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Photosafari in Kenia Massai Mara


Sumita

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F 40 1602, hat mich mit so grandiosen Tierbildern von seiner Safari inspiriert, daß ich Euch einige Aufnahmen von meinen Safaris ebenfalls zur " Entspannung " nicht vorenthalten will.

Übrigens die Bilder von Dir sind einsame Spitze, Klasse, vielen Dank dafür.

Dann wollen wir mal.

Flug von Malindi - Mombasa vorbei am Kilimandscharo nach Massai Mara.

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Gott sei Dank, heil am Camp angekommen.

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Stachelig, aber dennoch wunderschön.

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Unser erster mißtrauischer Weggefährte.

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Niedlich anzusehn, der kann aber ganz schön giftig werden.

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Ein schöner und stolzer Geselle.

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Geparden, gleich 3 Stück bei der Mittags - Siesta.

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Na Mam, wir könnten ja mal....könnt nen Häppchen vertragen.

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Na gut schaun mer mal.

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So`n Mist, schon wieder Malochen.

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Hoffentlich machen die das auch richtig?

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Heut sind mal die Anderen dran.

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Oh, die hatten scheinbar mehr Glück, die Impala weniger.

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Für jeden etwas, für mich das Meiste, ha ha.

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Was solls, laß sie doch.

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...und die Geier,....warten auch schon.

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" Feind " guckt mit.

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...und der, der ist schon in Angriffsstellung.

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Was die können kann ich auch, ich fress lieber weiter, die können mich mal.

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Allerdings ist mit dem Kumpel vermutlich nicht gut Kirschen essen.

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Das waren einige Impressionen 2008 von meinem Kenia - Urlaub, es war eine Privat Safari, also nur unser Fahrer, meine Frau und ich.

Es waren unvergeßliche, unbeschreibliche Eindrücke die wir erfahren durften.

Noch ein paar Bilder gefällig?, gerne, ich hoffe ihr genießt sie genauso wie wir damals.

herzliche Grüße

Sumita

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So Teil 2, hoffe es wird Euch nicht zu langweilig, naja, wems so ist, einfach abbrechen, was Anderes gucken.

Ein schönes Liebespaar, Kaiserkraniche.

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Na, heute auch so kaputt und schlapp wie ich?

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Heute ist aber wieder mal gar nichts los hier

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.......meinst Du, der Typ da schaut mich aber komisch an.

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Tatsächlich, du hast recht, wart ma, nicht mehr lange.

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Dem zeig ich erst mal die Zähne, mal sehn was er dann macht.

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Hast recht ich zeig sie ihm auch mal, zur Sicherheit.

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Ach der ist harmlos, ich leg mich wieder aufs Ohr.

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Und ich, ich nehm erst mal ein Bad, ihr könnt mich mal.

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Eigentlich kanns nicht schaden, ich zeig ihm auch mal meine Hauer.

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Komm Kleiner, wir tauchen erst mal ab.

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Hoffentlich läßt uns diese überdimensionale Handtasche in Ruhe.

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Wir tun Euch schon nichts, keine Angst.

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Und du hau ab, du versperrst uns den Weg Miezekatze.

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Da muß es aber was interessantes geben.

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So, erst mal Pauuuuuse.

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...und ein herrlich erfrischendes Bierchen trinken.

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Auch `n Schluck gefällig, das Zeugs ist doch so trocken, das staubt schon.

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Ja schade, ein herrlicher Tag neigt sich dem Ende, alle gehen schlafen.

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Nix mehr los hier, die Sonne geht auch schlafen, ok wir auch.

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Aufwachen wir sind durch, bis zum Nächstenmal.

Herzliche Grüße

Sumita

Hallo Fred,

he, dann sind wir ja schon zu dritt. Von F40 1602 wußte ich schon, daß er Safari-begeistert ist, wir sind auch jedes Jahr ein paar Tage im Bush und genießen diese traumhafte Wildnis. Wie lange wart Ihr in der Massai Mara? Erzähl mal ein bißchen mehr vom ganzen "drum & dran", Lodge? Zelt? Nur Safari? Oder Teil eines Kenia Urlaubs (nehme ich an ab Malindi)? In welchem Hotel wart Ihr in Malindi?

Hi Marc,

so so, Du bist also auch ein Fan von Flora, Fauna und Safaris, schön wenn man gleiche Interessen austauschen kann.

Also ich war ca. 7 mal in Kenia, immer für ca. 2 - 3 Wochen.

Mein Ausgangspunkt war jedesmal Malindi, kenne dieses Städtchen relativ gut, wenn auch jedesmal sich Verschiedenes ändert.

Hier waren wir meist ca. 1 gute Woche und haben die nähere Umgebung erkundet.

Haben Big Game fishing mehrmals unternommen, jedesmal mit Erfolg.

Waren mehrmals in Watamu im Hemmingway Resort - Club, ist einfach traumhaft dort, weil ein Bekannter den Leiter des Resorts gut kennt, haben dadurch etwas Vergünstigungen bekommen.

Hier habe ich übrigens vor 18 Jahren meinen offiz. Tauchschein Open Advance Diver gemacht, obwohl ich 20 Jahre schon zuvor, unter anderem 4 Jahre in Sardinien getaucht habe und mehr als 500 Tauchgänge hinter mir hatte.

Vor nahezu 40 Jahren hat niemand nach einen Tauchschein gefragt.

Auch Mombasa und Nairobi kenn ich einigermaßen, haben in einem der bekanntesten Hotels direkt am Strand gewohnt, der Name fällt mir gerade nicht ein.

Am Pool ist ein riesiger Leopard an der einen Wand hingemalt. ( Mombasa Beach Hotel ??? )

Safaris habe ich im Amboseli, Tsavo East u. West, und der Massai Mara unternommen.

Massai Mara meist mit einem kleinen Privatflugzeug mit 4 Personen von Malindi aus, da am weitesten entfernt.

Der schönste ist meiner Einschätzung nach der Massai Mara Nat. Park.

Hier war ich auch 4 mal, in Intrepids, Gouverneur Camp, little Gouverneur Camp, und Arusha.

Jeder hat seine eigenen Reize.

Haben meist in speziellen Zelten genächtigt, und bis auf 1 mal immer eine Privat - Safari unternommen. Ist zwar teurer dafür sind wir für uns alleine gewesen und konnten bestimmen wielange wir wo und wohin wollten.

Bin jedesmal begeistert gewesen und nie enttäuscht worden, sogar in dem Jahr, in dem die polit. Unruhen zur gleichen Zeit waren, ohne die geringsten Probleme, entgegen Befürchtungen Einiger.

Übrigens in dem 1 Jahr, in dem ich auf Sri Lanka, dem ehemaligem Ceylon beruflich tätig war, habe ich im Südosten der Insel ebenfalls in einem Park mehrere Safaris unternommen.

War auch sehr interessant, das ist aber jetzt schon wieder gut 20 Jahre her.

Gerne kann ich von Mombasa, Malindi od. dem Hemmingway Resort einige Bilder einstellen, falls Interesse besteht.

Das war in groben Zügen ein kurze Beschreibung wo ich überall Safaris erlebt habe.

Und welche Ziele sind Deine gewesen ?

Von F 40 1602 weiß ich durch pers. Gespräche, daß er öfters in Sambia und Botswana war, muß auch sehr sehr schön dort sein, zumindest hat er tolle Photos geschossen.

Wenn meine Zeit es erlaubt, würde ich auch dorthin mal gerne gehen, mal sehen.

herzliche Grüße

Sumita

Waren mehrmals in Watamu im Hemmingway Resort - Club, ist einfach traumhaft dort

Geil, genau deswegen hatte ich gefragt, da haben wir auch schon mal Urlaub gemacht, ist aber auch schon über 10 Jahre her. Das Hotel ist mir aber als eines der absoluten Highlights in Erinnerung geblieben. Wir sind damals mit einem Leihwagen die Küste von Malindi bis zur Grenze von Tansania abgefahren. Zweites Highlight war das Kamp von "Hans von Lösch" (4°36'43.99"S/ 39°23'43.32"E). In dem Urlaub haben wir auch unsere erste Safari gemacht, in der Kilimanjaro-Kimana Lodges (kenianische Seite). Das hat uns so fasziniert, daß wir seit dem jedes Jahr dabei geblieben sind. Allerdings nicht mehr in Kenia, sondern dann immer im südlichen Afrika (gefällt uns ein bißchen besser).

Dort waren wir schon ziemlich viel unterwegs - immer mit eigenem Fahrzeug und vor Ort dann mit einem Ranger. Ich zähle das einfach nur mal auf, mit Erfahrungsberichten wäre es für den Beginn viel zu viel... :oops:

Nationalparks in Südafrika:

Krüger Park, Drakensberge, kleine Karoo, große Karoo, De Hoop, Addo, Tsitsikamma, St. Lucia Wetlands, Mkhuze, Pangola, Thonga Beach (wenn Du gerne tauchst ein absolute MUSS) und Hluhluwe

Nationalparks in Namibia:

Kgalagadi, Waterberg, Damaraland, Ongava, Etosha

Botswana:

Okavango-Delta

Außerdem kombinieren wir die Safaris natürlich immer mit mindestens 10 Tagen Aufenthalt im Großraum Kapstadt, dieses Eckchen auf diesem Planeten liebe ich. Es verbindet alles, was mir lieb ist ziemlich perfekt miteinander *träum* :oops:

Der mit dem dümmlichen Grinsen in der Mitte ist der Tiescher:

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Tierbildchen gibbet auch, aber die muss ich erstmal zurechstutzen.

Einen alten Bericht zu der ersten Tour, die ich dort gemacht habe, findet sich HIER!

Gruß Björn

Hi Marc,

na, da hast Du ja jede Menge Erfahrung mehr, auch in Bezug zum Vergleich verschiedener Länder.

Kannst bestimmt auch ein Buch darüber schreiben, und hat Dir garantiert überall gefallen.

Meine besuchten Länder beziehen sich nur auf Kenia und vor langer Zeit auf Sri Lanka, Safari mäßig gesehen.

Kann keine Vergleiche zu weiteren afrikanischen Länder ziehen.

Namibia wurde mir sehr oft empfohlen, da ich in Swakopmund einen sehr guten Bekannten habe, der dort schon seit 20 Jahren wohnt.

Auch Süd Afrika wurde mir nahegelegt, das sind aber 2 Länder, die ich noch nicht ( leider ) bereist habe.

Bei welchen Treffen, ( im südlicheren Raum ) bist Du denn mal zugegen, müssen uns mal treffen, gibt viele Fragen und mögl. Tips, sowie Antworten auf das Erlebte.

Würde mich außerdem freuen, Dich persönlich mal kennen zu lernen.

Die nachfolgenden Bilder kommen Dir bestimmt bekannt vor.

Schwelgen in vergangenen Erinnerungen.

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tackled and released, Sailfish 2,93 m, ca 50 kg

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Dürfte jedem bekannt sein, in Mombasa.

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Und, einiges wieder erkannt?

herzliche Grüße

Sumita

Stimmt, wir haben noch einen in der Runde, Björn.

Hat mir auch schon einiges aus Namibia berichtet, er ist dort mit ner Motorrad " Gäng " unterwegs gewesen, muß auch toll gewesen sein.

Hi, grüß Dich Björn, kannst auch einiges berichten.

herzliche Grüße

Sumita

Und, einiges wieder erkannt?

Aber Hallo! Und wieder Fernweh bekommen! Obwohl wir 1999 im Hemingways waren, schaue ich noch heute ein paar mal jährlich auf deren Homepage, das alleine zeigt, daß das Hotel verdammt gut ist! :-))!

Hängt der riesige Tunfisch (602 Pfund oder so) noch über der Rezeption? Dann weiß ich noch, daß immer eine Hundertschaft unterwegs war, um alle Messingbeschläge zu polieren. Sogar in den Kuperrohren auf der Herren-Toilette konnte man sich spiegeln. Und das Mittags-Buffet erst :-))!! Aber nicht, daß alle wieder glauben, ich würde es nur aufs Essen reduzieren... :D:oops:

Bei welchen Treffen, ( im südlicheren Raum ) bist Du denn mal zugegen, müssen uns mal treffen, gibt viele Fragen und mögl. Tips, sowie Antworten auf das Erlebte. Würde mich außerdem freuen, Dich persönlich mal kennen zu lernen.

Das denke ich auch. Eigentlich bin ich immer im März in Süd-Bayern. Das klappt dieses Jahr aber leider nicht, da meine Dachsanierung sich wegen des Wetters dauernd verzögert. :( Sabine ist heute ins Kleine Walsertal... :evil:

Im Augenblick kann ich es nicht absehen, wann ich mal wieder in Südeuropa bin, ich meld mich dann aber. :wink:

Die guten 600 Pfund hängen da noch, aber es ist glaube ich ein Blue Marlin.

Übrigens die Wette steht immer noch.

Das Hemmingway Resort ist deshalb mit so berühmt geworden, weil hier ein Engländer einen Preis von 100 000 engl. Pfund ausgesetzt hat, die derjenige bekommt, der einen Fisch mit über 1000 Pfund rausholt.

Seitdem, und das ist meines Wissens schon über 25 Jahre her, kommt hauptsächlich eine bestimmte Oberschicht von Engländern jedes Jahr zum Big Game Fishing in der Saison hierher.

Und ja, das Essen ist dort einsame Spitze, eine Klasse für sich.

Und weiter, lach bitte nicht, ich bin dort sehr gerne auf die Toilette gegangen.

Erstmal ist die spiegelblank gewienert, und 2. ....es war da drin immer so schön kühl.

Dann hoffe ich, daß Du irgendwann mal in südlichere Gefilde kommst, dann sieht man sich bestimmt.

herzliche Grüße

Sumita

Die guten 600 Pfund hängen da noch, aber es ist glaube ich ein Blue Marlin.

Du hast recht! Ist schon geil, was das Internet alles ausspuckt, die Suche hat nur zwei Klicks gedauert... :-o

Allerdings hängt da auch ein Tunfisch, zwar in einer anderen Gewichtsklasse, aber er ist da. :D

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Die ersten 3 mal über meinen Bekannten,( ist leider mit 44 Jahren verstorben), das letzte Mal vor 2 Jahren direkt vor Ort, aber nur für 3 Nächte.

Vor 18 Jahren haben wir das erste Mal im " Blue Marlin " übernachtet.

Später d.h. die letzten 8 Jahre im " Eden Roc " 2 mal, die Anderen Male im Hemingways.

Fast wären wir dieses Jahr im Januar wieder nach Kenia geflogen.

Aber eine junge Dame mit 18 Jahren begleitete uns diesemal im Urlaub, sie entschied sich für den Südwesten der USA.

Übrigens der wunderschöne " Sail " hängt auch immer noch über der Bar.

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Ja, und jede Menge andere Meeresbewohner zieren immer noch die Wände.

Möglich, daß wir nächstes Jahr erneut nach Kenia uns begeben, es sei denn meine Frau will unbedingt wieder mal ihre Heimat ( Thailand ) besuchen.

herzliche Grüße

Sumita

Hi idontknow,

habe die Bilder mit ner Canon D 400 gemacht ohne Converter.

Das Objektiv ist ein Tamron 18 - 250 mm.

Bin sehr zufrieden mit dieser Gesamtkombination.

Ist zwar keine Profi Kamera, aber für mich zum Hausgebrauch vollkommen ausreichend.

herzliche Grüße

Sumita

Hast du die Tiere mit 250mm Brennweite tatsächlich so aufs Bild bekommen?

Du kommst teilweise so nah an die Tiere ran, daß ein Tele sogar hinderlich ist, es sei denn Du willst die einzelnen Zecken im Fell fotografieren. Ich hatte es schon häufiger im offenen Jeep, daß der Löwe oder Elefant so nah dran war, daß ich das Objektiv hätte wechseln müssen, mich aber nicht mehr getraut habe mich zu bewegen... :oops:

Ohne Tele, ohne Tür, ohne Fenster, ohne Dach, Abstand > 2m:

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Marc hat absolut recht, wollte es nur nicht so sagen, da es mir vermutlich nicht ganz abgenommen wird.

Tatsächlich haben die Jeeps alle Fenster drausen, drunten od. ausgebaut. Auch das kpl. Dach fehlt manchmal od, ist zumindest total offen.

So hat mal ein Elefantenbulle, der so nah an unserem Jeep vorbeilief meinen heraushängenden Arm gestreift.

Ein Andermal hielten wir im hohen Gras und beobachteten rechts davon ca. 2 - 3 m schräg vor uns einige Löwen.

Wieder hatte ich meinen diesesmal linken Arm aus dem Fenster hängen.

Als ich dann mich mal so nach halblinks umsah, stockte mir der Atem.

Mein Arm hing etwa einen 1/2 meter direkt über den Kopf eines halbwüchsigen Löwen, der mich auch noch direkt dann in die Augen ansah, als ob nichts wäre.

Diesen hatte ich durch das hohe Gras absolut nicht gesehen und bemerkt.

Ein weiteres Beispiel noch, um zu verdeutlichen wie nah die Tiere wirklich an das Fahrzeug manchmal rankommen ist die Begegnung mit einem Leoparden.

Der saß in ca. 3 m Höhe auf ner Astgabel, direkt über unseren Jeep, der natürlich kein Dach hatte, ich habe Photos von ihm gemacht, dabei wurde der Fahrer sogar etwas nervös.

Ich könnte noch weitere Erlebnisse berichten, wo wir aus dem Jeep ausstiegen die so unglaublich sind, da würden einige behaupten ich erzähle Märchen.

Könnte die aber mittels Photos beweisen, allerdings nur auf Dias.

Also Tele bräuchte man wirklich nicht, nur wenn Du weiter entfernte Tiere photographieren möchtest.

Marc spricht also die Wahrheit.

herzliche Grüße

Fred

Hier kommen gerade noch ein paar Bilder, wo ich mich noch getraut habe zu fotografieren. Wie gesagt, es gibt doch hin und wieder auch Situationen, wo ich zur Salzsäule werde und nichts mehr mache... :D

Der Elefant z.B. hat nach dem Foto den Abstand nochmal gedrittelt und uns mit Sand beworfen, was erstens eine Drohung war und zweitens für die Kamera-Technik natürlich auch suboptimal ist. :oops:

Dann habe ich mal noch zwei Bilder von einer typischen Lodge (das Bett kann man auf Wunsch auch Nachts raus auf die erhöhte Terrasse schieben lassen) beigefügt. Sowie ein Bild von einer typischen Straße im Okavango-Delta, das Wasser war teilweise so tief, daß es über die Motorhaube lief, wasserscheu darf man da nicht sein. X-)

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Wir sind im Lake Manyara Nationalpark 2 Stunden rumgefahren, ohne auch nur ein Tier zu sehen. Da wird man dann schon nachlässig, was die Sicherheit angeht :D

Allerdings haben die Löwen im Ngorongoro-Krater ihren Trieb ausgelebt und sich nicht weiter um uns gekümmert. Aber wenn der Löwe plötzlich Lust auf Dich bekommt, hat man im offenen Auo nicht den Hauch einer Chance 8)

Während in Botswana (Okawango) sich ja nur eine Handvoll Menschen jeweils auf einer Fläche so groß wie Deutschland aufhalten, ist es im Ngorongoro richtiger "Massentourismus". Von daher schätze ich, das die Tiere ihr Publikum gewohnt sind und sich damit arrangiert haben.

Edit: Suche meine Bilder-CD im neuen Büro :wink:

Zja, das ist auch immer so ein Diskussionsthema zwischen Sabine und mir. Sabine hat da vollstes Vertrauen in die Ranger, meine Instinkte sagen mir allerdings was anderes... :oops:

Wenn eine frei lebende Löwin 1,5m vor Dir steht, Dich mit den Augen fixiert und der einzige Schutz Deine etwas höhere Sitzposition ist, läuft es mir regelmäßig eiskalt den Rücken runter. Im Dezember hat ein Elefanten-Bulle im 90°-Winkel einen Scheinangriff auf unseren stehenden Jeep gestartet und ist eine halbe Rüssellänge genau vor meiner Sitzposition stehen geblieben. Der Ranger meinte nur "keep cool", ich hingegen habe die Augen zu gemacht und auf den Einschlag gewartet.

Auf der einen Seite erzählt man natürlich gerne von diesen Erlebnissen, auf der anderen Seite sehe ich auch irgendwo das Risiko, daß es mal schief gehen könnte. Zu solchen Unfällen schweigen sich die Ranger natürlich aus... X-)

Schöne Bilder Marc.

Mal sehen ob ich die früheren Bilder, die ich ausschließlich auf Dia Basis knipste, irgendwie auf Digital bekomme.

Oder ich muß diese Dias mit meiner Digitalkamera abphotographieren.

Da wären sehr interessante Aufnahmen dabei, z.Bsp. sind wir ( mein Sohn und ich ), einmal zu Fuß in ein Nashorngebiet mit nem Führer marschiert.

Tatsächlich nach ca. 150 m sahen wir 3 dieser Urgetüme.

Unser Führer gab uns zu verstehen leise zu sein, und gegen den Wind näherten wir uns bis auf 20 m.

Zuerst endeckte ich nur 2 die freistehend grasten.

Dann bemerkte ich noch ein 3. Nashorn hinter einen größeren Busch.

Langsam kam der Bulle hervor und kam langsam grasend schnurstracks auf mich zu.

Ich war so fasziniert, daß ich mit Tele den eh schon nicht weit entfernten Gesellen immer wieder photographierte.

Schön groß war er im Kamerabild, noch größer und nochmals größer, bis ein " Dad paß auf, Du bist wohl lebensmüde, " mich aus meiner Lethargie riß, ich die Kamera absetzte und dann.... vermutlich nur das nackte Entsetzen sich in meinen Gesicht zeigte.

In meinem Eifer zoomte und zoomte ich das Nashorn, und merkte dabei nicht, wie nah der Koloß sich direkt schon vor mir befand.

Mein Sohnemann hat das Ganze widerum festgehalten mit seiner Kamera, das Horn des Nashornes befand sich keine 2 m direkt vor mir.

Im Nachhinein wurde mir erst bewußt, wie leichtsinnig und im Übereifer des Photographierens ich mich in ernste Gefahr brachte.

Auch der Führer meinte er hätte mich mit Rufen gewarnt, aber scheinbar war ich taub, wegen diesen faszinierenden Ungetüms.

Zwar meinte unser Ranger, daß diese 3 Nashörner sehr " brav " wären, aber das war schon happig meinte er, zum Glück sehen Nashörner sehr sehr schlecht.

Und weil ich langsam rückwärts mich von " Dannen " machte, ist es nochmals gut gegangen.

Ein anderes Erlebnis war ebenfalls mit meinem Sohn auf morgendlicher Safari.

Wir waren nur zu zweit und unser Fahrer.

Heute wollten wir auf einen kleinen Hügel " Pickncken " also unser Frühstück einnehmen.

Hatten einen tollen Blick von unserer Anhöhe und haben gemütlich unser Lunchpaket genossen.

Nach ca. einer halben Stunde sind wir weitergefahren, im hohen Gras, keine 30 m weiter halbrund um unseren Hügel herum lagen doch da tatsächlich 4 Löwen und ließen sich es in der Morgensonne gut gehen.

Hier hatten wir scheinbar Glück, weil der Wind aus der entgegengesetzter Richtung kam.

Da schluckte auch unser Fahrer.

Im Übrigen passieren mit Abstand die meisten tödlichen Unfälle durch Büffel und Flußpferde.

Diese " Dickhäuter können eine unglaubliche Wendigkeit sowie Schnelligkeit entwickeln, das man ihnen nie zutraut,...es ist aber wirklich so.

Das ungemütlichste Erlebnis für mich, war das direkte Zusammentreffen mit einem sehr großen männlichen Pavian.

In Intrepids ist eine Hängebrücke über den Mara River gespannt.

Hier wollte ich, wie es sich gehört alleine auf die andere Seite gehen.

Beide " Eingänge" der Hängebrücke waren mit doppelter sog. Sicherungstür od Gatter versehen.

Als ich mich ziemlich in der Mitte der Brücke befand, sah ich einen Pavian behende sich schwingend von einem nahestehenden Baum auf die Brücke springen, und wie es der Teufel will, lief er auf allen " Vieren " mir direkt entgegen.

Man muß wissen, die Hängebrücke war keinen Meter breit, und der Affe kam immer näher.

Ich weiß aus Berichten, daß Paviane die Todfeinde der Leoparden sind, und sich regelmäßig bekämpfen bis aufs Messer, wobei der Ausgang des Kampfes 50/50 ist.

Große Paviane haben riesige Reißzähne, die einem Tiger Konkurrenz machen würden, und dessen Zähne nicht viel nachstehen.

Jedenfalls beäugte dieser " Kollege " mich skeptisch, als wir aneinander vorbeigingen.

D.H. er ging, ich war wie erstarrt stehengeblieben.

Fast streiften wir uns und ich konnte sein Mordsgebiß sehen, seinm Atem hören und seinen penetranten Wildgeruch wahrnehmen.

Zum Glück schien er gut gelaunt gewesen zu sein da er mich unbehelligt ließ, ich hätte sowieso nicht die geringste Chance gegen ihn gehabt.

Glaubt mir, da tickte der Puls, und dennoch war es ein phantastisches, unbeschreibliches und unvergeßliches Erlebnis.

Natürlich gab es noch viele andere Erlebnisse die ich bei einem Treffen Euch mal berichten werde.

Mal sehen, ob ich da was mit den Dias machen kann.

Eines ist allerdings richtig, das gefährlichste Tier .......ist der Mensch.

herzliche Grüße

Sumita

also wenn ich das so lese "1.5m vom jeep" etc. könnt man zwar neidisch werden aber kann mir nicht vorstellen, dass niemals ein löwe mal nicht doch einen anspringt :???:

oder ist das alles "ungefährlich" weil die tiere menschen schon so gut kennen?

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