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gerissener Zahnriemen?


Pitt 355

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Mich veranlaßt zu dieser Annahme, daß, wenn das Kugellager 149241 schon serienmäßig eingebaut ist, das Riemenrad selbst nicht schuld sein kann und auch nicht die vorgeschaltete Führung. Ferrari hat dieses Problem ja schon 1992 erkannt und mein Auto ist erst Anfang 1994 neu ausgeliefert worden.

Daher tippe ich auf die Spannrollen oder ein anderes Lager .....

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Die Anlaufscheibe am Riemenrad kann sich auch aus anderen Gründen als den von me308 geschilderten gelöst haben.

Materialermüdung ist definitiv ein Thema bei allen KFZ älter 10 Jahre, und bei über 20 jährigen erst recht!

Also angucken!

Aber noch einmal zu etwas anderem.

Ist die Reparatur länger als 364 Tage her, oder kürzer?

Damit ist sowieso alles gesagt.

Jegliche Möglichkeit auf die Geltendmachung der Ansprüche auf Gewährleistung ist damit ausgeschlossen, es sei denn es wäre der ausführenden Werkstatt grobe Fahrlässigkeit vorzuwerfen.

Beispiel: Der Auftrag des KUNDEN lautet ausdrücklich über Zahnriemen UND Spannrollen wechseln, es wurde aber nur der Zahnriemen gemacht! Und auch dann müßte noch bewiesen werden, dass die Spannrollen ursächlich für das Reißen des ZR waren!

Kurz: Its yours, so leid es mir tut!

P.S.: Irgendwer anderer Meinung hier im Forum, ich lerne gerne dazu!

Der Vorbesitzer hatte eine rennomierte Fachwerkstätte, die diese Arbeit zu Fixpreisen anbietet, beauftragt. Ihm wurde zusätzlich noch empfohlen, auch die Simmerringe tauschen zu lassen, was ebenfalls gemacht wurde. Somit sei alles in Ordnung gewesen.

Auf Nachfrage teilte mir die Werkstätte mit, daß das Riemenrad bei dieser Arbeit NICHT beachtet werde, weil dies ohnedies nicht kaputt gehen könne. Nun ist es jedoch doch passiert .... Meine österreichische Fachwerkstätte, der ich am meisten vertraue, hat gemeint, daß dieses Teil sehr wohl auch kontrolliert werden müsse. Dies hätte jedoch etwas mit "Erfahrung" zu tun.

Wer hat nun recht? Warum hat sich das Band des Riemenrades gelöst, wenn alles andere doch in bester Ordnung war?

Fragen über Fragen ......

Die zwanghafte Suche nach Schuldigen in unserer Gesellschaft ist mitunter kontraproduktiv.

Ohne in Augenscheinnahme der Komponenten am besten keine Vorverurteilung.

Laß Dir die Sache vor Ort erklären, dann sieht die Sache wahrscheinlich plausibler aus.

Handwerker welche über Kollegen schlecht reden, alles besser wissen und fehlerfrei sind, find ich zum Kotzen und bekommen von mir grundsätzlich keine Arbeit

Warum hat sich das Band des Riemenrades gelöst, wenn alles andere doch in bester Ordnung war?

Fragen über Fragen ......

Warum?

Da gibt es an sich immer vier Möglichkeiten:

1. Gewaltbruch durch hohe Krafteinwirkung für die das Bauteil nicht ausgelegt wurde (eher unwahrscheinlich, allerdings wäre der von ME308 geschilderte Fall hier einzuordnen)

2. Vorschädigung durch unsachgemäße Behandlung (auch eher selten, da muß man schon mächtig "würgen", allerdings in der Tat theoretisch denkbar)

3. Fehlerhaftes Bauteil ab Werk (nach Ingenieursmäßiger Erfahrung fallen fehlerhafte Bauteile meist innerhalb 6 Monaten nach Inbetriebnahme aus)

4. Materialermüdung (naja, nach 20 Jahren die plausibelste Erklärung)

Aber wie schon gesagt, an sich alles nur graue Theorie, und wirklich rausfinden wirst du es nie. Dinge (Motoren) gehen kaputt, ist so, dir bleibt nicht viel anders übrig als dich damit abzufinden, so leid es mir tut!

Und die Suche nach einem "Schuldigen" kannst du abschließen,

die Arbeiten sind sowohl aus jeder Gewährleistung raus,

als auch nach über 1 Jahr so wie so kein Nachweis zur Kausalität zu führen sein dürfte.

Tut mir leid, ist hart, aber ist Fakt!

Materialermüdung ist Quatsch, gibts ja eigentlich nur bei Dauerbelastung. Da der Kranz aber nicht direkt belastet wird, höchstens indirekt über die Verformung des Rades durch den Zahnriemen müsste es wenn daher kommen. Man kann das aber sehr gut seben ob der Riemen geschliffen hat oder frei gelaufen ist.

So oder so ist es aber Pech. Einen Schuldigen word man dafür nicht wirklich finden. Wichtig ist nur die Ursace zu finden, niht das der nächste Riemen sich auh verabschiedet.

Und bevor jetzt alle schreien warum das Quatsch ist eine kurze Frage. Ist bei Euch schon mal ein Bild nach x Jahren von der Wand gefalle weil der Nagel wegen Materialermüdung gebrochen ist?

Ja, ich würde mich auch sehr ärgern, aber Kai hat leider völlig recht.

Ein wenig sparen und neuen (Austausch) Motor einbauen.

Danach machst Du dann alles selbst und nix geht mehr kaputt, oder es ist eben Deine Schuld. O:-)

Materialermüdung ist Quatsch, gibts ja eigentlich nur bei Dauerbelastung. .....

Ist bei Euch schon mal ein Bild nach x Jahren von der Wand gefalle weil der Nagel wegen Materialermüdung gebrochen ist?

Oha, nun wird ja heftig durcheinander gemischt! :wink:

Man sollte natürlich schon sehr wohl nach Anwendungen mit dynamischer Belastung (wie z.B. bei bewegten Teilen in Motoren) und statischer (wie z.B. bei Nägeln in der Wand, allerdings gibt es auch dort Ausnahmen, z.B. bei Erdbeben) unterscheiden. O:-)8-)O:-)

Und dann gäbe es da natürlich auch noch das Thema der kriechenden Gefügeveränderungen innerhalb der kristallinen Strukturen der Metalle, die auch der Materialermüdung zuzuordnen sind, aber das würde nun zu weit führen, wäre ein Thema in der Vertiefung der Materialkunde!

Fakt, der Motor ist kaputt, schade drum, nach vorne gucken!

Diese Rollen waren bei den frühen 308ern aus Kunststoff und der Führungsrand brach öfters mal ab. Ist also erstmal nix Neues.

Aus Metall gefertigt waren sie dann grundsätzlich stabiler.

Bislang habe ich noch nicht von solchen Fälle gehört, kenne aber auch nicht sämtliche Stories von den 348ern. Vielleicht klärt's eine Recherche auf FChat.

@Mod: falsche Rubrik?

Danke an alle für Eure Antworten und Erklärungen!

Nun wird es wahrscheinlich ein Austauschmotor werden, der vor dem Einbau genau kontrolliert werden wird.

Aber trotzdem, eines bleibt: Was meinem Ferri passiert ist, kann theoretisch auch die anderen Mondial T und 348er früher oder später treffen!

Daher sollte von nun an auch dieses Teil beim ZR-Wechsel GENAU begutachtet werden.

Vielleicht ist die Tatsache bedenkenswert, dass im Falle eines Austauschmotors Dein Fahrzeug keine matching numbers mehr aufweisen kann. Mag derzeit unwichtig erscheinen, aber wer weiss, was die Zukunft bringt...

Die von Michael vorgeschlagene Vorgehensweise ist vielleicht besser..

Ich suche nicht einen Schuldigen, sondern das schuldige Bauteil. Es war/ist für mich schwer zu verstehen, warum man nach einem vor einem Jahr gemachten ZR-Service und danach nur 4500 normal zurückgelegten Kilometern so einen kapitalen Motorschaden haben kann.

Vielleicht doch "höhere Gewalt"?

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