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Kupplung 348 rutscht durch, mit Getriebeöl voll


Bernd115

Empfohlene Beiträge

Hallo guten Morgen zusammen.

Meine Kupplung beim 348 rutscht durch. Die Mitnehmerscheibe(Kupplungsscheibe) war voller Getriebeöl, da diese drei Dichtringe von der Abdichtung Hohlwelle Kupplungseingangswelle durchgelassen haben. Ich habe zwar die Platte sauber bekommen aber ich denke der Belag da drauf hat sich mit Öl voll gesogen. Jetzt meine Frage ist da noch was zu machen ? oder die Mitnehmerscheibe ab in die Tonne! Nachstellen lässt sich da ja nichts oder?

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Hallo guten Morgen zusammen.

Meine Kupplung beim 348 rutscht durch. Die Mitnehmerscheibe(Kupplungsscheibe) war voller Getriebeöl, da diese drei Dichtringe von der Abdichtung Hohlwelle Kupplungseingangswelle durchgelassen haben. Ich habe zwar die Platte sauber bekommen aber ich denke der Belag da drauf hat sich mit Öl voll gesogen. Jetzt meine Frage ist da noch was zu machen ? oder die Mitnehmerscheibe ab in die Tonne! Nachstellen lässt sich da ja nichts oder?

Ich würde dir zu "ab in die Tonne" raten, wär ja ärgerlich wenn du alles zusamenbaust, und nachher rutscht die Kupplung. Fein Anschleifen ist auch nicht so gut, da ist sie schnell wieder verschließen und brauchts nach wenigen kilometern so und so eine neue.

Wünsch dir alles gute beim Zusamenbauen:-))!

Die Einscheiben-Kupplung ist irgendwie schwach ausgelegt. Wenn du rückwärts aus der Garage fährst und sie schleift 5 Sekunden, riecht sie schon.

Was hältst von einer Sintermetall-Kupplung?

Die Einscheiben-Kupplung ist irgendwie schwach ausgelegt. Wenn du rückwärts aus der Garage fährst und sie schleift 5 Sekunden, riecht sie schon.

Was hältst von einer Sintermetall-Kupplung?

Stimmt die Kupplungen bei den älteren Ferris sind alle etwas Schwach, halten meistens nur bis zu 30.000km. Sinter ist nicht Schlecht, aber die Trennung der Kupplung wird noch schwieriger als mit der Herkömmlichen, habe noch nie eine getestet hat mir aber ein bekannter aus dem Forum abgeraten.

Bei Eurospare habe ich schon viel gekauft. War auch schon persönlich dort. Aber in letzter Zeit ist bei denen irgendwie der Wurm drin. Schickst eine E-mail an Claudio bekommt sie Julie. Rufst Claudio an weis der von nichts. Also gleiches Spiel noch mal ein hin und her. Ich glaube ich werde mal Tony Capristo anrufen.

Mich würde interessieren, ob der eigentliche Öleintritt lokalisiert wurde. Ich musste aus konstruktiven Gründen die 3 Ringe ganz weglassen und habe bis heute keinen nennbaren Öleintritt feststellen können.

Peter

Sintermetall-Kupplungen sind gut, aber nicht sonderlich geeignet für den "normalen Straßenverkehr". Die Kupplung hat keinen schönen Schleifpunkt mehr, entweder die Kupplung trennt oder sie nimmt mit. Anfahren oder gar einparken macht somit sicher keinen Spaß mehr ... auch die Druckplatte dürfte etwas stärker beansprucht werden, durch die Sintermetall-Kupplung.

Falls das Auto oft auf der Rennstrecke bewegt wird, beginnt die Sache Sinn zu machen.

Hallo Peter Du hast die Ringe weg gelassen?! Da müsste ja noch dann ein Simmerring(Wellendichtring) sitzen. Da ich denke das der tatsächliche Ölaustritt wenn es nicht an den drei Ringen lag, nicht beseitigt worden ist.

Hi Flat, denke das mit der Sintermetall-Kupplung hat sich erübrigt.Das ist mir doch zu extrem. Werde jetzt mal öfters auf die Rennstrecke gehen mal sehen was passiert. Habe irgendwie das Gefühl das die Kupplung bei rausgelassenem Pedal immer leicht gedrückt ist. Wie wenn die Membranfeder der Druckplatte nicht entlastet wäre und das Ausrücklager leicht drückt. Das Komische ist auch wenn er kalt ist, hält die Kupplung. Sobald man 5 Kilometer gefahren ist fängt sie an zu schleifen. Wie wenn da Luft drin wäre und sich ausdehnt. Werde nachher gleich mal entlüften.

...Das Komische ist auch wenn er kalt ist, hält die Kupplung. Sobald man 5 Kilometer gefahren ist fängt sie an zu schleifen. Wie wenn da Luft drin wäre und sich ausdehnt. Werde nachher gleich mal entlüften.

Das gleiche hatte ich auch schonmal: die Kupplungsscheibe hatte sich mit Getriebeöl vollgesogen und das Zeugs beim Erreichen einer bestimmten Temperatur wieder ausgeschwitzt. Im kaltem Zustand war noch alles ok, aber nach einigen Kilometern fing die Kupplung an zu rutschen.

Gruß, Georg

Da ist kein Simmerring mehr. Das Öl läuft durch die Hohlwelle "hinter" die Kupplung und muß dann durch das geschlossene Kugellager. Ich war auch skeptisch, ob das funktioniert, da ich nicht wußte wie dicht dieses Lager ist. Ich kann nur sagen, dass ich bisher keinen Tropfen Öl in der Kupplung habe.

Desswegen würde mich interessieren, woher im angesprochenen Fall das Öl kam.

War es evtl. Bremsflüssigkeit aus dem Ausrücklager?

Peter

Hallo zusammen. Das der Belag sich mit öl voll gesogen hat ist auch noch eine Möglichkeit. Werde mich morgen mal ran machen und sie ausbauen. Dann werden wir auch sehen ob es Bremssflüssigkeit ist.

Hallo zusammen. Das der Belag sich mit öl voll gesogen hat ist auch noch eine Möglichkeit. Werde mich morgen mal ran machen und sie ausbauen. Dann werden wir auch sehen ob es Bremssflüssigkeit ist.

Good luck:-))!

  • 3 Wochen später...

Hey Hallo Zusammen!

Ich habe jetzt die Kupplung auseinander genommen. Und siehe da, es ist alles voller Getriebeöl.

Es kommt aus der Hohlwelle raus, geht durch das Lager an diesem schwarzen O-Ring vorbei (s.h. Bilder) auf die Mitnehmerscheibe.

Der O-Ring auf der Hohlwelle ist knall hart.

Was mir aber nicht in den Kopf will, sollte normal das Lager in der Schwungscheibe nicht auf die Hohlwelle aufgepresst werden? Um einen Kraftschluss zu bekommen? Statdessen ist dort nur ein O-Ring der sich schon zu oft in der Lagerschale mit gedreht hat. Siehe Bilder. Wenn ich Hohlwelle Außenmaß nehe und Lagerinnenmaß dann habe ich 5 Zehntel Luft. Also keine Passung die einen Kraftschluß giebt. Und auch dicht ist. Könnt ihr mir folgen?

Schaut es euch einfach mal an.

Viele Grüße Bernd

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Das sollte ein Schiebesitz sein, der weniger als ein Zehntel Spiel hat.

Das Öl muß also zuerst durch die 3 Dichtringe und dann durch den einzelnen O-Ring. Also solltest Du auch die einem Kolbenring ähnlich aufgebauten Ringe überprüfen.

Weist Du ob auf der inneren Welle noch Dichtringe kommen? Schau mal auf dem Bild 23 und 24. Du hattest ja mal geschrieben, das Du die drei Dichtringe wegelassen hast.

Viele Grüße

Bernd

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  • 2 Wochen später...

Neue (alte) Kupplung. Habe jetzt die Kupplung neu richten lassen, neue verstärkte Membranfedern usw... Die Mitnehmerscheibe hat jetzt einen Belag mit höherem Reibwert. Die Ölprobleme sind auch beseitigt. Neues Lager, sowie neue Dichtringe mit Verklebung an der Hohlwelle.

Viele Grüße

Bernd:-))!

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Neue (alte) Kupplung. Habe jetzt die Kupplung neu richten lassen, neue verstärkte Membranfedern usw... Die Mitnehmerscheibe hat jetzt einen Belag mit höherem Reibwert. Die Ölprobleme sind auch beseitigt. Neues Lager, sowie neue Dichtringe mit Verklebung an der Hohlwelle.

Viele Grüße

Bernd:-))!

Schön! Schon verbaut? Kannst Du die Firma empfehlen?

Hätte da noch ne Scheibe vom 355 neu zu belegen. 8)

Schön! Schon verbaut? Kannst Du die Firma empfehlen?

Hätte da noch ne Scheibe vom 355 neu zu belegen. 8)

Hallo guten Morgen cinquevalvole,

Kupplung ist drin. Alles im grünen Bereich. Die Firma darf ich dir nicht sagen. Da es sonnst mit den offiziellen Ärger giebt. Mehr mit PN. Wenn Du möchtest schickst sie mir mit der Post. Und ich gebe sie weiter.

Viele Grüße

Bernd

  • 1 Monat später...

Im Normalfall gehen die 3 Teflondichtringe auf der Inneren Eingangswelle hinüber. Dann kommt das Öl durch die Welle. Dann gibt es zwei Möglichkeiten, einmal der O Ring ist noch Dicht dann geht das Öl in das Zweimassenschwungrad und vermischt sich mit dem Dämpffett. Dadurch wird dieses immer flüssiger und kommt irgendwann durch die Dichtungen des Zweimassenschwungrads auf die Mitnehmerscheibe. Dazu senkt es die Funktion des Zweimassenschwungrades sodas es zu Startschwierigkeiten kommen kann. Die Vibrationen werden nicht mehr gedämpft durch das Schwungrad. Auch kann es selten dazu kommen das sich die Durchgangswelle abscherrt durch diese Schwingungen. Die zweite Möglichkeit ist das der O Ring undicht wird sowie das Kugelalger und das Öl kommt direkt auf die Kupplung. Beides ist schlecht. Die Ringe sollte man am besten mal neu mahcen wenn sie schon älter sind. Wichtig ist das man sie vorher in heißes Wasser tut das sie sich ausdehnen. Und bei der zum Ende der Welle naheliegensten Einkerbung beginnen. Damit man die Ringe nicht über die Scharfen Kanten der anderen Kerben zeihen muß. Dazu etwas Dichtmasse/Kleber in die Kerben damit es richtig abdichtet. Dann mit einem Stück harten Plastik umwickeln und mit Schlauchschellen zusammendrücken vorsihctig und wieder in die Hohlwelle einführen.

Zum Thema Sintermetalkupplung ich fahre schon seit Jahren in diversen Fahrzeugen Sintermetalkupplungen im Alltag und hatte damit noch nie Probleme. Im Gegenteil ich finde diese Kupplungen oft wehsentlich angenehmer zu fahren als Serienkupplungen ! Da diese Kupplungen im normalfall immer ein sehr linearen Schleifpunkt haben. Dieser ist zwar kleiner als der eines organischen Belages jedoch viel präziser somit ist ein schönes ruckelfreies fahren möglich. Für mich die erste Wahl egal ob Alltags oder Rennfahrzeug. Schwerer wird es erst bei Mehrscheiben Sinerkupplungen da dort der Schleifpunkt schon immer mehr richtung nicht vorhanden geht und dort wird es dann schwerer im Alltag. Bei Einscheibenkupplungen wie geasgt halte ich diese Gerüchte von Sinterkupplungen die Unfahrbar sind und nur für den Rennsport für übertrieben und nicht gerechtfertigt.

Mich würde interessieren, ob der eigentliche Öleintritt lokalisiert wurde. Ich musste aus konstruktiven Gründen die 3 Ringe ganz weglassen und habe bis heute keinen nennbaren Öleintritt feststellen können.

Peter

Welche konstruktive Gründe haben dich dazu bewegt?

Die Wellen sind mehrfach gebrochen.

Somit habe ich znächst eine Welle aus "besserem" Material anfertigen lassen und die Einstiche für die Dichtringe etwas runder gestaltet.

Nachdem auch das nicht lange gehalten hat, wurde die Welle komplett ohne Einstiche gefertigt und auf einem längeren Bereich nicht gehärtet. Seit dem gibt es keine Probleme mehr.

Das Problem des Fettverdünnens gibt es bei mir nicht, da ich ohne 2 Massenschwung fahre.

Übrigens spreche ich immer von 355 Modellen, die aber konstruktiv mit den 348ern gleich sind.

Zum Thema Sintermetalkupplung ich fahre schon seit Jahren in diversen Fahrzeugen Sintermetalkupplungen im Alltag und hatte damit noch nie Probleme. Im Gegenteil ich finde diese Kupplungen oft wehsentlich angenehmer zu fahren als Serienkupplungen ! Da diese Kupplungen im normalfall immer ein sehr linearen Schleifpunkt haben. Dieser ist zwar kleiner als der eines organischen Belages jedoch viel präziser somit ist ein schönes ruckelfreies fahren möglich. Für mich die erste Wahl egal ob Alltags oder Rennfahrzeug. Schwerer wird es erst bei Mehrscheiben Sinerkupplungen da dort der Schleifpunkt schon immer mehr richtung nicht vorhanden geht und dort wird es dann schwerer im Alltag. Bei Einscheibenkupplungen wie geasgt halte ich diese Gerüchte von Sinterkupplungen die Unfahrbar sind und nur für den Rennsport für übertrieben und nicht gerechtfertigt.

Kann ich so leider nicht bestätigen, ein Bekannter hatte an seinem 348 eine Sinterkupplung verbaut, da ich mit der Lebensdauer der originalen Kupplung nicht zufrieden war/bin, hatte ich auch daran gedacht umzurüsten und durfte das Auto probefahren. Für mich war die Sinter dannach keine wirkliche Alternative mehr (anfahren unter 2000 Umdrehungen war quasi unmöglich), leider weiß ich nicht mehr, ob es eine Ein- oder Mehrscheibenkupplung war.

Das war wohl die Zweischeibenkupplung umgerüstet auf Sinterbeläge. Da ist es schwerer und braucht viel Übung. Oder irgendwas stimmte nicht. Aber bei einer einscheiben Sinter ist anfahren ganz normal mit 1000upm gar kein Problem. Man muß halt das Pedal schon langsamer loslassen mehr schleifen lassen. Aber das ist kein Problem.

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