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Toyota weiterhin mit Gaspedalproblemen


JoeFerrari

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Was für ein Fluch für Toyota. :(

Andererseits gut für Europäische Hersteller.

Aber mal eines dazu: Wenn mein Auto ungewollt beschleunigt, liegt es wohl meist trotzdem an mir. :D

Wenn dies nicht der Fall ist, drehe ich einfach den Zündschlüssel rum.

Falls das bei dem Prius-Elektronik-Staubsauger nichts bringen sollte, latsche ich derart auf die Bremse, dass da überhaupt nichts mehr passiert.

Aber der durschschnittliche Autofahrer weiß ja meist gar nicht, was eine Bremse kurzfristig leisten kann.

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Eben!

Die Bremsleistung sollte eigentlich den Vortrieb des Motors bei weitem übertreffen, hätte der Typ nicht die Bremse heiß gefahren sondern gleich eine Vollbremsung hingelegt wäre der Fall einfacher ausgegangen.

Für mich hier wären die Vorfälle in den USA kein Grund Toyota zu meiden.

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Gast Alpinchen

Seh' ich genau so.

Es gibt einfach Leute, die dürften kein Auto fahren, weil sie nicht wissen, was sie da bewegen und wie es zu bedienen ist.

Und bedienen muss man es auch im Notfall können.

Manchmal fehlen einem einfach die Worte......

Die Bremsleistung sollte eigentlich den Vortrieb des Motors bei weitem übertreffen, hätte der Typ nicht die Bremse heiß gefahren sondern gleich eine Vollbremsung hingelegt wäre der Fall einfacher ausgegangen.

Die Bremsleistung beim Toyota übertrifft wohl auch die Motorleistung, darum geht es hier auch garnicht.

Der Knackpunkt ist nicht, dass der Fahrer falsch gebremst hat sondern eher, dass er nur deshalb falsch gebremst hat weil das Gaspedal fehlerhaft ist und Gas gibt obwohl der Fahrer das garnicht möchte. :wink:

Hier dem Fahrer die Schuld in die Schuhe schieben zu wollen ist ein bisschen zu einfach.

Wir als Verrückte mögen das vielleicht wissen, aber woher soll jemand wissen wie man richtig bremst wenn man es zum Erlangen einer Fahrerlaubniss nicht einmal offiziel geübt haben muss?

Ich sehe es ganz ohne Häme. Es zeigt aber auch, dass auch Toyota nur mit Wasser kocht. Ein Hersteller, der jahre-/jahrzehntelang fast nichts falsch machen konnte, hat nun ein massives Imageproblem bekommen.

Das erinnert fast schon an den unseligen Absturz von Mitsubishi (wer kauft sowas heute noch?), auch wenn es dort noch wesentlich gravierendere Ursachen gab.

Ehrlich gesagt, sehe ich wenige USPs heutzutage mehr bei Autos aus Nippon. Preiswert und qualitativ gut kommt heute eher aus Tschechien oder Korea.

Wenn dies nicht der Fall ist, drehe ich einfach den Zündschlüssel rum.

Die gibts ja leider nicht mehr - um den Motor auszuschalten muss der Startknopf drei Sekunden gedrückt bleiben ...

((Diese ominösen Startknöpfe sind mir genauso wie fehlende Ölmessstäbe, elektrische Handbremsen... eh ein Rätsel. Sind die Zündschlösser, Handbremshebel, Ölmessstäbe usw. so teuer damit man sich mit Elektro-Murks abärgern muss?))

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Die haben noch ganz andere Barreserven als die dt. Hersteller wie bspw. Mercedes, BMW oder sogar VW, die eigentlich kaum noch was zu lachen haben (VW milliardenverlust Quartal 1?!) und wie man so hört lacht niemand mit Schadenfreude. Der Sparstift wurde nicht nur bei Toyota angesetzt sondern zieht sich durch alle Autohersteller.

So ein RR kann jeden Autohersteller treffen und dann ist schnell aus die Maus bzgl. Rendite. Und man munkelt ja sogar dass Mini und BMW 1er fast unrentabel produziert werden.

Da geht dann ein RR direkt an die Reserven. Das mit dem Gaspedal ist natürlich super für die Presse die sowas aufgreift wie kein anderer Fehler und kann einem imagemässig eher das Genick brechen als Elektronikprobleme, Piezodüsenprobleme oder Achsbruch. Ich glaube bei Audis war es in den USA ja auch der Fall in den 80ern.

Insgesamt haben die Autohersteller in den nächsten Jahren kaum noch was zu lachen.

Problematisch ist die Zwickmühle aus Costs of scale auf schrumpfenden Premiummärkten. Produkte zu produzieren wird immer teurer, Rückrüfe zerstören Rendite, Image bzw. lösen direkt Verluste aus als einfach nur Rendite zu verringern und zeitgleich kaufen weniger Menschen in längeren Zyklen Autos. Und nicht immer hat man das Riesenglück kleine Updates ggü dem Vormodell als neues Modell durchzusetzen und dann zu der grossen cash-cow zu machen (Golf 5 - golf 6)

In den wirklichen Weltmärkten ist sind die dt. ausser in den USA so gut wie nicht aufgestellt, wenn wir von der Anzahl der Autos absehen und können ihre Costs of scale im Ausland nicht wirklich nach vorne bringen. Da bleiben sie Spartenanbieter.

Wenn man sich mal den globalen Automarkt ansieht, dann sind die Koreaner in den wachstumsmärkten ganz vorne. Die produzieren für die Märkte mundgerecht und holen sich mit Riesenschritten die dicken marktanteile, während die Deutschen um die immer kleiner werdende Premiumklasse sich prügeln. Bzgl. Marktanteile, wachstum und Potential haben die dt. Weltweit nicht viel zu lachen, wenn wir nicht vom carpassion/premiumbereich sprechen. Selbst ein Polo, Skoda oder Seat sind in den Wachstumsmärkten deplaziert und viel zu teuer.

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Und feine Rennwagen, die einen fetten roten Zündunterbrecher im Cockpit haben, werden nicht zugelassen.

Verkehrte Welt.... :D

Vielleicht kommt demnächst aber ein Reset-Knopf um den wildgewordenen Elektronikhaufen neuzustarten :???:

Ich glaube bei Audis war es in den USA ja auch der Fall in den 80ern.

Da lags am Automatikgetriebe, man konnte die Gänge einlegen ohne die Bremse zu drücken und die Pedale (Gas+Bremse) waren zu eng beisammen ...

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo JoeFerrari,

 

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Hier dem Fahrer die Schuld in die Schuhe schieben zu wollen ist ein bisschen zu einfach.

Also dass der Wagen technische Probleme hat kann man dem Fahrer nicht ankreiden, wohl aber dass er in der Situation falsch reagiert und sein Leben und das anderer Verkehrsteilnehmer gefährdet hat. Er hätte einfach nur richtig bremsen müssen und das Problem wäre erledigt gewesen.

Da lags am Automatikgetriebe, man konnte die Gänge einlegen ohne die Bremse zu drücken und die Pedale (Gas+Bremse) waren zu eng beisammen ...

Bei vielen 126er geht das immer noch, ist wohl erst so 1989 abgestellt worden.

Wenn man bei den alten Automatikern mit Tempomat fährt und den Wählhebel auf N stellt, dreht der Motor gnadenlos in den roten Berich :wink:

Man konnte auch während der Fahrt den Wählhebel auf P stellen 8)

Und was ist dann passiert? Machs nicht so spannend! X-):-oO:-)

Bei zu hoher Geschwindigkeit ist es häufig so, dass es ein ähnliches Geräusch wie bei einer Freilaufnabe am Fahrrad gibt und nichts passiert.

Habe die leidliche Erfahrung schon mal gemacht, als ich mit 18 mein Auto ein Stück nach vorne setzen wollte (zum Einlegen von "D" war das Treten der Bremse notwendig), dann das Auto mit "P" wieder anhalten wolle.

Das hat aber nicht funktioniert und so bin ich dann auf das vor mir parkende Fahrzeug aufgefahren. War auch noch das eines Kumpels. :(

Zieh aber mal während der Fahrt den Knopf für die elektrische Handbremse an Deinem A6. Ist auch lustig. :D

Hallo,

hier scheinen ja alle davon auszugehen, daß die Bremsleistung locker ausreichen würde um die Fuhre zum stehen zu bringen, dies ist jedoch bei einem klemmenden Gaspedal je nach Bauart nicht unbedingt richtig:

wenn das Bremssystem den Unterdruck im Ansaugtrakt des Motor ausnutzt, ist der Druck aus dem Druckspeicher nach einigen Bremsmanövern aufgebraucht. Infolge der offen stehenden Drosselklappe wird jedoch kein neuer Unterdruck aufgebaut und der Fahrer bekommt das Gefühl, er würde anstelle des Bremspedals auf ein Stück Holz treten. :-o

Das ist dann genauso wie bremsen ohne Bremskraftverstärker, geht zwar auch irgendwie, nur ungleich schwerer.

Gruß, Georg

Bei vielen 126er geht das immer noch, ist wohl erst so 1989 abgestellt worden.

Wenn man bei den alten Automatikern mit Tempomat fährt und den Wählhebel auf N stellt, dreht der Motor gnadenlos in den roten Berich :wink:

Man konnte auch während der Fahrt den Wählhebel auf P stellen 8)

Es ging 1987 bei den Audis darum, dass man im stehenden Fahrzeug von "P" direkt auf "D", "1" bzw. "R" wechseln konnte, ohne auf der Bremse zu stehen.

Die amerikanischen Kunden waren es so gewohnt, dass sie immer einen Schalter am Wählhebel und/oder die Bremse betätigen mussten um einen Gang einlegen zu können und so den Wagen ins rollen zu bekommen. Jetzt legten die den Wählhebel ein und der Audi fuhr sofort los. Die Sicherung anderer Automatiks war nicht vorhanden und das erschreckte die Leute natürlich ziemlich. Viele dachten auch danach, sie hätten die Bremse betätigt aber das Auto "beschleunigte von alleine". Ab und zu verschlimmerte sich die Situation, weil sie panisch aufs Gas anstatt der Bremse latschten. Das Bremspedal hatte europäische Größe.

Eine amerikanische TV-Sendung widmete sich diesen Vorkomnissen und wollte den "Konstruktionsfehler" noch dramatischer machen. Sie manipulierten einen Audi und dieser Schoss in der Sendung dann ab wie eine Rakete ... die Audi-Verkäufe waren kurze Zeit später in den USA am Boden. Kanada und dessen Audi-Verkäufe interessierte das ganze übrigens gar nicht - die kannten ihre Nachbarn ...

Eine staatliche Behörde nahm sich der Sache an und fand heraus, dass es eine Fehlbedienung war. Audi benannte die Wagen in Audi 100 und Audi 200 um, inkl. eines kleinen Facelifts. Für die gesamten Audi 5000 gab es neue Bremspedale und eine Sperre im Getriebe um ein versehentliches einlegen des Gangs bei stehenden Fahrzeug auszuschließen. Die Audi-Verkäufe waren erst Mitte der 90er wieder auf dem Niveau von Mitte der 80er.

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Jetzt mal ernsthaft.... sind die alle zu blöd oder übersehen wir hier etwas.

Als ich eben RTL gesehen habe und sah, dass ein Streifenwagen nötig war um die Fahrt zu stoppen, erinnerte ich mich an die anderen Toyota-Vorkommnisse. Da war ein Polizist, der es ebenfalls nicht schaffte seinen Toyota zum stehen zu bekommen und (ich glaube) tödlich verunglückt ist....

(Spätestens da, hatte ich auf ein wenig mehr Sachverstand gehofft)

Was ist denn so beonders, bzw anders an diesem Toyota, als an anderen Autos.

Wenn mir das Gas stecken bleibt mache ich das: (Reihenfolge ist unwichtig)

1. Gang rausnehmen

2. Vollbremsen, selbst mit halb defekter Bremse (oder heisser) würde das gehen.

3. Zündung aus (das wäre wohl das erste)

4. Handbremse (bei meinem habe ich auch nur eine elek. die macht dann ne kontrollierte Vollbremsung)

5. Gas manuell hochziehen (macht zumindets bei einem Gaszug Sinn, schon gemacht, wg einer Fussmatte)

So jetzt kenne ich den Toyota nicht im Detail. Vielleicht kann mir jemand mal Punkt für Punkt erklären, warum die oben stehende Punkte beim Toyota nicht gehen sollen.

ZZ denke ich einfach nur an Fehlversagen der Fahrer. Aber das müsste man doch mal aufklären können in den USA. Ist ja nicht so, dass die da alle nicht Autofahren können.

@ Taunus. Ich glaube das kommt hin. Zumindest hat mir das ein Fahrzeugingenieur auch so erklärt, als wir das Thema hatten.

Gast Alpinchen

Bei den Amis wird aus jedem Furz ein Donnerschlag gemacht.

Wo Anwälte sich mit "Klägern" den Schadensersatz teilen können, wird auch schon mal ein heisser Kaffee zur lebensgefährlichen Falle. :crazy:

Weiterhin puschen die Medien das auch noch auf; man will ja Auflagensteigerung und höhere Einschaltquoten.

Das hat alles nichts mehr mit dem viel beschworenen "gesunden Menschenverstand" zu tun.

Das ist nur noch abgrundtiefe unersättliche Gier. :puke:

wenn das Bremssystem den Unterdruck im Ansaugtrakt des Motor ausnutzt, ist der Druck aus dem Druckspeicher nach einigen Bremsmanövern aufgebraucht. Infolge der offen stehenden Drosselklappe wird jedoch kein neuer Unterdruck aufgebaut und der Fahrer bekommt das Gefühl, er würde anstelle des Bremspedals auf ein Stück Holz treten. :-o

Also ohne Bremskraftverstärker geht wirklich verdammt schwer. Ich wollte mal jemand etwas Platz zum ausparken machen (am Berg) und aus einem halben Meter vorrollen wurden dann so 5 Meter (zum Glück stand da keiner).

Ich stand wie ein bekloppter auf der Bremse, aber da tat sich gar nichts (ohne die Handbremse zusätzlich).

Aaaber... wenn der Motor an ist, geht der Bremskraftverstärker auch wenn der Motor im Drehzahlbegrenzer ist. :???:

Gast Alpinchen
Ich stand wie ein bekloppter auf der Bremse, aber da tat sich gar nichts (ohne die Handbremse zusätzlich).

Das sich "nichts tat", kam Dir nur so vor.

Jeder Wagen muss auch ohne Servounterstützung zum stehen kommen.

Wie Du aber richtig bemerkst, ist dann der aufzuwendende Pedaldruck mitunter immens gegenüber dem normalerweise gewohnten.

Wenn dies nicht der Fall ist, drehe ich einfach den Zündschlüssel rum.

Du bist schon ganz schlau, auf der Autobahn mag es ja möglich sein, aber mach das mach mal wenn du auf einer kurvigen Straße unterwegs bist und dich gerade in einer engen Kurve befindest. Mir ist das im 355 mal passiert so schnell drehst du den Schlüssel garantiert nicht rum.

Klar - Lenkradschloss - aber man kann auch ausmachen und die Zündung in der ersten Stufe wieder anmachen ohne mit dem Anlasser den Motor neu zu starten.

Ach es ist IM Ferrari 355 mal passiert, ich hab gelesen es ist dir schon 355 mal passiert. :lol:

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Gast
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