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Fotostory: Pleuellagerschalentausch beim Ingo Köth


S.Schnuse

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Wobei das auch an sich gegenseitigem Zitieren liegen kann.

Deswegen hab ich das auch so ausdrücklich erwähnt. Ein offizielles Datenblatt, welches diese Werte bestätigt, konnte ich nicht finden.

Siehst du Stefan, das ist genau was wir kritisieren, da kuriseren irgendwelche Werte im Raum für welche es bis anhin keinerlei verlässliche Quelle noch Messmethode gibt.

Davon abgeleitet soll nun das Öl xyz das supergute sein und alle anderen die Vollweggen.

Sorry, aber wer das nicht hinterfragt... wenn ich mir die Werte auch noch im Zusammenhang ansehe, dann merkt ein Blinder mit Krückstock dass es nicht plausibel ist, dass anerkannt gute vollsynthetische 10W40 und 15W50 nur ein Drittel des Druckaufnahmevermögens haben sollen.

Das ist genauso unmöglich wie dass von diesen Ölen eines Visko-Index 100 und das andere 200 haben kann, denn im Endeffekt kochen alle mit Wasser bzw. Additiven und es gibt Normen.

Mich würde es nicht wundern wenn dieser Goldfinger oder Stardoktor bei einem Additiv-Hersteller arbeitet und darum soviel über Öle weiss.

Wie man ja relativ einfach herausfinden kann beziehen diverse Firmen von anderen wie megol, rowe etc die Öl und kleben ihre Hochglanzetiketten drauf.

Wieso findet man solche Datenblätter nicht auf der Homepage des Herstellers ?

Wer hat denen die Seite programmiert ?

Ist doch genauso wenn ich ein Auto verkaufe und keine Daten reinstelle.

Unabhängig davon, wann und wo welcher Film warum reißt und wieviel Druck da irgendetwas verträgt, geht es ja auch darum, was Ingo in seiner Werkstatt macht und wie hoch die Kundenzufriedenheit ist.

Mir als Laie ist es Wurst, um welche Fachbegriffe es geht und ob dieser ominöse Goldfinger recht hat.

Ingo hat hier zwar extrem schwer verständlich (8)) geschrieben, welche Grundsätze er verfolgt und das ihm der Erfolg (Kundenzufriedenheit) recht gibt, alles andere kann in Fachausschüssen weiter diskutiert werden.

Ich für meinen Teil würde mein Auto (und auch jedes Andere) zu ihm bringen und warten lassen.

Wobei er ja so´n modernen FSI-Turbo nicht mal aufs Grundstück lassen würde...

In einer Zeit, die von Profitgier und Übervorteilung geprägt ist, ist es schön zu wissen, daß es Leute gibt, die Kundenzufreidenheit als Maßstab nehmen.

  • Gefällt mir 2

Zum Thema Öl ist alles gesagt und steht auch so wie ich es sehe auf meiner HP. Wie ich zu der Meinung kam und wie ich jetzt handele.

Und zum E30, Tja da moserst Du nur rum.

Das Gegenteil ist der Fall. Alle Teile der Grundkarosse sind in perfekten Zustand nicht 1 Gramm Rost.

Auto kommt aus Italien. Der 1 Kotflügel ist Schrott wurde hier gebraucht in Deutschland montiert weil alter gerissen war wie Konservendose. Die Basis ist Top und ohne Schweißarbeiten ist die Sache zu erledigen. Nur eben nicht ein Teil ohne Beule. Sonst hätte ich Ihm gleich abgeraten.

Nur es ist eben wie immer Menschen sind voller Emotionen und so kaufte er seiner Frau im April mit seinem Kumpel und KFZ Meister überteuert dieses Auto. Ich selbst hätte Ihm dazu nie mein io gegeben.

Denn ich rate Leuten die sich Träume erfüllen wollen nur zu Zustand 1-2 Wagen mit wenig KM (unter 50tkm)

Die sind zwar teuer, aber der unverschlissene Innenraumzustand und auch von vielen Teilen ist meist nicht mehr in Geld zu realisieren.

Dann kaufte er das Monster überteuert, Tüv ohne Mängel. Er wollte dann neuen Motor und obwohl ich Ihn warnte und sagte ich würde mir das Auto kostenlos ansehen, hat er einen Motor in Auftrag und den hatte ich dann nur für Ihn gebaut. M20 kauft ja bei mir keiner. Bin ja als M20 Hasser bekannt. Obwohl das nicht stimmt, nur sind sie in der Überholung halt richtig teuer. Und ein M20B20 ist ja der lächerlichste Motor der Welt. Zumal meine M40 alle nach Revision 121PS am Rad ziehen. In den 3 Wochen wo ich den Motor nebenbei für Ihn fertigte blieb er mit 4 Defekten liegen. 22 echte Mängel musste ich aufzählen und hätte man nur Teile die Defekt waren gemacht, wäre es ein Flickenteppich gewesen. Und der letzte Fahrspass gewichen.

Ich denke wenn er nächste Woche seinen Wagen wiederbekommt, wird er die ultimative Fahrmaschine (sofern das ein M20B20 kann) haben. In jeden Fall kommt er dann erst mal seinem Jugendtraum etwas näher. Einfacher geht immer, aber der Weg gleich ein perfektes Auto zu kaufen, dass war Ihm scheinbar zu leicht.

Tja und so musste dann technisch erst mal der Wagen io gebracht werden und jetzt hat er alle Zeit der Welt sich in Ruhe einen Kotflügel zu beschaffen und kann dann im Winter das Teil in aller Ruhe ausbeulen und ganz lackieren und Mike Sanderfett schützen lassen. Zumal das eh sein Bruder macht. Aber wie bei anderen an Schwellern, Radläufen, Heckblech unter den Kotflügeln in den Ecken… da ist er nach kurzen abkehren sauber gewesen.

Siehst du Stefan, das ist genau was wir kritisieren, da kuriseren irgendwelche Werte im Raum für welche es bis anhin keinerlei verlässliche Quelle noch Messmethode gibt.

Davon abgeleitet soll nun das Öl xyz das supergute sein und alle anderen die Vollweggen.

Sorry, aber wer das nicht hinterfragt... wenn ich mir die Werte auch noch im Zusammenhang ansehe, dann merkt ein Blinder mit Krückstock dass es nicht plausibel ist, dass anerkannt gute vollsynthetische 10W40 und 15W50 nur ein Drittel des Druckaufnahmevermögens haben sollen.

Das ist genauso unmöglich wie dass von diesen Ölen eines Visko-Index 100 und das andere 200 haben kann, denn im Endeffekt kochen alle mit Wasser bzw. Additiven und es gibt Normen.

Mich würde es nicht wundern wenn dieser Goldfinger oder Stardoktor bei einem Additiv-Hersteller arbeitet und darum soviel über Öle weiss.

Wie man ja relativ einfach herausfinden kann beziehen diverse Firmen von anderen wie megol, rowe etc die Öl und kleben ihre Hochglanzetiketten drauf.

Mich würde es nicht wundern wenn dieser Goldfinger oder Stardoktor bei einem Additiv-Hersteller arbeitet und darum soviel über Öle weiss.

Sorry, aber vielleicht denkst du mal nach wie sich das hier anhört. Außerdem würde wohl kein Mensch hier so detailliert Auskunft geben, nur damit die Firma bei der er arbeitet ein paar Liter mehr Öl verkauft.

Ich für meinen Teil würde meinen Motor/mein Auto sofort zu Herrn Köth bringen. Ich denke nämlich dass er einer der wenigen Schrauber der alten Schule ist, sowas ist mir auch 500km Anfahrt wert.

Grüße.

Noch einmal ganz kurz zu dem Thema Öl,

nach Telefonaten mit Ingo,

nach Telefonaten mit 3 namhaften Ölherstellern (Entwicklungsabteilungen von Motul, Liqui Moly, Shell)

1. Ingo hat doch nie behauptet dass das Motul 300V Competition das EINZIG Wahre sein! Er empfiehlt es ja, aber gleichzeitig sagt er auch dass das Baumarktöl oder TWS oder was auch immer auch gut zu verwenden sei, nur eben in entsprechend hoher Viskosität.

Er ist nur der Meinung (und tut das auch Kund!), dass das Motul herausragen würde eben durch die größere mögliche Druckaufnahme (liebe Leut, der Wert steht im Übrigen auf der Internetseite von Motul, und wurde im Telefonat mit Motul Deutschland auch bestätigt!).

Zusätzlich verleiht Ingo seiner Skepsis Ausdruck im Hinblick auf die "dünnen" Öle (5W30 usw.), die ich im übrigen Teile!

2. Der Artikel von Shell wurde von allen Ölherstellern bestätigt (Stichwort Ölverdünnung! Text weiter vor von mir bereits gepostet).

3. Auf die Frage (an die Ölhersteller) zu den Ölempfehlungen für die jeweiligen KFZ wurde mir GENAU das genannt (im Hintergrund war die PC-Tastatur zu hören) was ich auch den Betriebsanleitungen der KFZ-Hersteller entnehmen konnte. Also auch z.B. 5W30 für den Mini!

4. Auf erst dann erfolgtes "Nachbohren" (Hinweis auf scharfe Fahrweise!) wurden wir dann aber ganz andere Öle empfohlen, und zwar ausschließlich 15W50 oder 10W60. Außer für den Audi Diesel (dazu später mehr, Sonderfall).

5. In dem Zusammenhang wurde aber auch darauf hingewiesen, dass eine Verwendung dieser Öle aber einen Einfluß auf die Werksgarantie haben könnte, und das man deswegen grundsätzlich den Herstelleranweisungen in der Beratung folgen müsse.

Außerdem sei damit (also den alternativen Ölen) keine Verlängerung der Wartungsintervalle freigegeben, diese sei lediglich mit den vom KFZ-Hersteller freigegebenen Ölen insbesondere unter dem Aspekt der Erhaltung des Garantieanspruches möglich.

6. Generell wurde jedoch im Verlauf des Gespräches von verlängerten Ölwechselintervallen abgeraten (Referenz s. Punkt 2).

7. Auf meine Frage welche Öle ER (der jeweilige Berater) denn persönlich verwenden würde kam durchgängig eine Bestätigung zu den höherviskosen Ölen.

8. Bei KFZ mit Dieselpartikelfiltern (DPF) (s. bitte auch Punkt 4) wurde jedoch übereinstimmend zu der Empfehlung des KFZ - Herstellers geraten, da durch Aschebildung der Filter vorzeitig zugesetzt werden könnte. Insbesondere Motul befand seine Doppelesteröle (erhöhte Aschebildung möglich, da daraufhin nicht entwickelt!)

als nicht geeignet für Fahrzeuge mit DPF und verwies auf das entsprechend geeignete ÖL im Programm!

Ich lass das jetzt einfach mal so ohne jeden Kommentar stehen,

aus diesen Infos kann sich ja jeder seine eigenen Schlüsse ziehen...

Ich jedenfalls weiß was ich tun werde (ist ja an sich ganz einfach!),

nur bei meinem Diesel mit DPF bin ich mit dem 5W30 nicht glücklich,

aber z.Zt. gibt es da anscheinend keine (dickere) Alternative .

Und warum ein niederviskoses Öl (5W30 oder gar 0W30) für verlängerte Wartungsintervalle (mit im Zweifelsfall ZWEI Wintern!)

gegenüber einem höherviskosen Öl besser geeignet sein soll,

dass,

ja das erschließt sich mir logisch denkendem Menschen immer noch nicht.

  • Gefällt mir 3

Bei DPFs gibt's noch ARAL 0W40 mit MB-Freigabe nach 229.51.

Bei allen "Longlife-Wartungsplänen" gibt's auch einen mit fixen Intervallen - so beim A3 TFSI meiner Frau: alle 15.000 km oder jährlich Ölwechsel. Da kann man dann bedenkenlos und nach Herstellerempfehlung auch höherviskoses Öl fahren oder ein nicht LL-freigegebenes wie Mobil1.

Bei meinem DPF-Diesel kommt einfach beim Reifenwechsel auch frisches Öl rein - ich wechsle also alle sechs Monate und nach vlt. 8tkm. Ich traue dem Dieseleintrag ins Motoröl beim "Freibrennen" nicht über den Weg, da kriegen auch moderne Diesel teilw. erschreckende Ölverdünnung hin. Sucht mal nach Mazda-Diesel-Ölverdünnung und Ford-Diesel-Ölverdünnung, da kann einem ganz flau werden.

Der M-Motor kriegt alle 5 bis 6tkm frisches Öl, ich teile Ingos Bedenken zur Dauerhaltbarkeit und vor allem der Fähigkeit zur Säurebindung. Meiner hat jetzt knappe 6tkm drauf und schon den zweiten Ölwechsel hinter sich (nach 1500 und 5000 km). Geht zwar ins Geld, aber dafür mache ich mir keine Gedanken mehr und muß mir um "Nachfüllen" auch keinen Kopf machen. Auf 3500 km hat er am Peilstab nix verloren und das Öl war noch goldfarben.

In allen Foren, die sich mit "High-Mileage-Cars" beschäftigen sind das allerwichtigste für gepflegtes Altern der Maschinen nur zwei Punkte: Warmfahren und rechtzeitig wechseln. Der Rest ist Glaubenssache und hängt von zu viel verschiedenen Gesichtspunkten ab.

Markus

  • 4 Monate später...
Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo S.Schnuse,

 

schau doch mal hier zum Thema BMW M (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

  • Gefällt Carpassion.com 1
  • 3 Monate später...

Habe nun auch alle 14 Seiten hier gelesen, es ist für uns Laien nicht so einfach Öle auf Qualität zu beurteilen, dafür ist dieses Thema viel zu komplex.

Ich möchte auch nicht Ingo´s Schrauberqualitäten in frage stellen, aber er kann beim besten Willen nicht beurteilen welches Öl für welchen Motor das beste sei.

Oder besitzt er etwa ein Labor?

Wie Shell es hat in Hamburg?

Macht er Ölanalysen nach dem Wechsel?

Wohl kaum.

Die Hersteller, wie in unserem Fall BMW mit den M-Motoren macht das ganz gewiß!

Die wissen wie alle Motorteile belastet werden (INgo kann es nur schätzen) und brauchen ein dementsprechendes Öl das darauf auf einigen Prüfmotoren getestet wird. Danach werden diese Motoren zerlegt und penibelst genau vermessen. Auch in den Ölanalysen finden sie dann Chrom (von Kolbenringen) Nickel, Messing (Lagerschalen) usw..

Ist der Verschleiß für den Hersteller vertretbar bekommt dieses Öl die Freigabe für diesen Motor.

Also so dumm wie Ingo glaubt sind die Ingeneure wohl doch nicht.

Ich schraube nun mittlerweile 28 Jahre auf Sport- und Rennmotorräder und traue mich nicht mit Ölen zu experimentieren, eingefüllt wird das was der Hersteller vorschreibt.

Und nicht wie von Ingo geglaubt bei Motorrädern ein 20W50 Mineralöl, sondern ein 5W50, 10W50 oder 15W50 Vollsynthetiköl.

Auf unseren Rennmotoren fahren wir übrigens ein Castrol B353, das wird hier wahrscheinlich niemand kennen, ein reines Rennöl auf Rizinusbasis.

Das schmiert und schützt extrem gut, ist aber mit anderen Ölen nicht mischbar und somit im freien Handel nicht erhältlich.

Altert aber schnell, deshalb nichts für Alltagsfahrer.

Ich fahre übrigens auch ein Auto mit BMW-M-Motor und der bekommt bei mir nichts anderes als das TWS.

  • Gefällt mir 1
  • 8 Monate später...

Ganz klar, das hat nichts mit Mitläufertum zu tun, sondern LEDIGLICH damit, daß bei uns keine politischen Themen erlaubt sind. Dies ist ein Fachforum (bmw-m). Eine andere Regel gibt ganz klar vor, daß über Firmen und Personen nicht negativ geschrieben werden darf.

Wer etwas zum Thema hat, kann es gerne schreiben, den Rest könnt Ihr per PN ausmachen.

Also bitte weiter im Thema. Bei weiteren Fragen könnt Ihr mir gerne eine PN! schreiben!

Ich würde die Erfahrungen von #243 trotzdem gern hier lesen.

Leider ist sein geplanter Ölwechsel beim Ingo am morgigen Mittwoch der Bereinigungsaktion (die ich im Übrigen befürworte, auch wenn sie ein paar zu viele Posts betraf) zum Opfer gefallen.

Gruß

Eno.

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