geld für die 4 leeren Säcke nicht nicht rausrücken.. erstmal X-)

Das erstaunliche an solchen Ereignissen ist die unglaubliche Anzahl an "Profis" die durch ihr Wissen, Vorahnung, Eingebung das Drama haben kommen sehen!

Wir hätten von ihnen nie was gehört wenn nichts passiert wäre!

Naja.. kommt drauf ob einem so etwas interessiert. Das die Meinungen irgendwelcher Foren-Nerds in der Bildzeitung abgedruckt werden wäre neu... aber es gab im Vorfeld genügend bedenken.

Zu den meiner Meinung nach äußerst dämlichen Kommentaren einzelner Personen hier möchte ich nichts sagen, die Kostendebatte finde ich jedoch pervers/lächerlich.

Man mag von der LP halten was man will, laut den Zahlen spricht sie als einzelnes Event direkt mehr als 1% der Gesamtbevölkerung an. Daher hat sie ihre Berechtigung. Man darf hier ja nicht politisch werden, aber ganz ohne geht es dann doch nicht.

Für jedes tolle G8/9/10 usw. Treffen wird ein Betrag ausgegeben, neben dem die Kosten für die Loveparade fast lächerlich wirken. Dorthin kommen dann alle mit ihrem Privatjet und verbarrikadieren sich hinter einem Zaun. Ich versteh es nicht, warum machen die das Treffen nicht auf der Area51 u.ä. X-)

Von Banken die fahrlässig unzählige Millarden verzockt haben im Vergleich zu einer Party direkt "für das Volk".. naja ich lass es...

Ich bin "Techno" Freak. Ich gehe im Jahr zu einer guten Handvoll Großveranstaltungen (18.000 bis 70.000 Leute jedoch nur) Bei der Loveparade war ich noch nie. Aber Streetparade, ist im Grunde das gleiche, genau so groß aber in der Schweiz und kennt kaum jemand.

Gefallen hat mir das nicht (war auch immer aus anderen Gründen dort als die Parade selbst ;) ). Man trifft dort wenige gleichgesinnte. Da sind nur 'Touristen' die sich das Spektakel geben wollen. Ich will das nicht verurteilen wenn die Leute das machen wollen. Man ist auf einer solchen Großveranstaltung jedoch darauf angewiesen das es "korrekt" geplant wurde. Man muss sich da drauf verlassen können wie ihr euch darauf verlassen können musst das euch auf der Autobahn nicht die Felgen abfallen. Fertig. Die Planer und die Leute die das genehmigen müssen haben das sicherzustellen! Das wurde scheinbar nicht gemacht und dafür sollten sie bestraft werden, und zwar so, das das eine Abschreckende Wirkung bis zurück auf das kleinste Dorffest hat.

Tja und wir hatten Probleme weil wir mit 5 Leuten zwar 5 Müllsäcke hatten, aber nur so wenig Müll gemacht haben, dass nur einer voll war und da wollten sie das Geld für die 4 leeren Säcke nicht nicht rausrücken.. erstmal X-)

Sry wegen OT: :D ich hab mir müll zusammen gesucht X-) ab Donnerstag auch dabei ??:urlaub:

Heute gelesen - finde ich sehr interessant:

Wie die Zeitungen der WAZ-Mediengruppe berichten, gebe es ein "streng vertrauliches" Dokument des Veranstalters Lopavent, aus dem hervorgeht, dass die ermittelten Besucherzahlen zu medialen Zwecken verdreifacht wurden. Die Meldungen von 1,2 Millionen Besuchern in Essen, 1,6 Millionen in Dortmund und 1,4 Millionen in Duisburg seien von Anfang an falsch gewesen. Der Veranstalter wollte mit den immens hohen Zahlen sein Image aufpolieren.

In dem 34-seitigen Dokument stehe, die "offizielle Besucherzahl für mediale Zwecke" sei "nach anderen Kriterien" ermittelt und verdreifacht worden. Der Bericht deutet auch darauf hin, dass alle Stellen von den manipulierten Zahlen wussten. In Duisburg sei die Stadt sogar explizit von Lopavent angehalten worden, dicht zu halten: "Eine Veröffentlichung dieser Zahlen könnte dem öffentlichen Ansehen der Veranstaltung immensen Schaden zuführen, was sicher weder im Interesse des Veranstalters liegt noch im Interesse der Stadt Duisburg." Die tatsächlich erwartete Besucherzahl betrug in Duisburg wohl nur 485.000.

Gruß,

Markus

Laut TV Berichten, waren kurz bevor die Panik ausgebrochen ist, " nur 115 - 120.000 Besucher zugegen.

Angeblich sollen von einem Helikopter geschossene Photos beweisen, daß es auf dem Areal und Zulauf noch genügend weiße " Flecken " gab, auf dem der Zustrom hätte locker ausweichen können.

Man wird sehen, was noch Alles ermittelt wird.

herzliche Grüße

Sumita

Laut TV Berichten, waren kurz bevor die Panik ausgebrochen ist, " nur 115 - 120.000 Besucher zugegen.

Angeblich sollen von einem Helikopter geschossene Photos beweisen, daß es auf dem Areal und Zulauf noch genügend weiße " Flecken " gab, auf dem der Zustrom hätte locker ausweichen können.

Man wird sehen, was noch Alles ermittelt wird.

herzliche Grüße

Sumita

Was würde das denn für einen Unterschied machen? Je weniger Besucher, desto größer der Beweis für das Versagen der Ordner und die Planungsfehler am Zugang des Veranstaltungsorts, oder nicht?

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