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Porsche 918 Spyder


mdw95

Empfohlene Beiträge

ja - es steckt die RS Spyder Renntechnik drunter ;-)

und ja - er muss sowas wie eine kupplung haben!

Entweder der fahrer hat es nicht beherrscht, oder die elektronik hat die kupplung nicht richtig geregelt!

Zweiteres ist aber in der entwicklung ausgemerzt, sodass kein 918 Käufer so an der Eisdiele angeschoben werden muss ;-)

Ist ja schließlich kein Ferrari.....:wink:

Ich hab mal nach Bildern vom Fussraum des Autos gegoogelt.

Da sieht man nix mehr. Wird wohl noch nicht wirklich ausgereift sein....X-)

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Die Probleme bei Elektromotoren sind vielfältig und sehr komplex. Porsche hat da bislang nicht die geringste Erfahrung.

*Klugschei$$modus* O:-)

Stimmt nicht ganz:

"1897 wechselte Porsche zur k. u. k. Hofwagenfabrik Ludwig Lohner & Co. in Wien. Hier entwickelte er 1899 das Lohner-Porsche-Elektromobil, dessen Vorstellung im Jahr 1900 auf der Pariser Weltausstellung große Resonanz fand.

Der Lohner-Porsche, für den die Österreichische Patentschrift Nr. 19645 für Ferdinand Porsche und Ludwig Lohner erteilt wurde, betreffend ein „Antriebslenkrad mit Elektromotor“, verfügte über einen in der Geometrie exakt ausgebildeten, von Einflüssen auf die Lenkung freien Vorderradantrieb, wie er bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor erst Jahrzehnte später möglich wurde."

"Lohner-Porsche, Rennversion mit Allrad-Nabenmotoren: Ein Fachblatt lobte die Konstruktion so: „Die epochemachende Neuheit besteht in der gänzlichen Beseitigung aller Zwischengetriebe als Zahnräder, Riemen, Ketten, Differentiale etc., kurz in der Herstellung des allerersten bisher existierenden transmissionslosen Wagens.“ Der Wagen hatte eine damals beachtliche Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h und erreichte mit einer 410 kg schweren Bleibatterie eine Reichweite von 50 km."

"Für Renn- und Rekordzwecke des Briten E.W. Hart wurde im Jahr 1900 ein Wagen zusätzlich zu den beiden Radnabenmotoren an den Vorderrädern mit Motoren an den Hinterrädern ausgestattet, so dass im September 1900 der erste allradgetriebene Wagen der Welt entstand. Ein Nachteil dieses Wagens war das hohe Batteriegewicht von 1800 kg. Die damaligen Bleibatterien hatten eine geringe Speicherkapazität, so dass die für Rennen erforderlichen Reichweiten nur mit schweren Batterien zu erzielen waren. Der Rennwagen erreichte eine Geschwindigkeit von 60 km/h"

"Die Schwäche der schweren Batterien glich Porsche 1902 aus, als er seinen Mixte-Wagen, ein Hybridauto, vorstellte. Dieser erzeugte den Strom mittels eines Generators, der von einem Daimler-Verbrennungsmotor angetrieben wurde. Dass er dessen Antriebskraft nicht direkt, sondern über die Radnabenmotoren auf die Räder übertrug, lag an der Unzufriedenheit mit den damaligen nicht ausgereiften und störanfälligen Kupplungen und Getrieben. So konnte er auch den Vorderradantrieb beibehalten. Viel später beim VW Käfer hatte Porsche den Frontantrieb auch abgelehnt, weil befriedigende Antriebsgelenke nicht zur Verfügung standen.

Damit hat Ferdinand Porsche bei Lohner das erste Auto mit Allrad- und das erste mit seriellem Hybridantrieb entwickelt."

...

Zugegeben, schon einige Zeit her bzw. seiner Zeit weit voraus ...

sozusagen Diesel-Elektrisch ;-)

Meine Reden - die Hybridtechnik ist garnicht sooo neu - im prinzip ist das alles ein alter hut, der aber erst durch neue Technologien wirklich konkurrenzfähig zu werden scheint!

Mich wundert allerdings warum UPS nicht wieder seine Hydraulik-Hybrid-Patente ausgräbt!

Denn das System war in der Ölkrise erdacht nur nach ende der Ölkrise nur ein wenig zu teuer!

Mitlerweile dürfte diese Rechnung andersherum aussehen!

Speicherung von energie nicht in Akkus sondern in Form von Druck in einem Hydrauliktank!

Speicherung von energie nicht in Akkus sondern in Form von Druck in einem Hydrauliktank!

Und wie viel tausend Bar willst Du damit aufbauen, damit Du eine halbwegs realistische Reichweite hast? Oder soll das dann nur ein Booster für wenige Sekunden sein, wie der "Kreisel" im Hybrid GT3?

es handelt sich dabei um einen dieselelektrischen antrieb, der mit einem zwischenspeicher arbeitet.

Durch das ständige anfahren und bremsen eines ups-lieferwagens muss man eben nicht viel energie zwischenspeichern ;-)

  • 2 Wochen später...

Wer den 918 mal live bestaunen möchte und aus Stuttgart kommt, hat demnächst die Chance:

Sonderpräsentation vom 1. bis 7. Oktober 2010

Das Porsche-Museum zeigt erstmals die Konzeptstudie 918 Spyder

Stuttgart. Bei seinem Debüt auf dem diesjährigen Genfer Automobilsalon sowie auf der Auto China in Peking sorgte der Porsche 918 Spyder weltweit für Furore. Vom 1. bis 7. Oktober 2010 wird die Konzeptstudie erstmals im Museum der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, gezeigt.

Vor wenigen Wochen erst hat der Aufsichtsrat der Porsche AG die Serienentwicklung des Hochleistungs-Mittelmotorsportwagens entschieden. Der innovative Plug-in-Hybrid-Antrieb des Porsche 918 Spyder ermöglicht die Fahrleistungen eines reinrassigen Supersportwagens bei gleichzeitig höchster Effizienz und geringen Emissionen.

Das Porsche-Museum ist dienstags bis sonntags von 9.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet für Erwachsene acht Euro, ermäßigt vier Euro. Kinder bis zu einem Alter von 14 Jahren haben in Begleitung eines Erwachsenen freien Eintritt. Weitere Informationen stehen im Internet unter www.porsche.de/museum zur Verfügung.

  • Gefällt mir 1
  • 4 Wochen später...
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Geschrieben
Geschrieben

Hallo mdw95,

 

schau doch mal hier zum Thema Porsche 918 (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

  • Gefällt Carpassion.com 1
  • 1 Monat später...

Letzte Woche hatte ich ein interessantes Gepsräch mit einem Ingenieur von Bosch, der an diesem Auto einige Testversuche zwecks Motorapplikation durchführte.

Dieser erklärte mir, dass das Auto die angegebenen Leistungswerte fast gar nicht erreicht und das ganze Konzept 918 Spyder ein großer Marketing-"Gag" von Porsche sei um seine Hybrid/Elektrostrategie zu verdeutlichen. Selbst die Abgas- und Kraftstoffverbrauchwerte sollen von Porsche ziemlich utpoisch angegeben worden seien. Er meinte auch, dass das Auto so wie es jetzt vorhanden ist nie in Serie gehen wird. Wir dürfen also schätz ich mal weiterhin gespannt bleiben...

  • Gefällt mir 2

Dieser Boschler muss ja ein wahnsinns Kenner sein. :-))!

Im Spätsommer 2009 entschied man sich für einen CGT Nachfolger und hat innerhalb von wenigen Monaten, Design, Prototyp und Konzept fertiggestellt. In der Zeit kann man keinen solchen Antrieb entwickeln und geschweige denn testen. Das sollte jedem klar sein.

Ich wage es auch zu bezweifeln das Porsche den 918 Spyder Prototyp aus Genf, Bosch zum "testen" überlassen hat. An dem Wagen gibt es nichts zu testen.

Die Vorstellung des 918 war ein toller Schachzug für die Porsche Öffentlichkeitsarbeit.

Die angegebenen Leistungs-,Verbrauchs- und CO2 Ausstoßdaten sind eine Zielsetzung die man bis zur Markteinführung (2-3 Jahre) erreichen möchte. Also würde ich auf solche Aussagen, eines Bosch Ingenieurs, nichts setzen.

  • 1 Monat später...
  • 7 Jahre später...

Tolles Auto!!!!

Also ich schau mir die Videos gerne an. Der JP bringt das unterhaltsam rüber.

Die derzeitige Aktion von Porsche ist toll!

Bin schon gespannt was da als nächstes kommt....

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