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Wieder "Randale" Deutschland quo vadis ?


Sumita

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Gymnasium ist hier eher für Leute, die gar keinen Plan haben, was sie später machen wollen aber in jedem Falle weiterstudieren (müssen) ...

Ja, das war auch in Deutschland die traditionelle Auffassung.

Gruß,

Markus

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Gast Alpinchen

Ich denke, es sollte gar nicht so sehr um einen möglichst hohen Bildungsabschluss gehen.

Man muss seinen Kids eine Perspektive eröffnen können, und diese auch dafür begeistern.

Ich gestehe, dass mir das bei meiner eigenen Tochter aktuell sehr schwer fällt (17 Jahre alt, mehr muss wohl nicht erwähnt werden). :wink:

Ich bleibe da aber ganz hart am Ball; es kostet mich viele Nerven, und sorgt für die eine oder andere schlaflose Nacht.

Aber eines tue ich nicht: Sie alleine lassen!

Es spielt eine untergeordnete Rolle, welchen Beruf jemand wählt. Arzt, Rechtsanwalt, Automechaniker, Krankenschwester, Bauingenieur, ect. ect.

Wichtig ist, das der Beruf Freude macht und eine finanzielle Perspektive eröffnet. Und Möglichkeiten bietet, sich selbst zu verwirklichen.

Diese Selbstverwirklichung muss nicht zwangsläufig im Beruf erfolgen (ist bei VW am Band auch eher schwierig).

Der Beruf bietet aber die finanzielle Basis, diese Verwirklichung anderweitig zu suchen und auch zu finden.Und genau das gilt es zu vermitteln.

Ehrlichkeit, Zielstrebigkeit, Fleiss, Anstand. Werte, die in der Fernsehscheinwelt nicht vermittelt, oder gar belächelt werden, sollten den eigenen Kindern nahe gebracht werden.

Wenn Kids das nicht vor gelebt bekommen, dann werden sie es nicht lernen.

Die Vermittlung dieser Werte kann nicht durch die Schule erfolgen; diese kann sie nur ansprechen. Vorleben können das nur Eltern und Geschwister.

Man muss doch eine Sinnhaftigkeit des eigenen Daseins fühlen und erkennen können.

Man muss Freude am eigenen Schaffen empfinden können. Nur dann wird man mit sich und "der Gesellschaft" im reinen leben können.

Das Gefühl gebraucht zu werden, eine werthaltige Arbeit zu erbringen, ist DER Lebensmotor schlechthin. Daraus ziehen wir unser ganzes Selbstwertgefühl.

Welcher Art diese Arbeit (Leistung) ist spielt dabei keine Rolle.

Ob Trainer einer Fussballmannschaft im örtlichen Sportverein, oder Minister in irgend einem Kabinett. Ob Hausfrau oder Hausmann, Kaufmann oder Florist, das ist egal.

Wichtig ist "das gute Gefühl". Und das vermittelt Vadder im Grobripp, mit Bierflasche und Kippe vor der Glotze, gewiss nicht.

Ich verstehe diese antriebslosen Menschen nicht.

Wie kann man sich denn mit der Reduzierung der eigenen Person auf eine "Nullnummer" zufrieden geben?

Es muss doch so etwas wie einen Anspruch an sich selbst geben. Dieser Anspruch ist auch unabhängig von der finanziellen Situation.

Z.B. Bücher ausleihen kostet nicht die Welt; und wer keinen Job hat, bekommt die Bücher aus der Stadtbibliothek sogar umsonst.

Wichtig ist, "sich nicht hängen zu lassen", seinen Kids diese Werte zu vermitteln.

Den Unterschied zwischen medialer Scheinwelt und der Wirklichkeit klar zu machen.

Seinen Kindern Erfolgserlebnisse zu ermöglichen ist ein elementarer Teil der Erziehung.

Hm.... jetzt hab' ich doch schon recht viel dazu geschrieben.

Vielleicht kann man das ganze auch ein wenig reduzieren auf: "Sinnvollen und befriedigenden Umgang mit der verfügbaren Zeit".

Und auf die Erkenntnis, dass man immer für etwas taugt. Im schlimmsten Fall leider als abschreckendes Beispiel.

Grüße

Wolfgang

Ach ja, und natürlich IMHO :wink:

Das ist mit 17 wohl ein gängiges Alter, denn zu der Zeit hatte ich auch meinen Tiefpunkt der Schullaufbahn --> Versetzungsgefährdet und Null-Bock.

Das beruhigt sich aber wieder, wenn man endlich fertig werden möchte!

Studieren tun nur die Leute, die nicht wissen was sie machen wollen...

Das schlug mir oft entgegen als ich das für mein Maschbau-Studium nötige Praktikum auf einer Werft absolviert habe!

"Ach du willst studieren? Geh mal lieber Geld verdienen"

"Ach du willst studieren? Dann gehörst du bald zu denen die keine Ahnung haben und wir müssen alles ausbaden"

"Ach du willst studieren? Naja!"

Das hat dazu geführt das ich eine Abteilung weiter meine Klappe gehalten habe ;)

@ all

ich finde es sehr interessant, welche Ressonanz mein Eröffnungsbeitrag erfährt, " Ursachenforschung " betrieben wird, bzgl. der Brandstiftungen, und man sich darüber Gedanken macht.

Es scheint so, daß dennoch Einige dieses Thema mehr berührt, und somit eine rege Diskussion darüber entstanden ist.

Alleine das ist es schon wert, weil durch Kommunikation Standpunkte, Gründe etc. von verschiedenen Seiten aufgeführt, und darüber nachgedacht wird.

Ich bitte aber, zum Thema zurückzukommen und nicht weiter über, sich selbst überschätzende Eltern, unbefähigte Lehrkräfte und bemängelndes Schulsystem den Thread damit zuzupflastern.

Dennoch danke ich jeden Einzelnen dafür, der sich zu diesem Thema geäußert hat, auch wenn ich nicht unbedingt die gleiche Meinung vertrete.

@alpinchen

ausgezeichneter Beitrag, den, wie Du an den Reaktionen gesehen hast, viele positiv sehen. Danke dafür.

@cannabis

auch Dir würde ich danken, wenn Du außer den beiden dümmlichen Bemerkungen mit jeweils 2 Zeilen, auch mal was fruchtbares mit in diese Diskussion einbringen würdest, außer primitiver Kritik, und polemischen nichtssagenden Äußerungen.

Bestimmt bist Du so intelligent, wie Du uns glauben läßt, und kannst uns mit einen konstruktiven Beitrag daran teilhaben lassen.

herzliche Grüße

Sumita

Ganz pessimistisch Veranlagte prophezeien, in naher Zukunft, bürgerkriegsähnliche Zustände.

Steht es wirklich schon so schlimm ?

[..]

Aber Besorgnis über die vermehrten Vorfälle mache ich mir schon, wenn man es gestattet.

Würde gerne Euere Meinung dazu mal hören, wie seht Ihr das ?

ich finde es sehr interessant, welche Ressonanz mein Eröffnungsbeitrag erfährt, " Ursachenforschung " betrieben wird, bzgl. der Brandstiftungen, und man sich darüber Gedanken macht.

Es scheint so, daß dennoch Einige dieses Thema mehr berührt, und somit eine rege Diskussion darüber entstanden ist.

Alleine das ist es schon wert, weil durch Kommunikation Standpunkte, Gründe etc. von verschiedenen Seiten aufgeführt, und darüber nachgedacht wird.

Ich bitte aber, zum Thema zurückzukommen und nicht weiter über, sich selbst überschätzende Eltern, unbefähigte Lehrkräfte und bemängelndes Schulsystem den Thread damit zuzupflastern.

Was willst Du denn lesen?

Unbestimmte "ich hab Angst, dass es auch bald wie in den Banlieue vor

Paris ist"?

Ohne die angesprochene "Ursachenforschung" laesst sich doch garnicht

ermitteln, ob und wie die Tendenz zu mehr Vandalismus aussieht?

Gut, da braucht man jetzt nicht unbedingt SO ins Detail zu gehen, aber

das ist eigentlich eine serioese Vorgehensweise. O:-)

Was ist denn "das Thema"? :???:

Was ist denn "das Thema"? :???:

Philipp, ich denke das Thema ist, das sich hier Leute Gedanken und Sorgen um die Zukunft machen. Diese können sehr individuell sein, aber ich fasse mal grob zwei Richtungen zusammen.

1. Z.b. Wolfgang, welcher augenscheinlich bemüht ist, seine Kids auf eine "vernünftige" Bahn zu bringen. Also eher familiär.

2. Leute die eher darauf bedacht sind, wo es mit der eigenen Zukunft (evtl. Mangels eigener Familie/Nachwuchs) persönlich hin gehen soll. Eher Sorge um Haus/Hof/Auto.

Ganz generell halte ich es in Deutschland also "quo vadis" wie im Titel des Thread gefragt wird, immer noch für besonders lebenswert. Mir fällt jetzt kein Land ein, in dem ich lieber leben, arbeiten, Familie gründen, alt, krank und wieder gesund werden möchte als hier.

Euch?

Gruß,

Felix, der heute 28 geworden ist, später noch mit Freunden feiert, im August eine wunderbare Frau heiratet (zur Sicherheit heute nochmal nachgefragt) und trotz der vermeintlich aussichtslosen Situation in Deutschland ganz guter Dinge ist.

Aber evtl. liegts ja auch nur an der Flasche Bier und dem Paderborner Sonnenschein welchen ich gerade auf dem Balkon genieße... bis die Gäste kommen.

Gast Alpinchen
OT an:

Dann herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag und lass es richtig krachen...:-))!

OT aus:

Da schließe ich mich gerne an.

btw: Wir bräuchten hier ganz dringend eine virtuelle Stammkneipe. O:-)

Hi Philip,

nein nein, nicht falsch verstehen, Ursachenforschung soll schon betrieben werden, nur, nicht nur über schulische Probleme sich Seitenlang auslassen.

Hast ja vielleicht gelesen, da wird von Usern gleich nachgefragt, was das mit dem Thema " Brandstiftung " zu tun hat, wenn man in die Schule mit einen Porsche vorfährt, und es wird Einem das Matura verweigert.

Deshalb bat ich darum sich nicht so ellenlang über die Schulfrage auszulassen.

Weitere Gründe gibt es doch genügend, z.Bsp. Erziehung, Elternhaus, falsche Ideale, Werbespots die einem alles vorgaukeln, Freunde, soziale Schichten, Uneinsichtigkeit,

Schlagwort Null Bock Generation, Verantwortungslosigkeit, Aggressivität, Mutproben, billigende Gewalt und Verrohung, Migration etc.

Und natürlich mache ich mir Gedanken und Sorgen für die Zukunft, schließlich bin ich Deutscher und schätze trotz dieser Vorkommnise mein Land.

Und Vorschläge, wie man das Alles besser in den Griff bekommen könnte, warum das in den letzten Jahren so zugenommen hat.

Es ist doch nicht nur die Schule oder die Arbeitslosigkeit.

Denn, wie Einige erwähnten, ist Deutschland ja eines der wohlhabensten Ländern.

Dann dürfte das Alles, Verrohung, Vandalismus, etc. eigentlich ja gar nicht vorkommen,

es geht uns doch gut.

Also bleibt doch ein gewisser Neidfaktor, der eben nicht in anderen Ländern so häufig, od. fast gar nicht vorkommt, obwohl es " Denen " ja gar nicht so gut geht als uns.

Also warum ?

P.S alles Gute zu Deinem Geburtstag Felix, vielleicht sollten wir etwas optimistischer sein, dann feiere mal schön, und laß es Dir gut gehen.

herzliche Grüße

Sumita

Noch etwas, Heimat.

Was ist die Heimat, da wo man sich eigentlich wohl fühlt.

Nur wir interpretieren Heimat mit dem Ort wo wir aufgewachsen sind.

Eigentlich hatten wir aber darauf überhaupt keinen Einfluß.

Es ist uns anerzogen worden, da es gewohnt, bequem od. vertraut ist.

Es gibt tausende, die auf ihre Heimat pfeifen, da sie in einem Viertel mit unmöglichen Personen, od. Zuständen leben müssen, und am liebsten eher heute als morgen " Ihre Heimat " verlassen würden.

Die heutige Generation will doch so global denken, reden und handeln, dann tut es doch, und denkt nicht so engstirnig.

Sicherlich bin ich stolz Deutscher " zu sein, liebe auch das Deutsche Essen, Deutsche Gründlichkeit, Deutsche Sauberkeit, etc.

Könnte deswegen aber ohne weiteres auch in anderen Ländern " zu Hause " sein.

Wer sagt, dass Heimat nur für junge oder nur für alte Leute der Ort ist an dem man aufwuchs? Meine Familie besteht in jeglicher verwandschaftlicher Richtung aus Vertriebenen, aus Flüchtlingen oder aus wirtschaftlichen Gründen ausgewanderten Menschen. Ob es das Egerland in Tschechien, ob es Schlesien im heutigen Polen ist (mütterlicherseits). Ob es Österreich (väterlicherseits) oder Korea (meine Schwiegermutter in spe) ist. Jede dieser Personen hat wieder einen Ort gefunden der Heimat bedeutet und an dem sie sich wohl fühlen. Einige von ihnen haben halbe Weltreisen gemacht in ihrem Leben, manchen wurde mehrmals alles Hab und Gut entrissen und sie im Winter mit dem was sie am Leib hatten vor die Tür gesetzt. Jeder blickt nicht mit Hass zurück sondern mit Freude auf das was sie jetzt geschaffen haben. Heimat kann für mich jeder Ort sein und werden. Ich muss es zulassen und wollen. Meine Angehörigen haben sich immer vor Ort stark engagiert, mein Opa wurde Bürgermeister, viele weibliche Verwandte haben sich stark in der Kirchengemeinde engagiert und sind zeitlebens geschätzte Mitglieder der Gemeinde. Ich kann nicht hergehn und erwarten, dass mir "Heimat" vom Staat oder irgendwem geschenkt wird. Meine Heimat muss ich mir erarbeiten und muss sie pflegen und dafür brauch ich im Zweifel keinen Tante Emma Laden und auch keinen Kuhstall gegenüber, das geht auch in der "anonymen" Stadt.

Die Diskussion um edle Autos. Für mich ist es nicht nachvollziehbar wieso man soetwas tut. Für mich ist es auch kein Kavaliersdelikt. Es ist und bleibt Sachbeschädigung und die mutwillige Zerstörung fremden Eigentums. Wenn Menschen meinen sich auf diese Art gegen neue Mitglieder ihrer Gemeinde wehren zu können und zu müssen haben sie in meinen Augen auch ihren Anspruch Teil dieser Gemeinde zu sein verwirkt. Ich kann neue Mitglieder entweder mit der Fackel und Mistgabel vertreiben oder ich kann sie aufnehmen und sie zu einem wertvollen Teil der Gemeinschaft werden lassen. Kurzes Beispiel: Rund um den Starnberger See wohnen etliche wohlhabende Leute, mache davon auch in kleineren Orten und Dörfern wo bisher eben Alteingesessene waren. Klar ist man misstrauisch, aber die "Neuen" haben sich zwischenzeitlich bei einer Knochenmarksspendenaktion für einen Freund mindestens genauso engagiert wie die "Alten" und haben dadurch eben auch Sinn für diese neue Heimat und Gemeinschaft bewiesen. Aber es müssen eben beide Seiten wollen und zulassen. Dann kann sich die eine Seite blöde Sprüche über den Ferrari oder Rolls morgens beim Bäcker verkneifen oder wirklich im Spaß meinen und die andere Seite muss sie nicht mehr so bitterernst nehmen weil man zeigt, dass man auch nur ein Mensch ist. Oftmals scheitern aber beide Parteien und der Neureiche und der alte Bauer pflegen ihr Image aufs herzlichste. Ist dann halt sehr schade.

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Hallo Sumita,

 

schau doch mal hier zum Thema Aus dem Alltag (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

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  • Gefällt Carpassion.com 1

Stellt sich noch die Frage aus dem Topic - neben den Ursachen - quo vadis.

Das wuerde ich doch dann gerne mal persoenlich beleuchten: was _selber_ tun,

und jetzt nicht nur fuer einen selber, sondern fuer dieses unser Land?

Wo faengt man an? An der eigenen Nase ;)

Nachdem ich auch ein eher "renitentes" Schulkind war ( O:-) ), hab ich mit

dem Wechsel auf ein Fachgymi dann doch noch die schulische Kurve bekommen.

Bis dahin war ich soweit mit mir selber beschaeftigt, aber im Studium ging's dann

gleich los mit dem "ich muss auch mal was fuer andere tun".

Computerkram war schon sehr frueh das Hobby, und das damals brandneue

Internet schon eine Erweiterung des Hobbys. Also in der FH (keine Informatiker :) )

mal Kurse dazu angeboten. Spaeter dann noch die Orga vom (inoffiziellen)

Studenten-Cafe/Kneipe uebernommen - hinter der Theke lernt man auch sehr viel X-)

Dazu noch Semester-interne Nachhilfe/Lerngruppe organisiert und gegeben.

Immer auch alles ein bischen damit gepaart besonders auffaellige mal in direkten

Gespraechen subtil ein bischen dazu zu bewegen nicht so ein "Arxxx" zu sein.

Nach dem Diplom dann auch in unzaehligen Computer-Foren moderiert oder komplett

geleitet. Bei Entwicklungen mitgearbeitet - da auch persoenlich gut rumgekommen:

Kanada! ;) - und und und.

Inzwischen liegt der Fokus mehr so bei Autos (ach ne O:-) ), aber auch da immer

in Anstrengungen die "Proll-Fraktion" im OPC-Club ein bischen einzunorden oder

neben dem selber-Rennen-fahren auch via BMC e.V. anderen zu helfen in den

Motorsport einzusteigen. Irgendwie passt da jetzt "damit die von der Strasse sind"

nicht ganz X-).

Anyway.. jeder kann sich selber "sozial engagieren", ohne dass das gleich

so ein Birkenstock-Image hat ;-) Muss ja auch nicht immer "nur" Charity sein.

Ich bin auch der festen Ueberzeugung, dass diese ganze brotlose Arbeit

mich selber auch weitergeracht hat :-))!

Das wird jetzt sicher ein weiterer Ast im Diskussions-Thread, aber es ging ja auch

um quo-vadis und nicht nur Gejammer, Ursachen und Polit-Schelte.

Habe fertig!

Gast Alpinchen

Ach was ist das heute philosophisch.....

Ich hatte es schon mal erwähnt: Heimat ist für mich da, wo ich anschreiben lassen kann.

Da kennt man mich, da vertraut man mir. Da hilft man mir, wenn es nötig ist. Und umgedreht ist es genau so.

@ Fred: Das mit der Nationalität ist so eine Sache.

Ich für meinen Teil hab' schon alle Hände voll zu tun, Mensch zu sein. Zum "deutsch sein" im Sinne von "Stolz, Deutscher zu sein" fehlt mir meistens die Zeit. :wink:

Da hab' ich auch noch eher Muse, Ferrarista zu sein. X-) (Das ist auch eine Gemeinschaft, und was für eine) O:-)

Grüße

Wolfgang (der jetzt noch Auto waschen fährt)

Da schließe ich mich gerne an.

btw: Wir bräuchten hier ganz dringend eine virtuelle Stammkneipe. O:-)

Dann sollte schnellstens die "CP-Bar: Open 24 Hours" gegründet werden:-))!

Sowas ähnliches kenne ich schon aus nem anderen Forum, sehr lustig da mitzulesen (und die Mods könnten sich das verschieben auf den Schrott z.T. sparen).

Gruss, Andreas

PS:

Auf mein soziales Engagement in Sachen Betreuung von jugendlichen Fussballfans will ich gar nicht näher eingehen um den Thread nicht noch mehr zu verästeln.

Aber "Auswärts gibts keine Gesetze und zuhause nur die eigenen. SO sehen das die Kids auf der Strasse (und zwar brave Buben, die am nächsten Tag in der 1.Reihe strebsam dem Lehrer folgen und der Mami guten Morgen gesagt haben).

Muss wohl die "dunkle" Seite sein.

Die Ursache ist das nachgewiesen unfaire Bildungssystem. Es ist vollkommen unnötig, über »Druck«, »Fleiß« und »Erziehung« zu diskutieren, wenn man in einem Land lebt, in dem »Arbeiterkinder es bei gleicher Intelligenz und gleicher Leseleistung fast dreimal so schwer haben, von Lehrern für ein Gymnasium empfohlen zu werden, wie Kinder aus der Oberschicht.«

Das, lieber TB, ist bewiesen.

Siehe beispielsweise: http://de.wikipedia.org/wiki/IGLU-Studie#Soziale_Selektion

Du hast aber schon verstanden, dass diese Studie erstens nur Indizien liefert (Du schreibst "ist bewiesen" ... ich empfehle Dir, Dich mit den Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens vertraut zu machen, bevor Du Dich in solchen blamablen Aussagen verlierst). Und sich die Studie zweitens nur auf den Zusammenhang von Lese- und Rechtschreibkompetenz zur Schullaufbahnempfehlung bezieht.

Wir sind uns vermutlich einig in dem Ziel, soviel Chancengleichheit wie möglich herzustellen. Nach meinem Eindruck werden uns aber irgendwelche politisch motivierten Unterstellungen mit dem Charakter von Verschwörungstheorien nicht weiterhelfen.

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