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10 Minuten = 60 Euro... - 5 Tage in Maranello


littlemj

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Den 246 will ich haben!

Na, da habt Ihr aber gut was erlebt. Tolle Bilder und Berichte.

In Sachen Ferrari- Museum hat sich aber seit 1990 (da war ich mal im Ferrari Museum und die ganze Sache sah aber noch sehr viel anders aus, wirkte damals alles eher wie eine "mittelprächtige" Gebrauchtwagenhändlerhalle in einem x-beliebigen Industriegebiet) eine Menge getan, sieht jetzt alles sehr gut aus.

Vielen Dank für diese ausführlichen Reiseberichte! :-))!

:wink2:

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Simon musste kurz von seinem Vorsitz für die Ferrari Werksführung zurücktreten und die nette Dame übernahm den Posten des "Official Tour Guide"

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Fasziniert wird auf das kleine Video gestarrt

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Im Museum:

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Die Farbe mit dem kleinen Aufpreis

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Die Galleria Ferrari in Maranello - Hier beginnt die Führung (die ECHTE)

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Das neue Öko - Modell :-)

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Was macht der Marius denn da ? ... :D:D

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10 Minuten 60 Euro ? Auf dem Parkplatz ? Sie hat uns das Angebot gemacht. Keiner wollte mitgehen :D

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10 Minuten 60 Euro ? Auf dem Parkplatz ? Sie hat uns das Angebot gemacht. Keiner wollte mitgehen :D

Könntest Du das bitte nochmal etwas erläutern? Was hat die Dame dann für diesen exorbitanten Stundenlohn so alles an Dienstleistungen und Service angeboten? O:-)O:-)O:-)

Das hat Simon bereits in seinen äusserst gelungenen Ausführungen über den Tag bei Ferrari getan daher zitiere ich Ihn einfach :

Am Parkplatz empfing uns eine hübsche, junge Italienerin mit den Worten „You want to drive a Ferrari?? 10 Minutes for only 60 Euros!!“ worauf die Besatzung des Californias nur wortlos (mit einem BREITEN Grinsen) den California Schlüssel aus der Hosentasche zauberte und der guten Frau sämtlichen Wind aus den Segeln nahm

:D:D

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Schöne Fotos und Reiseberichte bis jetzt :)

Wir haben euch, glaube ich, am Donnerstag gesehen; zumindest einen silbernen Z3 Coupe mit Kennzeichen (R-...), der uns aufgefallen ist. Waren auf dem Weg zu Pagani, um dem diesjährigen Vanishing Point zu folgen :)

Ganz besonders gespannt bin ich auf die Bilder von B. Engineering und Pagani :D

Nachdem ja bereits erklärt wurde, wie es zum Threadtitel gekommen ist, muss ich ja sagen, dass die Damen dort echt unglaublich penetrant waren mit ihrer Fragerei ("Do you wanna drive a Ferrari? Very cheap!") Aber wehe, man wollte Bilder der Autos machen, dann wurden sie plötzlich ablehnend. Naja, hält mich ja nicht davon ab, dennoch auf den Auslöser zu drücken und den "schnöden 458" abzulichten (Insider-Witz, bitte nicht falsch verstehen).

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In der Galleria Ferrari gab es dann nicht nur Fahrzeuge, sondern auch Motoren und Einzelteile zu sehen. Dort könnte man mich einen Tag lang einsperren und ich hätte vermutlich immer noch Fotomotive übrig. Den anderen Tour-Teilnehmern hat es auch prima gefallen (wie auch die Werkstour im Anschluss).

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Ein paar Bildchen vom 24. Mai habe ich ja auch noch:

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Da steht der Stefan und denkt: "wie krieg ich den jetzt hier so unauffällig wie möglich von hier weg ?".

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Hat eigentlich nur noch der 288 GTO gefehlt.

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Ein Traum in giallo modena.

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Ein Klecks rote Farbe, der zum Mars geschickt wurde.

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Anschließend zog die Karawane in die Berge um Maranello.

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Wir treffen uns in der Lobby, um uns am Abend auf Nahrungssuche zu begeben.

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Marius hat es eilig.

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Unser Restaurant der Wahl, das La Noce (spontan gefunden).

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Angeblich war das Restaurant voll, also hat man uns ins Nebengebäude geleitet.

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Hier gab es erstmal ein Seminar über das einzig wahre Balsamicoessig.

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In diesen Fässern lagern wahre Schätze.

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Beeindruckt hören alle zu.

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... oder nehmen eine Brise.

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The perfect salesman

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Nachdem wir ein halbes Monatsnetto für Balsamicoessig dort gelassen haben, durften wir doch noch ins Restaurant. :D

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Es gab ein Risotto mit Parmesan und Balsamicoessig als Vorspeise, welches zum Niederknien war.

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Prost Freunde, das war ein super Tag!

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Einige Teilnehmer trafen sich nach Museumsrundgang und Werksführung zu einem kleinen Snack im Museumsbistro. Die Gesichtsausdrücke zeigten allgemeine gute Laune auf.

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Wie Herr Schnuse schon schrieb, ging es danach mit einigen Autos auf ins Hinterland von Maranello, wo wir die Dorfbewohner mit dem überragenden Motorsound eines Wiesmann überzeugen wollten, allerdings tönte so ein komisches rotes Auto aus Italien da ständig krawallig dazwischen :D Die Gegend ist aber absolut sehenswert und die Straße dort hoch machte einen riesigen Spaß.

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Pässe & Pizza Tag 3...

Dienstag, Halbzeit sozusagen. Heute war noch mal volles Programm angesagt, vormittags stand ein Besuch bei der Supercar Schmiede Pagani an, nachmittags waren wir bei der Firma B Engineering, der Name dürfte nur wirklich eingefleischten Fans etwas sagen, wenn ich jetzt aber den Namen „Edonis“ in den Raum werfe klingelt es wahrscheinlich bei mehr Leuten.

Aber der Reihe nach. 10 Uhr hatten wir einen Termin, d.h. Abfahrt 09:30 um möglichst pünktlich da zu sein. Die Fahrt ging über einige Dörfer und ein kurzes Stück Schnellstraße wo wir den MF3 verloren. Also anhalten, schon kam die Freundin des Fahrers samt Handy und telefonisch konnte „Erste Hilfe“ geleistet werden. Das vorbereitete Factssheet war leider nicht im Auto bzw. der Fahrer des Wiesmanns war nicht der der Besitzer und wusste nicht wo er suchen musste. Aber alles kein Problem, Navi sei Dank kam das Wiesel mit 5 Minuten Verspätung auch am Ziel an. Dort erwartete uns Francesco Bini von der Firma Motostars die mittlerweile die Besichtigung von Pagani organisiert und leitet. Obwohl es mir fürchterlich peinlich war das wir gesamt knappe 10 Minuten zu spät waren (typisch deutsch?!) war er absolut relaxt und meinte „you are perfect in time“ was mich beruhigt aufatmen ließ.

Dann ging es hinein, erste Station Showroom wo uns zwei Fahrzeuge erwarteten. Ein Pagani Zonda F und ein Zonda R, beide in Sichtcarbon gehalten, Perfektion auf jeweils 4 Rädern. Die Biografie von Horacio Pagani sowie seiner Firma waren für mich mehr oder minder weißes Rauschen, ich war hin und weg von den beiden Autos, egal wo man hinsah, alles war 110% besser und auch liebevoller als man es einen Tag früher bei Ferrari gesehen hatte. All das in einer kleinen Werkstatt in einem Gewerbegebiet wo man als 0815 Tourist nicht in 100 Jahren hineinfahren würde.

Ärgerliches Eingeständnis an dieser Stelle... Leider habe ich die Speicherkarte auf der meine Bilder waren formatiert. Offensichtlich sind die RAW Dateien von meiner und Ollis Kamera nicht gleich, deswegen werden sie auf der jeweils anderen nicht angezeigt was die Löschung zur Folge hatte... Entsprechend groß ist gerade mein Ärgernis über mich selbst nicht alles doppelt überprüft zu haben... Aber gut, es muss ja auch einen Grund geben ein weiteres Mal dorthin zu fahren :wink:

Zurück zum Thema. Pagani... Nachdem wir uns im Showroom noch etwas austoben durften mussten wir die Kameras abgeben weil es in die Fertigung ging. Nettes Detail, Aufbewahrungsort für die DSLRs war eine „Satteltasche“ des Zondas, zwar nicht am Fahrzeug, aber es gibt dennoch wesentlich schlechtere Orte sein Fotoequipment aufzubewahren :D

In der Fertigung waren drei Fahrzeuge, ein blauer Zonda S, ein oranger Zonda F die beide zum Kundendienst dort waren und zwischen den beiden die neueste Schöpfung von Pagani. Nicht etwa der Nachfolger des Zonda sondern eine der letzten Ausbaustufen des alten Modells. Nach dem Tricolore nennt sich dieses Exemplar schlicht „Zonda Uno“, Farblich in Sichtcarbon-Schwarz und einen Farbton gehalten der mich sehr an die Vitaphone Rennwägen erinnerte.

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Das Bild ist von Matthias am Donnerstag gemacht worden, wie & warum, dazu wird dann übermorgen was gesagt :D

Nach dem ungläubigen Staunen in der Fertigung ging es knappe 1,5 Meter schräg hinter die Autos zur Werkstatt wo die Carbonfasern angepasst wurden und für die Autoklave fertig gemacht werden. Ein kleines Stück Carbon wurde herumgereicht, so richtig glauben konnte keiner das so ein dünner und leichter Werkstoff mal in das hochfeste Carbon verwandelt werden sollte das wir alle kennen.

Francesco ließ sich jedoch nicht lange bitten, im Anschluß ging es nämlich direkt in einen weitere Halle wo neben den beiden Autoklaven noch die Montage für die Rohkarossen und die Entwicklung untergebracht war. Neben zwei zusammengesetzten, noch unlackierten Rohkarossen stand ein Zonda im Schlafanzug... Trotz der Abdeckung konnte Matthias einen Zonda R ausmachen.

Nach kurzer Erklärung was in dieser Halle alles erledigt wurde um aus Kohlefaser einen Zonda zu machen reichte unser Betreuer ein fertig gebackenes Stück Carbon rum. Ich tippe dass es sich um einen Teil der Cockpitrückwand handelte, und zwar das Teil dass zwischen den Sitzen sitzt. Leicht und trotzdem hochfest lag es in der Hand, alle Teilnehmer waren sichtlich beeindruckt wie aus ein paar lagen des Carbon-„Teppichs“ so etwas entstehen kann.

Während wir staunend das Carbonteil betrachteten kam Mr. Pagani himself auf einmal in die Fertigung um sich mit seinen Arbeitern zu beraten. Ein kurzes „bon giorno“ in unsere Richtung und er war wieder ganz im Business vertieft.

Nach Besichtigung der Fertigung ging es wieder in den Showroom, anschließende Fragen wurden beantwortet und der Handel mit dem ein oder anderen Souvenir angeregt. Bei meiner zierlichen Statur hätte ich gern ein T-Shirt in XXL gehabt, doch, oh wunder, war leider nichts mehr in der gewünschten Größe verfügbar. Also tröstete ich mich mit einer (halb so teuren) DVD über das bisherige Machwert von Mr. Pagani. Selbiger fand noch kurz die Zeit um ein gemeinsames Gruppenfoto mit uns zu machen, welches aber auf meiner Speicherkarte war und deswegen... :evil::cry:

Erschlagen von den Eindrücken standen wir gute 90 Minuten nach Start wieder vor unseren Autos. Start des nächsten Termins war erst gegen 15:30, also was tun... Mittagessen war eine gute Idee. Modena lag genau zwischen uns und B Engineering, also die Möglichkeit genutzt und dorthin gefahren.

Nach einigem hin und her war ein Parkplatz gefunden der für gut befunden wurde und nach ca. 10 Minuten gemütlichen Fußmarsches waren wir auch schon mitten in der Altstadt. Vor uns (am Vortag von Quado & black&beauty ausgekundschaftet) lag das Cafe Concerto, DAS Cafe wenn man mal in Modena sein sollte. Als wir dort mit 14 Personen aufschlugen wurde sich bemüht ein Platz für uns zu finden was nach 3 Minuten auch klappte. Offeriert wurde ein „all you can eat“-Buffett im italienischen Stil, Preis 15 € inkl. Wasser. Ein wunderbares Angebot und so stürtzen wir uns auf Antipasti, Salate, Pasta, Pizza und Nachspeisen en masse. Neben der wunderbaren Anrichtung war es (wieder) ein Geschmackserlebnis der anderen Art. So gutes italienisches Essen sucht man in Deutschland oftmals vergebens, vor allem zu solch einem Preis! Das Hirn sagte nach einigen Tellern „MEHR, MEHR, MEHR“, der Bauch signalisierte von unten „VOLL, VOLL, VOLL“. Ein Kompromiss wurde dann irgendwann gefunden, für eine letzte kleine Portion Tiramisu und einen Espresso war dann doch noch Platz :D

Anschließend teilte sich die Gruppe auf, ein kleiner Teil wollte sich B Engineering nicht ansehen und blieb in Modena, der Rest machte sich daran die 12 km bis zur Fertigungsstätte des Edonis zu fahren.

Während wir so vor uns hinfuhren tauchte auf der rechten Seite das Maserati Werk auf das wir gerne besichtigt hätten, aber es scheinbar noch schlimmer ist als bei Ferrari. Doch auch hierfür fanden wir adequaten Ersatz, wie immer... Mehr dazu die nächsten Tage :D

Edonis, kurz zur Erläuterung... Ein Supersportwagen der auf dem Bugatti EB110 aufbaut, der Hersteller, die Firma B Engineering kaufte die Überbleibsel des EB110 und EB112 auf, ebenso wie sämtliche Zeichnungen, mehrere Rohkarossen, Motoren etc. Ähnliches tat die Firma Dauer aus Nürnberg die den Bugatti unter eigenem Namen weiter fertigte. Die Italiener verschrieben sich dem Kundendienst und bauten aus den gekauften Teilen aber auch ein neues Fahrzeug auf. Den Edonis.

Der Hubraum wurde von 3.5 auf 3.7 Liter angehoben, das einzig gleiche Teil das unverändert übernommen wurde ist das Chassie aus Carbonfaser. Außen- & Innen wurde das Fahrzeug komplett überarbeitet und wird seit 2001 interessierten Kunden angeboten. Bislang wurden von 21 geplanten jedoch nur drei Fahrzeuge aufgebaut.

Als wir vor Ort waren bot sich ein ähnliches Bild wie bei Pagani, wenn man ehrlich ist rechnete man hier jedoch noch weniger mit Supersportwägen irgendeiner Art. Doch wir sollten uns ein weiteres mal täuschen.

Nach kurzem Warten öffnete uns Frederico Trombi, einer der beiden Besitzer und bat uns herein. Nach kurzer Einführung in das Thema Edonis und B Engineering führte er uns in eine Halle in der sich die Augen weiteten und die Kinnlade gen Boden rauschte.

Auf den ersten Blick standen da 3 EB110 sowie ein Edonis rum, allerdings waren noch mehrere Fahrzeuge abgedeckt und wurden uns erst später enthüllt. Unter anderem eine Lotus Elise und weitere Bugattis.

Beim durchwandern der Halle waren auch einige Regale aufgestellt zwischen denen ich auch Fahrzeuge vermutete, also hingegangen, reingeschaut und was lag da... etliche Teile eines Murcielago LP670 Superveloce grinsten mich an und aus dem Hintergrund hörte ich Signorre Trombi sagen „the rest of the car is in the other box“ wo er dann auch wirklich stand. Von den hinteren Felgen, Heckklappe und Spoiler befreit wartete er auf einige Optimierungen die B Engineering durchführen wollte.

Die Halle war wirklich ein Spielplatz für uns, Zerlegte Motoren, Ersatzteile, dann natürlich die Fahrzeuge nicht zu vergessen.

Trotzdem wurden die mitgefahrenen Frauen nach einer guten halben Stunde unruhig, also reagierte unser Führer und öffnete die Tür zu einer anderen Halle. Auch hier erstmal erstaunen, drei Formel Fahrzeuge und ein Lotus Esprit S4 lachten uns an, auf einen zweiten Blick erblickten wir einen BMW 850i der allerdings nicht lachte, die Reifen platt und mit einer dicken Staubschicht bedeckt wartete er darauf von seinem Besitzer wiederentdeckt zu werden. Einige der Teilnehmer erklärten sich spontan bereit sich des Autos anzunehmen was aber dankend abgelehnt wurde. :D

Aller guten Dinge sind bekanntlich drei und als wir in eben jene dritte Halle betraten blieb außer einem ungläubigen Lachen eigentlich keine andere Reaktion mehr übrig. 7 (SIEBEN) fabrikneue California standen sich die Beine in die mit Lackschutzaufklebern übersähte Karosserie. Des Rätsels Lösung... Ferrari und andere Hersteller nehmen die Halle als Zwischenlager bevor die Fahrzeuge ausgeliefert werden. Am Tag zuvor waren wohl einige Mercedes SLS drin gewesen und für Mr Trombi ist es, laut eigener Aussage, immer wieder eine Überraschung welche Autos hier stehen.

Nach guten 1.5 Stunden konnten wir unsere Augen dann doch von den ganzen Eindrücke losmachen und wir fuhren zurück ins Hotel. Abends stand ein Besuch in einem besonderen Restaurant an.

Das Stammlokal aller Ferrari F1 Fahrer neben dem Cavallino war auf der Tagesordnung, das berühmte Ristorante Montana.

Hervorragendes Essen, hervorragende Weine, unbezahlbare Erinnerungen an den Wänden waren die positiven Seiten, negativ muss man leider sagen dass der Service besser hätte sein können.

Nach dem Essen ging es dann mit den Autos noch mal in Richtung Berge, zum einen um den fantastischen Ausblick den man bereits Tagsüber hatte noch mal Nachts zu erleben, zum anderen um das ein oder andere Foto zu machen. Bevor wir uns allerdings an den Aufstieg machten ging es kurz vor die Pforte um den California in Szene zu setzten:

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Nachdem es mittlerweile schon nach 24 Uhr war, waren dann doch alle froh als es in Richtung Koje ging. Am nächsten Tag war Kultur angesagt, vormittags war weitestgehend freies Handeln angesagt (ich fuhr z.B. nach Modena) und nachmittags besuchten wir ein Landgut mit einer schönen Sammlung automobiler Schätze.

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Auf dem Hinweg zu Pagani entstanden, da war das Wiesel nebst Besatzung noch hinter uns :D

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Dann beginnen wir mal mit dem Showroom bei Pagani. Schade, dass wir in der Produktion keine Bilder machen durften, während andere Gruppen vor und nach uns das schon gedurft haben, aber gut, man macht halt das Beste draus.

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Und die von Simon angesprochene "Abgabestelle für Kamera-Equipment". Stilvoller ist fast nicht möglich.

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In Modena angekommen surrte Puck, die Stubenfliege um uns herum. Bei genauerer Betrachtung entpuppte sie sich jedoch als Marius, also Entwarnung und Fliegenklatsche wieder eingepackt.

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Dafür fand Simon nun eine Freundin und fand das auch supertoll... bis er ihren Freund kennenlernte. Immerhin bleibt ihm die Erinnerung :D

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Modena selbst ist eine wirklich schöne Stadt, aber dazu kommen dann morgen ja nochmal einige Bilder. Die Kirche ist übrigens der Dom und die Säulen sind wirklich so schief, wie es auf dem Bild wirkt. Auf dem letzten Bild ist das Cafe Concerto zu sehen, wo wir hervorragend gespeist haben.

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Anschließend waren wir dann, wie beschrieben, bei B.Engineering. Diese Adresse hatte ich im Vorfeld herausgesucht, hatte aber selbst nicht mit sovielen tollen Eindrücken vor Ort gerechnet. Angefangen beim schwarzen Dauer EB110 SuperSport über einen der allerersten EB110 Prototypen aus den späten 80er Jahren, der damals auf der berühmten Nordschleife erprobt wurde, bis hin zu den ganzen Haufen an Ersatzteilen und Formen für den B.Engineering Edonis, den die Firma seit 10 Jahren nebenher immer weiter entwickelt. Bislang sind drei Exemplare aufgebaut worden, von denen zwei vor Ort zu sehen waren.

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Noch sechs letzte Bilder von B.Engineering, bevor wir uns auf den Weg zurück zum Hotel gemacht haben.

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In der Hotel-Tiefgarage boten sich dann auch ein paar Fotomotive.

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Abends ging es dann, wie schon von Simon beschrieben, ins Restaurant Montana, wo bis auf die arrogante Bedienung alles "tutto bene" war.

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Ist heut schon der Paganitag?

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BastiG im Wieselhimmel.

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Zetti heading down the road to Pagani.

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Typische Alltagsfahrzeuge um Maranello rum. :wink:

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Die Luigis springen wie die Hunde hinterm Gartenzaun herum.

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Das Wiesel vor dem Paganinest.

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Und wech sind die Kameras, gut verstaut im Paganikofferraum.

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Ich finde es nicht nett von Herr Pagani, dass er einfach meine Idee übernommen hat, ohne mich zu fragen. :D

--> Klick!

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Kurzvisite bei einem Ferrarihändler.

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Modena

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Simon mit Lamborghinitasse

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Selbst die Wasserflaschen sind von Pininfarina.

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Der Dom von Modena.

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BastiG kämpft mit dem Löwen.

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Und Stefan schließt Freundschaft mit einem Stapel Käse.

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The home of the Bugatti EB110.

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Das B-Engineering Gebäude von Außen.

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EB 110 Rohkarosse

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Edonis teilzerlegt

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Edonis tutto completti

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Der EB110 Proto

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Julia im Dauer EB110

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Netburner in Action

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Nochmal der EB110 Proto. Gottseidank wurde der nochmal überarbeitet.

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Nur lecker!

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Getriebesalat

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EB110 Felgensatz

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Turbokrümmer

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Netburner beim Fachsimpeln

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Zum Schluss gab es für jeden Besucher noch ein kleines Geschenk :wink:

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Ihr beneidenswerten Menschen! Was für eine Tour und superschöne Bilder :-))!

Nur eine Frage drängt sich mir auf. Sant'Agata ist auch um die Ecke?!

Wolltet ihr da nicht hin oder hab ich es einfach überlesen?

Nur eine Frage drängt sich mir auf. Sant'Agata ist auch um die Ecke?!

Wolltet ihr da nicht hin oder hab ich es einfach überlesen?

Es sind noch zwei Tage die dokumentiert werden wollen :wink:

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