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schirmi

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Vor einiger Zeit haben wir ja mal im "Gags, Gadgets & Toys for Men" Threat über das Thema Alkotester gelabert und ein bisschen überlegt, wie man mit den Dingern Profit schlagen könnte.

Da ich diese Woche mit meinem Abi fertig sein werde und danach bis Oktober äußerst wenig sinnvolles zu tun habe - man kann ja nicht 4 Monate nur Party machen X-) - dacht ich mir, ich probier das mal.

Gesagt getan, Alkotester (Alcoquant 6020) mit 500 Mundstücken geordert - mit ein bisschen Glück ein wenig gebrauchtes Gerät ergattert - vom Fachhändler, mit Garantie und deutlich unter Neupreis. (Trotzdem nicht unbedingt billig :()

Hier bei uns war jetzt die Tage gerade Weinfest, also hab ich mir das Teil geschnappt, ein paar Mundstücke eingesteckt und den Geldbeutel mit ausreichend Wechselgeld bestückt.

Bin dann im Umkreis des Weinfests etwas umher geschlendert (direkt aufs Fest hab ich mich nicht getraut - könnte sein, dass da die Securities und die Wirte was dagegen haben, das wollte ich nicht ausprobieren).

Es fanden sich einige Grüppchen (meist Studenten) welche total begeistert waren, so ca 70% der Leute die ich angesprochen habe, haben auch einen Alkotest gemacht. War ungefähr eine gute halbe Stunde unterwegs, und es waren 18 zahlende Kunden - nicht schlecht, wenn man bedenkt, dass ich relativ wenige Gruppen angelabert habe (mir liegt es nicht so gut wildfremde Leute anzuquatschen - kostet mich immer ein wenig Überwindung, muss ich mich noch ein wenig dran gewöhnen). Preislich waren die Leute leider nicht so locker wie ich gedacht habe: Verlangt man einen Euro machen viele mit, Kommentare àlà "Hey komm des machen wir, ist doch eh nur Kleingeld". Gegen Ende hab ich dann mal versucht zwei Euro zu verlangen - da kam dann der Kommentar "F*ick dich" :-o ... also mehr als 1-1,5 sind die wenigsten bereit zu zahlen. Aber OK - auch das rechnet sich noch gut.

Jetzt ist es natürlich am einfachsten das Teil zu nehmen und drauf los zu werkeln. Ich fürchte aber, dass da früher oder später jemand kommt und mault von wegen illegales Gewerbe, Steuerhinterziehung blabla... sind ja immerhin in Deutschland :(

Jetzt meine eigentliche Frage:

Wie könnte man das am einfachsten legal gestalten?

Es einfach als Einkünfte aus selbstständiger Tätigkeit zu deklariern funktioniert ja glaube ich nicht, da das nur für bestimmte Tätigkeiten/Berufe gilt (wozu "Alkocop" meines Wissens nicht gehört.

Ich möchte auf jedenfall aufwendige Bilanzierung etc. vermeiden. Könnte man es als Einzelunternehmen deklarieren? Wenn es nicht im Handelsregister eingetragen ist und der Jahresgewinn unter 50.000€ liegt reicht dort ja eine einfache Überschussrechnung und es muss keine Bilanz geführt werden.

Was wäre hier zu tun? Muss ich das dann irgendwo anmelden - Finanzamt, Amtsgericht? (Da hat man jetzt 2 Jahre Wirtschaft-Recht Leistungskurs gehabt und solch einfache Grundlagen hat man wieder nicht beigebracht bekommen :evil: - dafür weiß mann wie Cross-Border-Leasing funktioniert.

Oder gibt es noch andere Rechts-/Geschäftsformen welche sich eignen würden? (Ich möchte keine GmbH mit 25.000€ Mindesteinlage eröffnen X-))

Noch ein Frage bezüglich eventueller Mitarbeiter:

Gibt es die Möglichkeit Angestellte rein leistungsabhängig zu bezahlen?

Beispiel: 60 Cent pro Kunde (der Alkomat hat einen Zähler integriert, könnte also genau nachvollzogen werden). Kann man das dann auch als 400€ Minijob laufen lassen?

Soo... das waren jetzt erstmal viele Fragen ... bin für sämtliche Antworten, Tipps, Anregungen etc. dankbar :-))!

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Hallo Schirmi,

mal Deine Geschäftsidee aussen vor gelassen gilt zunächst mal, dass Du als Einzelunternehmen eine einfache Buchhaltung zu führen hast und ganz normal der deutschen Steuergesetzgebung unterliegst (Gewerbesteuer, Umsatzsteuer, ...)

Nehmen wir Deine 1.00 € Einnahmen pro Test an, dann ist davon jedoch nach Abzug der Steuern nicht mehr viel übrig. Lohnt sich das dann wirklich noch?

1.00 - 19% MwSt = 0.84 €

0.84 € - ~15% GwSt = 0.73 €

Bei 20 "Kunden" hast Du dann also effektiv 15,00 € verdient - hmm, das ist ein Stundensatz, der knapp über dem eines Mitarbeiters einer amerikanischen Frittenbude liegt.

Ein viel wichtigeres Problem jedoch ist die Haftung! Ein simples Beispiel:

Du gehst mit Deinem Alkotester auf den Rummel und verwendest ein nicht sterilisiertes Mundstück. Der "Probandt" bekommt gesundheitliche Probleme - dann hast Du die Probleme.

Was ich damit sagen will, ist die Tatsache, dass Du über die Geschäftsform u. U. diese Haftung auf das Unternehmen (resp. auf das Vermögen des Unternehmens) beschränkst.

Gründest Du eine GmbH, haftet diese lediglich mit ihrem Vermögen und Du bist aussen vor. Nachteil: Du musst eine doppelte Buchführung gem. HGB führen und mußt bilanzieren. Ausserdem werden die Bilanzen im ebanz veröffentlicht (auch das kostet Geld).

Melde ein Kleinunternehmen an und gibt den Geschäftsgrund an. Dann sollte das für dich wohl die einfachste Art werden.

Ev. findest Du aber auch Geldgeber - dann gründe eine AG und beteilige alle an den Reichtümern :D!

Für die MwSt.-Pflicht müßte er erstmal den Jahresumsatz von 17.500 Euro knacken. :wink:

Neben der Hygiene-Haftung der Mundstücke (kann man ja jedes Mal ein neues nehmen, wie auch die Polizei es macht) sehe ich eher Haftungsprobleme beim Ergebnis. Auch die Profi-Test-Geräte sind dafür bekannt, daß die Ergebnisse nie so richtig stimmen:

Gesetz den Fall bei Dir pustet einer, es kommt ein Ergebnis von 0,4 Promille bei raus, derjenige setzt sich ins Auto, baut einen Unfall und die Blutkontrolle ergibt 0,8 Promille. In der Situation beruft er sich dann auf Dich... :oops:

Mit der deutschen Bürokratie wird das nur was, mit einem ausgefüllten und unterschriebenen Haftungsausschluss. Und damit ist der Gag der Geschäftsidee schon am Ende... :(

Gast Alpinchen

Ach was, mit der "Haftung" ist das nicht weit her.

Man kann auch keinen Wahrsager vom Rummel verklagen, wenn es nicht stimmt. X-)

Und Ansteckungsgefahr...... hm, da ist so manches Krankenhaus gefährlicher.

Zumindest ist es nicht unhygienischer als 80% aller Dönerbuden in Deutschland.

Also auf zur Stadt und Gewerbeschein geholt.

Ein Anruf beim FA, die klären Dich dann steuerlich bezügl. Kleingewerbe auf.

Wahrscheinlich musst Du noch nicht mal Ust. abführen, bin mir aber jetzt nicht ganz sicher.

Von den Einnahmen legst Du, auf der sicheren Seite liegend, 50% zurück.

Das reicht, um die nachträglichen Forderungen des FA und der Stadt abzudecken.

Du wirst auch noch Zwangsmitglied bei der IHK (so ca. 100,-- / Jahr)

Ganz wichtig ist das Gespräch mit deiner Krankenkasse. Die wird Dir noch die meisten Kopfschmerzen machen.

Ich finde die Idee auf jeden Fall lustig und schräg. X-):-))!

Du wirst zumindest sehr viel dabei lernen. Du lernst vor allem zu initiieren und zu unternehmen. Unterlasser haben wir nämlich schon genug. :-))!

Gutes Gelingen wünscht

Wolfgang

Den Gag gibt es in unserer Gegend schon länger. Meistens sind es Mädels in einer Fantasie-Polizei-Uniform die mit dem Alkotester unterwegs sind ... Volksfeste, größere Partys, Diskotheken ... scheint sich zu lohnen.

Ich glaube die verlangen 2-3 EUR pro Test. Das Mundstück wird nach jedem Test ausgewechselt. Such dir ein paar Mädels :D

Um die Rechnung oben noch günstiger für Dich zu gestalten: Gewerbesteuer wirst Du wohl nicht entrichten müssen. Genausowenig wie den IHK-Beitrag. :wink:

Dies unter Zugrundelegung von Einnamen im vierstelligen Bereich.

Edit sagt: Angestellte, auch nur auf 400€-Basis, bedeuten Aufwand. Buchhalterisch wie zwischenmenschlich.

Gast Alpinchen
Genausowenig wie den IHK-Beitrag. :wink:

Dies unter Zugrundelegung von Einnamen im vierstelligen Bereich.

Bei uns wird jeder Betreiber eines "Stromdaches" (Photovoltaikanlage) auf dem Einfamilienhäuschen zur Kasse gebeten.

Und die liegen im Umsatz alle unter 10K€ Einspeisevergütung pro Jahr. :-o

Ich beziehe mich hierauf:

§ 5 Beitragsfreistellung nach § 3 Abs. 3 Sätze 3 bis 5 IHKG

(1) Nicht im Handelsregister eingetragene natürliche Personen und Personengesellschaften, deren Gewerbeertrag oder Gewinn aus Gewerbebetrieb 5.200 Euro nicht übersteigt, sind vorbehaltlich eines Beschlusses nach Absatz 3 vom Beitrag freigestellt.

(2) Die in Absatz 1 genannten natürlichen Personen sind, soweit sie in den letzten fünf Wirtschaftsjahren vor ihrer Betriebseröffnung weder Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft, Gewerbebetrieb oder selbständiger Arbeit erzielt haben, noch an einer Kapitalgesellschaft mittelbar oder unmittelbar zu mehr als einem Zehntel beteiligt waren, für das Geschäftsjahr einer Industrie- und Handelskammer, in dem die Betriebseröffnung erfolgt, und für das darauf folgende Jahr von der Umlage und vom Grundbeitrag sowie für das dritte und vierte Jahr von der Umlage befreit, wenn ihr Gewerbeertrag oder Gewinn aus Gewerbebetrieb 25.000 Euro nicht übersteigt.

(3) Wenn nach dem Stand der zum Zeitpunkt der Verabschiedung der Wirtschaftssatzung vorliegenden Bemessungsgrundlagen zu besorgen ist, dass bei der IHK die Zahl der Beitragspflichtigen, die einen Beitrag entrichten, durch die in den Absätzen 1 und 2 genannten Freistellungsregelungen auf weniger als 55 vom Hundert aller ihr zugehörigen Gewerbetreibenden sinkt, kann die Vollversammlung für das betreffende Geschäftsjahr eine entsprechende Herabsetzung der dort genannten Grenzen für den Gewerbeertrag hilfsweise den Gewinn aus Gewerbebetrieb beschließen.

http://www.ihk-niederbayern.de/index.php?id=339

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Hallo schirmi,

 

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Die IHK hier vor Ort schreibt:

-> Kleingewerbetreibende

sofern der erzielte Gewinn aus Gewerbebtrieb bzw. der Gewerbeertrag 5.200,00 EUR übersteigt.

-> Existenzgründer

sofern das Unternehmen nach dem 31.12.2003 angemeldet wurde und der Gewerbeertrag/Gewinn aus Gewerbebetrieb 25.000,00€ übersteigt oder in den letzten fünf Jahren Einkünfte aus Gewerbebetrieb, Land- und Forstwirtschaft oder selbständiger Arbeit, mittelbar oder unmittelbar an einer Kapitalgesellschaft zu mehr als einem Zehntel beteiligt war.

Gilt man durch die Gründung eines Kleingewerbes auch als Existenzgründer?

25.000€ Gewinn werde ich wohl nicht überschreiten, 5.200 eventuell schon.

Aber laut ihrem Beitragsrechner muss man selbst mit 20.000€ Ertrag nur 50€ im Jahr zahlen - wäre also nicht der Super-GAU.

Mit einem Kleingewerbe bis 17.500€ habe ich keine MwSt/Ust Pflicht... aber ich kann auch keinen Vorsteuerabzug (zum Beispiel bei den Mundstücken) geltend machen oder?

Gewerbesteuer wird ja erst ab 24.500€ Gewinn relevant, muss ich also wohl auch nicht abführen.

Das heißt schonmal, dass steuerlich nicht viel auf mich zukommt - eigentlich nur Einkommenssteuer, sofern ich über 8004€ Gewinn komme?

Ein echtes Problem könnte die Krankkasse sein: Bin immoment ja noch über meine Eltern mitversichert... das kann ich vermutlich vergessen, sobald ich mich selbstständig mache? Hier muss ich mich auf jeden Fall einmal genauer erkundigen.

Kindergeld (bin ja dann auch noch Student) müsste aber eigentlich noch kommen, solange ich nicht mehr als 8004€ verdiene.

Die Sache mit der Hygiene: Die Mundstücke sind alle einzeln eingeschweißt. Ich gebe jeden Kunden ein eigenes Mundstück ... der Kunde packt es selbst aus der Folie aus und setzt es auf den Alkomaten. Ich habe also keinerlei Kontakt mit dem Mundstück... somit sollte ich aus dem Schneider sein. Außerdem müsste er auch erstmal beweisen, dass die Infektion vom Mundstück kommt und nicht von seinem One-Night-Stand.

Zum Ergebnis: Die meisten Leute haben nichtmehr die Absicht Auto zu fahren - die wollen einfach nur mal zum Spaß wissen wie voll sie sind. Haben meist auch deutlich über 0,5 Promille. Wenn jetzt jemand die Messung machen will um seine Fahrtüchtigkeit zu testen dann sage ich klar dazu, dass das Gerät ein professionelles und auch frisch kalibriert ist, es aber trotzdem zu Abweichungen kommen kann und ich daher nicht für die Richtigkeit der Messung garantieren kann. Wenn der Alkomat 0,0 anzeigt ist die Wahrscheinlichkeit recht hocht, dass der Proband wirklich nüchtern ist. Wird ein positiver Promillewert angezeigt - egal wie hoch oder niedrig - empfehle ich den Leuten sowieso nichtmehr zu fahren, da bei "auffälliger Fahrweise" (auch wenn sie nur ein Stoppschild überfahren) auch ein geringer Promillewert (ab 0,3) ausreicht um heftig Ärger zu bekommen.

Zum Thema Angestellte: Klar bedeutet das zusätlichen Aufwand, aber ich vermute ein paar sexy Mädels (evtl mit Erfahrung im Promotionbereich) im Politessenoutfit (optimaler Studentinnenjob) kommen bei den Kunden - gerade bei den besoffenen männlichen X-) - deutlich besser an und können dann eventuell auch 2-3€ verlangen.

Ließe sich das mit der leistungsabhängigen Bezahlung realisieren? Also zum Beispiel 60 Cent pro Kunde - wenn sie da 20 Kunden die Stunde schafft (absolut machbar, auch mehr sind möglich) wäre das ein Stundenlohn von 12€. Das ist für einen Studentenjob wohl überdurchschnittlich. Ich habe ein Jahr beim Pizzaservice für 5€ die Stunde (+Trinkgeld ~2-3€/h) ausgefahren... und das war deutlich stressigere Arbeit. McDonalds und Burgerking zahlen 8,x€ pro Stunde - also auch nicht sonderlich dolle.

Für die Buchführung gibt es ja mittlerweile massig Software, ich denke das sollte machbar sein zumal die Zahlen wohl recht übersichtlich sein werden. Ein bisschen was über die GOB habe ich ja auch in zwei Jahren LK vermittelt bekommen.

Ich denke der zwischenmenschliche Umgang mit Mitarbeitern ist etwas positives, es wird früher oder später im Leben sowieso der Punkt kommen, wo man Probleme mit Mitarbeitern, Vorgesetzten, usw. lösen oder sich durchsetzten muss. Hier kann es nicht schaden, wenn man früh anfängt Erfahrungen zu sammeln und ein Gefühl für das richtige Verhältnis von Zielstrebigkeit und Kompromissbereitschaft bekommt.

Wenn du im Jahr den Steuerfreibetrag (irgendwie knapp unter 8000 € wenn mich nicht alles täuscht) nicht überschreitest und auch nicht vor hast zu überschreiten, dann ist das alles absolut kein Problem.

Du brauchst lediglich einen Gewerbeschein, nennst das Ding dann irgendwie "Partyclown" o.ä., machst allen Gewerkschaften klar, dass das alles umsatzsteuerfreie Leustungen eines Kleinunternehmers laut § 19 UStG sind und ab geht die Post!

Mache ich genauso, nur nicht als "Partyclown" oder "Blasi-Hasi" oder wie auch immer du das nennen magst. :-))!

Viel Erfolg dabei jedenfalls! Ich finds immer wieder witzig sowas zu machen auf Partys und bin auch immer wieder bereit dafür den ein oder anderen Euro abzudrücken. :-))!:-))!

Wenn du im Jahr den Steuerfreibetrag (irgendwie knapp unter 8000 € wenn mich nicht alles täuscht) nicht überschreitest und auch nicht vor hast zu überschreiten, dann ist das alles absolut kein Problem.

Du brauchst lediglich einen Gewerbeschein, nennst das Ding dann irgendwie "Partyclown" o.ä., machst allen Gewerkschaften klar, dass das alles umsatzsteuerfreie Leustungen eines Kleinunternehmers laut § 19 UStG sind und ab geht die Post!

Mache ich genauso, nur nicht als "Partyclown" oder "Blasi-Hasi" oder wie auch immer du das nennen magst. :-))!

Viel Erfolg dabei jedenfalls! Ich finds immer wieder witzig sowas zu machen auf Partys und bin auch immer wieder bereit dafür den ein oder anderen Euro abzudrücken. :-))!:-))!

Läuft bei mir auch so. Würde ich ebenfalls empfehlen. Problematisch wird es wenn du aber Mitarbeiter einstellst, da wurde mir gesagt kann ich direkt auf all diese Kleinunternehmerregelungen pfeiffen!

Mein Tip für den Fall, dass du Mitarbeiter(innen) willst:

Such dir Mädels mit Promoerfahrung, viele von denen machen selbst Promojobs über ihren Gewerbeschein. Die stellen also dir nur eine Rechnung und arbeiten in deinem Auftrag! So solltest du das Anstellungsproblem umgehen können. Aber vorsicht, nicht einfach deine Mitarbeiter zur Selbstständigkeit überreden, es droht da ja im Zweifel auch die Beschäftigung von Scheinselbstständigen. Alternativ kannst du dir ja auch mal überlegen, den Clubs deine Geräte o.ä. für Miete zu überlassen und die bieten das an der Bar oder Garderobe als "Service" an. So kannst vielleicht auch eine nettes Geschäft machen, nur dem Clubbesitzer nicht erklären, dass es die Mundstücke und geräte spottbillig bei ebay gibt... :wink:

Die Idee ist gut, dann wären die Mädels praktisch nur freie Mitarbeiter - mal sehen wo man ein paar Promogirls auftreiben kann 8)

Die Idee mit der Vermietung habe ich auch schon gehabt, müsste man mal klären ob es hier einen Markt gibt.

Die billigen Geräte auf eBay sind entweder nicht massentauglich (Sensor verreckt bei zu häufiger Beanspruchung) oder es handelt sich um die alten, ausgelutschten Dräger 7410 - die letzte Generation der Polizeialkomaten. Das Problem hier ist, dass diese Geräte mit sehr teuren Akkus laufen (welche bei den gebrauchten meist schon recht hinüber sind) - auf Dauer ist hier die Preisersparnis also futsch.

Ich habe mir jetzt einen Envitec 6020 geholt - eins der Top-Geräte der aktuellen Gerneration. Umfangreiche Menüführung und Einstellmöglichkeiten, Betriebsstunden- und Messungszähler, uvm. Außerdem läuft es mit zwei einfachen AA Batterien - sollen angeblich 1500 Messungen halten.

Die Mundstücke liegen preislich auf dem gleichen Niveau wie die Dräger.

Funktioniert super das Gerät, total einfach zu bedienen und sehr gute Anzeige von Messwert und Zusatzinfos (z.B. Kalibrierungsdatum) auf dem großen Display.

Problematisch könnte wirklich das mit der Krankenasse werden: Es scheint so, dass man als Mitversicherter nur 360€ im Monat verdienen darf (Ausnahme: 400€ Job).

Die Idee ist gut, dann wären die Mädels praktisch nur freie Mitarbeiter - mal sehen wo man ein paar Promogirls auftreiben kann 8)

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Problematisch könnte wirklich das mit der Krankenasse werden: Es scheint so, dass man als Mitversicherter nur 360€ im Monat verdienen darf (Ausnahme: 400€ Job).

Bezeichne sie als Auftragnehmer, nicht als Mitarbeiter und erst Recht nicht als Angestellte. Sie bekommen auch kein Gehalt sondern ihre Rechnung bezahlt. Schätze sie und sie schätzen dich als Kunden (der du dann bist). Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man sich umso besser mit seinen Geschäftspartnern versteht umso mehr man ihnen Wertschätzung entgegenbringt und das Verhältnis auf Augenhöhe hält. (Gilt ähnlich natürlich auch für Angestellte) Und Auftragnehmer arbeiten anders wenn du ihnen das auch klar machst, dass du ihr Kunde bist und nicht der blöde Chef eines Angestellten. Meine waren dann immer irgendwie motivierter!

Bekommen tust du solche Promogirls auf der Straße, am Schwarzen Brett in der Uni, etc...das is easy!

Zur KV:

Ich habe auch als Selbstständiger 400 Euro monatlich im Jahresdurchschnitt verdient und war über meine Familie versichert. Du musst sowas nur vorher klären, nicht per Brief oder Mail an irgendnen Support sondern mit einem Berater direkt reden. Dann geht sowas schon. Macht für die dann im Endeffekt keinen so großen Unterschied, die Argumentation war damals, dass die Art 400 Euro Job ja ähnlich wäre wie die anderen Studentenjobs, ich schließlich hauptsächlich studiere und damit ich auch genauso behandelt werde. Mittlerweile bin ich aber selbst in der Privaten und damit sehr glücklich. Kannst im Zweifal ja auch machen, ich zahle mit Pflege, allen Arten von Naturheilkunde/Heilpraktiker, 100% sowohl fürs Krankenhaus (2-Bett), als auch ambulant und Zähne, ohne jeden Selbstbehalt ca. 90 Euro monatlich. Das ist fair in meinen Augen. Wenn du dann statt 400 Euro eben 600 im Monat verdienst hast du eben knapp 100 Euro mehr in der Tasche und eine sehr gute Absicherung deiner Gesundheit.

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Gast
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