Welchem altem Auto trauert Ihr nach?

[Gast Anonym16]

Ihr Säcke!

In einen Mini pass ich, meine Frau

und auf die Hinterbank noch ein Irischer Wolfshund:-))!

Naja vielleicht hab ich damals so 15 Kilo weniger gewogen,

ist schon ne Weile her:(

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[skr CO]

In einen Mini pass ich, meine Frau

und auf die Hinterbank noch ein Irischer Wolfshund:-))!

Aber Du kommst halt nie mehr raus.

(der irische Wolfshund wird vom THW über die Heckklappe evakuiert)

[Kai360 CO]

Ihr Säcke!

In einen Mini pass ich, meine Frau

und auf die Hinterbank noch ein Irischer Wolfshund:-))!

(

Dieter, vollkommen falsch formuliert, muss heißen:

In den Mini pass ich auf die Hinterbank, Frau & Irischer Wolfshund geht dann nicht mehr, weil keine Vorderssitze mehr drin sind!

[TobiBMWFan]

Ich trauere dem blauen 535d (Baujahr 2005) meines Vaters nach. Wir haben das Auto Oktober letzten Jahres inseriert.

Bald darauf meldet sich auch der erste Interessent. Er arbeitet in der Hotelbranche und macht einen sehr seriösen Eindruck. Nur der Preis gefällt ihm noch nicht - alles wie immer.

Einige Wochen später kommt er vorbei. Der Preis stimmt inzwischen, es soll der letzte Tag sein an dem ich das Auto zu Gesicht bekomme. Der seriöse Eindruck bestätigt sich, der Käufer fährt in einem VW Phaeton 6.0 W12 vor. Alles scheint bestens, bis....

er uns aufklärt: Nein, das Auto ist nicht für ihn, sondern für seinen 20-jährigen Enkel, der in diesem Moment aus dem Phaeton aussteigt. Verdutzte Blicke zwischen mir und meinem Vater.

Während die älteren Herrschaften das Geschäft abwickeln, führe ich dem künftigen Besitzer das Auto vor. Er erzählt mir, dass er im Sommer einen 911er fährt und unser schöner 535d nur ein Übergangsauto für die kalten Monate sei. Er habe seinen Führerschein mit 17 gemacht, das begleitete Jahr danach sei der Horror gewesen, erst danach käme richtiger Raser-Spaß auf. Den Nissan 350Z seiner Mutte habe er nachts an einen Baum gesetzt, Totalschaden und "ein paar Tage Schlaf" für ihn. Aber das kann passieren, er sei mit seinen 20 Jahren nunmal ein "alter Drifter".

Deswegen interessieren ihn auch nur 2 Sachen:

1. Wo kann man den Bass verstellen?

2. Lässt sich das DSC komplett ausschalten?

Kurz darauf ist alles erledigt, der "alte Drifter" fährt mit seinem Opa im Konvoy mit hoher Drehzahl aus der kleinen Straße, die einst Heimat des 535d war. 15 Minuten später fertige ich in Word spontan ein R.I.P-Plakat für den 5er an. Ob es ihn jetzt noch gibt?

[Wodo]

Hallo,

am meisten vermisse ich meinen ehemaligen BMW 528i (e12). Da hat damals für meine Ansprüche alles gepasst: Sound, Leistung, Fahrverhalten.

[Rodemarc]

Kurz vorab: Ein absolutes 0/8/15-Auto. Trotzdem werde ich es vermissen.

Gerade war ich sowieso kurz unterwegs und dachte an diesen Thread. Da bin ich mal kurz rangefahren und habe ein Foto gemacht:

(Sind noch Winterreifen drauf und ist nicht gewaschen. Im Sommer hat er die original VW-Alu's)

Das Auto ist Baujahr 1996, Golf III Variant, Sonderedition "Bon Jovi" (Sportsitze, Klimaanlage, weiße Tachoscheibe mit roten Zeigern).

Zudem noch Trommelbremsen hinten und kein ABS, geschweige denn ESP.

Kurz nach der Erstzulassung hat der Besitzer das Auto geschrottet. Ich erinnere mich noch, wie ich damals mit meinem Opa in die Werkstatt gefahren bin und wie er das Ding gekauft hat. Repariert hat er es dann selbst. Seitdem war das der Zweitwagen für meine Großeltern.

Nachdem ich 2006 meinen Lappen gemacht habe, bekam ich den Golf im Sommer eben diesen Jahres, ich glaube mit 90'-95.000km oder so auf der Uhr.

Der Motor hat 1.8l, 90PS und läuft wie am ersten Tag. Und man muss dazu sagen, dass die Bedingungen nicht gerade die besten sind. Erst ein reines Stadtauto mit ständigen Kurzstrecken und jetzt schon über 2 Jahre bei mir ( ).

Für ein ganzes Jahr lang bin ich fast jedes 2./3. Wochenende von hier bis nach Heidelberg und wieder zurück gefahren. Eigentlich immer Vollgas. Egal ob im Sommer bei 35° oder im Winter bei -10°.

Ich finde, die Kiste steht für einen Kombi mit 90PS sehr gut im Futter, Tacho 195 schaffe ich immer in der Ebene, Bergab 200+.

Seit den letzten 30.000km verbraucht er immer wieder ein Schlückchen Öl, aber sonst ist alles im Lot.

Ich bin nur einmal liegen geblieben, weil mir der Auspuff in der Mitte gerissen ist. War aber auch nur eine Frage der Zeit, der war schon ordentlich rostig.

Und auch wenn ein Kombi nicht sonderlich gut aussieht: Ich konnte damit zur Disko/Party fahren, habe mir einen hinter die Binde gekippt und musste danach nur noch die Rückbank umklappen. Eine Decke liegt immer drin. Außerdem war auch noch Platz für ein Mädel.

Jedenfalls sind die letzten Tage jetzt bald gezählt. In 2 Wochen kommt mein neues Auto und der Golf wandert (leider Gottes!) in die Schrottpresse.

Ist immerhin ein Unfallwagen mit jetzt 140.000km, einer steinschlagübersäten Front und mit einem kleinen Loch im Fahrersitz.

Dafür bietet mir niemand mehr 2.500€ oder mehr.

[keulejr]

Ich hoffe, dass ich hier nicht gleich gesteinigt werde, denn das Auto, dem ich nachtrauere, war nie in meinem Eigentum und nur sehr kurz in meinem Besitz; mangles Führerschein Gleichwohl war (und ist) es mir sehr ans Herz gewachsen...

Es handelt sich um den damaligen Dienstwagen meines Vaters; ein wunderschöner E39 in dunkelgrünmet., im Innenraum mit schwarzem Wollverlours ausgeschlagen und durch schwarze Wurzelholzblenden ergänzt. Ansonsten entsprach der Innenraum weitesgehend der Serie. Einzig das nachgerüstete Becker Traffic-Navigationssystem, die Nokia Freisprecheinrichtung und die Kilmaautomatik, sowie das absolute typische Chaos (Visitenkarten, Gummibärchen/Schokoladenstücken, Kugelschreiber, Haftnotizen, etc. ) stachen hervor.

Antriebsseitig verrichtete der vielfahrertaugliche 2,5-Liter-TDS in Verbindung mit der 5-Stufen-Automatik seinen Dienst.

Wir hatten den Wagen 2002 bekommen, nachdem der vorangegangene E34 525tds seinen Dienst mit knapp 250tkm auf der Uhr quittiert hatte. Der Neuzugang war nahezu jüngfräulich mit knapp 15tkm (seit 1997) auf der Uhr. Der Kilometerstand änderte sich aber alsbald, was der E39 stets souverän und pannenfrei absolviert. Einziges relevantes Manko war der enorme Verschleiß von Turboladern. Quasi alle 100tkm war ein neuer fällig und der notwenidge Wechsel kündigte sich ca. 2000km vorher, durch nicht zu verachtende Rußwolken an. Auch wollte der Motor stest reichlich Öl haben (ca. 1l / 1000-1500km), was aber anbetracht des damaligen Arbeitgebers (Mineralölkonzern und - handelsvertretung) keinerlei Problem darstellte.

Einem mehr oder wenig glücklichen Umstand war es dann auch zu verdanken, dass dieser Wagen stets und ständig runderneuert wurde. So kamen in den folgenden Jahren ein komplett neuer Motor samt Turbolader , zwei neue Getriebe, eine komplett neue Antriebsachse, neue Vorderachse und zu guter Letzt der Austausch der Antriebswelle hinzu. Der Wagen war quasi neu und nur oberflächlich gebraucht, was aber keineswegs auf die mittlerweile über 400tkm Laufleistung hindeutete.

Da mein Vater natürlich stets wirtschaftlich gedacht hat, kam auch mir dieser Dienstwagen zu gute - er wurde mein "Vor-Fahrschul-Auto" mit dem ich endlich alleine (Papa auf dem Beifahrersitz) fahren durfte und auch schon in höhere Fahrkünste eingeführt wurde. Wozu hat man schließlich einen Heckantriebler?! So lernte ich also mit der Zeit den Wagen zu "lieben" und zu schätzen.

Mein Vater beschloss auch daraufhin, den Wagen alsbald von der Firma zum üblichen Spottpreis (ca. 3000€) abzukaufen, so dass meine Schwester und ich nach erfolgreichen Führerscheinerwerb ein vernünftiges Fahrzeug zur Verfügung haben. (Schwesterchen wollte das Ding zum Glück nie fahren^^)

Dieser Plan wurde jedoch, Ostern 2005, so ziemlich genau einen Jahr vorm Erwerb meines Führerscheins zerstört - mein Vater hatte einen Unfall mit dem Wagen (3,5 Dreher auf der A9 mit anschließenden Leitplanken/Brückenpfeiler-Aufschlag bei ca. 130km/h). Zwar fuhr der Wagen noch und außer einer etwas zerklüfteten Fahrerseite im Heckbereich, konnte man einen derartigen Unfall kaum nachvollziehen, doch der BMW-Unfall-Gutachter atestiert dem Liebling einen knapp 50mm-großen Rahmenverzug über die Längsachse.

Diesen Schaden wollte dann die Firma nicht instandsetzen lassen, so dass der Wagen leider gegen einen (unsererseits sehr ungeliebten) Audi A4 eingetauscht werden musste.

Trotzdessen, oder gerade durch diesen Interims-Audi, ist nun glücklicherweise wieder ein BMW mit Reihensechszylinder-Dieselmotor in der Familie, der auch von Tag zu Tag mehr geliebt wird

Leider gibt es nur noch dieses eine (Urlaubs-) Bild von dem Wagen...

[croman]

Also ich trauere meinem ehemaligem S55 AMG V8 Kompressor nach. Diese Kraft welche das Auto besitzt ist schier unglaublich, vorallem im oberen Geschwindigkeitsbereich. Da kommt der aktuelle RS6 nicht mit. Desweiterem auch noch meinem früheren A4 3.0 Cabrio, das war einfach nur ein schönes Auto, vollausgestattet in einer schönen Farbkombination. Aber ich denke, jedes Auto ist ersetzbar

[TobiBMWFan]

Also ich trauere meinem ehemaligem S55 AMG V8 Kompressor nach. Diese Kraft welche das Auto besitzt ist schier unglaublich, vorallem im oberen Geschwindigkeitsbereich. Da kommt der aktuelle RS6 nicht mit.

Bist du dir da gaaanz sicher?!

[R-U-F CO]

Ich glaube er hat sich fast verschrieben (oder ist zu sehr in den S55 verliebt), denn der aktuelle RS6 hat leichtes Spiel mit einem S55 AMG.

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Hallo kkswiss,

 

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[croman]

Sorry, ich meinte meinen aktuellen RS6! Nicht das neue Modell, sondern den 4B, mit Chip von Abt und Sportauspuff, also etwa 505 PS. Da läuft der S55 auf der Autobahn besser!

[moee]

Wobei sich der neue RS6 und S55 für mich nur auf dem Blatt wirklich was tun.

[moee]

Hinterhertrauern tu ich unseren alten Wiesmann MF3 und den 964 hätt ich gerne länger erlebt:(.