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Bugatti Veyron Preis und seine Kosten


Hessenspotter
Zur Lösung Gelöst von Hessenspotter,

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Bugatti Veyron (Laufzeit 4 Jahre und 19.312 km, Rechnungskurs 1,3 £ =1€)

 

Besonderheiten: Dieses Auto verbraucht förmlich Geld. Inspektionen sind so teuer weil angeblich enorm viel Zeit für die Wartung gebraucht wird.

Reifen sind so enorm teuer, das sie a) Spezialreifen sind, und nur von Bugatti montiert werden können B) weil alle 4.000km neue Reifen fällig sind und c) pro Reifen (!!!) liegt der Preis bei knapp 8.250 €

 

Felgen: Ja bei diesem Auto muss nach knapp 20.000km fast alles neu gemacht werden, nach 9800 km sind neue Felgen fällig so wie nach jedem Mal wo der Veyron 400+ gelaufen ist. Neue Felgen kostet im kompletten Satz 38.870 €, noch Fragen? Wenn man sich dann noch überlegt das dieses Fahrzeug nach den 19.312 km knapp 7.000 € (Preis Super Plus 1.45 €, Verbrauch 25l/100km) für Sprit gesoffen hat, wenn es Sparsam gefahren wurde, dann dreht sich mir persönlich der Magen um. Alles in allem gibt ein Besitzer eines Veyron in dieser Zeit über 250.000 Euro aus !!! Dies zuzüglich des Preisverfalls macht ein Defizit von über 600.000 Euro aus. Ein McLaren F1 macht dies viel besser.

 

Kaufpreis: 1.267.500 €

Wert nach der Laufzeit: 910.000 € (-28%)

Kosten während dieser Zeit: Inspektionen 72.800 €, Reifen 131.560 €, Felgen 38.870 € = 243.230 €

 

veyrononeofone_02.jpg

Bugatti Veyron

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Was stört das den Veyron-Besitzer, wenn der Bugatti Preis, die Yacht und/oder Fluggerät im Jahr ein Vielfaches verschlingen und dazu wahrscheinlich noch weniger genutzt werden?

An dieses Auto kann man in keinem Bereich mit "normalen" Sichtweisen herantreten. Da ist alles galaktisch - auch die Kosten.

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:D jaja, ok also ich such noch mal nach dem Aktuellen.. und dann besser ich nach, xd der ist ja sogar noch schelchter als ich gedacht hab.

100 £ = 106, 05 €

Das heißt die Preise stimmen nicht und sind eigentlich, im Moment, viel Niedrieger

Ähm habe gerade den Fehler bemerkt, im Text müsste es heißen: 1£=1€

Ähm ich denk mal doch. im Bericht stand es so, ich nehme an, damit der Veyron jeder Zeit ohne Probleme 360-380 machen kann , den in diesem Gesch. Bereich ist es sehr gefährlich nicht (fast) perfekte Felgen zu fahren.

  • 7 Jahre später...

Ich stoße gerade zufällig auf diesen Thread.

 

Ist das wirklich so bzw. so gewesen, dass man all 9800 km neue Felgen braucht?

 

Die oben aufgeführten Kosten bzw. Preise für einen Bugatti Veyron sind ja unglaublich. :-o Allerdings haben sich die Zahlen bzgl. Restwert wohl in dieser langen Zeit nicht bestätigt. ;)

 

Die Preise sind nach wie vor auf einem hohen Niveau.

Gerade letzte Woche habe ich gelesen, dass Bugatti für den Veyron jetzt "sehr" günstige Service-Pakete anbietet. Die Intention dahinter finde ich gut, Bugatti möchte offensichtlich forcieren, dass die Autos mehr gefahren werden. Die Frage ist nur, was sie unter "sehr günstig" verstehen und was alles enthalten ist. 50% Nachlass wären effektiv immer noch sauteuer... X-)

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Gerade im Bezug auf Bugatti Preis hören sich die Wörter "sehr günstig" interessant an. ?

 

Mich würde auch interessieren, was damit gemeint war. Hast Du noch die Quelle?

 

Ich kann Bugatti aber verstehen. Sie haben zwar einen ordentlichen Reibach mit dem Verkauf gemacht, aber zum Service, der bekanntlich äusserst lukrativ für die Werkstätten ist, kommt keiner mehr, weil viele Autos nur in staubfreien Hallen stehen.

 

... oder liegt es vielleicht doch am teuren Felgenverschleiß. ?

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vor 23 Minuten schrieb F400_MUC:

Ich würde einfach von ebay andere Felgen drauf machen und damit länger fahren und sparen. Beim Verkauf kommen dann wieder die Originalfelgen drauf.

Ich liebe einen solchen zarten Hauch von Ironie .... :D

vor 42 Minuten schrieb Urmel:

Hast Du noch die Quelle?

 

Zitat: "Zusammen mit dem neuen, preiswerten Servicepaket von Bugatti und der baldigen Auslieferung des extrem teuren Nachfolgers Chiron dürfte der Veyron nach Meinung unserer Experten deutlich an Attraktivität gewinnen."

 

Quelle: Newsletter von ClassicDriver

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Am 27.10.2009 um 20:02 schrieb Xosiris:

Was stört das den Veyron-Besitzer, wenn Yacht und/oder Fluggerät im Jahr ein Vielfaches verschlingen und dazu wahrscheinlich noch weniger genutzt werden?

 

An dieses Auto kann man in keinem Bereich mit "normalen" Sichtweisen herantreten. Da ist alles galaktisch - auch die Kosten.

Wieso geht man immer davon aus, dass Besitzer eines Luxusautos immer genug übrig haben? 

Ich kenne einen ehemaligen Besitzer eines Bugatti Veyrons in Südostasien, der den Wagen nach 12,000km verkaufte, weil die Kosten für ihn zu hoch waren. 

 

Es gibt Leute, die Enzo, LaFerrari einfach bunkern mit der Hoffnung, dass sie in der Zukunft solche Autos teurer verkaufen können. Wären die Kosten bzw. Geld in erster Linie egal, dann würden sie die Autos nicht bunkern.....

  • Gefällt mir 1

Da ist was dran - aus Sicht der Nichtbesitzer ist es immer leicht dahingesagt daß in der Preisregion Geld keine Rolle spiele. Genauso wie Privatjets kein Fall von "Kosten egal" sind. Nicht umsonst ist die Preispanne immens und nicht umsonst gibt es Sharing-Modelle dafür. 

 

Ich sehe das genauso wie @amc. Viel Geld zu haben heisst nicht gleichzeitig, dass man es sinnlos raushaut.

 

Wie heisst es so schön: "Von den Reichen lernt man das Sparen" ;)

 

Trotzdem würde mich auf Basis von @Hessenspotter Erstpost interessieren, wie die Daten heutzutage aussehen. Hat da jemand Infos?

vor 4 Stunden schrieb Marc W.:

Gerade letzte Woche habe ich gelesen, dass Bugatti für den Veyron jetzt "sehr" günstige Service-Pakete anbietet. Die Intention dahinter finde ich gut, Bugatti möchte offensichtlich forcieren, dass die Autos mehr gefahren werden. Die Frage ist nur, was sie unter "sehr günstig" verstehen und was alles enthalten ist. 50% Nachlass wären effektiv immer noch sauteuer... X-)

25'000€ kostet ein jährliches Servicepaket, inkl. Satz Reifen.

Da kenne ich einige andere Autos aus eigener Erfahrung, die im jährlichen Unterhalt teuer sein können.

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Am ‎25‎.‎01‎.‎2017 um 09:52 schrieb Urmel:

Ich kann Bugatti aber verstehen. Sie haben zwar einen ordentlichen Reibach mit dem Verkauf gemacht,

Diese Aussage entbehrt leider jeder Realität. Wäre Bugatti nicht quersubventioniert, hätte der Veyron dasselbe Ende genommen wie der EB 100.

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Das ist eine theoretische Betrachtung, die nicht völlig von der Hand zu weisen ist.

Allerdings darfst Du davon ausgehen, daß der Golf (und jedes andere VW Fahrzeug) im Verkauf nicht einen einzigen Cent billiger wird, wenn es die Bugatti-Fahrzeuge nicht geben würde. Solche Projekte werden aus den Gewinnen eines Konzerns heraus finanziert, die ansonsten entweder an die Anteilseigner ausgeschüttet, oder über die hausinterne "Bank" in andere Anlageformen ausserhalb des automotiven Bereichs investiert werden. Insofern ist Deine Betrachtung völlig an der Realität vorbei.

 

  • Gefällt mir 4

So einfach ist das nicht. Das Geld fehlt irgendwo. Aber was sind schon Milliarden? VW kann sich das ja alles leisten inkl. Dieselgate, die Autos sind ja sowieso hoffnungslos überteuert. Ich Kauf keinen VW mehr.

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