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Porsche Qualität


zurigo

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Herzlichen Dank für die Rückmeldungen. Hier nochmals mein Versuch zur Klärung: Ich mag schnelle Automobile und fahre mit meinen Sportcars nicht viel in der Weltgeschichte umher (3000 bis 5000 km pro Fahrzeug im Jahr). Meine Alltagsauto waren immer Toyotas.

Mit meinen Sportwagen gehe ich ab und zu auf die Rennstrecke nach "Anneau du rhin". Dort versuche ich schnelle Runden zu realisieren wenngleich ich alles andere als ein Profi-Rennfahrer bin. Habe meine Autos auch nie so gequält, dass ich anschliessend eine grosse "Fahrzeug-Revision" ausführen lassen musste. Ich mag Sportcars, die mich als Amateur schnell um die Runden befördern. Das war bei meinen früheren Porsches nicht so einfach, da musste ich kraftstrotzend arbeiten damit eine achtbare Zeit erzielt werden konnte - die Profis waren mit meinem Auto locker um vieles schneller. Bis zum Modell 996 habe ich mich auf der Piste nassgeschwitzt. Mein heutiger Carrera S ist um Welten besser aber immer noch, durch die bauweise, ein Auto für Profis - die sind damit auf der Rennstrecke sauschnell.

Beim GT-R ist das anders - mit diesem Fahrzeug ist auch ein Amateur wie ich sehr schnell unterwegs. Der klebt, auch durch die bauweise, wie angleimt in den Kurven. Das macht Spass!! Mit dem Carrera habe ich auf deutscher Autobahn ab Tempo 250 nasse Hände - bei GT-R sitzt man bei 280 locker im Sessel.

Wie ich schon erzählt habe, hatte ich 3x das Vergnügen, eine Z06 zu fahren. Zweimal kurz beim Händler und einmal auch in "Anneau du rhin". Das Auto geht und bremst gewaltig - aber auch hier ist vor allem der Profi sehr schnell unterwegs. Es ist ein Fahrzeug, dass vom Fahrer auf der Rennstrecke viel abverlangt und damit wäre ich wieder beim transpirieren - dazu habe ich in meinem Alter einfach keine Lust mehr. Zudem ist das Auto auf regnerischer Autobahn todgefährlich, aber unanfechtbar ein Fahrzeug, dass Spass macht. Einige qualitative Mängel haben mich veranlasst, dieses Fahrzeug nicht zu kaufen.

Aber auch mein gegenwärtiger GT-R gibt Anlass zum meckern: Jetzt im Sommer heizt der Innenraum für mich zu stark auf - nicht wegen der Sonneneinstrahlung, sonder durch die bauweise. Die Wärme kommt von unten: Vermutlich Getriebe oder Auspuffanlage (werde es abklären). Die Klimaanlage hat mächtig zu arbeiten! Und bei Vollgas säuft der Motor exorbitant. War zwar bei meinem 993-Turbo ähnlich und scheint wahrscheinlich eine typische Eigenschaft von Turbo-Motoren zu sein.

So, das war die subjektive Meinung eines Amateurs, der noch immer Freude am Autofahren hat.

Gruss aus Zürich

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Auch wenn das hier nicht wirklich reingehört, aber zur Z06 und Getriebe weiss ich auch was.

Ich war mal in Nardo und dort waren unter anderem auch zwei Z06. Beide Fahrzeuge hatten Probleme mit dem Getriebe, Grund war vermutlich Überhitzung da es ca. 36C hatte. Die Vmax wurde von der Werkscorvette verfehlt und die Leistungsgesteigerte lieferte ebenfalls ein enttäuschendes Ergebnis ab.

Ich glaub natürlich nicht, das alle Fahrzeuge davon betroffen sind, vor allem nicht die aktuelleren Modelle, Zeit vergeht und Probleme auch.

Mit dem Carrera habe ich auf deutscher Autobahn ab Tempo 250 nasse Hände

Dann würde ich das Auto mal vermessen lassen und/oder vernünftige Reifen kaufen oder die Räder festziehen, denn ich wüsste nicht warum man in einem Carrera bei 250 km/h nasse Hände bekommen sollte? :???:

Ich fahr dir im Carrera Vmax während ich aufmerksam dem Wetterbericht zuhöre und dabei in der Nase bohre, und zwar ohne Probleme :D

Heute in der aktuellen Ausgabe "auto motor-sport" folgende Leserbriefe zum Doppeltest Nissan GT-R und Porsche 911 Turbo:

1: "Japaner schlägt Porsche. Auf dem Nürnburgring. Liebe Porsche-Ingenieure, wendet Euch bitte wieder Eurem Kerngeschäft zu. Und das sind nicht viertürige Zweitonner."

2:"Design hin oder her: Der Nissan GT-R ist ein symbolische Ohrfeige für Porsche. Wenn man schon die deutsche Seriensportwagen-Ikone deklassiert, dann aber bitte auch mit einem Preisunterschied von rund 60000 Euro. Kann das wahr sein? Hier wird dem Kunden klar vor Augen geführt, was man primär bei Porsche 911 Turbo bezahlt: den Namen. Der Bericht trifft den Nagel auf den Kopf. Es verursacht mir zwar Herzschmerz, aber der 911 Turbo wurde überholt und dazu im Preis stehen gelassen."

Treffend erklärt, oder?

Heute in der aktuellen Ausgabe "auto motor-sport" folgende Leserbriefe zum Doppeltest Nissan GT-R und Porsche 911 Turbo:

1: "Japaner schlägt Porsche. Auf dem Nürnburgring. Liebe Porsche-Ingenieure, wendet Euch bitte wieder Eurem Kerngeschäft zu. Und das sind nicht viertürige Zweitonner."

2:"Design hin oder her: Der Nissan GT-R ist ein symbolische Ohrfeige für Porsche. Wenn man schon die deutsche Seriensportwagen-Ikone deklassiert, dann aber bitte auch mit einem Preisunterschied von rund 60000 Euro. Kann das wahr sein? Hier wird dem Kunden klar vor Augen geführt, was man primär bei Porsche 911 Turbo bezahlt: den Namen. Der Bericht trifft den Nagel auf den Kopf. Es verursacht mir zwar Herzschmerz, aber der 911 Turbo wurde überholt und dazu im Preis stehen gelassen."

Treffend erklärt, oder?

Ich würde eher sagen, dass es sich hier um Meinungsäußerungen von Leuten handelt, die keine persönliche Erfahrung mit einem 997TT sammeln können (Mangel an Mitteln) bzw. wollen. Wer Porsche aus eigener Erfahrung kennt, wird einen solchen Schmarrn nicht von sich geben.

glaube auch, dass es nichts nutzt leserbriefe zu zitieren ;-)

aber wiedereinmal dreht sich die Diskussion im Kreis!

Ich bitte darum einfach mal am anfang an zu fangen und die Diskussion komplett zu lesen - glaube so langsam haben manche einfach keine lust mehr alles drei mal zu sagen *Fg

Hallo R-U-F

Danke für Deine Rückmeldung.

Beim Fahren mit meinem Porsche höre ich weder den Wetterbericht noch bohre ich in der Nase. Das erstere lenkt meine Ohren vom herrlichen Boxer-Sound ab, das zweite würde meiner Lady auf dem Beifahrersitz nicht gefallen.

So hat jede Person seine Eigenheiten - der eine bohrt in der Nase, der andere schwitzt an den Händen.

Hallo bibiturbo / hallo FutureBreeze

Der erste Leserbrief hat trotzdem etwas in sich: Früher war Porsche klein und fein und heute steht leider die Gewinn-Optimierung im Vordergrund (Wiedeking lässt grüssen!) Als eigefleischter 911-Fahrer brauche ich weder einen Cayenne noch einen Panamera. Und was soll ich mit einem Cayman? Kann man sich eine 4-türige, 2-tonnen schwere z06 vorstellen. Oder einen Cayenne-Ferrari? Den Cayenne (auf VW-Basis) finde ich einen der hässlichsten SUV!

Besser wäre, nach fast 50-jähriger Detailverbesserung (manchmal auch Verschlechterung, siehe 996) mal ein wirklich technisch neuen 911er zu produzieren (z.B. mit einem PDK-Getriebe wie beim GT-R) natürlich unter Beibehaltung der sensationellen Form.

Gruss aus Zürich

nicht vor der Pleite!

Nur weil man nach einer Möglichkeit sucht die durch das in meinen Augen illegale VW-Gesetz geschaffenen Probleme zu umgehen, heisst das nicht, dass man vor einer Pleite steht ;-)

Porsche könnte ja auch einfach die VW Aktien wieder verkaufen - das würde zwar den Gewinn etwas schmälern aber im grunde nicht die liquidität des Unternehmens gefährden!

Komisch, wenn das Nissan macht, finden es alle "mordsmäßig geil", daß die Japaner 60.000 billiger sind als ein anerkanntes deutsches Hochleistungsqualitätsprodukt.

Adios

Habe gerade so ein Hochleistungsqualitätsprodukt erworben in Form eines 997 GT3 MK2.

Bei solch einer hohen Qualität kann ich nicht verstehen das meine Seitenscheiben immer immer noch verschmiert sind, Porsche bringt das seit Jahren nicht in den Griff, wie so andere kleine Mängel.

Aber was erwarte ich von einem Wagen in solch einer Preisklasse, Im Nissan Micra meiner Mutter findet man so etwas nicht, und der hat ja auch immerhin 9000€ gekostet.:D

Die GT Modelle sind noch das einzige wo ich für einen Porsche auch nur 1€ ausgeben würde.

Hoffentlich weht bald ein anderer Wind in Zuffenhausen, die Rendite Gier eines Herrn Wiedeking finde ich mittlerweile zum ko....

Hallo K-L-M

...und wenn Du mal nach Zürich kommst, dann fahren wir ne Runde mit dem GT-R.

Du hast vollkommen recht: Es gibt wirklich unterschiedliche Einsatzzwecke - da meine Familie nur aus zwei Personen (ohne Hund) besteht, benötige ich keinen SUV und im Winter fahre ich Toyota.

Ja, Wiedeking hat gute Arbeit geleistet (ob diese Leistung 80 Millionen Euro pro Jahr wert ist, müssen wir nicht hier diskutieren). Porsche war fast Pleite, weil der 911er qualitativ auf tiefstem Niveau war - die Maschine lief in den Kurven geradeaus und hatte ungenügende Leistung (dann noch die ganze Geschichte mit den Katalysatoren). Wiediking holte die Japaner und die Erfolgsstory des 911er nahm seinen Fortgang. Und dann kam die etwas grosszügige Erweiterung der Fahrzeug-Palette, mit Fahrzeugen, die man nicht zwingend braucht. Der Cayenne kam noch zur richtigen Zeit - beim Panamera habe ich meine Zweifel.

Gruss aus Zürich

Habe gerade so ein Hochleistungsqualitätsprodukt erworben in Form eines 997 GT3 MK2.

Bei solch einer hohen Qualität kann ich nicht verstehen das meine Seitenscheiben immer immer noch verschmiert sind, Porsche bringt das seit Jahren nicht in den Griff, wie so andere kleine Mängel.

Aber was erwarte ich von einem Wagen in solch einer Preisklasse, Im Nissan Micra meiner Mutter findet man so etwas nicht, und der hat ja auch immerhin 9000€ gekostet.:D

Die GT Modelle sind noch das einzige wo ich für einen Porsche auch nur 1€ ausgeben würde.

Hoffentlich weht bald ein anderer Wind in Zuffenhausen, die Rendite Gier eines Herrn Wiedeking finde ich mittlerweile zum ko....

1. Habe ich in all meinen Porschejahren bei keinem einzigen Modell gehabt. Wenn das die einzige Sorge ist, eine verschmierte Seitenscheibe - da hilft der Glasreiniger ruckzuck.

2. Was bitte heißt Rendite-Gier? Wie wird dieser Begriff definiert? Warum und wo ist die von Porsche falsch? Im Verhältnis zu was definiert sich die vermeindliche Gier?

Aber klar, das ist ja auch allgemeiner Tenor in diesem Land. Die, die etwas definieren, von mir aus auch die Meisterschaft oder ein Renditeziel, werden verbal zurechtgewiesen. Aussagen wie "es kotzt mich an" sind da toll, aber ohne wirklichen Inhalt.

Ist es besser, maroden Unternehmen (Opel, Quelle, Karstadt, Holzmann, Rosenthal, Märklin, Woolworth u.v.m.) mit zig Milliarden kurzfristig zu helfen?

Nein, mir sind dann Unternehmen lieber, die keine Subventionen brauchen und auch aktuell keine Steuermilliarden.

Und wenn unsere Unternehmen, wegen des populistischen Grundtons in Teilen unserer Politik nicht mehr ausreichen cash verdienen und dann an japanische, indische, russische oder kuwaitische Investoren verkauft sind, verschwinden die Companys und auch die Mitarbeiter. Und es jucken einen russischen Investor im Werftbau überhaupt nicht, was hier einige Leute denken, wenn die Rendite nicht stimmt, wird der Laden dicht gemacht. Siemens-BenQ-Mobile ist genau das gleiche. Und ob sich ein russ. Investor bei Opel tagein und tagaus, die nicht vorhandene Profitabilität mit dem Betreibsratsvorsitzen ausdiskutiert, wage ich ernsthaft zu bestreiten.

Aber ja, wir können alle das Gewinn- und Renditestreben verteufeln. Spätestens wenn es bei den nächsten Lohnverhaldlungen mit dem Chef geht, ändert sich die Meinung. Spätestens wenn die Gewerkschaften für 3% mehr Lohn (mann könnte dann ja auch von Lohngier sprechen, folgt man den Argumentationen.....) streikt, ist das alles völlig ok.

Warum wollen denn dann nur die MA in die großen, sicheren Unternehmen?

Weil die renditegeil sind - klar, Gewinn = sicherer Arbeitsplatz und monatlich pünktlich Geld auf dem Konto.

Aber all die Oberschlauen, die immer alles besser wissen, können doch einfach mal eine eigene Automobilfirma aufmachen und uns allen zeigen, wie es funktioniert.

Warum steigt den die Gewerkschaft IGMetall, mit ihren ach so hellen Köpfen, nicht bei Opel ein. Warum kaufen die nicht und zeigen dann der gesamten weltweeiten Automobilindustrie, wie man ein Betrieb kaufmännisch erfolgreich führt unter Anwendung aller Gewerkschaftsvorstellungen?

Warum demonstriert uns die Gewekschaft nicht mal, wie man ohne das populistische Wort "Rendite-Gier" eine Bank führt?

Kann sie nämlich nicht, wie die Pleite der Gewerkschaftbank "Bank für Gemeinwirtschaft" in den 80er-Jahren eindrucksvoll demonstrierte.

Und die Pleite der "Neuen Heimat" hat uns ja auch alle von der unendlichen Weisheit der gewerkschaftlichen Geschäftsführung überzeugt.

Adios

Porsche war fast Pleite, weil der 911er qualitativ auf tiefstem Niveau war - die Maschine lief in den Kurven geradeaus und hatte ungenügende Leistung (dann noch die ganze Geschichte mit den Katalysatoren

Die Porsche waren damals überteuert und vielleicht etwas verbaut - außerdem wollte man die (meist) indischrote Yuppie-Karre Nr. 1 der 80er nicht mehr. Da waren während und nach der Krise mausgraue 540i und MB 500E ´in´ bzw. lässige Kombis mit 300 PS á la Avant, T-Modell oder Touring.

- auch hatte ich beim 964 noch nie Leistungsmangel, außer es war was hinüber. Für 250 PS geht er sogar ausgesprochen gut voran:

0-100 in sechs Sekunden

Spitze über 250 km/h ...

und meiner hat jetzt die 260.000 km geknackt mit 1. Motor und 1. Getriebe. Auch bei den anderen gefahrenen 964 konnte ich mich nie wegen der Leistung ärgern. Bei den RS-Modellen fragt man sich sogar ob das wirklich nur 260 PS sind?

Und als C2 ist er auch sehr agil zu fahren. Der C4 fährt im Vergleich zwar etwas eckiger ... aber wenn ich das mit einem Audi Urquattro (bis 91 gebaut ...) oder S2, Mercedes 500 SL R129 oder 850 Ci - seinen damaligen Hauptkonkurrenten vergleiche ...

Lediglich die 16V´s, 944/968 und der M635 CSi (bis 89 gebaut ...) können da mithalten.

Bzw. wenn mans internationaler sieht, eigentlich nur noch die Ferrari 348, Honda NSX und Mazda RX7.

Supra und 300 ZX gehen da um einiges zäher ums Eck.

Hallo bibiturbo / hallo FutureBreeze

Der erste Leserbrief hat trotzdem etwas in sich: Früher war Porsche klein und fein und heute steht leider die Gewinn-Optimierung im Vordergrund (Wiedeking lässt grüssen!) Als eigefleischter 911-Fahrer brauche ich weder einen Cayenne noch einen Panamera. Und was soll ich mit einem Cayman? Kann man sich eine 4-türige, 2-tonnen schwere z06 vorstellen. Oder einen Cayenne-Ferrari? Den Cayenne (auf VW-Basis) finde ich einen der hässlichsten SUV!

Besser wäre, nach fast 50-jähriger Detailverbesserung (manchmal auch Verschlechterung, siehe 996) mal ein wirklich technisch neuen 911er zu produzieren (z.B. mit einem PDK-Getriebe wie beim GT-R) natürlich unter Beibehaltung der sensationellen Form.

Gruss aus Zürich

Da hast Du wohl teilweise sogar recht. Andererseits finde ich die Abkehr von klein und fein auch in gewisser Weise gar nicht schlecht. Heute kann man einen Porsche auch im Alltag und bei geschäftlichen Anlässen nutzen, weil der Gewöhnungseffekt dem Porsche ein wenig die Aura des Luxusartikels nimmt. Das finde ich - für mich gesprochen - sehr positiv. Ist ein wenig wie bei Apple-Produkten - hoher Sympathiewert, zeigt Geschmack outet einen aber nicht als Luxusfetischist X-)

Zudem: die enorme Ausgereiftheit bei Porsche ist schon eine tolle Sache. Die Autos sind unverwüstlich (zumindest waren das meine persönlichen Turbo- und GT3- und GT2-Erfahrungen. Ich mag dieses Höchstmaß an Perfektion und Alltagstauglichkeit (GT2 eingeschlossen) :-))!

Habe gerade so ein Hochleistungsqualitätsprodukt erworben in Form eines 997 GT3 MK2.

Bei solch einer hohen Qualität kann ich nicht verstehen das meine Seitenscheiben immer immer noch verschmiert sind, Porsche bringt das seit Jahren nicht in den Griff, wie so andere kleine Mängel.

Aber was erwarte ich von einem Wagen in solch einer Preisklasse, Im Nissan Micra meiner Mutter findet man so etwas nicht, und der hat ja auch immerhin 9000€ gekostet.:D

Die GT Modelle sind noch das einzige wo ich für einen Porsche auch nur 1€ ausgeben würde.

Hoffentlich weht bald ein anderer Wind in Zuffenhausen, die Rendite Gier eines Herrn Wiedeking finde ich mittlerweile zum ko....

Sorry, aber Deinen Post kann man eigentlich nur als Kuriosität würdigen. Seitenscheiben verschmieren. Das ist ja schrecklich. Scheiss Auto X-)

@Tonitanti:

Warum sich Leute über Real Madrid aufregen: Das sind meist die Leute von anderen Vereinen. Bsp. Bayern München und sein Management, da Sie so geringere Chancen haben in der Champions-League gegen solch stark besetzte Mannschaften durchzusetzten.

Ich glaube kaum, dass die Fans von Real Madrid etwas gegen eine Mannschaft bestehend aus einer FIFA 2009 Weltauswahl haben.

Wie Real das finanziert ist das Problem der Inhaber und des Managements. Irgendwann geht so was auch mal nach hinten los, für den der die Schulden tilgen muss. Aber das ist ja nicht das Problem der Fußballkonsumenten zu diesem Zeitpunkt. Vllt. wird Real irgendwann Pleite gehen, wenn keiner mehr auf den Glanz und Ruf des Vereins etwas gibt und noch investiert oder Bürgschaften abgibt.

Würde es jemanden als Käufer ärgern, dass ein Hersteller ein Auto herausbringt, dass es deine Punkte 1-8 erfüllt und dann noch 30.000€ kostet? Mit aller Sicherheit die anderen Sportwagenbauer. Evtl. andere Sportwagenfahrer. Den potentiellen Konsumenten? Warum?

Ich will nicht provozieren sondern ehrlich nachfragen:

Ich würde auch mal gerne wissen, woher du weißt, dass sich Nissan mit dem GT-R kannibalisiert bzw. ein negativer Posten einer Mischkostenkalkulation seitens Nissan sein soll? Bei Stückzahlen um die mehreren tausend Stück pro Jahr ist das IMO recht unrealitisch bzw kostentechnisch nicht machbar. Es handelt sich ja nicht um ein limitiertes Fhzg.

Es hört sich an, als wenn du bei Porsche arbeitest, ein Ingenieur bist oder irgendwie Insiderwissen hast. Evtl. hast du ja wirklich mehr Informationen über die Kosten.

Auch gerne per PN, wenn du nicht so darfst.

Falls nicht ist das jetzt einfach rein rechnerisch logische haltlose Unterstellung?

Ich habe bisher keine Information über negative Margen pro GTR vernommen.

Carlos Ghosn hatte bisher einen guten Job bei Renault Nissan gemacht und die Kosten stark gedrückt, sowie die Produktivität gesteigert.

Nissan hat durch starke Absatzeinbrüche in der Marke Infinity hohe Verluste hinnehmen müssen. Aber wer nicht. Porsche hat einen Absatzrückgang von 69% in den USA für Juni 2009 hinnehmen müssen (Gestern noch bei ZDF Nachrichten berichtet). Bei Verlusten nimmt sich der eine Autobauer nicht die Butter vom Brot des anderen.

1. Habe ich in all meinen Porschejahren bei keinem einzigen Modell gehabt. Wenn das die einzige Sorge ist, eine verschmierte Seitenscheibe - da hilft der Glasreiniger ruckzuck.

Ist ein bekanntes Problem, hatte ich auch beim 996 GT3, und klar ich stelle mich jedesmal hin nach dem Scheiben öffnen mit einem Glasreiniger, ist ja völlig normal bei einem "Qualitäts" Produkt.:D

Aber vielleicht bilde ich mir auch die anderen Probleme wie KWS, Zwischenwelle usw. die seid dem ersten Boxster bis zum 997 MK1 zu einigen Schäden geführt haben auch nur ein.:cry:

Deshalb weinen die ganzen Jungs und wollen nur noch einen Wagen gebraucht kaufen mit der Garantieverlängerung für günstige 1200€ das Jahr, ein starkes Vertrauen zu Porsche.:-))!

Als Kunde erwarte ich schon eine gewisse Qualität wenn ich schon einen saftigen Mehrpreis zu anderen Mitbewerbern bezahle.

Ist ein bekanntes Problem, hatte ich auch beim 996 GT3, und klar ich stelle mich jedesmal hin nach dem Scheiben öffnen mit einem Glasreiniger, ist ja völlig normal bei einem "Qualitäts" Produkt.:D

Aber vielleicht bilde ich mir auch die anderen Probleme wie KWS, Zwischenwelle usw. die seid dem ersten Boxster bis zum 997 MK1 zu einigen Schäden geführt haben auch nur ein.:cry:

Deshalb weinen die ganzen Jungs und wollen nur noch einen Wagen gebraucht kaufen mit der Garantieverlängerung für günstige 1200€ das Jahr, ein starkes Vertrauen zu Porsche.:-))!

Als Kunde erwarte ich schon eine gewisse Qualität wenn ich schon einen saftigen Mehrpreis zu anderen Mitbewerbern bezahle.

Sorry für den harten Ton, aber jetzt wird es hier einfach nur noch affig.

Jetzt das Theam Seitenscheibe so hochzuspielen ist einfach lächerlich.

Wenn alle Arbeitnehmer in Ihren Jobs so hervorragende Arbeit machen, total fehlerlos arbeiten, hätten wir ja auch bei Porsche keine sog. "Qualitätsprobleme". Und weil ja alle so eine hundert-prozent-leistung bringen, können die Mitarbeiter ja auch Haftungs-und Garantieerklärungen ggb. dem AG unterschreiben.

Der normale statistische durchschnittl. dt. Arbeitnehmer bleibt wegen Halsschmerzen drei Tage zu Hause und hat pro Jahr statistisch 10 Krankheitstage, aber eine Seitenscheibe ist ein Qualitätsmangel. Leute, bleibt mal bitte auf dem Boden der Tatsachen.

Was bietest denn Du für den "saftigen Mehrpreis" den ein deutscher Arbeitnehmer gegenüber einem spanischen oder portugiesischem oder lateinamerikanischen oder einem mexikanischen kostet, dem Arbeitgeber?

Wie immer im Leben: Es gibt eben mehrere verschiedene Sichtweisen und alles ist relativ.

Adios

Sorry für den harten Ton, aber jetzt wird es hier einfach nur noch affig.

Jetzt das Theam Seitenscheibe so hochzuspielen ist einfach lächerlich.

100% Zustimmung. Da sitzt wohl ein Schraube locker - aber nicht beim Porsche :D

Was bietest denn Du für den "saftigen Mehrpreis" den ein deutscher Arbeitnehmer gegenüber einem spanischen oder portugiesischem oder lateinamerikanischen oder einem mexikanischen kostet, dem Arbeitgeber?

Adios

Hatte einmal eine Liste von jedem Teil eines 997, da war aber nicht so viel aus Deutschland von den ganzen Teilen die verbaut sind.

Die Seitenscheiben sind so lächerlich bei Porsche wie die ganzen Motorschäden der letzten Jahre.

@ Bibiturbo

Beleidigungen sollten doch bitte persönlich oder per PN kommen, und nicht im Forum.

@ToniTanti:

2. Einem produzierenden Unternehmen Rendite-Gier zu unterstellen bzgl. der Autopreise ist unlogisch. Der Kunde kann entscheiden ob er kaufen möchte oder nicht. Schwachsinn.

Porsche riesen Fehler und Gier im Corporate Finance Bereich zu unterstellen und sich in eine unnötige Notlage zu bringen, da den Geschäftsbanken mit unnötig gezogenen Kreditlinien reine Gewinnsucht zu unterstellen ist wie jetzt gesehen nicht falsch.

Alle Banken haben Porsche gemeinsam Ihren Rücken gekehrt.

Jedesmal den Banken zeigen, wie man schlaue Investmentgeschäfte macht und deren Rendite schlägt, wird irgendwann nach hinten losgehen.

Das ist der Fehler des Managements und Holger Härter, der mehr Hedgefond als CFO eines Produktionsunternehmens war.

Du sprichst auch nicht von Porsche, wenn du jetzt von Unternehmen sprichst die keine Subventionen und Staatsbürgschaften beantragen oder?

Ohne den schnellen Einsatz von Fr. Merkel hätte Porsche vor der Illquidität gestanden. Das ist natürlich keine Insolvenz alla Karstadt, wo schon seid fast 2 Jahrzehnten, die Geschäftsgrundlage den Bach herunterging, aber nicht minder gefährlich, wenn man von niemanden mehr Geld bekommt. Und dann ist die Bude auch zu und es steht Insolvenz = „nicht lösend“ und kein kurzfristiges Geld heisst auch: Die Situation ist nicht gelöst.

Hatte einmal eine Liste von jedem Teil eines 997, da war aber nicht so viel aus Deutschland von den ganzen Teilen die verbaut sind.

Die Seitenscheiben sind so lächerlich bei Porsche wie die ganzen Motorschäden der letzten Jahre.

@ Bibiturbo

Beleidigungen sollten doch bitte persönlich oder per PN kommen, und nicht im Forum.

Leute, dann baut doch die Scheiben einfach aus, wenn es ja ach so grausam ist und der Wagen, so man den Ausführungen hier glauben schenken darf, mit diesen (wenn überhaupt) Einzelfällen, unfahrbar erscheint.

Ja, dann stell doch die Liste mit den Teilen die von Porsche und den Zulieferern kommen mal mit den Porsche-EK-Konditionen ein. Und dann bitte auch mit dem jeweiligen Produktionsort. Wobei das ja nicht die Antwort auf meine gestellte Frage ist.

Und das mit den "ganzen" Motorschäden ist ebso abstrus wie unrichtig.

Adios

@ToniTanti:

2. Einem produzierenden Unternehmen Rendite-Gier zu unterstellen bzgl. der Autopreise ist unlogisch. Der Kunde kann entscheiden ob er kaufen möchte oder nicht. Schwachsinn.

Porsche riesen Fehler und Gier im Corporate Finance Bereich zu unterstellen und sich in eine unnötige Notlage zu bringen, da den Geschäftsbanken mit unnötig gezogenen Kreditlinien reine Gewinnsucht zu unterstellen ist wie jetzt gesehen nicht falsch.

Alle Banken haben Porsche gemeinsam Ihren Rücken gekehrt.

Jedesmal den Banken zeigen, wie man schlaue Investmentgeschäfte macht und deren Rendite schlägt, wird irgendwann nach hinten losgehen.

Das ist der Fehler des Managements und Holger Härter, der mehr Hedgefond als CFO eines Produktionsunternehmens war.

Du sprichst auch nicht von Porsche, wenn du jetzt von Unternehmen sprichst die keine Subventionen und Staatsbürgschaften beantragen oder?

Ohne den schnellen Einsatz von Fr. Merkel hätte Porsche vor der Illquidität gestanden. Das ist natürlich keine Insolvenz alla Karstadt, wo schon seid fast 2 Jahrzehnten, die Geschäftsgrundlage den Bach herunterging, aber nicht minder gefährlich, wenn man von niemanden mehr Geld bekommt. Und dann ist die Bude auch zu und es steht Insolvenz = „nicht lösend“ und kein kurzfristiges Geld heisst auch: Die Situation ist nicht gelöst.

Jetzt wird es aber ein bischer sehr OT.

1. Dein Einführungssatz ist nicht von mir und war auch zu keinem Zeitpunkt eine Behauptung meinerseits. Das dann immer gleich mit Worten wie "Schwachsinn" zu unterlegen bzw. abzuschließen empfinde ich als sehr merk- und fragwürdig.

2. Die Landesbanken, die HRE, die IKB, die Haupnutznießer der staatlichen Milliardenzuschüsse, haben nichts mit den Privatbanken zu tun.

3. Porsche stand zu keinem Zeitpunkt vor der von Dir gemutmaßten Illliquidität. Erwähnt seien hierbei nur die Schlagworte Insolvenzrecht, Bilanzrecht, Aktienrecht.

Kenntst Du die Finanzkennzahlen, im besonderen die der jewiligen Liquiditätsgrade der Porsche AG zu dem Zeitpunkt, auf den sich Deine Aussage bezieht?

4. Damit die Banken die Geschäfte machen konnten (die ja ohne Frage strittig waren) haben sie aber Vertragspartner benötigt, die mit ihren Modellen und Renditevorgaben dazu beigetragen haben. Und das waren eben oftmals auch Länder, Städte, Kommunen und die ach so unbescholtenen Privatkunden, die dann eben mal eine Baufienanzierung mit 120% des Gebäudewertes dankbar angenommen haben, da sie sich nämlich das Eigenheim bei der normal üblichen EK-Quote von 30- 40% niemals hätten leisten können.

So, aber jetzt mal zurück zum eigentlichen Thema, nämlich dem technischen Wunderwerk, da nach dem gescheiterten Versuch des Gallileo Gallilei nach dem perpetum mobile, wohl auf dem besten Weg ist, die gesamte Autowelt sprachlos zurückzulassen und in völlig neue, bisher nicht gekannte Spähren vordringt, wo bis vor kurzem nur Kpt. Kirk mit der Enterprise unterwegs war.

(War jetzt ironisch gemeint - ihr wisst ja schon......)

Adios

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