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Griechenland-Pleite


Nub

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Das ist genau das was ich meine. Jeder schuldet und leiht dem anderen Staat Geld in Billionengröße. Wenn Deutschland demnach also der größte Gläubiger wäre, wieso heißt es dann immer wieder (und nur das schwirrt im Kopf des 08/15 Bürgers rum) dass wir an die 2 Billionen Staatsschulden haben. Wenn wird dafür (???) 3 Billionen Forderungen haben, sollte doch eigentlich alles ok sein.

Vielleicht denk ich auch nur zu einfach und naiv ;)

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Primitiv gesprochen:

Was nutzen Dir Forderungen die Du nicht eintreiben kannst???

Eben...für was sind sie dann überhaupt da?

Das ist für mich die Frage. Wenn sich (einfaches Beispiel) 2 Länder gegenseitig was schulden, sagen wir mal Land A schuldet Land B 3 Milliarden € und Land B schuldet Land A 5 Milliarden €, warum werden die 3 Mrd, die sie sich gegenseitig schulden nicht "gestrichen"?

Ich kenne mich in der Materie natürlich nicht im geringsten aus und wäre dankbar, wenn mir jemand erläutern könnte warum es so einfach nicht funktioniert.

Gast Alpinchen

Und woher kommt die Kohle, welche Land A an Land B verliehen hat?

Zurück gezahlt werden muss in jedem Fall, da immer ein Kreditgeber dahinter steht.

Eine Bank, ein Fonds, Staatsanleihen, welche auch in privater Hand sind, usw.

Wenn ich mit einer Anleihe dem Bund (D) im Prinzip einen Kredit gewähre,

(etwas anderes ist das ja nicht), dann möchte ich die Kohle auch wieder haben.

Wenn nun die Griechen nix an uns zahlen, und wir nichts an die Griechen,

dann ist das von mir an D gewährte Darlehen doch immer noch von D an mich zurück zu zahlen.

Die gegenseitige Aufrechnung ändert an den Schulden der Staaten absolut nichts.

22.000.000.000€ : 81.700.000 Einwohner = 269 €/Einwohner wenn das Geld nicht wieder kommt.

ohne Worte

Willst Du den Betrag bagatellisieren? Dann ist das eine kurzsichtige, dumme Rechnung. Glaubst Du, bei meiner 6 Monate alten Tochter ist viel zu holen? Oder bei meinen anderen 3 Kindern? Hast Du ansatzweise verstanden, worum es geht?

Wir reden hier von grob gerechnet 1% unserer Wirtschaftsleistung ... und das betrifft nur das popelige kleine Griechenland; es gibt ja noch viel mehr Mittelabflüsse, denen keine Gegenleistung gegenüber steht.

Willst Du den Betrag bagatellisieren? Dann ist das eine kurzsichtige, dumme Rechnung. Glaubst Du, bei meiner 6 Monate alten Tochter ist viel zu holen? Oder bei meinen anderen 3 Kindern? Hast Du ansatzweise verstanden, worum es geht?

Wir reden hier von grob gerechnet 1% unserer Wirtschaftsleistung ... und das betrifft nur das popelige kleine Griechenland; es gibt ja noch viel mehr Mittelabflüsse, denen keine Gegenleistung gegenüber steht.

Ich glaube, Du hast das falsch verstanden. Das sollte eben gerade zeigen wo es lang geht. :-(((°

So habe ich das zumindest verstanden. Deine Familie trifft das mit über 1600,00 € zusätzlich zu dem ganzen sonstigen Wahnsinn.

Mich würde interessiern, wer von euch für die EU gestimmt hat ?

Mir fällt der Spruch ein, wer A sagt, muss auch bis zum Z kommen wollen :wink:

Es gab wenige Menschen damals, die auf genau diese Gefahren, wie jetzt passiert, eindeutig hingewiesen haben und sich damit keine Freunde gemacht haben.

Aber welche Chance bleibt uns noch, entweder wir machen mit oder wir werfen morgen den Anker

. . . oder hätten wir diesen nicht viel eher werfen sollen ?

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Geschrieben

Hallo Nub,

 

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Und die Schweizer Nationalbank kauft weiter Euro, aber wie lange noch?

Wenn die SNB nicht für 40 Mrd. Franken Euro gekauft hätte wäre der Euro das Loch abgegangen.

Ehrlich gesagt, ich möchte keine 28 Mrd. Euro im Keller liegen haben wenn die Währung den Bach runter geht.

Quelle: Swissinfo und SNB

Für 40 Mrd. Franken Euro gekauft

Seit Monaten kauft die Schweizer Nationalbank (SNB) Euro für Franken, um den Wechselkurs einigermassen stabil zu halten. Jetzt werden diese Euro-Bestände für die SNB zum Klumpenrisiko.

Allein von Januar bis April hat die SNB für rund 40 Milliarden Franken Euros gekauft, um die EU-Währung zu stützen respektive den Franken nicht allzu teuer werden zu lassen (Aufwertungsdruck).Dank diesen Stützungsmassnahmen verlor der Euro gegenüber dem Franken im letzten Halbjahr 'nur' 5% an Wert, schreibt die NZZ am Sonntag.

Gegenüber dem Dollar hat der Euro im selben Zeitraum 10% an Wert verloren.

Ein aufgewerteter Franken schadet vor allem der Exportindustrie, worunter auch der Tourismus in der Schweiz selbst fällt, da ausländische Gäste meistens in Euro bezahlen. Und es ist der Export, der die Schweizer Konjunktur jeweils auf Touren bringt.

Doch mit diesen Massnahmen geht die SNB ein erhebliches Risiko ein: Der Euro-Klumpen sprich –Anteil an den Währungsreserven ist in den letzten zwei Jahren von 47 auf 65% gestiegen.

Die SNB schüttet deshalb weniger Gewinn an Bund und Kantone aus und macht mehr Rückstellungen.

Der Euro ist in erster Linie wegen Griechenlands Krise und unverantwortlichem Budget- und Schuldenmanagement unter Druck.

Mich würde interessiern, wer von euch für die EU gestimmt hat ?

Mir ist entgangen, dass wir zu diesem Thema jemals die Wahl hatten ... :wink:

Die EU als politische Union und als zollfreier Wirtschaftsraum ist ja auch eine segensreiche Erfindung. Ich denke nur, dass es den meisten von uns lieber wäre, wenn wir das ohne die ganzen negativen Nebeneffekte (EU als Versorgungsinstitution für abgehalfterte Politiker und politische Beamte, Agrarsubventionswahnsinn usw.) hätten.

Norwegen hat sich gegen eine EU-Mitgliedschaft entschieden und fährt sehr, sehr gut damit!

Norwegen hat sich gegen eine EU-Mitgliedschaft entschieden und fährt sehr, sehr gut damit!

Sie waren mal das Armenhaus Europas.

Weis einer zufällig, wieviel sie durch ihr Erdöl erwirtschaften? Das ist sicher einwichtiger Faktor, dass sie so gut fahren.

Gast Alpinchen
Ich glaube, Du hast das falsch verstanden. Das sollte eben gerade zeigen wo es lang geht. :-(((°

So habe ich das zumindest verstanden. Deine Familie trifft das mit über 1600,00 € zusätzlich zu dem ganzen sonstigen Wahnsinn.

Und da eine Hälfte der Bevölkerung eh fast nix mehr zahlt, wird's für die andere Hälfte doppelt teuer. :cry:

Weis einer zufällig, wieviel sie durch ihr Erdöl erwirtschaften? Das ist sicher einwichtiger Faktor, dass sie so gut fahren.

Norwegen hat einen täglichen Haushaltsüberschuss von 100.000.000 Euro, das war zumindest vor 2 Jahren Stand der Dinge. Dafür ist der Staat sehr sozialistisch veranlagt und Autos kosten das dreifache... :D

Das ist ja heftig! 100 Mio???? :-o

Ist das jetzt echt wahr? Das 3fache? :-o Oder stellst du es nur überspitzt dar... du Böser du. O:-)

EDIT: Habe gerade kurz bei BMW Norwegen den M3 Coupe im Konfigurator angesehen... über 190.000 € !!!! :-o

Der Grundpreis für einen RS6 Avant ohne jede Option beträgt momentan in Norwegen ziemlich genau EUR 300.000. Das ist nicht ganz das dreifache, aber das 2,8-fache schon...

Das ist hier aber off topic. :wink:

Zwar OT:

Das mit Norwegen liegt doch an der Luxussteuer auf den Verkaufspreis. Deshalb bauen die doch alle was nur irgendwie geht nachträglich ein (Lederausstattungen, Schiebedächer, Navi, etc.) um diese Steuer zu umgehen. Oder täusche ich mich da grade?

Die Schulden...Um nicht wieder einen Krieg (Konflikt, was auch immer man dazu jetzt sagen darf) in Europa zu haben, und der würde wenn Griechenland zusammenbricht in meinen Augen drohen, Bürgerkrieg, sollte man ihnen helfen. Zum Wohle des restlichen Europas. Allerdings muss die Hilfe minimiert werden und langfristig eine Strategie gefunden werden bei der eben nicht Deutschland und Frankreich den Rest der EU mitziehen und mitfinanzieren müssen. Das können auch wir uns nicht mehr leisten und sollten es auch nicht. Um am Weltmarkt und in der Weltpolitik bestehen zu können brauchen wir eine starke Wirtschaft und eine stabile Situation im Land, die erkaufen wir uns gerade durch die massiven Sozialleistungen. Was wir aber auch brauchen sind stabile Nachbarn die ohne unsere Hilfe überleben können. Nämlich als Kunden. Ein Europa im Aufschwung würde auch viele Probleme im Inland beheben und die Wirtschaft ankurbeln. Aber wie sollen wir das erreichen wenn die Länder wie Griechenland, Italien, Spanien, Portugal...eher am Rand zur Pleite stehen als dass sie als echte Partner auf Augenhöhe innerhalb der EU agieren könnten?

Ich glaube, Du hast das falsch verstanden. Das sollte eben gerade zeigen wo es lang geht. :-(((°

So habe ich das zumindest verstanden. Deine Familie trifft das mit über 1600,00 € zusätzlich zu dem ganzen sonstigen Wahnsinn.

Genauso habe ich das gemeint. Mich kostet das dann 807€

(3 Personen, 1 Verdiener). Erschreckend.

Jetzt gabs die ersten Toten... :(

Primitiv gesprochen:

Was nutzen Dir Forderungen die Du nicht eintreiben kannst???

Primitiv geantwortet:

Was schaden mir Schulden, die ich nicht bezahle (kann)??? ;)

Was ich auch nicht ganz verstehe bei der Diskussion.

Bei Hart aber Fair wurde gesagt, dass jeder Bürger derzeit statistisch gesehen ca. 20.000 € Schulden hätte. Statistisch fühle ich mich auch wohl wenn ich den einen Fuß in einen Eimer mit 1° C, und den anderen in 70 ° C heißem Wasser stecke...

Also ich habe zwei Konten. Ein Giro und ein Festgeldkonto. Keines ist im Minusbereich. Mit anderen Worten, was muss es mich, als einzelnen Bürger eigentlich (provokant gefragt) kümmern, wenn der Staat massive Schulden hat? An mich ist noch keine Person, kein Staat, kein Unternehmen, und auch keine Behörde herangetreten und hat die 20.000 verlangt.

Klar, öffentliche Ausgaben wie Polizei, Militär, Straßenbau usw. leiden darunter, aber wenn man dann den nächst logischen Schritt geht.

Bevor wir hier bürgerkriegsähnliche Zustände bekommen, geh ich doch längst ins Ausland. Die Welt ist groß. Dann können mir (privat) die Staatsschulden doch vollkommen egal sein. Wenn ich in Österreich, der Schweiz, oder von mir aus auf Fidji lebe und mein Vermögen dort für einen vernünftigen Lebensstandard reicht...?

Also ich habe zwei Konten. Ein Giro und ein Festgeldkonto. Keines ist im Minusbereich. Mit anderen Worten, was muss es mich, als einzelnen Bürger eigentlich (provokant gefragt) kümmern, wenn der Staat massive Schulden hat? An mich ist noch keine Person, kein Staat, kein Unternehmen, und auch keine Behörde herangetreten und hat die 20.000 verlangt.

Weil sich ein bankrotter Staat über Inflation sanieren muss. Es wird dann (dein) Geld/Arbeitskraft/Vermögen solange entwertet bis die (Staats)Schulden kein Problem sind.

Bevor wir hier bürgerkriegsähnliche Zustände bekommen, geh ich doch längst ins Ausland. Die Welt ist groß. Dann können mir (privat) die Staatsschulden doch vollkommen egal sein. Wenn ich in Österreich, der Schweiz, oder von mir aus auf Fidji lebe und mein Vermögen dort für einen vernünftigen Lebensstandard reicht...?

Die Spezialisten/Eliten gehen schon ins Ausland. Den Normalo-Deutschen will doch jetzt schon keiner mehr. Wenn eine Massenflucht einsetzen würde, würde die Masse keine Visa/Aufenthaltsrechte bekommen. Wie derzeit die Mexikaner oder die Afrikaner, die nach USA bzw. in die EU-Staaten wollen.

Österreich würde bei einem Staats-Bankrott von Deutschland einfach mit runter gerissen. Egal wie diese dastehen würden. Ich glaube selbst die Schweiz würde es bei diesem Fall, bei den globalisierten Märkten, stark treffen.

Aber bis wir griechische Verhältnisse haben, wird es noch etwas dauern. Da ist vermutlich noch ein gutes Polster vorhanden.

...

Also ich habe zwei Konten. Ein Giro und ein Festgeldkonto. Keines ist im Minusbereich. Mit anderen Worten, was muss es mich, als einzelnen Bürger eigentlich (provokant gefragt) kümmern, wenn der Staat massive Schulden hat? ....

Deine Bank könnte in Schwierigkeiten geraten, weil sie Dein Festgeld u.a. in Staatsanleihen investiert hat, welche dann nicht mehr bedient werden...:(

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Gast
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