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Uwe Gemballa vermißt


skr

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(...)

Und trotzdem befindet sich in Johannesburg das größte Porsche-Zentrum der Welt!

Off-Topic: Weil es in Südafrika soviele Verbrecher gibt?

Nach dieser Logik müssten die meisten deutschen Verbrecher in der Räuberhöhle München hausen ... so schlecht fiel die Kriminalstatistik in der bayerischen Landeshauptstadt doch gar nicht aus?

Off-Topic 2: Solche Art Vorurteile, Stereotypen und/oder Klischees findet man ja recht häufig. (Goldene) Rolex. Corvette. Boss/Armani-Anzüge. Chrom-Felgen ... da wird man schnell zum Bösewicht.

Ich kenn zwar nur einen einzigen (münchner) Gemballa-Fahrer - aber der ist ein Netter.

On-Topic: Eine traurige Nachricht. Mir wird der Name Gemballa vor allem in Form des Extremo in Erinnerung bleiben. Mitte/Ende der 90er schon ein echtes Highlight und durch die Fulda-Werbung auch sehr präsent.

Hoffentlich kriegt die Firma die Kurve, wäre schon ein Verlust in der Luxus-Tuning-Szene.

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Nur organisierte Kriminalität ist meistens erst dann richtig gefährlich, wenn man sie bekämpft bzw. sich darauf einlässt.

Richtig, bzw. kann es natürlich auch passieren das man unfreiwillig damit konfrontiert wird was in diesem Fall aber wohl weniger zutrifft.

Sankt Petersburg und Moskau gelten auch als Zentren organisierter Kriminalität.

Wie man sieht, ist mir da aber in 20 Jahren bisher noch nichts passiert. 8)

Wobei ich mich aber schon frage, was das noch alles mit Gemballa zu tun haben soll.

Gruß,

Markus

Um diesen Fred wieder Richtung Topic zu drängen:

Ich kann mich noch gut dran erinnern wie ich als Jugendlicher bei einer Ausstellung in Stuttgart Anfangs der 80er zum ersten Mal einen "original Gemballa" live sah!

Mund offen, Augen weit aufgerissen, komplett fasziniert! :-))!

Das war die schwäbische Antwort auf "König"! :D

Gemballa: diesen Namen brachte man sofort in Verbindung mit Leistung und geiler Optik.

Hatte irgendjemand der Ü40 hier bei CP etwa kein Gemballa-Poster im Zimmer hängen?? (heute sind die pics auf der Festplatte, wir hatten die als Papier an den Wänden!)

An unseren jungen Cp-Mitglieder: die 80er waren die Zeit von Kamei, Zender, Windsplits, Plastik-Jalousien und nachgemalten weissen Reifenbeschriftungen. Und Gemballa war damals eine absolut unerreichbare Ikone auf dem Gebiet des Tunings.

Das ganze HickHack hier drin geht mir auf die Nüsse! Wer jetzt wann mit wem und überhaupt. Und ob er jetzt Geld gewaschen hat oder nicht ist mit auch wurscht.

Auch wenn ich seine jüngeren Kreationen nicht sehr mag ändert das nichts an der Tatsache, das mit Gemballa einer der ganz Großen der Tuningbranche und eine Ikone meiner jugendlichen Autoträume von uns ging. Mein Beileid gilt der Familie, den Angehörigen sowie den Freunden!

Wieder ein Mosaiksteinchen weniger; und je älter ich werde, desto näher kommen die Einschläge!

Hatte irgendjemand der Ü40 hier bei CP etwa kein Gemballa-Poster im Zimmer hängen??

Ja, ich.

Sowohl die Kreationen von Gemballa als auch das andere von Dir aufgelistete Zeug fand ich damals so grauenhaft wie heute. Wie ohnehin vieles an den 80er Jahren, auch in Sachen Kleidung und Frisuren usw.

Dies soll aber die Verdienste von Herrn Gemballa und seine Bedeutung für die Tuningbranche nicht schmälern.

Nur mein Ding war das halt eben nie.

Gruß,

Markus

  • Gefällt mir 1
Ja, ich.

Sowohl die Kreationen von Gemballa als auch das andere von Dir aufgelistete Zeug fand ich damals so grauenhaft wie heute. Wie ohnehin vieles an den 80er Jahren, auch in Sachen Kleidung und Frisuren usw.

Ich auch nicht!

Ich fand die "Kreationen" immer furchtbar, dem was Markus geschrieben hat, kann ich nur vollständig zustimmen.

Unter den "Tunern" gab es allerdings zwei Ausnahmen:

1.

Günter Artz und sein Autohaus Nordstadt, seine (meistens) äußerst dezent und geschmackvoll verbesserten Käfer-Cabrios und Golf I-Limousinen fand ich immer großartig, ebenso seine Sonderkarosserien wie den Golf Speedster und den VW Sciwago.

2.

Wood & Pickett in London, die legendären Wood & Pickett-Mini-Cooper waren einfach himmlisch und die Range-Rover der ersten Serie nahmen das vorweg, was dann später von Rover in die Serie übernommen wurde, Edelholz-Armaturenbretter und Ledersitze, Aluminiumfelgen und stärkere Motoren, auch alles sehr dezent für den Geschmack der achtziger Jahre.

Trotzdem ist natürlich das, was mit Herrn Gemballa passiert ist, eine Tragödie.

Gruß, Hugo.

Sankt Petersburg und Moskau gelten auch als Zentren organisierter Kriminalität.

Gruß,

Markus

... das stimmt. Ich kenne da auch ein paar Fälle. Hierzulande wird jemand verklagt oder von Gericht wegen verurteilt. In den genannten Ländern gilt die Selbstjustiz, vor allem auch deshalb weil die Gesetzeshüter meist gut abgeschmiert sind und daher wenig ausrichten.

Bitte macht doch Threads zu den Themen "Organisierte Kriminalität" und "Tuning der 80er" auf. Wobei, den zweiten gibt es schon irgendwo.

Die Geschichte ist eh schon tragisch genug. Wenn jetzt hier ein Streit zum Thema Tuning ausbricht, dann wäre das nur noch grotesk!

  • 3 Wochen später...

Wirklich sehr traurig. Ich war mit Uwe Gemballa 2 mal in Phuket. Er wurde nicht alt, das tut mir sehr, sehr leid. Ich hoffe, seine Frau und sein junger Sohn kommen darüber irgendwie hinweg. Das Leid kann man kaum nachvollziehen. Mein Freund hat die Firma Gemballa gekauft und wird sie in Ehren weiter führen hoffe ich.

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Geschrieben

Hallo skr,

 

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Da kann man mal sehen, wie oberflächlich solche Prozesse im Ausland abgewickelt werden können. Wahrscheinlich war das nur der Handlanger, und der Drahtzieher läuft noch frei herum. Allerdings kratzt die Berichtserstattung auch nur an der Oberfläche.

Der Mörder wurde Freitag gefasst und ein paar Stunden später zu 20 Jahren Haft verurteilt. Naja, dazu kann sich jeder seinen Teil denken...

Gekauftes Bauernopfer.

BTT: Für mich war Gemballa früher einer der Innovativsten unter den Automobilveredlern. Ähnlich der Firma BB oder der Styling Garage.

Zudem waren/sind seine Umbauten keine gespachtelten Blastikbomber, sondern mittels Handwerkskunst erschaffende metallende Skulpturen. Bis ins kleinste Detail. Persönlicher Geschmack hin oder her.

Ich glaub auch daß der Verurteilte nur ein Handlanger war. Wenn man den Medienberichten glauben kann und eins und eins zusammenzählt, dann steckt wohl der flüchtige Tscheche Namens Radovan Krejcir dahinter. Ich habe außerdem erfahren, daß damals die Million überwiesen wurde, die Herr Gemballa von seiner Frau angefordert hatte kurz nachdem er im März in Johannesburg ankam. Er war vermutlich sehr tief in diese Unterwelt verstrickt. Ich hoffe, daß die echten Schuldigen gefunden und verurteilt werden. Möge er in Frieden ruhen.

  • 3 Jahre später...

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