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Gast Alpinchen
Russische Lösung? Die da wäre?

Unglaublich wie schwer es ist so ein dämliches Loch zu stopfen...

Es ist nicht das Leck als solches, welches Schwierigkeiten macht. Es ist die Tiefe, welche das ganze praktisch fast unmöglich werden lässt.

In geringer Tiefe würde man eine Glocke (wie auch schon versucht) mit offenem Ventil drüber stülpen, und das ganze so lange beschweren,

bis das Gesamtgewicht dem Bohrlochdruck widersteht.

Anschließend kann man nach Bedarf abpumpen.

Aber mach das mal mit quasi "Spielzeugrobotern" in 1,5km Wassertiefe.

Wahrscheinlich läuft wirklich alles auf eine riesige Sprengung hinaus, welche eine Gefügeverschiebung des Meeresgrundes zur Folge hat,

welche wiederum das Bohrloch praktisch abschert (zuquetscht).

Das wird aber wohl noch eine Weile dauern..........

Ich denke, dass sich damit die bis dato unerschütterliche Ansicht, das es "fail safe" - Konstruktionen gibt, endgültig verflüchtigt hat.

Gast Alpinchen
Gerade wurde in den Nachrichten berichtet, dass erst 6% des Öls aus dem Loch ausgetreten sind.....:-o

Das glaube ich nicht;wie ich so viele Meldungen darüber einfach nicht glaube. Das wird alles "schön geredet".

Es sind geschätzte 2,5 Milliarden Barrel Öl in dieser Blase. Das entspricht ca. 400 Milliarden Liter.

Ich nehme jetzt mal an, dass bis jetzt ca. 200 Mio Liter ausgetreten sind.

(200x10^6)/(2,5x10^9x159)x100=0,05% :???:

Weiterhin ganz willkürlich angenommen:

Unter der Voraussetzung, dass ca. 10% insgesamt ausfließen können wären bis jetzt immer noch "nur" 0,5% ausgetreten.

Gemessen an dem, was noch passieren KANN ist das, was schon passiert ist leider immer noch ein Kindergeburtstag. :-(((°

Ich bin langsam der Meinung das sich das zu einer globalen Katastrophe ausweiten wird. BP sollte alles Geld was sie verfügbar haben locker machen um den Schaden soviel wie möglich einzudämmen.

Gast Alpinchen
Ich bin langsam der Meinung das sich das zu einer globalen Katastrophe ausweiten wird. BP sollte alles Geld was sie verfügbar haben locker machen um den Schaden soviel wie möglich einzudämmen.

Das Geld dafür wird schon losgemacht, dafür sorgen jetzt die Amis. Im schlimmsten Fall hört BP einfach auf zu existieren.

Aktuell ist der Laden ja ein Schnäppchen. Der Börsenwert ist wesentlich geringer als der aktuelle Sachwert.

Und noch kann BP alle Schäden aus den Gewinnen EINES Jahres begleichen. :-o

Das sind alles unglaubliche Dimensionen. :-(((°

Das glaube ich nicht;wie ich so viele Meldungen darüber einfach nicht glaube. Das wird alles "schön geredet".

Es sind geschätzte 2,5 Milliarden Barrel Öl in dieser Blase. Das entspricht ca. 400 Milliarden Liter.

Ich nehme jetzt mal an, dass bis jetzt ca. 200 Mio Liter ausgetreten sind.

(200x10^6)/(2,5x10^9x159)x100=0,05% :???:

Weiterhin ganz willkürlich angenommen:

Unter der Voraussetzung, dass ca. 10% insgesamt ausfließen können wären bis jetzt immer noch "nur" 0,5% ausgetreten.

Gemessen an dem, was noch passieren KANN ist das, was schon passiert ist leider immer noch ein Kindergeburtstag. :-(((°

Das ist wirklich sehr beängstigend. Da fällt einem wirklich nix mehr ein.

Und das schlimmste daran ist eigentlich, dass es jeden Tag so weitergeht und kurz- und mittelfristig nichts dagegen unternommen werden kann....

Ich bin langsam der Meinung das sich das zu einer globalen Katastrophe ausweiten wird. BP sollte alles Geld was sie verfügbar haben locker machen um den Schaden soviel wie möglich einzudämmen.

BP hat ja mal so auf die schnelle 20 Milliarden Dollar in einen Rettungsfond eingezahlt. Die Amis werden BP noch richtig bluten lassen....

Bleibt nur zu hoffen das die das Geld der richtigen Verwendung zuführen.

Das Schlimmste ist das der Schaden teilweise irreparabel bleiben wird, das kann kein Geld der Welt gut machen.

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Hallo CP,

 

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BP hat ja mal so auf die schnelle 20 Milliarden Dollar in einen Rettungsfond eingezahlt. Die Amis werden BP noch richtig bluten lassen....

Leider hilft das der Meeresflora- und fauna (mit allergrößter Wahrscheinlichkeit) überhaupt nicht.

Warum lassen die US BP bluten? Hat die USA nicht den größten Treibstoff/Ölverbrauch überhaupt? Aber zum GLÜCK war es ja die leidige Konkurrenz aus GB, der dieses Missgeschick passiert ist!

Was n Glück für die ESSO (ähmmm tschuldigung meine selbstverständlich USA)...:wink:

Da setzen die (US Regierung) einen britischen "Verantwortlichen" von BP vor eine Art "Tribunal", machen ein paar gaaaanz wichtige Sprüche von oben herab und ....?

Gibts denn jetzt wirklich Geld oder wird es überhaupt welches geben? Wird das Geld dann für die Rettung der (teilweise für immer zerstörten) Naturbereiche und Tierwelt verwendet oder frischt Mr. US-Superpräsi. damit nur seine Rüstungsausgabenkasse auf, weil es ja bald noch mehr darum geht, die Rohstoffe in Afghanistan zu sichern...?

Schöne Doppelmoral! Was wäre denn, wenn mal wieder eine US-Firma an dieser Katastophe beteiligt wäre oder gar diese Ölplattform der USA gehören würde???

Es gibt Dinge, die kann man nicht mit Geld gutmachen.

Diese Sache zeigt mal wieder, dass alles nur an geldwerten Vergleichen hängt.

Das nächste mal schmort irgendwo ein AKW durch, egal, es gibt dann ja wieder Geld dafür.

Da können wir ja beruhigt schlafen gehen und die Auto- und Ölmultis können weiter, schön publikumswirksam an den Alibi-Hybrid-Autochen und Projekten der nachhaltigen Energiegewinnung forschen damit der Umweltgedanke zumindest in der Werbung seinen festen Platz hat!

:???:

Bleibt nur zu hoffen das die das Geld der richtigen Verwendung zuführen.

Das Schlimmste ist das der Schaden teilweise irreparabel bleiben wird, das kann kein Geld der Welt gut machen.

Genau! Da haben wir den gleichen Ansatz in unseren Beiträgen. Ich schreib immer so lange und muss nebenher dauernd irgendwelche Kunden beraten...:oops:

Ich hoffe der Konzern BP geht dabei drauf. Nicht dass es die ganzen Schäden wieder gut machen würde, aber es würde weltweit ein Symbol dafür werden, wie wichtig verantwortungsvolles Handeln ist, auch für Großkonzerne!

Bisher kommen Großkonzerne doch immer glimpflich aus jeder Misere heraus, weil sie so wichtig für die Wirtschaft sind. Narrenfreiheit kann man das fast schon nennen, mittelständische Unternehmen würde da niemand retten.

Aber wenn ein Großkonzern wegen eines Fehlers im Management (und das war in erster Instanz ein Managementfehler!) auch mal zu Grunde geht, ist das ein Mahnmal für alle anderen!

Ich hoffe der Konzern BP geht dabei drauf. Nicht dass es die ganzen Schäden wieder gut machen würde, aber es würde weltweit ein Symbol dafür werden, wie wichtig verantwortungsvolles Handeln ist, auch für Großkonzerne!

Bisher kommen Großkonzerne doch immer glimpflich aus jeder Misere heraus, weil sie so wichtig für die Wirtschaft sind. Narrenfreiheit kann man das fast schon nennen, mittelständische Unternehmen würde da niemand retten.

Aber wenn ein Großkonzern wegen eines Fehlers im Management (und das war in erster Instanz ein Managementfehler!) auch mal zu Grunde geht, ist das ein Mahnmal für alle anderen!

Definitiv. Würde mal gut tun! Und dann bitte auch mal empfindliche Strafen für die Verantwortlichen!

Und dann bitte auch mal empfindliche Strafen für die Verantwortlichen!

Hayward geht ja wieder zurück nach GB. Ob das etwas damit zu tun hat, dass er dort den US-Behörden entzogen ist?

Gast Alpinchen

In diesem Zusammenhang auch ganz interessant, wie das Hauen und Stechen weiter geht:

Aus der WELT-Online:

Zwei Monate nach dem Untergang der Bohrinsel "Deepwater Horizon" ist die Ölfirma Anadarko auf Distanz zum Partner BP gegangen. Anadarko-Chef Jim Hackett warf BP Leichtfertigkeit vor, was als grobe Fahrlässigkeit oder Vorsatz im Zusammenhang mit der Ölpest im Golf von Mexiko gewertet werden könne. Der britische Energiemulti müsse für die Kosten der größten Umweltkatastrophe der amerikanischen Geschichte allein aufkommen. BP wies die Darstellung Hacketts vehement zurück. Anadarko ist zu 25 Prozent an der außer Kontrolle geratenen Ölquelle beteiligt.

Als wenn der Partner nicht das Recht hätte, sich gegen unsichere Fördermethoden zu wehren. Anadarko hat dieses Spiel mitgemacht! :evil:

Wenn nichts passiert wäre, hätten die dann den zusätzlichen Gewinn abgelehnt oder gar an eine Umweltorganisation gespendet? Wohl kaum.

Was ich auch nicht so recht verstehe, ist die mangelnde staatliche Aufsicht bei solchen Projekten.

Versucht doch mal spaßeshalber ein in Deutschland zugelassenes Fahrzeug einfach so in den USA zuzulassen.

Ich schätze, das wird ungleich schwieriger, als eine Genehmigung für BP. :evil:

Bei diesem Desaster kann sich auch die amerikanische Regierung nicht freisprechen von Schuld.

Aktuell scheint sich aber nichts mehr zu rühren, um dieser Katastrophe den Garaus zu machen.

Da wird nur hilflos eine vergleichsweise geringe Menge Öl abgesaugt. Das war 's! :???:

Ja mei, und Schuldzuweisungen halt..... :cry:

Bei diesem Desaster kann sich auch die amerikanische Regierung nicht freisprechen von Schuld.

Die amerikanische Regierung bzw. einige deren Behörden tragen in meinen Augen genauso einen großen Teil der Schuld wie BP selbst.

Denn wenn man die Ölmultis ständig gewähren lässt und nur zwischendurch mal peinliche Strafen verteilt, darf man sich nicht wundern wenn BP den Freifahrtsschein annimmt und an allen Ecken schlampt.

Die Aufsichtsbehörde MMS vergibt in den USA die Bohrlizenzen und muss die Plattformen dann später auch auf Umweltverträglichkeit sowie Sicherheit überprüfen.

BP hat einem Artikel zufolge allein im Jahr 2009 700 Verwarnungen der Arbeitssicherheitsbehörde kassiert.

2007 stelle die MMS ein Bußgeld gegen BP aus, weil eine Bohrinsel nur ganz knapp dem Blowout entkam den wir jetzt gerade sehen können.

Das Bußgeld betrug 41.000 Dollar. Dem gegenüber steht eine Tagesmiete für eine Ölplattform die so ca. 400.000 - 500.000 Dollar beträgt. :-))!

Ich bin sicher in der oberen Etage von BP hat man sich damals schlappgelacht.

Ich stelle mir auch gerade mal vor wie das in den sogenannten "Bananenrepubliken" aussieht die ebenfalls große Mengen Öl fördern (Nigeria beispielsweise).

Was meint ihr wieviel Öl da regelmäßig in die Landschaft fließt ohne dass es jemand merkt bzw. bemängelt und ohne dass da gleich die gesamte Welt drauf aufmerksam wird... :(

Gibt bei Facebook eine Anti-BP Group, soll schon über 370.000 Mitglieder haben!

What's the friggin' point? :???:

Kasperkram da bei Facebook - wen interessiert das, ob sich da nun

so und soviel mal zu einem "ohja, bin dagegen"-Click... ach blubb.

Was ist ueberhaupt mit Greenpeace? Haben die Stillhalte-Abkommen

nach dem letzten Sponsoring? :evil:

Ho! Ho! Ho!

treuhandkonto

20 milliarden

LACHPILLE!

die sollen über 4 jahre eingezahlt werden. bleibt der konzern also weiterhin bei 6 milliarden im jahr, machen sie immer noch schööööön 1 milliarde gewinn:???:

Es sollen sogar 15,9 Millionen Liter/tägl.- aus dem Bohrloch austreten! :-o

Das sind noch einmal ca. 6 Millionen mehr als zuletzt von BP bestätigt/zugegeben...

Das ist ja eine fast biblische Katastrophe!

Wie sollen die Spätfolgen, dieser noch nicht einmal im Ansatz beendeten Superkatastrophe denn jemals beseitigt oder zumindest begrenzt werden?

Da fällt einem ja gar nichts mehr zu ein.

Wenn ich dort etwas zu entscheiden hätte, wäre ich auch vollkommen ratlos.

Leider helfen die Aktionen bei Facebook wohl wirklich nichts, sondern bieten evtll. sogar noch eine Selbstdarstellungsplattform für irgendwelche Scharlatane die ihr Heil verkünden. Greenpeace hat mit seinen Aktivisten wohl nicht viele Möglichkeiten oder wie...?

Wir können alle nur beten, das diese Sache jetzt bald irgendwie beendet wird.

Oder man bekämpft die Not mit dem Elend und wendet die sehr rustikale russische Lösung an! :???:

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Gast
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