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Fünf technische Innovationen feiern im Porsche Panamera Weltpremiere


JanC

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Hallo,

auf der Porsche Website gibt es eine neue Pressemitteilung zum Panamera:

Stuttgart. Noch vor der Weltpremiere in Shanghai stellt die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, die Kerntechnologien des neuen Panamera vor, zu denen nicht weniger als fünf technische Innovationen gehören, die erst-

mals in einem Serien-Modell der Oberklasse eingeführt werden und daher selbst Weltpremieren sind. Darunter das erste Start-Stopp-System in Verbindung mit einem automatisch schaltenden Getriebe, die Luft-

federung mit schaltbarem Zusatzvolumen in jeder Feder sowie die aktive Aerodynamik mit einem beim Panamera Turbo mehrdimensional verstellbaren, ausfahrbaren Heckspoiler.

Der Panamera präsentiert sich als alternatives Fahrzeugkonzept für den Premiumkunden in Form eines dynamischen und eleganten viersitzigen Gran Turismo. Als vierte Baureihe von Porsche soll er die gleiche Aus-

nahmeposition einnehmen, die der 911, der Cayenne, der Boxster und der Cayman in ihrem jeweiligen Wettbewerbsumfeld schon lange behaupten. Er steht im Wettbewerb mit den etablierten Fahrzeugen in der Premiumklasse, und vertritt den Anspruch, mit den Besten im Segment in punkto Fahrleistung, Fahrdynamik und Effizienz konkurrieren zu können. Das sind seit jeher Kernkompetenzen von Porsche, denn wie im Motorsport sind auch hier effiziente und leistungsstarke Motoren, Leicht-

bau sowie optimierte Aerodynamik entscheidend.

Diese Porsche-Gene und die Emotionalität eines Sportwagens verbindet der Panamera erstmals mit großzügigem Raumangebot für vier Personen inklusive Gepäck und Fahrkomfort auf dem Niveau einer luxuriösen Limousine in einem einzigartigen Gran Turismo-Konzept.

Der Antrieb: Höchstleistung und Effizienz

Die Auflösung des dominierenden Spannungsfeldes zwischen Komfort, Performance und Effizienz beginnt beim Antriebsstrang. Für den Panamera werden ausschließlich Motoren mit kraftstoffsparender Benzin-Direkteinspritzung angeboten. Die konsequente Reibungs-

optimierung der Motoren wird flankiert von Neuheiten wie dem kennfeld-

gesteuerten Kühlwasser-Thermomanagement, der Gewichtsreduzierung insbesondere an bewegten Bauteilen und Nebenaggregaten mit verbes-

sertem Wirkungsgrad.

Mit dem PDK bietet Porsche in diesem Marktsegment erstmals ein Doppelkupplungsgetriebe an. Es trägt zu besserer Wirtschaftlichkeit, zu mehr Sportlichkeit und zum Fahrkomfort bei. In seinem Wirkungsgrad einem konventionellen Automatik-getriebe bereits weit überlegen, spart es durch den langen, als Overdrive ausgelegten höchsten Gang noch zusätzlich Kraftstoff. Andererseits ermöglicht es durch die optimale Gangabstufung und die unerreicht schnelle Schaltgeschwindigkeit ohne Zugkraftunterbrechung herausragende Fahrleistungen mit Porsche-typischer Fahrdynamik.

Ein Meilenstein beim Panamera ist zudem das erste Start-Stopp-System in einem Premiumfahrzeug mit automatisch schaltendem Getriebe. Das Ergebnis spricht für sich: In Verbindung mit weiteren gezielten Maß-

nahmen zur Effizienzsteigerung am Gesamtfahrzeug, wozu auch rollwiderstandsarme Reifen sowie verringerte Restbremsmomente gehören (weniger Reibung zwischen Scheiben und Belägen bei nicht betätigter Bremse), verbraucht der Panamera S mit PDK im neuen Europäischen Fahrzyklus nur 10,8 Liter auf 100 Kilometer – und das bei überzeugenden Fahrleistungen.

Das Fahrwerk: Fahrdynamik und Komfort

Das Fahrwerk des Panamera ist kein Kompromiss zwischen Sport-

lichkeit und Komfort, sondern eine Kombination aus beidem. In der Grundabstimmung bietet es sehr hohen Reisekomfort, verwandelt sich aber auf Knopfdruck dank des aktiven Dämpfersystems PASM in ein fahraktives Sportfahrwerk. Darüber hinaus ermöglicht die beim Panamera Turbo serienmäßige, ansonsten optionale adaptive Luft-

federung mit schaltbarem Zusatzvolumen in jeder Feder – ein absolutes Novum im Automobilbau – eine noch größere Spreizung zwischen sportlichen und komfortablen Fahrwerksprogrammen.

Weiter steigern lassen sich Fahrdynamik und Komfort bei allen Modellen auf Wunsch mit Hilfe der aktiven Wankstabilisierung PDCC, die bei Geradeausfahrt das Ansprechverhalten auf einseitige Fahrbahnuneben-

heiten verbessert und in Kombination mit einer geregelten Hinterachs-

Quersperre angeboten wird. Die optionalen Sport Chrono-Pakete erlauben mit ihrer Sport Plus-Taste darüber hinaus auf Knopfdruck die kompromisslos auf höchste Performance ausgelegte Abstimmung aller Antriebs- und Fahrwerkssysteme, zu denen auch das Porsche Traction Management PTM mit geregeltem Allradantrieb gehört. PTM kommt serienmäßig im Panamera 4S und Panamera Turbo zum Einsatz.

Die Karosserie: Leichtbau und Funktionalität

Die Karosserie stellt die Synthese aus sportwagentypischem Leichtbau, hohem Komfort, großzügigem Platzangebot und effizienter Aerodynamik dar. Moderne Fertigungsverfahren und unterschiedliche Werkstoffe werden gezielt je nach Aufgabe eingesetzt. Verwendet werden Stähle unterschiedlicher Güte, Leichtmetalle wie Aluminium und Magnesium sowie Kunststoffe. Die Leichtbautüren besitzen eine tragende Struktur aus laserbearbeitetem Aluminiumdruckguss, eine Aluminiumaußenhaut und einen Türfensterrahmen aus dünnwandigem Magnesiumdruckguss. Durch diesen intelligenten Leichtbau wiegt beispielsweise der Panamera S gerade einmal 1.770 Kilogramm.

Die Rücksitzanlage setzt hinsichtlich Komfort und Variabilität in der Premiumklasse neue Maßstäbe. Die ausgeformten Einzelsitze mit speziellen Kopfstützen bieten ein hohes Komfortniveau auch im Fond – auf Wunsch mit vielfältigen elektrischen Einstell- und Sitzklimatisierungs-

funktionen. Der Panamera zeichnet sich gleichzeitig durch einen hochfunktionalen, variablen Gepäckraum aus. Die geteilt umklappbaren Sitzlehnen mit zusätzlicher Durchladeeinrichtung ermöglichen einen Kofferraum mit bis zu 1.263 Liter Ladevolumen und stufenlosem Ladeboden.

Erstmals in diesem Fahrzeugsegment wird beim Panamera die Verkleidung des Unterbodens auch im Bereich des Tunnels und der Nachschalldämpfer umgesetzt. Sie hilft, den Luftwiderstand und den Auftrieb an den Achsen zu reduzieren. In der Praxis heißt das: Weniger Kraftstoffverbrauch und höhere Fahrdynamik. Sichtbares Highlight des aerodynamischen Gesamtpaketes ist der aktive Vier-Wege-Heckspoiler beim Panamera Turbo. Durch sein fahrsituationsabhängiges Management von Anstellwinkel und Flächengeometrie optimiert er Aerodynamik und Performance.

Die Akustik: Sportlicher Sound und hoher Reisekomfort

Durch die gezielte Abstimmung der drei Soundquellen Abgasanlage, Luftansaugung und Motor sowie der Aeroakustik ist es den Entwicklern gelungen, das Geräuschverhalten des Panamera zu einem harmonischen, charakteristischen Gesamtbild zu komponieren und scheinbar widersprüchliche Anforderungen unter einen Hut zu bringen. So wurde die Aeroakustik bereits in einem sehr frühen Entwicklungs-

stadium an einem Tonmodell analysiert und mit zahlreichen, selektiv wirkenden Maßnahmen optimiert. Heraus kam ein der Premiumklasse entsprechendes, niedriges Windgeräuschniveau im Innenraum. Trotzdem kommt der typische Porsche-Sound, der Kraft und Dynamik vermittelt, beim Beschleunigen nicht zu kurz. So reicht das breite Klangspektrum des Panamera von dezenter Zurückhaltung beim Cruisen bis zu hoher Emotionalität bei sportlicher Fahrweise.

Durch den gezielten Einsatz von neuen und bewährten Technologien ist es den Weissacher Porsche-Ingenieuren mithin gelungen, die Ziel-

konflikte bei der Entwicklung des Panamera intelligent zu lösen. Das führte zu der großen Spreizung der Eigenschaften, die so kennzeichnend für den Gran Turismo ist: Seine Motoren sind ebenso kraftvoll und dynamisch wie effizient und sauber. Er beherrscht komfortables Reisen ebenso gut wie die Porsche-typisch sportliche Gangart. Und trotz dynamischer Proportionen und coupéhafter Linie bietet der Innenraum neben viel Platz und gutem Komfort auch hohe Funktionalität und Variabilität.

GO

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Ich frage mich wie die Start/Stop Funktion in Verbindung mit einem Automatikgetriebe realisiert wurde. Weiß jemand über die genaue Funktion mehr bescheid?

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Wenn du in den Leerlauf schaltest, geht das Auto aus und wenn du den Gang einlegst startet er wieder. Wird beim Automatik wohl gleich sein, wie beim Schalter oder?

Wird dann wohl N fuer Leerlauf sein, die englische Bezeichnung no-load running

und D fuer fahren, also drive :wink:

Kann man ja wie den Schalthebel benutzen.

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