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Porsche Cayman S Leasing - Günstiges Angebot?


Empfohlene Beiträge

Hallo Forum,

Ich habe folgendes Leasingangebot erhalten:

Neuwagen Porsche Cayman S

NP: 83.600

Anzahlung: 20.000

Rate: 595

Laufzeit:36 Monate

15.000 km/Jahr

Restwert: 44.000

Ist dass ein Gutes Angebot?

Danke für Eure Hilfe!

Grüße

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Kann ich davon ausgehen, dass es Brutto-Preise sind und es sich bei den 83.600 Euro um den Listenpreis handelt??

Ich finde das Angebot nicht schlecht, so lange es sich um ein KM-Leasing und um kein Restwertleasing handelt.

44t€ Restwert nach drei Jahren??:???:

Kann ich davon ausgehen, dass es Brutto-Preise sind und es sich bei den 83.600 Euro um den Listenpreis handelt??

Ich finde das Angebot nicht schlecht, so lange es sich um ein KM-Leasing und um kein Restwertleasing handelt.

44t€ Restwert nach drei Jahren??:???:

Hallo Christian,

Ja, es sind alles Brutto-Preise u ist KM Leasing. Auf das Fahrzeug geben sie keinen Rabatt, angeblich ist der Rabatt im Porsche Performance Leasing enthalten.

Sind 44t Restwert realistisch?? Oder zu hoch??

Danke!

Grüße

Wolle

Hallo Christian,

Ja, es sind alles Brutto-Preise u ist KM Leasing. Auf das Fahrzeug geben sie keinen Rabatt, angeblich ist der Rabatt im Porsche Performance Leasing enthalten.

Sind 44t Restwert realistisch?? Oder zu hoch??

Danke!

Grüße

Wolle

Tja, meine Glaskugel ist im Moment leider kaputt. :D

Wenn man sich die Gebrauchtwagenpreise vom Cayman so anschaut, sind 44t meiner Meinung nach a bissl hoch.

Wobei bei dem Neupreis die Ausstattung schon recht gut sein muss....

Spiegelt sich aber leider beim Verkauf nur marginal wider.

Die Handgelenk x Pi Kalkulationsbasis für einen Abschreiber ist ca. wie folgt:

1. Jahr NW Preis -30%

2. Jahr GW Preis -20%

3. Jahr GW Preis -10%

Jedes weitere Jahr GW Preis -10%, würde bei deinem NW Preis rund 42K nach

Ablauf des Leasing, von dem her ist der Restwert ziemlich korrekt kalkuliert,

kommt halt drauf an ob du den Wagen nach Abschluss kaufen willst oder

möglichst günstig fahren während der Leasingdauer, bei letzterem sicherlich

ein höherer Restwert von Vorteil, was in erster Linie ein Nachteil für den

Händler ist.

Hi :wink2::wink2:

Bist du sicher das es ein km Leasing ist?

Warum wird dann der RW angegeben.:confused:

Das ist doch beim km Leasing ( alle Kosten werden über die vereinbarten, gefahrenen km abgegolten) wo der Wagen nach Ablauf zurückgegeben wird unnötig.

Sinn macht diese Angabe doch nur beim RW leasing.

Da wäre mir dann das Risiko, das der angepeilte RW nicht erreicht wird zu hoch.

Gruss

Wheelspin

Stimmt. Denn bei dieser Vertragskonstellation trägt der Händler das Restwertrisiko.

Aufgrund dieser Vertragsbasis (günstige Leasingrate mit Restwertrisiko Händler)

stehen jetzt gerade bei BMW- und AUDI-Händlern viele günstige Leasingrückläufer. Da sind nämlich vor drei oder vier Jahren, gemäß der heutigen marktlage, utopisch hohe Restwerte i den Büchern, die aktuell nicht zu erlösen sind.

Tendenziell sehe ich persönlich, bis auf wenige Ausnahmen, den Gebrauchtmarkt eher pessimistisch. Die Preisstabilität wird immer weiter schwinden, da die Händler auch in Zukunft, um Neuwagen verkaufen zu können, mit neuen aberwitzigen Rabattaktionen den Markt "überschütten" werden.

Leidtragender ist dann derjenige, der seinen Wagen als Neuwagen komplett bar bezahlt hat. Auf dessem finaziellem Rücken werden die Preisgefechte ausgetragen.

Für den kurzfristigern Erfolg, die aktuellen Verkaufszahlen, "opfern" die Hersteller einen funktionierenden und kalkulierbaren Zweit- und Gebrauchtmarkt.

Die automobile Fortbewegung wird somit immer teurer. Wenn man jetzt noch die weichen Faktoren wie Leidenschaft und Spaß am Autofahren subtrahiert, ist ein PKW wohl eine Geldvernichtungsmaschine aller erster Güte.

Adios

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was mich gerade aber trotzdem ein wenig zum staunen bringt: Warum wird bei einem KM-Leasing der Restwert mitgeteilt? Laut Leasinggesetz geht bei einem km-Leasing die Bank mit dem Händler einen Vertrag ein. Dort steht dann der Restwert des Fahrezugs nach den vereinbarten Jahren. Der Kunde ist ja nur der Mieter dieses Fahrzeugs. Nur beim Restwertleasing wird der Restwert so offen dargelegt.

Und wenn ich mir diesen Restwert nach 3 Jahren anschaue, dann tendiere ich eher zu einem Restwertleasing, denn auch Porsche hat die wirtschaftliche Situation schwer getroffen, so dass sie ihre Restwerte nach unten korrigiert haben.

Deshalb macht mich dieses Angebot gerade nicht so ganz euphorisch

was mich gerade aber trotzdem ein wenig zum staunen bringt: Warum wird bei einem KM-Leasing der Restwert mitgeteilt? Laut Leasinggesetz geht bei einem km-Leasing die Bank mit dem Händler einen Vertrag ein. Dort steht dann der Restwert des Fahrezugs nach den vereinbarten Jahren. Der Kunde ist ja nur der Mieter dieses Fahrzeugs. Nur beim Restwertleasing wird der Restwert so offen dargelegt.

Und wenn ich mir diesen Restwert nach 3 Jahren anschaue, dann tendiere ich eher zu einem Restwertleasing, denn auch Porsche hat die wirtschaftliche Situation schwer getroffen, so dass sie ihre Restwerte nach unten korrigiert haben.

Deshalb macht mich dieses Angebot gerade nicht so ganz euphorisch

Hi

Mir hat ein Porscheverkäufer jungst gesagt, das Porsche z.Zt. nur RW leasing macht. Weil das RW Risiko zu gross sei.

Halte das zwar für unwahrscheinlich,hat er aber so gesagt.

Gruss

Wheelspin.

P.S. Bei einem gewerblichen Leasing ist die Angabe des RW zwecks Übernahme auch steuerschädlich, soviel ich weiss?

Hi

Mir hat ein Porscheverkäufer jungst gesagt, das Porsche z.Zt. nur RW leasing macht. Weil das RW Risiko zu gross sei.

Halte das zwar für unwahrscheinlich,hat er aber so gesagt.

ist möglich. Ich kenne auch Audi Händler, die machen das genauso. Einen Opel kann man sogar gar nicht mehr anders bei der GMAC Bank leasen.

Viele Händler, gerade von den großen Marken, haben sich mit den Restwerten ihr eigenes Grab geschaufelt. Wenn die dann vom Kapital nicht so gut aufgestellt sind, dann kaufen sie sich so ein Risko nicht mehr ein.

Bei einem gewerblichen Leasing ist die Angabe des RW zwecks Übernahme auch steuerschädlich, soviel ich weiss?

Wenn man als Gewerbetreibender den Restwert schon weiß, dann spricht man auch nicht mehr von enem mieten, sondern von einer Kaufabsicht. Somit kann man das Leasing nicht mehr steuerlich so geltend machen, sondern wird wie eine Finanzierung behandelt (Fahrzeug geht ins Betriebsvermögen etc.)

Was ich auch noch für eine etwas seltsame Aussage halte: Es gibt keinen Nachlaß! Welcher Hersteller kann es sich heute noch erlauben ohne Nachlaß zu verkaufen?? Bei den Porsche Händlern hier in meiner Gegend hat vor ein paar Monaten ein Kunde von mir einen Chayenne Turbo mit 20% Nachlaß bekommen. Ich denke, dass man auch einen Cayman S mit mind. 10% Nachlaß bekommt und dazu noch das "Sonderleasing" (falls es überhaupt ein ist).

ist möglich. Ich kenne auch Audi Händler, die machen das genauso. Einen Opel kann man sogar gar nicht mehr anders bei der GMAC Bank leasen.

Viele Händler, gerade von den großen Marken, haben sich mit den Restwerten ihr eigenes Grab geschaufelt. Wenn die dann vom Kapital nicht so gut aufgestellt sind, dann kaufen sie sich so ein Risko nicht mehr ein.

Wenn man als Gewerbetreibender den Restwert schon weiß, dann spricht man auch nicht mehr von enem mieten, sondern von einer Kaufabsicht. Somit kann man das Leasing nicht mehr steuerlich so geltend machen, sondern wird wie eine Finanzierung behandelt (Fahrzeug geht ins Betriebsvermögen etc.)

Was ich auch noch für eine etwas seltsame Aussage halte: Es gibt keinen Nachlaß! Welcher Hersteller kann es sich heute noch erlauben ohne Nachlaß zu verkaufen?? Bei den Porsche Händlern hier in meiner Gegend hat vor ein paar Monaten ein Kunde von mir einen Chayenne Turbo mit 20% Nachlaß bekommen. Ich denke, dass man auch einen Cayman S mit mind. 10% Nachlaß bekommt und dazu noch das "Sonderleasing" (falls es überhaupt ein ist).

Wieso? Auf welcher Rechtsgrundlage basiert diese Aussage?

Ganz im Gegenteil - ich würde es als kaufmännische Sorgfaltspflicht voraussetzen, daß ich als Leasingnehmer alle finanziellen Eckpunkte dieses temporären Geschäfts kenne und kalkuliere.

Der in gewerblichen Leasingverträgen genante RW ist der Wert, zu dem der Leasingnehmer -oder eine andere Person oder Firma- den Wagen von der Leasingfirma erwerben kann oder muß.

Wenn der Wagen dann, nach Leasingende, vom Leasingnehmer zu dem vereonbarten RW kauft, geht diese Anschaffung (wie alle Wirtschaftgüter) in das Betreibsvermögen des Käufers.

Es kann aber auch ein Dritter oder eine Privatperson das Fahrzeug von der Leasinggesellschaft kaufen. Grund dieser Verträge ist, daß die Leasinggesellschaft die Autos zu einem vorher fest vereinbarten Preis am Leasingende los wird - im Zweifel eben an den Leasingnehmer - und sich nicht den Hof mit Autos vollstellt.

Die Leasingraten oder damit verbundenen Kosten sind aber selbstverständlich komplett als Betriebsausgabe in der Buchhaltung zu erfassen und schmälern, wie die Büromiete, oder Telefonkosten, den Ertrag.

Adios

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