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Könnte ein (weiteres) Öl-Vorkommen eigentlich auch ohne menschliches Zutun hoch gehen?

Auf den Bildern wirkt das für mich immer wie ein andauernder Vulkanausbruch. Da frag ich mich, ob bei dem nächsten Tsunami/Unterseebeben auch eine bisher nicht angebohrte Öl- oder Gas-Blase mit hoch gehen kann. Oder liegen die zu tief?

Gruß,

Felix

Mal zum Thema eine Frage ?

Warum kann man nicht mittels einer wohldosierten " kleineren Atombombe " , das Loch verschließen ?

Ist nicht sarkastisch gemeint sondern wirklich ne ernsthafte Frage.

In dem Bikini Atoll wurden mehrere, sogar größere Atombombenversuche durchgeführt, und das in nicht so großer Tiefe.

Hier läge die Tiefe bei ca. 1.600 m, Strahlung und Folgeschäden sind bestimmt nicht so groß wie bei anderen Versuchen.

Ich weiß, ist eine sehr unkonventionelle Überlegung, aber sind nicht evt. Folgeschäden durch die Atombombe geringer, als die gegenwärtige Situation.

Wäre das nicht eine Überlegung wert?

herzliche Grüße

Sumita

Das mit der Atombombe kann funktionieren, ist aber nicht sicher, die Russen haben es ja gezeigt :wink:

Was das Problem ist, dass BP das Loch wohl wieder weiter nutzen will. Deshalb versuchen sie es so zu beheben, dass das Loch noch brauchbar wird.

Die Rechnung ist einfach. Im Loch sind womoeglich noch 50 Milliarden Gewinn vom Oel, und das Ganze Tamtam kostet an die 20-30 Milliarden, so waere danach ja immernoch genug Gewinn ueber :wink:

Stefan, mit der Explosion werden millionen Tonnen Gestein u.U. bewegt, die dann das Bohrloch von 60 cm Durchmesser verschließen könnten.

Aber Bobolus dürfte mit seiner Überlegung recht haben, hier geht es um die mögliche weitere Nutzung und Förderung des noch vorhandenen Öls.

Hier stimmt wieder der abgedroschene Spruch, " Geld und Profit regiert die Welt ", und wird nahezu über Alles gestellt, ohne Rücksicht auf Verluste Anderer.

herzliche Grüße

Sumita

2 Fragen beschäftigen mich bei der Atombombentheorie

1) Könnte eine derart starke Detonation nicht eine Flutwelle verursachen?

2) Reicht die Sprengkraft einer (oder mehrerer) konventionellen Bombe nicht aus? Ich denke hier beispielsweise an die "MOAB" der USA, die eine Sprengkraft von 11t TNT Äquivalent hat.

Beim Schreiben dieses Posts fällt mir auf, dass die zweite Frage eigentlich hinfällig ist. Selbst 10 konventionelle Bomben würden wohl nicht reichen, um so ein Loch zu verstopfen. Bleibt aber noch die erste Frage

warum baut man nicht eine 200m lange vuvuzela, steckt die auf das loch und sobald unten der rand mit ordentlich gewicht beschwert wurde, dreht man oben den hahn zu....

wenn das dingen nur 60cm breit ist und ich baue einen 3 meter trichter drüber, dann kann das doch garnicht so schwer sein o0

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Die wollen sich vermutlich nicht den Golf von Mexico verseuchen. Wird schon seine Gründe haben warum die die Insel irgendwelcher Pazifikureinwohner gesprengt haben im kalten Krieg.

@ Alex,

das Problem ist, daß hier etwa 160 Atmosphären Druck herrschen, das ist ein enormer Druck, der nicht so leicht zu händeln ist.

Dazu kommt absolute Dunkelheit, und das mit großen Druck zusätzlich ausströmende Öl.

Außerdem muß Alles, also jeder Handgriff, mit Roboterarmen, ebenfalls nicht einfach, in dieser Tiefe gearbeitet werden, das erfordert Fein und Fingerspitzengefühl.

Taucher haben übrigens keine Chance dort unten, auch nicht mit dem neuesten Panzer, der den Taucher umgibt.

Bei ca. 600 m Tiefe ist empty damit, soweit mir bekannt.

Das sind wirklich nicht einfache Probleme.

Deshalb meine Überlegung mit dieser dosierten Atombombe, dürfte wohl so der letzte Ausweg sein.

Tsunami ist nicht zu befürchten.

herzliche Grüße

Sumita

Gast Alpinchen
warum baut man nicht eine 200m lange vuvuzela, steckt die auf das loch und sobald unten der rand mit ordentlich gewicht beschwert wurde, dreht man oben den hahn zu....

wenn das dingen nur 60cm breit ist und ich baue einen 3 meter trichter drüber, dann kann das doch garnicht so schwer sein o0

Im Prinzip wurde das ja schon versucht, ist aber schief gegangen.

Das mit dem Öl ausströmende Methangas kühlt bei der Expansion ab und vereist solche Konstruktionen.

Heizen kann man auch nicht, da das Medium bis zum Eintreffen an der Leckage auch wieder auf Umgebungstemperatur ist.

ja mit so einer unförmigen glocke wurde es versucht...die mündung muss größer sein damit das öl direkt weiter nach oben strömen kann...

antrag auf tiefsehvohr verbot wurde auch abgelehnt...wenn die eine A-Bombe Zünden, verliert obama die nächste wahl

Im Prinzip wurde das ja schon versucht, ist aber schief gegangen.

Das mit dem Öl ausströmende Methangas kühlt bei der Expansion ab und vereist solche Konstruktionen.

Heizen kann man auch nicht, da das Medium bis zum Eintreffen an der Leckage auch wieder auf Umgebungstemperatur ist.

Und was ist wenn man mit elektronischen Heizspiralen arbeitet? Ich weiß ja nicht ob das funktioniert, aber wenn man die da zwischen zwei metallwände einbettet und von oben ein Kabel runterlässt wird das ja schon auch warm...

Die Bemühungen des britischen Energiekonzerns BP um eine Eindämmung der Ölpest im Golf von Mexiko haben einen schweren Rückschlag erlitten:

Der Trichter, der zum Abpumpen des Öls über das lecke Bohrloch gestülpt worden war, musste entfernt werden.

Dies sei nach einem Zusammenstoss eines Unterseeroboters mit einem der Absaugventile notwendig geworden, sagte der Krisenkoordinator der US-Regierung, Thad Allen.

Nach dem Zwischenfall sei «eine Art Gas aufgestiegen». Der Trichter werde nun überprüft und möglicherweise noch am Mittwoch wieder angebracht, sagte Allen. Die Reaktivierung des Abpumpsystems werde aber sicher deutlich mehr Zeit in

Quelle: Schweizer Fernsehen

http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten/Archiv/2010/06/23/International/Schwerer-Rueckschlag-im-Kampf-gegen-Oelpest

Die Russen wurden mal fuer weitergehende Unterwasser-Videos gebeten -

allerdings mit strikter Auflage das jaaa nicht zu veroeffentlichen.

Aber wie das so ist - alles kommt an die Oberflaeche, nicht nur das Oel.

==> http://ireport.cnn.com/docs/DOC-461896

Kurz, das Oel suppt inzwischen durch sehr viele Risse am Meeresboden

nach oben. Von daher ist ein "Top Kill" sowieso zwecklos.

Es wird natuerlich jetzt wieder nach nuklearere Loesung argumentiert. Wobei

das auch ist, wie es ist. Zum einen soll das entfernteste Leaking etwa 11km (!!)

von der Bohrstelle weg sein - zum anderen so ein nuclear blast aber "nur"

25-50 Meter versiegeln.

EDITH: Achja, HdR und andere "ich nehme mir ein Schippchen und helfe":

Warning To Gulf Volunteers: Almost Every Cleanup Worker From The 1989 Exxon Valdez Disaster Is Now Dead

==>: http://www.businessinsider.com/warning-to-gulf-cleanup-workers-almost-every-crew-member-from-the-1989-exxon-valdez-disaster-is-now-dead-2010-6#ixzz0shPECYtk

Zitat aus obigem CNN-Artikel:

"After all, is cheap petrol really worth the cost of destroying our own Earth? BP surely thinks so, let’s keep hoping Obama doesn’t."

Was Obama denkt spielt keine Rolle, denn er kann seine zweite Amtszeit sowieso knicken.

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