Jump to content
EUROPAS GROßE
SPORTWAGEN COMMUNITY

Maserati für die Obdachlosenhilfe ;)


JoeFerrari

Empfohlene Beiträge

So sieht's aus. :-))!

Aber da es sich hierbei ja um eine "Non-profit"-Gesellschaft handelt, ist es doch nur logisch, dass die Überschüsse wieder investiert werden. Jetzt haben die halt einen 4-porte, so what. Ansonsten würde das Konto per Ende Jahr einen Überschuss von 115t Euro aufweisen, oder?

:wink:O:-)

Jetzt registrieren, um Themenwerbung zu deaktivieren »
Ich wüsste jetzt nicht, was das mit einer Neidgesellschaft zu tun hat.

Nur sollte er diese Fahrzeuge dann auch bitte auch aus eigener Tasche bezahlen!

Meine Worte. Ob er er sich Kiloweise koks ranschaffen lässt, Luxusurlaube macht oder ne 500qm Villa hat: von seinem eigenen Geld OK.

Man siehe Bill Gates stiftung. Juckt mich nicht wenn der in einem Gebäude für 1 Milliarde Dollar wohnt. Sein Geld. Aber das Spendengeld?! Sorry. manche sollten erstmal lesen. Hat nichts mit Neid zu tun sondern evtl eher Geldveruntreuung. Es heißt nicht Maserati quattroporte e.V. oder?

Arg fadenscheinig auch das Argument "Ehlert begründet das mit "Repräsentationszwecken": Wenn er Immobilien kaufen wolle, um sie für Obdachlose zu sanieren, brauche er Fremdkapital. "Als Sozialinvestor werden sie oft nicht ernst genommen", sagt Ehlert."

Wenn der Typ ohne Maserati nicht ernst genommen werden kann hat er anscheinend viel größere Probleme als sein Fahrtenbuch führen zu müssen, armer Kerl! X-)

Wie sind bloß die Leute zum Erfolg gekomm die ohne Maserati geboren wurden? :D

Nur sollte er diese Fahrzeuge dann auch bitte auch aus eigener Tasche bezahlen!

Ah, saure Gurken Zeit??

Na dan holen wir doch alle mal den Vorschlaghammer raus und immer drauf auf diesen unverschämten Kapitalisten, der sich auf Kosten Hilfebedürftiger bereichert???! :wink:

Woher wisst Ihr alle denn, das er sich dieses Fahrzeug nicht aus seinem eigenen, über die Jahre angesparten (oder wie auch immer) Vermögen gekauft hat?

Selbst wenn die Karre auf´s Unternehmen angemeldet wurde, weil die Konditionen dann deutlich besser sind (Fuhrpark), er aber trotzdem die Versicherung aus eigener Tasche bezahlt, hier wird erstmal vorverurteilt!

Oder hat hier jemand Einsicht in seine Vermögens- oder Sachwerte, bzw wie er was und wann steuerlich geltend macht? Wie? Keine Fakten ausser nem albernen Zeitungsbericht der auf Auflage aus ist oder auf webclicks??

Bischen wenig, oder??

In diesem Sinne, Füße still halten, und Gehirn einschalten! :-))!

  • Gefällt mir 4

Spiegel Panorama

"Der Bund der Steuerzahler hält einen Maserati als Dienstwagen für den Chef einer sozialen Einrichtung für mehr als "unangemessen", weil das verwendete Geld eben vom Steuerzahler komme. Ehlert schnaubt und sagt: "Jeder Mercedes eines Tiefbauunternehmers zwischen Flensburg und Bayreuth kommt vom Steuerzahler!""

Ich will weder seine Leistungen im sozialen Bereich schmälern, noch kann man anhand der Zeitungsberichte sich einen umfassenden Überblick über die Verhältnisse verschaffen.Soviel ist klar.

Aber allein die obige Aussage zeigt doch das ganze Problem: wenn die anderen das machen, dann darf ich mir das auch rausnehmen! Aus dieser Bemerkung geht (für mich zumindest) ganz klar hervor, daß die Beschuldigungen zutreffen. Und das ist in meinen Augen genauso verwerflich wie die Bonusauszahlungen an amerikanische Bänker durch Banken, die vom amerikanischen Steuerzahler gerettet wurden.

Hier ist noch ein weiterer Artikel aus dem Tagesspiegel, der ein bißchen ausführlicher ist und auch auf seine Erfolge im sozialen Bereich eingeht:

Tagesspiegel

Mich interessiert diese Angelegenheit nicht sonderlich, aber ich wundere mich etwas darüber, dass der Quattroporte in diesem Artikel als "werthaltig" bezeichnet wird. Oder verstehen die darunter etwas anderes als "kein hoher Wertverlust"?

Gruß,

Markus

Wie krank ist das denn alles? :crazy:

Das ist ja eine "Sozialhilfe-Industrie" geworden.

Wie kann man denn daran Geld verdienen dürfen?

Langsam aber sicher kotzt mich unser gesamtes System nur noch an.

Offensichtlich sind öffentliche Haushalte nur noch dazu da, geplündert zu werden.

Hab heute einen Bericht im Fernsehen gesehn. Ich denk aber nicht, dass der Vorfall so große Wellen schlagen wird wie die Schote eines gewissen Ministers, der seinen 1. Klasse Weihnachtsurlaub in Florida verbracht hat.

Also mir wäre es superpeinlich, als Chef einer solchen Organisation mit nem neuen Maserati vorzufahren, allein schon wegen der Fragerei. Hauptsache man muss es nicht selber bezahlen...

Bei uns steht heute in der Zeitung, dass er ja auch oft von seinem Fahrer gefahren würde:evil:, um unterwegs seine "Dinge" zu erledigen.. mir ist der Wagen egal und auch egal wer ihn bezahlt hat, ich finde nur das Moral und Anstand in Deutschland immer weiter flöten gehen..(aber Geschmack hat er ja, ich liebe diesen Wagen auch wenn ich ihm mir bis heute leider noch nicht als Firmenwagen leisten kann)

Schlimm genug das es Hartz IV Empfänger gibt die zeigen wie gut es auch ohne Job laufen kann (ich meine nur die die sich einen echten Freizeitspass aus Hartz IV machen) - jetzt haben sie sogar noch ein Vorbild wie man es so richtig zu etwas bringen kann. Wie gesagt ich gönne ihm jedes Auto der Welt, aber ein "Geschmäckle" hat das ja schon und das Schlimme daran ist, das die Grenzen etwas zu tun immer weiter nach oben wandern und damit auch der Grad Moral weiter und weiter sinkt, frei nach dem Motto "wenn der sich das erlauben darf dann können wir auch richtig zulangen" und wer bezahlts und ist der Dumme ->wir.... Ich kann die Aussagen von Herrn Westerwelle dazu solangsam richtig nachvollziehen...:-))!

Leider ist man in Deutschland sofort dazu verdammt und abgestempelt rechtsradikal oder unsozial zusein, sobald man mal die Stimme erhebt (dabei denken alle genauso - trauen aus Gruppenzwang sich nur nicht den Mund aufzumachen um keine Stimmen zu verlieren..):???::???: aber es ist ja auch bequem genau dann etwas zusagen und auf den Zug des Erfolg aufzuspringen weil die Massen einem dann Recht geben

So gehts immer weiter nach unten und keiner will der Erste sein etwas zu verändern, schade Deutschland :(

Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein!!!

Daß "unser" Übergutmensch Alpinchen sich hierüber auregt, war ja klar. Jetzt fehlt nur noch ein völlig deplatzierter, sinnloser Kommentar von Hugo und der Thread kann auf den Müll :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil:

  • Gefällt mir 1
Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein!!!

Daß "unser" Übergutmensch Alpinchen sich hierüber auregt, war ja klar. Jetzt fehlt nur noch ein völlig deplatzierter, sinnloser Kommentar von Hugo und der Thread kann auf den Müll :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil:

Du hast die Seite 2 nicht aufmerksam gelesen, ist längst passiert! :D

  • Gefällt mir 1
((...)) Woher wisst Ihr alle denn, das er sich dieses Fahrzeug nicht aus seinem eigenen, über die Jahre angesparten (oder wie auch immer) Vermögen gekauft hat?

Selbst wenn die Karre auf´s Unternehmen angemeldet wurde, weil die Konditionen dann deutlich besser sind (Fuhrpark), er aber trotzdem die Versicherung aus eigener Tasche bezahlt, hier wird erstmal vorverurteilt!

Oder hat hier jemand Einsicht in seine Vermögens- oder Sachwerte, bzw wie er was und wann steuerlich geltend macht? Wie? Keine Fakten ausser nem albernen Zeitungsbericht der auf Auflage aus ist oder auf webclicks?? ((...))

Er (der Geschäftsführer) scheint auch bei der gGmbH beteiligt zu sein, also ein Teilhaber der Firma ... mit immerhin knapp 200 Festangestellten.

Wie schon geschrieben, ich kann diese Welle auch nicht ganz nachvollziehen.

Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein!!!

Daß "unser" Übergutmensch Alpinchen sich hierüber auregt, war ja klar. Jetzt fehlt nur noch ein völlig deplatzierter, sinnloser Kommentar von Hugo und der Thread kann auf den Müll :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil:

Was hast du denn für ein Problem? :???:

Egal was man von Alpinchens oder Hugos Meinung hält, gibt es in diesem Thread keinen deplatzierteren Kommentar als deinen! Bei aller Diskussion sollte man seine gute Kinderstube, sofern man sie genossen hat, was ich angesichts derartig primitiver Äußerung stark bezweifle, nicht völlig vergessen!

  • Gefällt mir 2

@ Mr. Toretto, hier mal ein paar Fakten meinserseits. Wenn Du meinen Beitrag gelesen hast, kannst Du Dich in die Reihe der Ahnungslosen eingliedern!

Da die Obdachlosenhilfe ein gemeinnütziger Verein ist, der sich aus Spendengeldern finanziert, finde ich es schon ziemlich skandalös, daß der Chef dieses Ladens einen solchen Dienstwagen fährt.

Alles über einem 5-er BMW oder einer E-Klasse ist absolut unangemessen.

Was er privat fährt, ist seine Sache. Aber über soziale Kompetenz verfügt er jedenfalls nicht.

Also da pflichte ich Hugo bei.

Ansonsten fehlen mir einfach die Worte......... :-o

2 Blinde reden über Farbe!!!

Mann, das ist ja mal was ganz neues.... :???:

Skandal!!!!

Der Ehlert fährt seit fast zwei Jahrzehnten mit Rolls Royce, Bentley und Co. durch die Gegend.:lol:

Einer der wenigen sinnvollen Kommentare hier

Nur sollte er diese Fahrzeuge dann auch bitte auch aus eigener Tasche bezahlen!

...keine Ahnung aber davon eine ganze Menge :evil:

Wie krank ist das denn alles? :crazy:

Das ist ja eine "Sozialhilfe-Industrie" geworden.

Wie kann man denn daran Geld verdienen dürfen?

Langsam aber sicher kotzt mich unser gesamtes System nur noch an.

Offensichtlich sind öffentliche Haushalte nur noch dazu da, geplündert zu werden.

Ich hab Harald Ehlert 2006 im Rahmen eines Projektes zur Ausbildungsförderung sozial benachteiligter junger Leute (Achtung!!!! kein Gutmenschendeutsch) kennengelernt und er ist mir positiv im Gedächtnis geblieben.

Ein Macher allererste Güte! Er geht in Berlin in den Rathäusern ein und aus und selbst der eine oder andere Bezirksbürgermeister redet in privater Runde positiv über ihn.

Weder Hugo noch Wolfgang und die ganzen anderen Kritiker hier haben den Schneid ihm jemals das Wasser zu reichen!!!

Aus meiner Sicht müßte ihm die Stadt einen Maserati mit Fahrer zur Verfügung stellen, denn ohne solche Menschen sähe gerade in Berlin die Verrohung einzelner Gruppen und Kietze viel, viel schlimmer aus!!!

Harald Ehlert hat ganz klein angefangen und seine Firma groß gemacht. Und jeder, der auf andere Leute zeigt, weil sie erfolgreich Geld verdienen, gehört bei trocken Brot und Wasser lebenslang eingekerkert!!!!!!!

  • Gefällt mir 1
Wie krank ist das denn alles? :crazy:

Das ist ja eine "Sozialhilfe-Industrie" geworden.

Wie kann man denn daran Geld verdienen dürfen?

Langsam aber sicher kotzt mich unser gesamtes System nur noch an...

Ähh ... diese "Industrie" gibt es schon ewig. Zur Zeit wird mit den sogenannten "1 Euro Jobs" so richtig Umsatz gemacht. Empfehlen kann ich mal die nachfolgenden 2 Videos:

A) http://www.myvideo.de/watch/26333/1_Euro_Job_Mafia

B) Teil 1: http://www.dailymotion.com/video/x70xch_hartz-iv-abzocke-mit-eineurojobs-te_news

B) Teil 2: http://www.dailymotion.com/video/x70xjc_hartz-iv-abzocke-mit-eineurojobs-te_news

@Janimaxx: Danke für die ausführliche Antwort und die Einblicke in die Berliner "Szene" :) Ich kenne den Herrn Ehlert auch nicht persönlich. Mag er der Macher und Helfer und nette Typ sein, den du beschreibst. An sozialem Feingefühl mangelt es ihm trotz allem und da Stimme ich Wolfgang und Hugo zu. Um es vorweg zu nehmen, dies hat absolut nichts mit der Neiddebatte zu tun. Personen die gute Arbeit leisten, sollen auch gut entlohnt werden, keine Frage.

Trotzallem stößt es einem übel auf, wenn ein derartiges Fahrzeug über einen spendenfinanzierten Träger betrieben wird. Da sollte man sich vorher fragen, welche Außenwirkung wird das auf die Spender haben? Und auf die Jugendlichen, für die das Geld ja eigentlich gespendet wird?

Ich denke eine dezentere Gangart wäre da angebracht. Soll er sich doch lieber sein Salär erhöhen, das sieht niemand und dann kann er sich so eine Büchse privat kaufen und niemand hat etwas dagegen.

Wir lassen unsere Porsche auch daheim in der Garage und fahren mit dem Audi zur Arbeit. Ansonsten könnten wir uns vor Gehaltserhöhungsanfragen nicht mehr retten :wink:

Anbei:

Weder Hugo noch Wolfgang und die ganzen anderen Kritiker hier haben den Schneid ihm jemals das Wasser zu reichen!!!

Mit derartiger Äußerung begibst du dich auch auf die Stufe derer, die über Dinge reden, von denen Sie keine Ahnung haben. Oder kennst du Hugo, Wolfgang, mich und die Anderen persönlich?

Ist ja eine flammende Verteidigung hier.

Egal was für ein "Macher" der gute Mann ist,wenn die Vorwürfe zutreffen muß man einfach klar sagen daß er mindestens wenig Fingerspitzengefühl für Außenwirkung besitzt.Es sagt hier niemand daß er diese Autos als Privatmensch nicht fahren darf,aber als Dienstwagen einer gemeinnützigen Vereinigung ist so ein Auto fehl am Platze.Daß er mit solchen Dienstwagen sicherlich Eindruck schinden kann will ich gar nicht bezweifeln-das sagt deutlich mehr über diese Leute aus als über Ehlert.

Wirklich empörend finde ich eher daß sich ja wohl herausstellt daß er diesen Stil schon seit 20 Jahren pflegt.Das wäre eine Unverschämtheit sondergleichen,allerdings wäre erstmal privates von dienstlichem zu unterscheiden.

Und ja,dieses Gutmenschentum ist mittlerweile eine eigene Industrie geworden.Das stimmt,ich hatte einige Zeit in den innersten Kreisen einer solchen Organisation (keine Bekannte!) zu tun...ich hatte auch den Eindruck daß es bei anderen Institutionen so viel anders aussieht:-o

Es spielt in meinen Augen keine Rolle wie lange es diese Mißstände gibt und wie "gut"die Mitglieder solcher Institutionen auf einigen anderen Felden sein mögen,mit solchem Verhalten wird teures Steuergeld verschwendet und die eigene Glaubwürdigkeit mit dabei.

Im übrigen würde ich hier Anfeindungen gegen andere Forenmitglieder unterlassen.Zumal wenn Du sie nicht(?) kennst!Dein Hintergrundwissen läßt sich auch anders einbringen!

Viele Grüße,G!

@ Mr. Toretto, hier mal ein paar Fakten meinserseits. Wenn Du meinen Beitrag gelesen hast, kannst Du Dich in die Reihe der Ahnungslosen eingliedern!

2 Blinde reden über Farbe!!!

Weder Hugo noch Wolfgang und die ganzen anderen Kritiker hier haben den Schneid ihm jemals das Wasser zu reichen!!!

Erstens verstehe ich Deine Aggressivität nicht, zweitens bist Du hier der Blinde, der über Farbe redet.

Oder kennst Du Wolfgangs soziales Engagement? Ich kann jedenfalls dazu nichts sagen.

Dafür aber über Meines. Aber das gehört nicht hierher.

Verärgerte Grüße, hs.

Nachtrag, da für "edit" schon zu spät...

Bei der o.g. "Abzocke" (ich meine meinen obigen Beitrag bzgl. "Hartz-Mafia") haben gleich mehrere Institutionen ihren Vorteil. Der Geber des "1,- Euro Jobs" bekommt eine supergünstige Arbeitskraft, welche über absolut keine Arbeitsrechte verfügt. Der private Vermittler kassiert über einen längeren Zeitraum schön ab. Die ARGE kann die Statistik schönen. Die Politik kann die Zahlen in die Medien streuen. Die Medien machen Auflage. Die Leser sind beruhigt. - Nur die Hartz-IV-Empfänger haben fast nix davon. Denn die "Arbeitsgelegenheit mit Mehraufwandsentschädigung" ist kein Arbeitsverhältnis. Und die gezahlte "Mehraufwandsentschädigung" dient eben zur Begleichung der mit dieser Arbeitsgelegenheit entstehenden Mehrkosten. Also zum Beispiel Arbeitsbekleidung und -schuhe, Fahrtkosten zur Arbeitsstelle, und ggf. noch das Kantinenessen. Gezahlt werden Euro 1,- bis Euro 2,50 pro geleisteter Stunde. Es dürfen maximal 30 Std./Woche geleistet werden. Also je nach "Stundenlohn" x "Wochenstunden" kommt eben eine gewisse Entschädigung heraus. Im Mittel sind es z.Z. Euro 120,- pro Monat, abzgl. der o.g. Kosten! Es sind Fälle bekannt, wo die entstehenden Kosten (siehe oben) die mtl. Auszahlung (siehe oben) sogar deutlich übersteigen.

Schuld daran sind nicht die Hartz-IV-Empfänger oder die 1,-Euro-Jobber, sondern unsere völlig unausgegorene Arbeitsmarktpolitik, sowie alle daran beteiligten Institutionen, Behörden und Gemeinden, Firmen (komunal sowie privat) und sogar ehrenamtliche Vereine!

Aber lieber mal BTT...

In dem hier vorliegenden Fall handelt es sich um eine "gGmbH". Eigentlich gibt es diese Abkürzung mit dem kleinen "g" offiziell nicht. Egal, es steht für "gemeinützig". Somit unterliegt diese gGmbH - neben den üblichen Gesetzen der GmbH - auch den strengen Auflagen bzgl. der Gemeinützigkeit. Es dürfen keine Gewinne an die Gesellschafter ausgeschüttet werden.

Das bedeutet allerdings nicht, dass Gewinne nicht gemacht werden dürfen!!! - Sie dürfen eben nur nicht ausgeschüttet werden.

Vermögensausschüttung oder -auflösung geht also nicht. Vermögensumwandlung allerdings schon. So können Autos zu Bares gemacht werden, oder eben Bares zu Autos.

Und so kann - je nach Unternehmensstrategie und langfristiger Kapitalplanung - auch die Anschaffung eines Maserati unter betriebswirtschaftlichen Gründen oder "Protzzwecken" durchaus einen Sinn machen.

In Falle dieses Threads handelt es sich um eine gGmbH bestehend aus 2 Gesellschaftern. Erstens einem "gemeinützigen e.V.", und zweitens aus einer als Investor tätigen "GmbH".

Der Verein übernimmt die personelle Betreuung der Obdachlosen und Wohngruppen durch sozialausgebildete Betreuer und ehrenamtlich tätige Helfer.

Die GmbH übernimmt die teuren Investitonen der Immobilienkäufe, Umwandlungen, Vermietungen, Sanierungen sowie die gesamten Konzeptionierungen und Projektierungen dieser "Wohnhäuser für Wohngruppen und Obdachlose".

Um weitere außenstehende Investoren zu Finanzspritzen zu überzeugen, müssen also Gewinne in diesen Immobilien drin sein. "Social Profit" eben. Zum Beispiel gehörige Kapitalverzinsungen für die hinzugezogenen außenstehenden Investoren.

Und für die gemeinützige innenstehende GmbH sind die Gewinne in Form von angemessener Eigenkapitalverzinsung sowie angenehme Löhne und Gehälter rechtlich ohne Bedenken. Ist nicht nur legal, sondern in meinen Augen auch völlig legitim. Warum sollte ein sozial engagierter Immobilieninvestor denn auch zum Nulltarif arbeiten, während sich die Politiker die Taschen voll machen???

Zitat: Um den armen Schwachen zu helfen, muss man nicht zwangsläufig selber arm und schwach sein.

Wenn ich also einem außenstehenden Investor gerne ein paar Millionen aus der Tasche ziehen möchte um sie für soziale Projekte zu investieren, dann gelten eben bestimmte "Regeln". Das fängt beim Essengehen an, über Maßanzug, Puff- und Kneipenbesuche, Golfspielen, evtl. kleine Geschenke, bis hin zum protzigen Firmenwagen.

Wenn ich eine Investor dicke Gewinne verspreche, dann muss ich selbst diese Gewinne vorweisen können um auch glaubhaft zu sein. Und - in diesem Fall - muss alles auch noch mit der "Gemeinützigkeit" rechtlich konform sein. Und da ist so ein Maserati (in meinen Augen) völlig in Ordnung.

Kohl hatte damals vollgefressen mit fast platzender Hose vor'm Micro gestanden und der Menge zugerufen: "Wir müssen die Hosen enger schnallen." - Der Lacher schlechthin.

Andere Politiker lassen sich zum Poppen im Swimmingpool mal eben mit dem Bundeswehrflugdienst nach Malle fliegen. - Oder mit dem Dienstwagen nach Spanien in den Urlaub.

Oder wenn "mein" Gabriel (ich komme aus Goslar) mal wieder vorm Micro steht und einen Spendenaufruf macht. Für's Goslarer Hospitz. Es sollten Fernseher angeschafft werden. Etwa 5.000,- Euro. Anschließend in Begleitschutz von 20 Polizisten (sind nur und ausschließlich für ihn abgestellt) hin zum Hubschrauber und ab nach Berlin. Für dieses verbrannte Steuergeld hätte man neben den TVs in jedem Zimmer des Hospitz auch noch 'n PC mit DSL und Flatrate hinstellen können. Letztendlich hat ein goslarer schwerreicher Jaguar-Sammler seine Brieftasche gezogen und die TVs gesponsort. Ohne Spendenquittung!

Wenn dort wo unsere soziale Politik versagt, sich Privatpersonen oder -unternehmen sowie Kapitalinvestoren engagieren, dann sollte man nicht über ihren Fuhrpark herziehen, sondern diese Fahrzeuge zur Kenntniss

nehmen und gut ist.

Meine Meinung.

Gruß

Berko

:wink2:

  • Gefällt mir 7

Mal ein Auszug aus dem "WIKI":

-------------------------------------------------------------------

Im Gesellschaftsvertrag (Satzung) der gGmbH werden die gesellschaftsrechtlichen Strukturelemente der GmbH mit den Anforderungen des Gemeinnützigkeitsrechts verbunden.

Neben den Anforderungen des GmbH-Gesetzes muss die Satzung die Anforderungen des Gemeinnützigkeitsrechts erfüllen, damit die gGmbH steuerlich als solche anerkannt wird.

  • Die Gesellschaft muss einen gemeinnützigen, mildtätigen oder kirchlichen Gesellschaftszweck haben.
  • Der Unternehmensgegenstand muss aus Aktivitäten zur Erfüllung dieses steuerbegünstigten Zwecks bestehen.
  • Der Zweck muss selbstlos, ausschließlich und unmittelbar verfolgt werden.
  • Aus der Satzung muss sich ergeben, dass das Vermögen der Gesellschaft − mit Ausnahme der Stammeinlagen − bei Auflösung der Gesellschaft oder Wegfall der steuerbegünstigten Zwecke nicht an die Gesellschafter ausgeschüttet wird, sondern an eine andere steuerbegünstigte Körperschaft (Vermögensbindung).

--------------------------------------------------------------------

Ich denke, daraus lässt sich doch schon ganz gut erkennen, um was es sich handeln SOLLTE.

Schreibe eine Antwort

Du kannst jetzt einen Beitrag schreiben und dich dann später registrieren. Wenn du bereits ein Benutzerkonto hast, melde dich zuerst an.

Gast
Unfortunately, your content contains terms that we do not allow. Please edit your content to remove the highlighted words below.
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorhergehender Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



×
×
  • Neu erstellen...