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Welche Antriebsart bevorzugt Ihr bei einem Sportwagen?


RolandK

Welche Antriebsart bevorzugt Ihr bei einem Sportwagen?  

196 Stimmen

  1. 1. Welche Antriebsart bevorzugt Ihr bei einem Sportwagen?

    • Manuell (H-Schaltung), Allrad
      13
    • Manuell (H-Schaltung), Heckantrieb
      103
    • F1/E-Gear/PDK manuell geschaltet, Allrad
      19
    • F1/E-Gear/PDK manuell geschaltet, Heckantrieb
      53
    • F1/E-Gear/PDK automatisch geschaltet, Allrad
      4
    • F1/E-Gear/PDK automatisch geschaltet, Heckantrieb
      6
    • reine Automatik/Tiptronik, Allrad
      1
    • reine Automatik/Tiptronik, Heckantrieb
      2


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Hallo Gemeinde,

ich finde es muss ein Hecktriebler sein und er muss unbedingt Handschaltung haben.

Kommt im M5 schon extrem gut und das ganze im Wiesmann treibt einem die Freudentränen und ein unauslöschliches Dauergrinsen ins Gesicht :D:D:D

sy-bonn

Also wegen den Saugern, ja bei BMW soll in 2-3 Jahren alles nur noch mit Turbo geben, wegen den besseren Umweltwerten. :-( Sauger fahren macht richtig Spaß, die Turbos landen gerne im Loch :-( der Sauger hat das net :-).

Also wegen Sportwagen. Sportwagen muss manuell sein, weil er sonst kein Spaß macht. Alltagsautos können von mir aus mit Allrad, Automatik, ESP, ABS; ASR,DSC, etc sein. Weil man sie halt immer bewegt, und das eine Sache der Entlasstung ist. Aber ein richtiger Sportwagen ist gleich zu setzten mit Arbeiten, den ich kenne keine Sport bei dem man nicht Arbeiten muss. Wenn ein Sportwagen so gebaut ist, das er den Fahrer komplett entlasstet, ist es kein Sportwagen mehr, er muss den Fahrer fordern. Geistig wie körperlich. Ich finde Automatik ehrlich gesagt, langweilig. Wieso denkt den auch der Lamborghini Testfahrer Balboni das nur Heckantrieb und Handschaltung richtig sportlich ist und in einen Sportwagen gehört. Deswegen hat er ja seinen LP550-2 gekriegt.

@ Hessenspoter: den ich kenne keine Sport bei dem man nicht Arbeiten muss.

Interessant, auto Motor und sport kommt in dem Artikel, Fahrbericht Ferrari 458 Italia zu der Feststellung, die Zeit der Handschaltung ist für Ferrari vorbei!

http://www.auto-motor-und-sport.de/fahrberichte/der-ferrari-458-italia-im-fahrbericht-1494023.html

Als ehemaligen Triathleten und Marathonläufer ist es mir immer wieder ein Rätsel, wie manche Verkehrsteilnehmer Autofahren in öffentlichen Straßenverkehr als Sport (Spaß ist etwas anderes) verstehen können?

Motorsport hat immer schon auf abgesperrten Rennstrecken stattgefunden, und nur dort gehört er auch hin, hier dürfte es dann auch etwas anstrengender für den „Sportler“ werden.

Eine Empfehlung für alle die den besonderen Kick in der Geschwindigkeit suchen, ich bin ganz begeistert von der „Harakiri“ in Mayerhofen, in gewisser Weise kann man hier auch behaupten, Geschwindigkeit hat etwas mit Sport zu tun.

http://www.snow-online.de/magazin/2008/harakiri-mayrhofen-zillertal.html

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Sportlich Fahren ist in gewisser Weise Denksport, und wer einen Lotus Elise Fahrer betreiben bei sportlicher Fahrweise wort wörtlich Sport. Ich sage nur Servolenkung, gibts net, Bremskraftverstärker, wofür?. Das ist Sport. Und wer meint mit 300+ über die Autobahn zu fetzten sei nicht anstregend, naja also der passt da wohl net auf.

Ich bin ganz eindeutig Befürworter von Hinterradantrieb und Handschaltung. Autofahren ist heutzutage so einfach, da möchte ich wenigstens noch etwas kuppeln und schalten dürfen. Auch mag ich es einfach, selbst zu entscheiden, ob ich bei 60 km/h hektisch im zweiten Gang rumheize oder im fünften vor mich hin cruise.

Noch ein Aspekt, der wirklich auffällig ist: Höherklassige Autos der letzten 20 Jahre wurden immer weniger mit Handschaltung verkauft. Aber gebraucht ist die Handschaltung oft gesuchter und teurer. Tiptronic-911er sind z. B. deutlich weniger begehrt als Handschalter.

OK, aktuelle sequentielle Getriebe sind den Wandlerautomaten um Längen voraus. Aber bei mir ist es halt nach wie vor so, dass mich ein Auto nur anmacht, wenn ein richtiger Schaltknüppel aus der Konsole ragt. Wenn Ferrari meint, sowas altmodisches bald nicht mehr anbieten zu müssen, meinetwegen, wird meine Traumwagenliste halt etwas übersichtlicher. Die fehlende Option eines Schaltgetriebes ist übrigens auch der Grund, weshalb kein AMG auf dieser Liste zu finden ist. So ein 55-er oder 63-er mit manuellem 6-Gang, das wäre genau mein Ding.

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Sportlich Fahren ist in gewisser Weise Denksport, und wer einen Lotus Elise Fahrer betreiben bei sportlicher Fahrweise wort wörtlich Sport. Ich sage nur Servolenkung, gibts net, Bremskraftverstärker, wofür?. Das ist Sport. Und wer meint mit 300+ über die Autobahn zu fetzten sei nicht anstregend, naja also der passt da wohl net auf.

Auch wenn ich jetzt wieder Schelte bekomme:

Dieses Deutsch kann doch nicht von einem Schüler der Klasse 12 kommen. :-(((°

Klasse 12 ist doch zumindest FOS oder gar Gymnasium.

Komm, jetzt gib Dir mal 'n Ruck und hebe das Niveau des Forums ein wenig an. :wink:

So, wie Du aktuell schreibst, verstehe ich immer nur "Bahnhof".

Liebe Grüße vom "fremd schämenden Hessen"

Wolfgang

Sorry Alpinchen :oops: leider Gymnasium und auch noch von Anfang an. Leider hat Englisch bei mir einen zu großen Einfluss, ich schreibe viel zusammen oder klein. Und der Slang. Naja. Ich werde versuche mich zu besser.

Was ich schon gefahren bin:

Golf 1

Golf V

Golf VI

Sharan GL

Pajero '89

Renaul Espace

Land Rover

BMW Z3M

Fast alles Auto für Normalsterbliche. Und wenn man da bei 180 nur ein wenig Unaufmerksam ist, dann kann das schief gehen. 180 bin ich schon selbst gefahren, und es ist anstrengend wenn reger Verkehr herrscht. Das will hier doch keiner leugnen, oder?

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo RolandK,

 

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Sorry Alpinchen :oops: leider Gymnasium und auch noch von Anfang an. Leider hat Englisch bei mir einen zu großen Einfluss, ich schreibe viel zusammen oder klein. Und der Slang. Naja. Ich werde versuche mich zu besser.

Was ich schon gefahren bin:

....

Topic ? ? ?

Frontantrieb oder Allrad, welcher Antrieb mehr zu einem Sportwagen gehört kommt auf das subjektive Spaßempfinden des Fahrers an oder auf das Einsatzgebiet (Rallye -> Allrad, Highspeedrennen -> Heckantrieb, usw.).

Frontantrieb findet man eigentlich in keinem Sportwagen, mir fällt spontan keiner ein. In Sportcoupes oder sportlich getrimmte Limos/Kombis ist Frontantrieb verbreitet, da hier ein Kompromis zwischen Sicherheit (mit Frontantrieb kommt man bei glatter Fahrbahn weniger schnell von der Bahn ab, als mit Heckantrieb) und Kosten (Allrad wäre sicherer, kostet aber auch mehr) gemacht wurde.

Nun wird dem Frontantrieb ein Sperrdifferenzial verpasst (wenn überhaupt, bei ernsthaften Sportcoupes wie dem Honda Integra aber vorhanden) und schon hat man einen guten und günstigen Kompromis.

Richtige Sportwagen haben aber nun mal keinen Heckantrieb, das wird selbst von Herstellern berücksichtigt, die sonst fast nur Frontantrieb verkaufen (z. B. Honda -> S2000 oder Opel -> GT).

Warum ist Frontantrieb so ungeeignet?

1) Wenig Traktion selbst dann, wenn der Schwerpunkt nach vorne gelegt wird. Beim Anfahren wird das Heck nun mal nach hinten gedrückt, schon bei einem Fahrzeug, welches den Schwerpunkt zwischen Fahrzeugfront und -mitte hat, landet die meiste Traktion hinten.... da sollte der Antrieb sein.

Beim Bremsen ist dies genau andersrum, deswegen hat jedes Auto (ob Sportwagen oder was auch immer) die größten Bremsen immer vorne!

Fazit: Frontantrieb ist prinzipiell genauso verkorkst als würde man die größte Bremskraft hinten anlegen.

2) Auf Grund der Bauweise (kurz gesagt: alles ist vorne und dort ist natürlich nur begrenzt Platz) sind die beiden Antriebswellen vorne bei den meisten Fronttrieblern unterschiedlich lang. Dadurch, und das zeigt sich nur beim sehr sportlichen Anfahren, zieht der Wagen beim Bescheunigen immer in Richtung der kürzeren Antriebswelle. Der Geradeauslauf ist bei starker Beschleunigung also beeinträchtigt.

Einige moderne Fronttriebler haben aber extra eine Antriebskonstruktion, bei der beide Antriebswellen gleich lang sind (z. B. der Astra H GTC).

3) Frontkratzer können nicht driften. Das ist nicht nur ärgerlich, wenn man an Driftwettbewerben teilnehmen möchte. In Kurven auf lockerem Untergrund (bei Sandverwehungen etc. und in der Rallye sowieso) kommt man mit Drifts am besten durch die Kurve. Auf festem Asphalt bedeutet Driften eher "elegantes Bremsen", aber ein kontrollierter Drift kann auch auf Asphalt nützlich sein (zumindest habe ich das so gehört, Aussage unter Vorbehalt) z. B. um einem Unfall aus dem Weg zu gehen.

Davon abgesehen sehen Drifts elegant aus und machen Spaß. Dass ein Fronttriebler diese Möglichkeit nicht anbietet sollte daher auch Bewertung finden.

Einige Besitzer von Fronttrieblern reden zwar auch von "Drifts", in der Regel mit der Handbremse, das ist aber eher ein umherschleudern stillstehender Heckräder und ein Vorschieben der Fronträder.

4) Während die Hinterräder nur die Seitenführung übernehmen, müssen die Vorderräder Seitenführungskräfte beim Lenken und auch den Antrieb übernehmen. Ein Reifen kann aber nun mal nur Seitenführung oder Antrieb auf die Straße übertragen (Kammscher Kreis). Drehen die Reifen durch, kann nicht mehr gelenkt werden. Oder ist die Lenkbewegung zu stark, kann nur noch wenig Drehmoment übertragen werden, bis die Reifen durchdrehen.

5) Ein Burnout sieht bei Frontantrieb irgendwie doof aus und es spritzt Untergrund gegen den Unterboden.

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Ein Reifen kann aber nun mal nur Seitenführung oder Antrieb auf die Straße übertragen (Kammscher Kreis). Drehen die Reifen durch, kann nicht mehr gelenkt werden. Oder ist die Lenkbewegung zu stark, kann nur noch wenig Drehmoment übertragen werden, bis die Reifen durchdrehen.

Das hast Du etwas sehr unglücklich formuliert.

Natürlich kann ein Rad alle Kräfte gleichzeitig übertragen.

Wenn nun aber die resultierende Kraft zu groß wird, dann geht's eben munter Richtung derselben weiter.

Beispiel:

Zu heftig in die Kurve hinein, Verzögerung am Limit.

Dann Lenkeinschlag, Querbeschleunigung wird aufgebaut, die Resultierende aus Längs- und Querbeschleunigung übersteigt die zulässige max. übertragbare Kraft.

Effekt: Es geht nahtlos über ins Gleiten. Also untersteuern. Die Kiste schiebt über die Vorderachse.

Röhrl würde sagen: Du siehst den Baum, den Du triffst.

Abhilfe: Lenkung öffnen, damit wird die Querbeschleunigungskomponente verringert.

Die Resultierende Kraft verringert sich dadurch natürlich auch.

Die tatsächlich auftretende Kraft ist wieder geringer als die übertragbare und somit ist das Gleiten beendet.

Tja, und da man die Lenkung im Straßenverkehr in der Kurve so ungern aufmacht (Gegenverkehr),

sollte man immer 'nen Tacken langsamer fahren, als man zu können glaubt.

Liebe Grüße

Wolfgang

edit: Au Mann, das war wieder off Topic. Entschuldigung.

Richtige Sportwagen haben aber nun mal keinen Heckantrieb, das wird selbst von Herstellern berücksichtigt, die sonst fast nur Frontantrieb verkaufen (z. B. Honda -> S2000 oder Opel -> GT).

Das sehe ich anders :???: .

Das es keine Sportwagen mit Frontantrieb gibt, da sind wir uns wohl doch alle einig. Sportliche Autos mit Frontantrieb sind mittlerweile machbar und versprechen im Idealfall auch ordentlich Fahrspaß für einen fairen Tarif. Wer natürlich nie auf öffentlichen Straßen fährt sondern ausschliesslich auf Rennstrecken, für den ist ein Fronttriebler die denkbarst schlechteste Wahl. Für all die jenigen welche eher keine Rennstrecken besuchen, dafür flott im Alltag fahren möchten, können moderne Fronttriebler gerne (wenn möglich ohne Vorurteile) in Betracht ziehen.

Das sehe ich anders :???: .

Das es keine Sportwagen mit Frontantrieb gibt, da sind wir uns wohl doch alle einig. Sportliche Autos mit Frontantrieb sind mittlerweile machbar und versprechen im Idealfall auch ordentlich Fahrspaß für einen fairen Tarif. Wer natürlich nie auf öffentlichen Straßen fährt sondern ausschliesslich auf Rennstrecken, für den ist ein Fronttriebler die denkbarst schlechteste Wahl. Für all die jenigen welche eher keine Rennstrecken besuchen, dafür flott im Alltag fahren möchten, können moderne Fronttriebler gerne (wenn möglich ohne Vorurteile) in Betracht ziehen.

So hat Astra_GT das doch auch gemeint.

Er hat sich doch nur vertippselt

Das hast Du etwas sehr unglücklich formuliert.

Natürlich kann ein Rad alle Kräfte gleichzeitig übertragen.

Wenn nun aber die resultierende Kraft zu groß wird, dann geht's eben munter Richtung derselben weiter.

Richtig.

So hat Astra_GT das doch auch gemeint.

Er hat sich doch nur vertippselt

Richtig.

:-))!

@ Astra GT: Intresanter Weise habe ich gerade heute in einem Walter Röhrl Buch gelesen, das man einen Astra (Diesel 150PS) mit dem Entsprechendem Fahrwerk und Stabis zum Driften bringt, wobei hier eher von einem sliden gesprochen werden muss. Die Vorraussetzung ist, das der Stabi hinten so eingestellt ist, dass die Hinterachse übersteuernd ausgelegt ist. Zusamme mit der leicht untersteuernden bis neutralen Vorderachse ist so ein slide über längere Distanzen durchaus möglich (natürlich ohne ESP)

@ Astra GT: Intresanter Weise habe ich gerade heute in einem Walter Röhrl Buch gelesen, das man einen Astra (Diesel 150PS) mit dem Entsprechendem Fahrwerk und Stabis zum Driften bringt, wobei hier eher von einem sliden gesprochen werden muss. Die Vorraussetzung ist, das der Stabi hinten so eingestellt ist, dass die Hinterachse übersteuernd ausgelegt ist. Zusamme mit der leicht untersteuernden bis neutralen Vorderachse ist so ein slide über längere Distanzen durchaus möglich (natürlich ohne ESP)

Für so etwas brauchts doch keinen Umbau.

Mach mal 07.-0.8 Bar mehr als den Normwert in die hinteren Reifen, traumhaft und gut berechenbar wie das Heck dann kommt.

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