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Schlechte Vertriebszahlen bei Porsche - Vertriebschef muss gehen


JoeFerrari

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Es heisst ja im HB Artikel auch so schön

"So wird er zum Sündenbock für die operativen Probleme just zu dem Zeitpunkt, in dem der Absatz von Porsche wieder Fahrt aufnimmt. "Der März war spitze. Wir sehen Licht am Ende des Tunnels", sagte Macht am Freitag. Offensichtlich will er mit der Demission des Vertriebschefs seine Handlungsfähigkeit beweisen und unbelastet die neuen Aufgaben angehen."

Aber der arme wird schon nicht darben müssen...

der Dr. Wiedking hat wohl den Absprung noch rechtzeitig geschaft O:-)O:-)

Naja, freiwillig ist er ja nicht gegangen.....

Vielleicht sollten sie einfach anfangen schöne Autos zu bauen.. :D:D:D

DASS ist sicher nicht das Problem von Porsche. :wink:

Zitat HB ". Zwar haben alle Autohersteller herbe Einbrüche erlebt, aber Berning wird zur Last gelegt, nicht gerade glücklich gegengesteuert zu haben. Mangelnde Kreativität im Marketing und bei der Erschließung neuer Märkte sollen ihm zudem zum Verhängnis geworden sein."

Also ist doch klar....wenn er die Autos nicht bei den Mond und Marsmenschen verkauft, dann muss der weg. Genauso muss der das Marketing ändern! Porsche sollte auf Media Markt und Saturnstyle verkauft werden....Aber es ist immer schlecht jemanden zu feuern und das als sinnvoll hinzustellen, wenn es einfach nicht so ist wie in diesem Fall.

Da kann Lidl auch seine Kasserer feuern, weil die weniger Umsatz machen.

Porsche sollte mal lieber drüber nachdenken, dass weniger mehr ist. Bei deren Autos ziehen Cost of scale in dem maße vllt nicht, dass doch nicht hunderte tausende Neukunden in Krisenzeiten kommen. Sind halt nicht alle David Tepper oder George Soros sondern auch nen paar die in der Krise nicht nur grinsend und dukatenscheißend herumlaufen. Selbst in China nicht.

Aber wie gesagt. Wer die 911 nicht in Länder wie Bangladesh oder Somalia mit guten Stückzahlen verkauft kriegt, der hat halt nichts drauf. ;)

weiter so Porsche.

Volkswagen wäre glaube ich die treffendere Wortwahl, und erklärt damit sicher sicher auch einiges.

Bei Volkswagen sollten die genau andersherum denken. Um in neue Märkte fuß zu fassen, brauchen die Menschen in Bangladesh keinen 911, Lambo usw....der da auch verkauft wird, aber in Masse ein Auto unterm Tata.

Aber dafür ist sich VW ja zu gut um sowas zu produzieren. Lieber mit Skoda die VWs abgraben. Schlaue Markenstrategie. Da klaut der eigene Bruder das Geld aus der Firmenkasse und freut sich nen heissen.

Porsche hat mit Wiedeking ja ähnliche Strategien gefahren. Erstmal der Boxster, dann Cayenne jetzt Panamera und immer mehr Stückzahlen. Am Ende sollte wohl jeder MB; Audi und BMW fahrer auf Porsche umsteigen.

Besser wäre:

Porsche als Sportwagenschmiede mit limitierten Stückzahlen. Dann mal wirklich ein paar Neukunden warten lassen anstatt zig tausende in Porschezentren vergammeln zu lassen.

Siehe Lamborghini: extreme Absatzprobleme weil man ja so toll "organisch" gewachsen ist. Dann kommt eine Krise und schon stehen die Hälfte der Modelle irgendwo herum. Stückzahlen sollte man runterfahren udn produktion verschlanken. Aber das ist ja zur Zeit in fast jeder Branche noch der ausruf des totalverlusts.

Bei fast allen Herstellern wird wohl noch mit der x% Wachstumskurve an jährlich abzusetzenden Autos geplant. Mehr ist besser.....jawoll.

Wie genial wäre es einfach mal zu sagen. Wir produzieren die nähsten Jahre genau jedesmal X-Stück und die müssen abgesetzt werden. Keine Steigerung oder sogar mal: weniger produzieren?! Das wäre realistisch.

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Schöne Spekulationen hier...

, vielleicht haben Herr Macht und Herr Berning grundlegende Differenzen über die Zukunft des Vertriebs.

, vielleicht kommen die beiden auch einfach persönlich nicht miteinander zurecht.

, vielleicht hat Herr Macht hier jemanden in der Hinterhand den er dort installieren will.

, vielleicht hat Herr Berning bei Frau Macht mal unter den Rock geguckt.

, vielleicht hat Herr Berning in seinem Aufgabenbereich auch einfach Fehler gemacht.

Und das Handelblatt hat mit einem Artikel über Porsche in dem es ein Bauernopfer gibt eine tolle Schlagzeile.

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Bei Volkswagen sollten die genau andersherum denken. Um in neue Märkte fuß zu fassen, brauchen die Menschen in Bangladesh keinen 911, Lambo usw....der da auch verkauft wird, aber in Masse ein Auto unterm Tata.

Aber dafür ist sich VW ja zu gut um sowas zu produzieren. Lieber mit Skoda die VWs abgraben. Schlaue Markenstrategie. Da klaut der eigene Bruder das Geld aus der Firmenkasse und freut sich nen heissen.

Porsche hat mit Wiedeking ja ähnliche Strategien gefahren. Erstmal der Boxster, dann Cayenne jetzt Panamera und immer mehr Stückzahlen. Am Ende sollte wohl jeder MB; Audi und BMW fahrer auf Porsche umsteigen.

Besser wäre:

Porsche als Sportwagenschmiede mit limitierten Stückzahlen. Dann mal wirklich ein paar Neukunden warten lassen anstatt zig tausende in Porschezentren vergammeln zu lassen.

Siehe Lamborghini: extreme Absatzprobleme weil man ja so toll "organisch" gewachsen ist. Dann kommt eine Krise und schon stehen die Hälfte der Modelle irgendwo herum. Stückzahlen sollte man runterfahren udn produktion verschlanken. Aber das ist ja zur Zeit in fast jeder Branche noch der ausruf des totalverlusts.

Bei fast allen Herstellern wird wohl noch mit der x% Wachstumskurve an jährlich abzusetzenden Autos geplant. Mehr ist besser.....jawoll.

Wie genial wäre es einfach mal zu sagen. Wir produzieren die nähsten Jahre genau jedesmal X-Stück und die müssen abgesetzt werden. Keine Steigerung oder sogar mal: weniger produzieren?! Das wäre realistisch.

Da gebe ich dir völlig recht,! Nur wollte ich zum Ausdruck bringen, dass es nicht mehr "Porsche" ist, wo solche Modellpolitischen Entscheidungen getroffen werden, sondern leider VW. Dort muss sich die Marke P. nun halt als eine von aktuell 12 (?) irgendwo eingliedern.

Gruß,

Felix (mit neuer, alter Signatur)

Schöne Spekulationen hier...

Und das Handelblatt hat mit einem Artikel über Porsche in dem es ein Bauernopfer gibt eine tolle Schlagzeile.

Ich glaube der einzige der da gerade herumspekuliert bist du. Man bezieht sich hier auf die Fakten und die Sachinfo die dem HB gegeben wurden von Porsche. Und wer hier wem unter den Rock geschaut haut ist auch egal oder was sich da hinter versteckt als wirklicher Grund. Fakt ist, dass man in der Krise einfacher hat, unbequeme Leute zu kicken, als wenn diese Leute dann glänzen mit bombigen Verkaufszahlen. Das wurde hier genutzt. Warum auch immer. Denke mal auch dass er nicht Machts bester Kumpel ist, denn dann müssten wohl 99,9% der Köpfe aller Vertriebsleiter rollen.

Meine Überlegungen beziehen sich nicht auf spezielle Personen sondern ingesamt unternehmens strategisch für die nächsten Jahre, wie Autobauer sich aufstellen könnten. Da kann man 10 Brünings, Machts und wen auch immer holen und wieder feuern ohne das sich was ändert.

Und das hat nichts mit der Dallas Soap Opera in grossen Konzernen zu tun, die du da anschneiden möchtest.

Ohne vernünftige und realistische Überlegungen und mal die rosarote Wachstumsbrille abzunehmen, bringt das garnichts und da lügt sich jeder Autobauer was vor. Besonders Premiumanbieter.

Man nehme mal eine BASF oder Linde, die in meinen Augen keine Wischiwaschi Rosa Zukunft ausmalen wie sich das Wiedeking, Härter und W. porsche erhofft hatten mit VW Übernahme und der Vision noch dem letzten Somalier einen Miniporsche für 50.000€ anzudrehen. Solche Unternehmen haben auch zu kämpfen, aber die werden immer oben kämpfen und nicht in so eine Situation kommen wie Porsche es war.

Mit ROckzipfel gucken überlasse ich dir.

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Ich glaube der einzige der da gerade herumspekuliert bist du. Man bezieht sich hier auf die Fakten und die Sachinfo die dem HB gegeben wurden von Porsche. Und wer hier wem unter den Rock geschaut haut ist auch egal oder was sich da hinter versteckt als wirklicher Grund. Fakt ist, dass man in der Krise einfacher hat, unbequeme Leute zu kicken, als wenn diese Leute dann glänzen mit bombigen Verkaufszahlen. Das wurde hier genutzt. Warum auch immer. Denke mal auch dass er nicht Machts bester Kumpel ist, denn dann müssten wohl 99,9% der Köpfe aller Vertriebsleiter rollen.

Meine Überlegungen beziehen sich nicht auf spezielle Personen sondern ingesamt unternehmens strategisch für die nächsten Jahre, wie Autobauer sich aufstellen könnten. Da kann man 10 Brünings, Machts und wen auch immer holen und wieder feuern ohne das sich was ändert.

Und das hat nichts mit der Dallas Soap Opera in grossen Konzernen zu tun, die du da anschneiden möchtest.

Ohne vernünftige und realistische Überlegungen und mal die rosarote Wachstumsbrille abzunehmen, bringt das garnichts und da lügt sich jeder Autobauer was vor. Besonders Premiumanbieter.

Man nehme mal eine BASF oder Linde, die in meinen Augen keine Wischiwaschi Rosa Zukunft ausmalen wie sich das Wiedeking, Härter und W. porsche erhofft hatten mit VW Übernahme und der Vision noch dem letzten Somalier einen Miniporsche für 50.000€ anzudrehen. Solche Unternehmen haben auch zu kämpfen, aber die werden immer oben kämpfen und nicht in so eine Situation kommen wie Porsche es war.

Mit ROckzipfel gucken überlasse ich dir.

1. ironie scheint nicht dein steckenpferd zu sein

2. du bringst mit diesem Beitrag nicht einen funken mehr substanz in die diskussion, obwohl du genau das an assmans post lautstark kritisierst.

also manchmal frage ich mich echt, ob hier leute wissen wollen, wie lange eine tastatur so hält. :D

edit: obwohl, es liest sich nicht schlecht.

Lieber esco1203,

was ich bei den ganzen Konzernen nicht verstehe, warum sie so ein weitsichtiges und umtriebiges multitalentiertes Genie wie Dich nicht schon längst für ein Millionensalär eingestellt haben. :-))!

Ne, mal im Ernst: Glaubst Du wirklich, dass unsere Froschperspektive zur Konzernsteuerung so mancher renommierten Marke die richtige Basis konstruktiver Kritik ist?:???:

Meinst Du auch weiterhin, dass in all diesen Konzernen nur Deppen arbeiten, die auf so etwas wie Dich warten, damit sie lernen können, wie das "richtig geht"? O:-)

Grüße vom Schreibtisch

Wolfgang

Lieber esco1203,

was ich bei den ganzen Konzernen nicht verstehe, warum sie so ein weitsichtiges und umtriebiges multitalentiertes Genie wie Dich nicht schon längst für ein Millionensalär eingestellt haben. :-))!

Ne, mal im Ernst: Glaubst Du wirklich, dass unsere Froschperspektive zur Konzernsteuerung so mancher renommierten Marke die richtige Basis konstruktiver Kritik ist?:???:

Meinst Du auch weiterhin, dass in all diesen Konzernen nur Deppen arbeiten, die auf so etwas wie Dich warten, damit sie lernen können, wie das "richtig geht"? O:-)

Grüße vom Schreibtisch

Wolfgang

das kann ich dir sagen, wieso jemand der nicht auf wachstum setzt nicht weiterkommt. Weil der Aktienkurs in den Keller bricht, die Aktionäre flüchten und so jemanden keiner wählen würde. Um in diesen Bereich vorzudringen muss man leider schon so weit oben stehen und es immer wieder gezeigt haben dass man an die Maxime lebenslanges Wachstum glaubt, dass es ein Teil von einem ist.

Und leider wird niemand der so eine Meinung vertritt bzw so eine Strategie in einem expansionsorientierten Unternehmen Platz finden. Ganz einfach. Woanders ist so eine Lösung optimal bzw. genial.;)

Ob jemand ein Depp ist, dass musst du für dich entscheiden und das habe ich nicht gesagt. Es geht um Sichtweisen.

Jeder Mensch kann bestimmte Dinge in seinem Leben nicht mehr fassen und ist dafür verschlossen. Wer jahrzehntelang in der Autobranche gearbeitet hat, der wird nicht an den Grundfesten daran rütteln. Frag mal nen Tankstellenbesitzer ob der Solarstromautos toll findet.

Jeder denkt irgendwann in seiner Kategorie. Da bleiben auch ein Prof. Dr. Habilitus zum Quadrat.....Physiker alla Winterkorn oder der Erfinder des Allradantriebs nicht aus, sich irgendwann sein Weltbild zu schleifen, und wenn der 100mal mehr drauf hat als wir hier im Forum alle zusammen.

Seine Sichtweise um 180 Grad zu drehen ist oft nicht mehr möglich. Und besonders nicht wenn es bis dahin immer wunderbar geklappt hat. Ist so ähnlich wie ab sofort nur noch RÜckwärts laufen. Ich habe dir mal ernst geantwortet wobei deine Häme recht unangebracht ist und mich auch nicht aufregt. Wer so einen Namen trägt als Nick oder auch in echt udn sich so benimmt, der verdient es nicht sich drüber aufzuregen sondern einfach ein paar geistige Anstösse.

2tens habe ich nicht behauptet, dass ICH operativ das Management so leiten könnte. Es fehlt einem die Berufserfahrung, vernetzung im KOnzern und Rückenhalt so etwas zu machen. Es wäre utopisch. Richtig=). Aber einfch mal nachzuhaken und zu fragen, ob man das Unternehmen so strukturieren könnte, auf gleicher Stückzahl/ reduzierter Stückzahl versuchen gleichzeitig die kosten herunterzufahren, dabei die marge stabil zu halten, weil man keine altmodelle mit 50% nachlass raushauen muss (wenn es nur die altmodelle wären, bei enigen gehen die neuen ja mit 40% nachlass raus).

Besonders ein Premiumanbieter sollte mal wirklich darüber nachdenken ob stückzahl hochfahren mit cost of scale nicht anders zu lösen ist, als dass am ende JEDER ein Premiumauto haben soll. Denn das kann dann paradoxerweise kein premium mehr sein.

Wenn du mal ohne das "an die karre fahren wollen" mit wanna be sarkasmus dazu was sagen könntest wäre das schon schöner.

Aber da kann man ja lange bei dir hoffen bzw auf ne wieder 5 jährige art "ich mach dich fettich, ich gib dir sprüche" art hoffen.

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Naja, daß bei Porsche, was die strategische Ausrichtung angeht, was im Argen liegen kann, wird doch schon ersichtlich. Und das gerade bei dem Porsche schlechthin, dem 911, die Absatzzahlen rückläufig sind, sollte schon zum Nachdenken bei der Porsche AG führen.

Diese Thematik wurde hier aber auch schon oft und sehr kontrovers geführt.

Ich persönlich sehe folgende Aspekte:

1. Das heutzutage ein 911 im Durchschnitt mit 26.000 EUR an Extras erst ausgestattet werden muß (dafür gibt es schon hervorragende Automobile zu kaufen) bis er fertig ist, zeigt, wo Porsche das Geld verdient.

2. Der 911 ist, gerade in der Basisversion, den Wettbewerbern nicht mehr überlegen. Audi, Mercedes, BMW, Nissan u.v.a. haben masiv aufgeholt und sind teilweise an Porsche vorbeigezogen. Ein 911 tt ist nicht mehr zwingend die benchmark. Ein R8 V10 spielt da teilweise schon über dem 911tt.

3. Dann kam der Cayenne nun der Panamera. Sicherlich, wenn man die Verkaufszahlen betrachtet, war der Cayenne, ein Erfolg. Mit dem Panamera wird aber die Marke, meiner Meinung nach, immer weiter verwässert. Und wenn nun auch noch ein Modell unterhalb des Boxter plazuiert werden soll, wird das noch schlimmer.

4. Porsche ist mittlerweile zu einem "Allerweltsauto" "verkommen". Exclusivität ist eigentlich nur noch bei den Sportablegern GT3 und GT3 RS vorhanden.

5. Die Preisgeschaltung, das Verhalten in der Vergangenheit ggb. Kunden und Lieferanten war teilweise schon extrem "hochnäsig". Das da manch einer dankbar zum R8 abgewandert ist, ist naheliegend.

6. Durch das Mengenwachstum ist der Gebrauchtmarkt stark eingebrochen. "Billige" Gebrauchtpreise beschädigen aber eben auch massiv das Premiumimage der teuren Hauptmarke.

7. Es kamm eben in der Vergangenheit immer öfter vor, daß die Käufer eines Boxter oder eines 911 zum Golfspielen eingeladen wurden, anstatt zum HHR oder dem NBR. So hat sich eben die Käuferschicht von den ehem "Gußeisernen" zu einem Mainstreamkäufer gewandelt. Deswegen werden eben heutzutage auch Massagesitze für den 911 angeboten.

8. Durch die Ausweitung der Angebotspalette hat Porsche aus meiner Sicht das Alleinstellungsmerkmal "erstklassige Sportwagen zu bauen" aufgegeben und vielen Wettbewerbern neue Angriffsmöglichkeiten eröffnet. Die technischen Kapazitäten in allen Typen führend zu sein, hat Porsche einfach nicht. Alerdings zeigt der aktuell vorgestellte Spyder schon in die richtige Richtung.

Egal werde den Vertrieb zukünftig betreut. Mengenwachstum bei Porsche wird nur über Verdrängung (also die Gewinnung von aktuellen Kunden anderen Marken) erfolgen. Für ein Wachstum durch komplett neue Kunden wird es nicht geben, da eben in China etc andere Automobile gefrasgt sind und die Wettbewerber diese Modelle anbieten und auch besser positioniert sind.

Adios

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Fachlich gebe ich esco1203 absolut recht. Die deutsche Konzern-Kultur ist zu wenig auf Nachhaligkeit programmiert, das ganze System ist doch seit Jahren auf shareholder-value ausgerichtet. Alle Entscheidungen werden diesem Prinzip und somit dem aktuellen Aktienkurs untergeordnet. Dieses Spekulantentum kann aber keine sichere, langfristige Zukunft sein, den shareholdern ist das ziemlich egal, die haben dann schon längts wo anders investiert, in einen Konzern der noch nicht so ausgelutscht/ausgeblutet ist. Auch ich würde mir Qualität, echte Innovation und langfristige Nachhaltigkeit vor der völlig bescheuerten und irrationalen Stückzahl wünschen.

Dennoch gebe ich auch assmann recht. Die wahren Gründe der Kündigung wurden nicht offen gelegt, das war nur eine vorgeschobene Pressemeldung.

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Ich verstehe dieses ewige Wachstum sowieso nicht. Irgendwann ist halt mal Schluss, der Mark ist gesättigt. Dann gibt es halt kein Wachstum mehr. Dann sollte man sich das einfach mal eingestehen und pei Status quo bleiben.

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