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Wie alltagstauglich ist ein Veyron?


Atombender

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Die Frage was ein "Alltagswagen" genau ist, wäre viel spannender. Definiert sich für jeden anders. Der eine braucht nen Kombi oder einen Van, dem anderen reicht ein kleiner Z3 für den Alltag. Das definiert sich alles nur nach Lebensumständen und der Art zu leben.

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Da wär' ich doch bescheuert, wenn ich nicht die Gunst der Stunde nutzte, und mit dem "Roten" durch die schönsten Landschaften Europas führe.

So hab' ich das Glück, meine "Passion" während der Arbeit im wahrsten Sinne des Wortes zu erfahren.

Diese für mich positiven Umstände machen den Wagen jedoch nicht alltagstauglich, aber danach fragt doch sowieso kein Besitzer eines Sportwagens.

Besser kann man es nicht formulieren :-))!

@Alpinchen:Betreibe ich genauso-und lasse mir sogar noch die Fahrtkosten ersetzen:-))!

Bedeutet aber auch daß ich meine Graunase nicht im normalen Alltag perfekt finde,aber funktioniert halt weil ich min.2Stunden fahre wenn ich drin sitze->Langstrecke=Alltag,beimir zu mindest!

Gruß!

Warum sollte der Veyron nicht als Alltagsfahrzeug geeignet sein?

In den 50er Jahren waren doch viele in weitaus unkomfortableren und unpraktischeren Fahrzeugen unterwegs (Kabinenroller usw.)

Gruß,

Markus

Das war eine andere Zeit das ist nur bedingt vergleichbar.

Dazu kann ich davon ein Lied davon singen, da ich etwa jede Fahrt von aelteren Herren angesprochen werde, und die mir ihre Geschichten erzaehlen, wie sie in der Wueste oder sonst wo rumgekurvt sind :D

Oder als Babys hinten auf der Hutablage lagen und ueber den Brenner damit sind. Nur gemeckert hat niemand, und niemand wollte auch diese Erfahrungen missen :wink:

Das waren zudem andere Verhaeltnisse, jedoch muss man mit diesen Autos fahren, um solche Aussagen zu machen, denn ungemuetlich sind diese ganz und gar nicht. Bloss eben in der heutigen Zeit unpraktisch und klein und nur ein Metall um einen rum.

Und diese Autos waren fuer die kleine Buerger, denn um den Vergleich zum Veyron zu ziehen, dann musst du einen 250 GT oder DB4 oder sonst was hernehmen, was den heutigen Sportwagen entspricht. Diese sind alles andere als klein, eng und ungemuetlich aussehend :wink:

Denn der Veyron spielt in einer anderen Klasse und so war das damals auch mit Ferrari etc. Konnte sich ja nach dem Krieg nur die oberen Zehn leisten :wink:

EDIT: Dazu waren die Buerger ueberhaupt froh etwas mobil zu sein, das ist ja nicht wirklich vergleichbar. Heute ist das Standard, frueher ist man mal eben 60km in die Stadt gelaufen, weils keine Autos gab, da kam so ein kleiner Rutscher gelegen und billig musste er sein.

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Ich versuche mir gerade vorzustellen, warum jemand der 1,5 Millionen für einen einzigen Wagen ausgibt sich morgens aus dem Bett quälen sollte nur um Brötchen zu holen.

Diese Klientel wohnt für gewöhnlich nicht in 3-Zimmer-Küche-Bad, sondern sie residieren in wahren Palästen und haben ihr persönliches Personal. Da sind frische Brötchen und frisch gepresster Orangensaft schon auf'm Tisch noch bevor der Hausherr früh morgens von der Mutti runter ist. Und in der Zeit wo gefrühstückt wird kümmert sich der Fuhrparkleiter schon mal ums Spielzeugauto. Der Hausmechaniker checkt 's durch, der Sohn vom Gärtner wischt noch mal drüber. Und während die Tochter der Putzfrau dann langsam das Schlafzimmer durch die Hintertür verlässt, springt der Hausherr in seine Jogginghose und dreht mit seinem Veyron oder F1 mal 1 oder 2 Runden durch Dubai, durch LA, durch Las Vegas oder sonstwo durch. Aber ans "Brötchenholen" wird er sicherlich keinen Gedanken verschwenden. Und längere Reisen mit solch einem Boliden sind auch kein Problem, da die Angestellten mitsamt den 30 Koffern und Handgepäck eh schon mit dem eigenen Hubschrauber oder Learjet vorweg düsen.

In Veyron und McLaren F1 passen Zahnbürste, Kondome und die 5 goldenen Kreditkarten. Das reicht an Alltagstauglichkeit völlig aus. Mehr braucht DIESE Klientel eigentlich nicht.

Davon abgesehen, dort wo man Veyron und F1 vorfindet, dort werden Brötchen und Lebensmittel und Klamotten selbstverständlich nachhause geliefert. Man sucht nur aus und bezahlt. Den Rest machen die dann.

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Ich bin mit dem Carrera GT schon in die Reinigung gefahren um meinen Anzug abzuholen. Das macht das Auto aber nicht alltagstauglich.

Ist korrekt,

doch jeder weiß doch wie die Strecke die er fahren will aussieht, wie es mit dem Verkehr ist, wie gut die Straßen sind, wie eng die Kurven sind, was man besorgen will und wat weiß ich.

Somit weiß auch jeder auf was er sich einlässt, wenn er halt mal mit nem Enzo oder nem CGT kurz Milch kaufen will, anstatt die vernünftigere Lösung zu nehmen.

Aber sind wir alle vernünftig ? Ist ein Sportwagen vernünftig und erforderlich? Total unnötig wenn wir alle ehrlich sind!

Doch wir lieben Autos, wir bekommen n´ Zelt wenn der Motor aufheult, wir entspannen uns bei ner schönen Fahrt über schöne Straßen, wir sind in unsere eigenen Welt....das ist was zählt :-))!

In Veyron und McLaren F1 passen Zahnbürste, Kondome und die 5 goldenen Kreditkarten. Das reicht an Alltagstauglichkeit völlig aus. Mehr braucht DIESE Klientel eigentlich nicht.
Aehm, goldene Kreditkarten wären Armutszeugnis, DIESE Klientel hat Platin oder die dezente schwarze ohne Limiten...
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Geschrieben
Geschrieben

Hallo Atombender,

 

schau doch mal hier zum Thema Bugatti (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

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"Wo macht das Bewegen eines Sportwagens am meisten Spaß?"

Eine Antwort könnte lauten: "In der City, weil ich es genieße, wie das ordinäre Fußvolk meine super Kiste angafft." Da geht's doch in erster Linie um die große Show. Außerdem, wozu selber einkaufen wenn's auch ein anderer machen kann, den ich dafür bezahl :P

Alles ist relativ, der eine braucht nicht mehr Auto wie ein VW Golf zu bieten hat (muss nicht an die Geldbörse gekoppelt sein), für den anderen "muss" es ein Phantom Convertible sein (ich sage nur Rapper). Mit T-Shirt und Diamantuhr versteht sich.

Denke auch dass diese Fhzg nicht für den Alltag wichtig sind oder bzw. sich diese Frage sich nicht stellt. Man geht ja auch nicht mit seinem teuersten Smoking/ Frack/ Anzug, Hemd, Anzugschuhen und Krawatte joggen oder? Kann man schon, aber macht man nicht so oft.

Hier sind doch genug leute, die nicht nen F1 oder Veyron haben, aber trotzdem zig verschiedene Untersätze vom Kombi, KLeinwagen, Roller, Fahrrad über Segway und Beine zu Hause haben.

Die andere Frage die interessanter ist: würde sich jemand der einen Veyron oder F1 hat, auch mal mit öffentlichen Verkehrsmitteln in der City bewegen wie U-Bahn, Strassenbahn oder Bus? Das wage ich wirklich zu bezweifeln.

Man geht ja auch nicht mit seinem teuersten Smoking/ Frack/ Anzug, Hemd, Anzugschuhen und Krawatte joggen oder?

Nein, und zwar weil es durch den Anzug auch nicht mehr Spaß macht.

Brötchen holen mit einem Sportwagen macht aber schon Spaß, man muss ja nicht zwangsläufig zum Bäcker um die Ecke fahren. :D

Nein, und zwar weil es durch den Anzug auch nicht mehr Spaß macht.

Brötchen holen mit einem Sportwagen macht aber schon Spaß, man muss ja nicht zwangsläufig zum Bäcker um die Ecke fahren. :D

MIt dem Anzug joggen gehen tut vllt. die gleiche Klientel die unbedingt mit nem F1, Veyron in die Stadmitte bei Rush Hour reinfährt um einkaufen zu gehen=) Denen macht das auch viel mehr spaß. Wenn der Bäcker in Hamburg sitzt und ich von Frankfurt um 2 Uhr Sonntag morgens losfahre macht das ganz schön viel Sinn. Aber der um die Ecke im Normalfall: würde ich persönlich zu Fuß gehen, weil auch mal gesund oder mit irgendeinem anderen aus meinen Fuhrpark oder jemanden schicken.

Und die Frage bzlg. Alltagstauglichkeit ist auch ungefähr die Frage ob der Krösus mit seiner 250 meter yacht mit 5 Hubschraubern oder 10 Swimmingpools auch im Hafen leicht und gut zu bewegen ist und ob der Spritverbrauch doch sehr sparsam ist, weil man Geld sparen möchte am Sprit.

Ich versuche mir gerade vorzustellen, warum jemand der 1,5 Millionen für einen einzigen Wagen ausgibt sich morgens aus dem Bett quälen sollte nur um Brötchen zu holen.

Diese Klientel wohnt für gewöhnlich nicht in 3-Zimmer-Küche-Bad, sondern sie residieren in wahren Palästen und haben ihr persönliches Personal. Da sind frische Brötchen und frisch gepresster Orangensaft schon auf'm Tisch noch bevor der Hausherr früh morgens von der Mutti runter ist. Und in der Zeit wo gefrühstückt wird kümmert sich der Fuhrparkleiter schon mal ums Spielzeugauto. Der Hausmechaniker checkt 's durch, der Sohn vom Gärtner wischt noch mal drüber. Und während die Tochter der Putzfrau dann langsam das Schlafzimmer durch die Hintertür verlässt, springt der Hausherr in seine Jogginghose und dreht mit seinem Veyron oder F1 mal 1 oder 2 Runden durch Dubai, durch LA, durch Las Vegas oder sonstwo durch. Aber ans "Brötchenholen" wird er sicherlich keinen Gedanken verschwenden. Und längere Reisen mit solch einem Boliden sind auch kein Problem, da die Angestellten mitsamt den 30 Koffern und Handgepäck eh schon mit dem eigenen Hubschrauber oder Learjet vorweg düsen.

In Veyron und McLaren F1 passen Zahnbürste, Kondome und die 5 goldenen Kreditkarten. Das reicht an Alltagstauglichkeit völlig aus. Mehr braucht DIESE Klientel eigentlich nicht.

Davon abgesehen, dort wo man Veyron und F1 vorfindet, dort werden Brötchen und Lebensmittel und Klamotten selbstverständlich nachhause geliefert. Man sucht nur aus und bezahlt. Den Rest machen die dann.

Im Film (und sicherlich auch vielen tatsächlichen Fällen) ist das wohl so. Im wirklichen Leben kaufen Leute, die solche Autos fahren, ihre Brötchen aber auch selbst, sogar beim normalen Bäcker X-)

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Im Film (und sicherlich auch vielen tatsächlichen Fällen) ist das wohl so. Im wirklichen Leben kaufen Leute, die solche Autos fahren, ihre Brötchen aber auch selbst, sogar beim normalen Bäcker X-)

...und die, die sich solche Fahrzeuge gleich reihenweise in die Garage stellen könnten, gehen mit einem alten Volvo einkaufen und zwar kurz vor Ladenschluss, damit die Brötchen günstiger sind... (=> Ingvar Kamprad, IKEA-Gründer und reichster Schweizer mit einem geschätzten Vermögen von 25-26 Milliarden Franken).

Wobei Leute wie Buffet oder Gates, die ihre Tapeten mit Veyrons zupflastern könnten (noch mehr Geld als Kamprad) fast Ihr ganzes Geld für die Forschung und Menschheit wieder spenden und es NICHT MEHR (Gates hatte/ hat ja auch schnelle Sportwagen Anfangs gehabt) nach solchen Sachen lüstet, sondern nach philanthropischen Genüssen.

Finde ich auch gut.

Ich kenne Personen die mit allerlei Lambos jeden Tag herumfahren, sind die Autos deshalb Alltagstauglich? Wohl kaum, ich kenne auch niemanden der die Definition von Alltagstauglichkeit abschliessend für sich beanspruchen kann.

Jup. Eine abgeschwächte Form von Alltagstauglichkeit geht vielleicht so: Wenn jemandem das Fahren eines Straßensportwagens im Alltag soviel Spaß bereitet, dass dieser Spaß die Nerverei wegen Bodenfreiheit, Gepäckraum etc. aufwiegt, dann ist die Karre für ihn alltagstauglich. Sehr subjektive Angelegenheit.

Wie schon mehrfach erwähnt definiert sich die Alltagstauglichkeit doch durch den individuellen Alltag des Besitzers. Ich fahre meine Elise den Sommer über täglich - zur Arbeit, zum Einkaufen, wohin auch immer.

Der Kofferraum ist groß genug für meine Einkäufe und zur Not geht auch noch was auf den Beifahrersitz. In Parkhäuser komme ich ohne Probleme, und mehr Angst vor Beulen als mit dem Winterauto - übrigens auch nicht viel größer als die Elise - habe ich auch nicht.

Das es ab und an mal reinregnet und ich keine Couchgarnituren damit transportieren kann stört mich nicht im geringsten.

Das hat auch nichts mit coole Type oder so zu tun. Ich geniesse einfach jeden Meter mit dem Auto. Warum sollte ein Veyron Fahrer das nicht auch tun.

Fährt dieser Mann aus NY, der damals den Enzo in den P was auch immer umgebaut hat das Teil nicht auch jeden Tag? Jedenfalls meine ich das im TV Bericht so verstanden zu haben.

Gruß vom Sven

Die andere Frage die interessanter ist: würde sich jemand der einen Veyron oder F1 hat, auch mal mit öffentlichen Verkehrsmitteln in der City bewegen wie U-Bahn, Strassenbahn oder Bus? Das wage ich wirklich zu bezweifeln.

Das kann man nicht pauschal beantworten, es kommt wohl auf die individuellen Vorlieben und auch auf die jeweilige Stadt (Sicherheit/Verkehrssituation/Anbindung) an.

Ich kenne zumindest zwei sehr, sehr, sehr wohlhabende Personen (könnten beide problemlos Veyron fahren), die täglich U-/S-Bahn nutzen, weil es einfacher, schneller und streßfreier für sie ist, um in die jeweilige City (Hamburg/London) zu kommen. Beide haben aber auch null carpassion... :wink:

Der eine davon kauft sich dafür niemals ein Ticket, weil ihm das zu kompliziert/langwierig ist und besticht dafür dann alle paar Monate den Kontrolleur falls mal einer kommt... :D/:???:

@Marc: jo so sind manche Reiche. Ein Michael Bloomberg, der sich oben in der Forbesliste tummelt fährt auch jeden Tag mit der New Yorker U-Bahn und könnte Hubschrauber fliegen lassen.

Ich denke viele Superreiche sind über Veyrons usw hinaus und streben nach anderen Vergleichen wie bspws. bester New Yorker Bürgermeister aller Zeiten usw oder der Weltretter wie Bill Gates.

Nur die Leute, die einen Veyron haben sind etwas anders. Ich fahre selbst auch sehr ungern mit öffentlichen Verkehrsmitteln im Ruhrgebiet weil Sie einfach schlecht sind. Wenn ich aber in Seoul, Köln oder in einer anderen Stadt mit super Verkehrsanbindung wohnen würde, würde ich auch öfters die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen.

Wieso soll man auch mit dem Hubschrauber fliegen oder im Stau stehen, wenn es mit der U-Bahn schneller geht?

In Städten mit gut ausgebautem Netz fahre ich auch am liebsten mit der U-Bahn. Moskau oder Petersburg zum Beispiel. Einmal gerieten wir in Moskau im Taxi in einen üblen Stau (wird ja immer schlimmer da mit dem Verkehr) und hatten dadurch anderthalb Stunden Verspätung. Da fahre ich doch lieber mit der U-Bahn, wenn es da auch schon mal sehr eng zugeht. Aber so kann man wenigstens seine Termine einhalten.

Gruß,

Markus

Jetzt musste ich als ebenfalls älterer Herr lachen.

Waren 1950 wirklich andere Zeiten. Zu 5!! im VW Käfer zum zelten nach Italien !!

Mei war des scheeee.

Geht übrigens heute noch!

Macht auch immer noch Spaß, allerdings nehme ich bis München den Autoreisezug, von Berlin oder Hamburg aus ist es doch ziemlich lang...

Nur mit dem Gepäck für 14 Tage ist das so eine Sache.

Luftgekühlte Grüße, hs.

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Aehm, goldene Kreditkarten wären Armutszeugnis, DIESE Klientel hat Platin oder die dezente schwarze ohne Limiten...
:-))!

... und benimmt sich auch sonst nicht so.

Jedenfalls nicht der Veyron-Besitzer, den ich kenne.

Der fährt jeden Tag in sein Büro, zur gleichen Zeit wie ich. Mit einem Range Rover.

Die andere Frage die interessanter ist: würde sich jemand der einen Veyron oder F1 hat, auch mal mit öffentlichen Verkehrsmitteln in der City bewegen wie U-Bahn, Strassenbahn oder Bus? Das wage ich wirklich zu bezweifeln.

Es gibt einen Berliner/Brandenburger der trotz mehrerer Lambos entweder mit der S-Bahn fährt oder sein Auto auf der Straße abstellt, weil das Parkhaus am KaDeWe zu teuer ist.

Edit: Ich kenne übrigens niemanden, der durch Geld ausgeben reich geworden ist 8)

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