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Sozialneid


superman

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Kurz zu den Beamten...bie mir läuft das zwar immer einwandfrei, aber einmal wollte mich auch eine kalt und ohne Schirm im Regen stehen lassen und lieber Kaffeetrinken als mir den Reisepass zu gönnen.

Dank meiner Tante hab ich da aber mittlerweile immer den passenden Spruch parat wenn die sich mal aufregen über ihren schweren Job:

"Ach sie machen das hier ehrenamtlich und unbezahlt? Na dann versteh ich ihre Aufregung... PAUSE....doch nicht? Na wenn sie für die Zeit und Arbeit hier bezahlt werden dann machen Sie bitte auch das wofür Sie jeden Monat meine Steuergelder bekommen!"

Die schauen dann "wia a Schweibal wenns blitzt" und machen recht zügig voran.. :D

Zum Sozialneid. Ich hab in bestimmten Gegenden keine Angst vor Neidkratzern sondern vor nem geklauten Radio. Sonst aber auch nichts. Ist mir bisher nie passiert, dass ich blöd angemacht wurde, egal ob mit neuem BMW, Benz oder mal im Porsche. Die lieben Nachbarn...was für ein Glück, mein nächster Nachbar wohnt dank Außenbereich ca. 1km weit weg. Den juckt das nicht was ich fahre. Und im Zweifel heizt der auch liebend gerne mit seinem V8 X5 über die Feldwege und schießt mir lieber mal ein Reh ("auf gute Nachbarschaft") weil er von mir dann ein paar Forellen bekommt und ich auf seine Jagdstände schaue wenn ich mit unserem Hund unterwegs bin. Gaaaanz easy!

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Gast Alpinchen

"Ach sie machen das hier ehrenamtlich und unbezahlt? Na dann versteh ich ihre Aufregung... PAUSE....doch nicht? Na wenn sie für die Zeit und Arbeit hier bezahlt werden dann machen Sie bitte auch das wofür Sie jeden Monat meine Steuergelder bekommen!"

Die schauen dann "wia a Schweibal wenns blitzt" und machen recht zügig voran.. :D

Man kann aber auch höflich und bestimmt darauf hinweisen, dass es einem unangenehm ist, bei persönlichen Tätigkeiten (Tratsch/Klatsch/Telefonaten) zuhören/zusehen zu müssen.

Immer schön sachlich und unverbindlich, aber auch energisch bleiben, dann klappt das eigentlich überall.

Also ich waer da auch neidisch, wenn einer nebendran jeden Abend die dicken Schlitten

rein/rausfaehrt. X-)

Aber lieber nebendran als gar keinen gesehen O:-)

Ich kann's diese "Stoffelei" echt nicht nachvollziehen, und wenn's dann noch soweit

geht, dass man so eine Nerverei ala "mal beim FA anrufen" aufzieht. Seufz.

Das ist nicht Neid, das ist MISSGUNST. Jetzt hab ich's!

Mmmhnja,ich nochmal.

Heute mit meinem alten e24 am Supermarkt den ersten freien Parkplatz genommen,schön dicht an der Tür (wohlgemerkt NICHT im Parkverbot o.ä.),macht mich glatt so ein mittelalter Frührentner an ob ich nicht vielleicht noch ins Geschäft fahren wolle.Sie wohl schade daß man noch nicht in den Laden reifahren könne.In der Tat gab ich zu bedenken,daß sei wirklich schade und bin gegangen.Er war nicht sehr glücklich darüber,aber ich hatte in Erinnerung an diesen Thread meine Gedanken.Dieser Tage hatte ich das Auto frisch gewaschen und Chrom poliert an einer normalen Starße in der Innenstadt einer mittleren Kreisstadt abgestellt-nun,ich habe jetzt ein dezentes S auf der Haube,grad'so daß man es nicht doll sieht,aber auch nicht mehr richtig rauspolieren kann:evil:Wahrscheinlich hat damit auch der Nierenschaden zu tun den ich heute bemerkt habe.Ist ne Kleinigkeit auszutauschen,aber umso ärgerlicher.

Imletzteren Fall kann es überhaupt nicht gegen meine Person gegangen sein.Ich stand ordnungsgemäß und hatte meinen korrekten Parkschein.Außerdem kenne ich in der Stadt niemanden.

Grüße,G

Gast Alpinchen

Ich denke mal, dass die weitaus meisten Beschädigungen auf Unachtsamkeit zurück zu führen sind.

Und ich glaube, dass die unachtsame und gedankenlose Beschädigung von Fahrzeugen nicht auf das Luxus-Segment beschränkt ist.

Wir habe im letzten Frühjahr (ganz kurz vor der "Abwrackprämie") einen Clio gekauft.

Es hat exakt 4 Wochen gedauert, bis der Erste eine Türe so aufgemacht hat, dass ein schöner Gruß in der Beifahrertüre des Clio eingraviert war.

Und seitdem geht das ohne Unterlass so weiter.

Für Winter und "Alletage in der Stadt" nehmen wir mittlerweile nur noch billige Schüsseln, da braucht man sich nicht so heftig Ärgern.

Früher gab es mal sog. "Neidköpfe". Die würde ich euch empfehlen:

Sogenannte Neidköpfe, meist angebracht an Giebeln, sollten dem Volksglauben nach das Unheil und Böse abwehren. Die bösen Mächte und Geister sollten den Menschen in den damit bedachten Gebäuden nichts neiden und sie damit nicht gegen die Bewohner aufbringen.

Ansonsten muss ich sagen, was ich von Nug und den anderen "Betroffenen" lese, da bleibt mir echt die Spucke weg. Das Deutschland voll von Neidern ist war mir schon bekannt, dass es aber so schlimm ist und die "lieben" Nachbarn ganz vorne mit dabei sind, das hätte ich wirklich nicht gedacht.

Die Definition von "Neid": Unter Neid versteht man das ethisch vorwerfbare, gefühlsmäßige (emotionale) Verübeln der Besserstellung konkreter Anderer.

Was aber den Nagel wesentlich mehr auf den Kopf trifft ist die Definition von "Mißgunst", das trifft´s nämlich eher: Fehlt es am ethischen Vorwurf, spricht man auch von Unbehagen gegenüber Überlegenheit, die man selber gerne hätte und nicht zu erreichen vermag.

Was aber den Nagel wesentlich mehr auf den Kopf trifft ist die Definition von "Mißgunst", das trifft´s nämlich eher: Fehlt es am ethischen Vorwurf, spricht man auch von Unbehagen gegenüber Überlegenheit, die man selber gerne hätte und nicht zu erreichen vermag.

Servus,

Richtig !!

Nochmal andersrum gesagt:

Für die selbst empfundene Minderwertigkeit des Wenigerhabenden kann ich als erfolgreicher Habender ja nix dazu !!!

So gehts mir zumindest manchmal mit einigen Mitmenschen :(

Aber mit solchen "Eigenheiten" anderer muß man leben, denn solche "Charaktereigenschaften" gibts halt leidergottes auch mehr als genug.

Zum Schluß noch ein kleines Beispiel dazu,das ich selbst erlebt habe.

Autobahnraststätte xy.

Wir steigen aus unserem Maserati Quattroporte aus (Ich, lecker Frau, zwei hübsche Kinder), dem Nachbarn in seinem VW-Sharan(Familie 3-4 Kinder) sah man ganz deutlich sein Missbehagen an :(:cry: außerdem ist ihm seine Kinnlade runtergekippt :D und die haben solange mit dem Aussteigen im Auto gewartet bis wir in der Raststätte waren :oops: da hat man ganz deutlich gespürt ,dem passte das garnicht:-o

So, jetzt kann ich aber nix für dem seine selbst empfundene Minderwertigkeit mir gegenüber dafür :-(((°

Ich wohne in Meerbusch. Bei uns sieht es auch nicht anders aus. Wir haben viel mehr Neider als reiche Leute.

Letztens hat einer seinen R8 auf einem Parkplatz geparkt, wo auch viele Leute, Kinder etc. unterwegs sind, da dieser Parkplatz direkt neben einer Grundschule liegt.

Da sagten zwei Männer mit ihren Fahrrädern (Sie sahen recht jung aus. Ich schätze so mitte 30): "Tja, heutzutage kann man sich alles leisten. Wenn ich vor allem so viel Geld hätte, dann würde ich mir so einen hässlichen Wagen nicht holen".

Der Ton klang schon nach seinem Neid.

Oder bei uns fährt eine Frau immer mit ihrem weißen R8 rum und holt ihr Kind von der Schule ab. Da sagte einer:"Was fährt denn eine Frau da?...Sie hat doch gar keine Ahnung, wie man fährt. Als ob sie wüsste, wie viel PS R8 hat?".

Mit den Amtmenschen hat ein Kumpel von mir auch eine schöne Erfahrung gehabt.

Er wohnt selber in Meerbusch und fährt einen alten SL von seinem Stiefvater. Er besuchte mit dem SL seinen Kumpel in Altmeerbusch und parkte ihn direkt vor der Garage, sodass jeder den Wagen sehen konnte. Der Nachbar, der direkt neben seinem Kumepl wohnt, zeigte meinen Kumpel an, weil er davon ausging, dass er den Wagen geklaut hat. Zum Glück rief mein Kumpel seinen Stiefvater an und der Stiefvater hat alles geklärt.

Wenn ich nach meinem Studium reich wäre, dann würde ich selbstverständlich anderen Leuten Mitfahrgelegenheiten ermöglichen, auch wenn ich sie nicht kenne.

Aber wer mit seinem Neid ankommt und mich emotional beleidgt, würde ich auf sie sch*****. Es gibt keinen Grund, mich zurückzuhalten. Schließlich lebe ich mein Leben und ich lebe nur einmal. Also solange es legal ist, ein teures Auto zu fahren, wann, wo und wie, genieße ich 100% hardcore.

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Hallo superman,

 

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Wenn es nicht vor allen Dingen Regulars wären, würde ich vermuten, dass schon wieder Ferien sind! Unglaublich, welche kuriosen, absonderlichen, unglaublichen, unbeschreibliche Situationen hier Einige erlebt haben (und wenn es nur vom Hörensagen ist!) :D :D :D

ALso ich hab da echt andere Erfahrungen mit dem R8 - egal wo ich hinkomme sind die Leute gut drauf - werde angesprochen und die schaun sich den Wagen voller Bewunderung an - muss am Rheinland liegen. :D

Ich lese mit etwas Verwunderung die Beiträge. O:-)

Muß ich mich wohl in einem anderen Land aufhalten. :wink:

Stadt:

In München keine, wirklich keine Probleme. Keine Kratzer. An den Tankstellen oder Parkplätzen nur freundliche Gespräche. Gehe auch offen auf die Menschen zu. Ist ein kleiner Junge dabei wird immer "Probesitzen" evtl. mit Foto angeboten.

Könnte auch an meinem Alter liegen, da wecken die Autos wohl weniger Neid und man kommt viel leichter ins Gespräch. Wenn mich einer anschaut sage ich in der Regel sofort: schönes Auto gell, macht auch unheimlich Spaß. Danach nur nette Gespräche.

Land:

Und auf dem Land, da ist es noch viel leichter. Wer mich schon einmal besucht hat weiß wie klein das Dorf ist. Speziell wenn man neu in einem Dorf ist (neu ist alles was unter einer Generation dort lebt) gibt es klassische Möglichkeiten. Ich spende jährlich an die freiwillige Feuerwehr, dem Heimatverein, Musikverein, Sportverein etc. und freue mich wenn die Sternsinger usw. kommen, gebe ich auch gerne etwas.

Ganz wichtig, grundsätzlich gehen alle Aufträge nur an örtliche Handwerker oder Firmen die Leute aus dem Dorf beschäftigen. Die Rechnungen werden innerhalb eines Tages bezahlt. Putzfrau oder Haushälterin muß auch aus dem Dorf und gut vernetzt sein. :-))!

Natürlich habe ich mich bei allen Nachbarn persönlich vorgestellt und auch etwas von mir und meinen Hobbys erzählt. Wer das nicht macht ist eh ein Tr...el. :abgelehnt

Was dazu führt, daß man sich kennt und auf der Straße jederzeit einen netten Gruß bekommt oder auch ein Schwätzchen hält. (Obwohl ich das schiere Allgäuerisch so gut wie nicht verstehe.)

Behörden:

Wo ist denn das Problem mit einem "Beamten" von dem ich etwas möchte, (möglichst noch schnell und auch etwas mit "Augen zu") freundlich zu reden.

Kommt in der Regel zurück. Das Ziel ist doch wichtig und wie ich den ohne daß er es groß merkt dahin führe.

Unauffälliges manipulieren nach dem Motto ich bekomme dich schon dahin wohin ich will ist doch die Kunst.

Den großen Maxen spielen kostet nur Kraft und ist weniger erfolgreich.

Fazit zum Threadthema: Sozialneid gibt es natürlich, ist aber leicht zu händeln.

Ich lese mit etwas Verwunderung die Beiträge.

Muß ich mich wohl in einem anderen Land aufhalten. :wink:

Stadt:

In München keine, wirklich keine Probleme. Keine Kratzer, an den Tankstellen oder Parkplätzen nur freundliche Gespräche. Gehe auch offen auf die Menschen zu. Ist ein kleiner Junge dabei wird immer "Probesitzen" evtl. mit Foto angeboten.

Könnte auch an meinem Alter liegen, da wecken die Autos wohl weniger Neid und man kommt viel leichter ins Gespräch. Wenn mich einer anschaut sage ich in der Regel sofort: schönes Auto gell, macht auch unheimlich Spaß. Danach nur nette Gespräche.

Land:

Und auf dem Land, da ist es noch viel leichter. Wer mich schon einmal besucht hat weiß wie klein das Dorf ist. Speziell wenn man neu in einem Dorf ist (neu ist alles was unter einer Generation dort lebt) gibt es klassische Möglichkeiten. Ich spende jährlich an die freiwillige Feuerwehr, dem Heimatverein, Musikverein, Sportverein ect. und freue mich wenn die Sternsinger usw. kommen, gebe ich auch gerne etwas.

Ganz wichtig, grundsätzlich gehen alle Aufträge nur an örtliche Handwerker oder Firmen die Leute aus dem Dorf beschäftigen. Die Rechnungen werden innerhalb eines Tages bezahlt. Putzfrau oder Haushälterin muß auch aus dem Dorf und gut vernetzt sein. :-))!

Natürlich habe ich mich bei allen Nachbarn persönlich vorgestellt und auch etwas von mir und meinen Hobbys erzählt. Wer das nicht macht ist eh ein Tr...el. :abgelehnt

Was dazu führt, daß man sich kennt und auf der Straße jederzeit einen netten Gruß bekommt oder auch ein Schwätzchen hält. (Obwohl ich das schiere Allgäuerisch so gut wie nicht verstehe.)

Behörden:

Wo ist denn das Problem mit einem "Beamten" von dem ich etwas möchte, (möglichst noch schnell und auch etwas mit "Augen zu") freundlich zu reden.

Kommt in der Regel zurück. Das Ziel ist doch wichtig und wie ich den ohne daß er es groß merkt dahin führe.

Unauffälliges manipulieren nach dem Motto ich bekomme dich schon dahin wohin ich will ist doch die Kunst.

Den großen Maxen spielen kostet nur Kraft und ist weniger erfolgreich.

Fazit zum Threadthema: Sozialneid gibt es natürlich, ist aber leicht zu händeln.

Im Großen und Ganzen kann ich dir bei den meisten Punkten zustimmen. Aber in deinem Örtchen wirst du wohl schon zu den Bestverdienenden gehören!

Da ist es dann doch etwas leichter!

Bei mir aber z.B. ist das Problem, wenn es der kleine, unbedeutende Arbeiter schafft, sich so einen Wagen zuzulegen, dann macht das in meiner 10000 Seelen Stadt dermaßen schnell die Runde (und zwar zumeist negativ) dass du mit dem schauen nicht nachkommst!

@KLM

Du hast im großen und ganzen recht,aber man ist ja leider nicht immer in seinem Dorf (ich kann Deinen Bericht bestätigen,wohn selber in einer kleinen Stadt).

Ich habe meine oben erwähnten Schrammen alle in einer mir unbekannten Umgebung bekommen wo mich niemand kennt und ich auch nicht in der Nähe war,also auch ncht provoziert haben kann...

@ Kaiser78

Kann ich mir vorstellen, aber die Nachbarn kann man in den Griff bekommen.

Also unsere Nachbarn sind einmalig! Da könnt ich mir nen Veyron ohne Probleme vor die Türe stellen! :-))

Problem wär eher mein Dad :oops: , weil dem Autos nix geben und eben die Arbeitskollegen oder die Stadttratscher..:(

@KLM

Du hast im großen und ganzen recht,aber man ist ja leider nicht immer in seinem Dorf (ich kann Deinen Bericht bestätigen,wohn selber in einer kleinen Stadt).

Ich habe meine oben erwähnten Schrammen alle in einer mir unbekannten Umgebung bekommen wo mich niemand kennt und ich auch nicht in der Nähe war,also auch ncht provoziert haben kann...

Ja, da habe ich auch etwas Schiss davor. Stelle daher wenn möglich das Auto in Sichtweite oder direkt vor Gaststätte oder Pförtner usw. Nehme aber an, daß macht jeder hier.

In einer völlig unbekannten Ecke die auch noch einen "zwielichtigen" Ruf hat nehme ich ein Taxi und lasse das Auto im Hotel oder bei Freunden stehen.

Klar,man versucht sein Bestes,aber es klappt nicht immer.Es war übrigens keine zweilichtige Ecke,einfach ein Parkplatz im Zentrum einer mittelgroßen deutschen Stadt,ruhige Seitenstraße,nix besonderes...,nun denn,shit happens!

@K-L-M:

Genau so wie Du würde auch ich mich verhalten, wenn ich ein wertvolles Auto hätte - und zwar sowohl in meiner Wohnumgebung als auch dort, wo ich fremd bin.

Ich finde es aber auch wahnsinnig super von Dir, daß Du so nett zu Leuten sprichst, die Deinen Wagen bewundern, und Du sogar manchmal den Kindern unter ihnen anbietest, sie einmal Probesitzen zu lassen:-O:-))!

Hut ab, kann ich nur sagen.

@K-L-M:

Genau so wie Du würde ich es auch machen, wenn ich ein wertvolles Auto hätte - und zwar sowohl in meiner Wohnumgebung als auch dort, wo ich fremd bin.

Ich finde es aber auch wahnsinnig super von Dir, daß Du so nett zu Leuten sprichst, die Deinen Wagen bewundern, und Du sogar manchmal den Kindern unter ihnen anbietest, sie einmal Probesitzen zu lassen:-O:-))!

Hut ab, kann ich nur sagen.

Kein Problem, bin doch selber noch ein Kind (sagt meine Frau) :-))!

Ganz wichtig, grundsätzlich gehen alle Aufträge nur an örtliche Handwerker oder Firmen die Leute aus dem Dorf beschäftigen. Die Rechnungen werden innerhalb eines Tages bezahlt. Putzfrau oder Haushälterin muß auch aus dem Dorf und gut vernetzt sein. :-))!

.

da muß ich leicht schmunzeln. Die letzten beiden Jahre war das bei uns immer so, ich rief einen Handwerker an, schilderte mein Problem und seine

erste Frage lautete "Brauchen sie eine Rechnung oder machen wir das so :oops:

Sobald ich dann eine Rechnung brauchte, hatte er frühestens einen Termin in drei Wochen :???:

Komisch gell 8)

Hut ab, kann ich nur sagen.

Hallo Philipp,

ich empfinde das, was Klaus beschrieben hat, als "normal". Wenn Du offen auf die Leute zugehst, wird Dir auch kein Neid entgegen schlagen. Ich kann die von Klaus gemachten Erfahrungen nur bestätigen.

Ähnlich wie Klaus mache ich es auch.

  • Unsere Nachbarn kennen meinen "Spleen"; da unsere Kinder in örtlichen Vereinen und Clubs sind, wird dort auch das eine oder andere mal etwas gespendet.
  • Jedes Kind in unserer Strasse ist schon mal mit einem der Autos mitgefahren.
  • Wir sind freundlich zu JEDEM, der uns im Ort begegnet und uns freundlich grüßt (selbst, wenn ich ihn nicht kenne; aber meine Frau könnte ihn ja kennen!)
  • wir behandeln Menschen gleich (es ist vollkommen unerheblich, ob er/sie irgenwo putzt, uns die Getränke am Tisch serviert oder der Herr über 1.000 Arbeitsplätze ist!)
  • für uns gilt, dass wir Menschen so behandeln, wie wir selbst behandelt werden möchten (mit Anstand und Respekt)

Ich muß zugeben, dass das nicht meine "Erfindung" ist sondern die meiner Frau. Aber mit der Zeit habe ich erlebt, dass es eindeutig von Vorteil ist!

Ich habe ja meine ersten Erfahrungen mit dem R8 in einem anderen Thread bereits beschrieben. Auch hier sind mir - ähnlich wie Achim - nur (!!!) positive Erlebnisse bekannt. Niemand, der auch nur ansatzweise "verächtlich" das Auto angeschaut hat und sich dabei gedacht haben mag, dass er es möglichst bald beschädigen möchte!

Im Großen und Ganzen ist es m. E. nämlich so, dass es den Menschen EGAL ist, was Du bist und was Du hast - Ausnahmen gibt es immer; die sind aber eindeutig in der Minderheit.

Der "Blödsinn" (bitte entschuldigen) mit den Beamten ist doch teilweise an den Haaren herbeigezogen! Natürlich gibt es auch hier die Ausnahmen - ich habe aber in meinen über 25 Jahren (seit ich daheim ausgezogen bin!) niemals Beamte oder Angestellte des öffentlichen Dienstes erlebt, die sich so benehmen, wie es einige hier schildern - ich glaube, dass da auch ein wenig die Fantasie mit den Schreibern durchgegangen ist; oder aber die subjektive Wahrnehmung von der objektiven deutlich abweicht.

Sprüche wie "Wer bezahlt sie..." ziehen überhaupt nicht; da wird auch - entgegen der Schilderung - KEIN Beamter / Angestellter in irgendeiner Form von beeindruckt sein.

Gehe offen und freundlich auf Menschen zu - dann wirst Du i. d. R. immer offene Türen einrennen. Das sind zumindest meine Erfahrungen. Und dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um "arme" oder "reiche" Menschen handelt!

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Gast
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