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Lamborghini - Unverschämter Spiegel-Artikel 16/2010


collaudatore

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Im Spiegel ist in der Ausgabe 16/2010 ein unverschämter Artikel über Lamborghini erschienen. Als Datei angehängt.

Zum Beispiel:

Die Marke mit dem angreifenden Stier im Emblem bedient tradionell eine Klientel aus der Oberschicht der Halbwelt- Menschen mithin, die eher ihre Bewährungsauflagen studieren würden, als ums Weltklima zu bibbern.

oder

Lamborghini betrieb seine Sportwagenmanufaktur als Hobby. Er leistete sich

den Luxus, Autos zu bauen, die immer einen Schuss wilder, verrückter und vor

allem ordinärer waren als die Ferraris.

u.s.w.

Ich habe dem Spiegel per E-Mail folgenden Leserbrief geschickt:

„Beleidigend, verunglimpfend, tendenziös, bewusst negativ und unsauber recherchiert.

Der Spiegel war bisher für uns ein Medium zur eigenen Meinungsbildung bei Sachverhalten,die wir nicht aus eigener Kenntnis beurteilen können.

Aus der Qualität dieses Beitrags, den wir beurteilen können, müssen wir ableiten, dass auch andere Spiegel-Artikel auf diesem Niveau berichten. Wir haben unser Abonnement gekündigt.“

Für alle die auch dem Spiegel per E-Mail schreiben möchten: leserbriefe@spiegel.de

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was für ein müll!

diese fahrzeuge sind zum träumen und spass haben da und wenn ich so

einen artikel lese möchte ich auch genau dieses gefühl vermittelt bekommen!

sonst könnte ich mir ja auch eine elektro-"auto" zeitung holen und beim lesen einschlafen.

Bezüglich dem Spiegel Artikel sind die Präsidenten der Clubs dabei geschlossen einen Leserbrief zu veröffentlichen.

Übrigens haben schon mehrere das Abonnement gekündigt. Ich schätze aber das juckt die nicht großartig.

Markus

Bitte auch keine 1:1 abgeschriebenen Artikel einstellen.

Gerne kann der Artikel auszugsweise unter Nennung der Quelle dargestellt oder mit eigenen Worten beschrieben werden.

Also ich find den Artikel nicht so schlimm. Eher nichtssagend, es steht nichts drin, was man nicht schon wüsste, die normalen Vorurteile, etwas polemisch hier und da - typisch Spiegel halt. Das einzig brauchbare in dem Blättchen ist die linke Spalte der letzten Seite 8)

Also ich find den Artikel nicht so schlimm. Eher nichtssagend, es steht nichts drin, was man nicht schon wüsste, die normalen Vorurteile, etwas polemisch hier und da - typisch Spiegel halt. Das einzig brauchbare in dem Blättchen ist die linke Spalte der letzten Seite 8)

besser kann mans fast nicht sagen. Ich hatte auch mal den Spiegel abonniert. Es ist immer wieder das gleiche besserwisserische Geschwätz, geschrieben in einem hochtrabendem Stil (dem der Autor eigentlich Herrn Winkelmann vorwirft).

Ansonsten typisches Palaver. Die Italiener waren in der Welt deutscher Journalisten schon immer zu doof Autos zu bauen die qualitativ was hermachen. Da muss erst Audi kommen und ihnen die Karossen lackieren.

Ausserdem: Ferrari baut doch jetz auch ne rießige Solaranlage auf die Werkshallen. Anscheinend gibts halt zur Zeit genug Geld von der Regierung in Italien.

die welt braucht neid und feindbilder, um die eigenen schwächen, die eigene bequemlichkeit oder das eigene scheitern zu vertuschen bzw zu erklären. das alles lebt von vorurteilen. lamborghini fahrer sind alles luden .... spiegel leser sind alle linke ... usw. ... so einfach lässt sich die welt glücklicherweise nicht typisieren. es gibt sympathische lambo fahrer und genausoviele unsympathen wie nette und weniger nette spiegel leser - oder autoren. was uns in deutschland fehlt ist zufriedendenheit. kein neid, sondern toleranz und die gabe, sich auch mal für andere freuen zu können, wenn die sich ein schönes auto gönnen. leider erlebt man täglich das gegenteil, warum schüttelt die oma den kopf, wenn sie einen lambo sieht. hat sie angst meine benzinrechnung zahlen zu müssen? wir haben noch einen weiten weg vor uns und ich freue mich jedesmal, wenn ich in italien bin und den menschen beim anblick eines sportwagens ein lächeln über das gesicht huscht.

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Aber so schrecklich finde ich den Artikel nun auch wieder nicht, bis auf die Einschätzung der heutigen Lamborghini-Klientel ist das doch alles ganz friedlich und sachlich geschrieben.

Gruß, hs.

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Leider dürfte der Spiegel mit diesem Artikel wohl genau die Meinung vieler Vertreter der deutschen Neidgesellschaft treffen.

Wenn ich jetzt auf Manager Magazin Online schon wieder lese, dass der Milliardengewinn der Deutschen Bank vermutlich ein paar zusätzliche Wählerstimmen für rot-(rot)-grün in NRW bedeutet... wie tief ist dieses Land und vorallem seine Bevölkerung bereits gesunken :( Einfach erbärmlich.

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Der Artikel ist schon tendenziös, vor allem wegen dieser "Halbwelt"-Nummer. Mir scheint es, als ob hier entsprechend ideologisch Ausgerichtete ihre Felle in Form des Standard-Arguments: "viel zu hoher Verbrauch/ökologisch nicht vertretbar" davonschwimmen zu drohen sehen und jetzt zum einen sich beeilen müssen, dem Leser klar zu machen, dass so ein Auto trotz aller Bemühungen der Hersteller niemals nie nicht ökologisch vertretbar sein kann ("darf" ist wohl eher gemeint) und zum anderen diese Botschaft dann noch sehr polterig verpackt worden ist, damit bloß das Feindbild erhalten bleibt bzw. die Fahrer weiterhin möglichst diskreditiert bleiben: Wenn schon nicht über die Öko-Keule ("Umweltsau!"), dann eben über die soziale Herkunft ("alles Mafiosis!").

Allerdings ist es ja wirklich so, dass Lamborghini andauernd marode war und wenn es die Italiener ohne fremde Hilfe nicht richtig hingekriegt haben, ist das leider eine schlichte Tatsache. Ob allerdings bei Lambo wirklich nur noch der Bodenbelag original italienisch ist, weiß ich nicht...? Aber so richtig "italiano" ist das Fahrzeug eben nicht mehr.

Wohl wurde dies auch extra erwähnt, um zu zeigen, dass im Grunde nur viel Geld für deutsche Audi-Technik auf den Tisch gelegt wird, weil da eben Lamborghini draufsteht und die Karosserie anders gedengelt ist. Damit könnte er aber natürlich auch "getroffen" haben.....

Leider dürfte der Spiegel mit diesem Artikel wohl genau die Meinung vieler Vertreter der deutschen Neidgesellschaft treffen.

Wenn ich jetzt auf Manager Magazin Online schon wieder lese, dass der Milliardengewinn der Deutschen Bank vermutlich ein paar zusätzliche Wählerstimmen für rot-(rot)-grün in NRW bedeutet... wie tief ist dieses Land und vorallem seine Bevölkerung bereits gesunken :( Einfach erbärmlich.

Und wenn man(n) dann noch bedenkt, das die damlige rot-grüne Bundesregierung unter Schröder die Entlastung in der Körperschaftssteuer, gerade interessant für die Großunternehmen, veranlaßt hat, dann wird doch deutlich wie "dumm" und "kurzsichtig" das "gemeine Wahlvolk" ist.

Und das Medien wie der "Spiegel" immer mal wieder mit nicht gerade toll gemachten, billig runtergeklierten Texten kommen, ist doch leider auch bekannt.

Das Problem der heutigen printmedien ist doch, die Zeitung/Zeitschrift, voll zu bekommen. Deswegen kommt immer mehr Mode, Kultur und solche Seitenfüller in die Magazine und Tageszeitungen. Warum? Weil die Printwerbung massiv eingebrochen ist.

Und das ja die Spiegel-Zeitung auch mit einem Nutzfahrzeug ausgeliefert und bei den Kiosken angeliefert wird, ist dann im Zusammenhang mit Lambo-Benzi-Umwelt nun auch nicht gerade zielführend.

Warum verkauft denn dann der Spiegel seine Wochenausgaben an den Tankstellen, wo doch all die "bösen" "umweltverschmutzenden" Autofahrer als zahlende Kundschaft auftreten?

Billige Polemik allenthalben. Neben RTL, SuperRTL, 9Live eben auch in so vermeindlich seriösen Blättern wie dem Spiegel. Aber auch die öffentlich-rechtlichen sind doch da nicht besser. Propagieren der Umwelt-Moralapostel

aber fleigen dann mit drei Jets nach Mallorca um den Gottschalk sein Wetten-Das machen zu lassen usw. usw. usw. Da verblasen die mehr Co2 als alle Lambos in Deutschland insgesamt.

Adios

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Also ich habe den Artikel auch gelesen - und geschmunzelt.

Auch als Lamborghini (und Ferrari) Fahrer werde ich weiterhin "Spiegel" lesen, spiegelt dieser ASrtikel doch die höchste Form der deutschen Anerkennung wieder: NEID! )))

Regt Euch doch nicht auf wegen einem kleinen P..., der noch nie solch ein Autofahren durfte - und deshalb sowas schreibt.

Ich darüber aufzuregen, Leserbriefe etc. zuschreiben bestätigt diesen "Menschen" doch nur.

Aber so schrecklich finde ich den Artikel nun auch wieder nicht, bis auf die Einschätzung der heutigen Lamborghini-Klientel ist das doch alles ganz friedlich und sachlich geschrieben.

Genau. Über Stockhausen z.B. haben die viel aggressiver und herablassender geschrieben. :wink:

Und auch mit falschen Fakten.

Aber das fällt halt nur immer denjenigen auf, die sich näher damit beschäftigen, ob es jetzt das Thema ist oder Lamborghini oder sonstwas.

Das ist aber wohl einigermaßen normal für ein General Interest-Magazin. Ist genauso, wenn die Stiftung Warentest früher über Plattenspieler schrieb. Den reichte es auch schon, wenn ein Plattenspieler laut Messwerten möglichst gleichmäßig drehte und wenig rumpelte. Und wenn einer für 200 Mark das schon schaffte, war halt der für 2000 Mark überteuert. :)

Gruß,

Markus

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Technisch gesehen Verhetzung, da hier eine Personengruppe (Lamborghinibesitzer) angegriffen und verunglimpft wird. Da diese aber finanziell besser dastehen wie Spiegel-Lieschen Müller, geht das natürlich in Ordnung.

Aber wehe, man greift eine Gruppe mit einem anderen ethnischen Hintergrund an wie Bewohner der UAE (die praktisch mit nem Haus geboren werden), da hagelt's gleich Vorwürfe wie Rassist, Denunziant, etc.

Technisch gesehen Verhetzung, da hier eine Personengruppe (Lamborghinibesitzer) angegriffen und verunglimpft wird. Da diese aber finanziell besser dastehen wie Spiegel-Lieschen Müller, geht das natürlich in Ordnung.

Wahrscheinlich beziehst Du Dich hierauf:

"Menschen mithin, die eher ihre Bewährungsauflagen studieren würden, als ums Weltklima zu bibbern"

Nimms doch mal locker und lass dem Autor seine Matapher. Worauf er hinaus will ist die Tatsache, dass sich wahrscheinlich kaum ein Lamborghinifahrer mit Greenpeaceaktivisten an einen Öltanker ketten wird (wieder schön metaphorisch O:-) ).

Nicht immer alles zu ernst nehmen. Zu einem Lamborghini (oder Ferrari) muss man eben stehen. :-))!

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ist doch heute schon anders: ich hab einen lambo und hummer und meine frau spendet trotzdem an greenpeace. ich finde gut, was die machen. möchte aber trotzdem nicht auf alles verzichten. man sollte das alles nicht dogmatisch im schwarzweiss raster sehen.

.....man sollte das alles nicht dogmatisch im schwarzweiss raster sehen.

Hm, da ist was wahres dran.

Ich war auch gegen Atombombentests, und das Abschlachten von Robbenbabys hat mich auch angekotzt.

Aber die Welt schert halt alles über einen Kamm.

Die Frage ist doch, wo man die Grenze zwischen "gut" und "schlecht" zieht.

Wer seine Kinderchen jeden Morgen mit dem 3l-Lupo zur Dorfschule fährt, der handelt auch nicht vernünftiger wie ein Sportwagenfahrer.

Und Systemgastronomie zu unterstützen ist ähnlich umweltschonend wie eine Shrimps-Zucht irgendwo in Asien.

Ich für meinen Teil mache mir mittlerweile keine großen Gedanken mehr um solche Sachen.

Seit ich auf der Welt bin, wird geheult, gejammert, gebibbert.

Es werden Appelle an "den kleinen Mann" gesandt, vernünftig und besonnen zu handeln.

Wozu?

Damit mehr Sprit für Panzer und Kriegsschiffe bleibt?

Damit irgend ein Chinese den von mir eingesparten Kraftstoff ungefiltert verbrennt?

Damit ein Politiker-Tross mal eben zum Nordpol fliegen kann, "um Zeichen zu setzen"?

Ich soll hier sparen, damit ein griechischer Beamter ein 14. oder gar 15. Monatsgehalt bekommen kann?

Nö, ich zeige im Rahmen meiner Möglichkeiten unverblümt, wie sehr mir dieses ganze Politiker- und Weltverbesserergeseihere am Hintern vorbei geht.

Der Mensch ist entgegen allen Vorstellungen ein Raubtier.

Was er kriegen kann, das nimmt er sich.

Wenn ich mich als Schaf aufführe, schnappt es sich ein anderer.

Und wenn ich dann mal ganz sanft auf sozial mache, kommt ein Harzer und ruht sich drauf aus.

Ne Leute, ich bin Realist. Je älter ich werde, desto egoistischer werde ich wohl.

Und wenn ich es denn mal schaffen sollte, mir einen Countach in die Garage zu stellen, dann tue ich das.

Da ändert auch so ein Spiegel-Artikel nichts daran.

Grüße

Wolfgang

Wolfgang, danke und Applaus!!

Ein gesunder Egoismus ist durchaus förderlich für Fortschritt, Sicherheit und (persönliches) Wohlbefinden.

Generell steh ich ja auf "Leben und leben lassen" aber das eine schliesst das andere ja nicht aus.

Gruss, Andreas

Das hat nur in den allerwenigsten Fällen überhaupt irgendetwas mit Egoismus zu tun, weil sich dies ohnehin alles über den Preis regelt.

Realistisch und nüchtern betrachtet kenne ich nämlich außerhalb von ein paar Autoverrückten, wie sie hier im Forum unterwegs sind, praktisch niemanden, der nicht lieber 10 Liter als 15 Liter verbraucht.

Gruß,

Markus

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