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Amoklauf in Winnenden fordert 10 Todesopfer


Jenson

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Warum haben millionen von Menschen spass wenn ein neuer Bond rauskommt der viel brutaler ist, als all seine Vorgänger zusammen?

Wieso schauen millionen von Menschen CSI?

Wieso hören Menschen Musik in der es um Gewalt und Missbrauch geht?

Weiß ich nicht, die Frage stelle ich mir ja auch.

Mich interessiert das von Dir aufgezählte alles nicht im geringsten.

Gruß,

Markus

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habe für meinen Beitrag (klick mich) nen roten bobbel erhalten... von wem auch immer...

mich würde nun nur interessieren, wo mein beitrag beleidigend ist und warum nichts darin den tatsachen entspricht?!?

@wer auch immer das negativ bewertet hat

begründe mir das mal bitte... gerne auch per PN...

habe für meinen Beitrag (klick mich) nen roten bobbel erhalten... von wem auch immer...

mich würde nun nur interessieren, wo mein beitrag beleidigend ist und warum nichts darin den tatsachen entspricht?!?

@wer auch immer das negativ bewertet hat

begründe mir das mal bitte... gerne auch per PN...

vielleicht lag es an deinem ersten Satz?

sorry, aber das, was du da schreibst is IMHO totaler müll...

in einer Diskussion sollte man solche Worte nicht gebrauchen,

meiner Meinung nach einfach eine Missachtung des anderst denkenden.

Habe dir die "Roten" übrigens nicht verpasst.

vielleicht lag es an deinem ersten Satz?

ok, mag sein... evtl. ein wenig in der wortwahl vergriffen...

aber das mit denn tatsachen die anscheinend nicht stimmen fehlt mir noch... ;)

Aber andererseits bin ich der Meinung - ganz unabhängig von der Amok-Frage - dass jemand, der sich für Gewaltspiele begeistern kann, ohnehin schon einen Schaden hat

Und meine Meinung ist halt dass jemand mit so einer Meinung intollerant und geistig beschränkt ist und vermutlich einen zu kleinen Piepmatz hat.

X-)

Nicht ernst gemeint, aber so ist das halt mit persönlichen Meinungen anderer. Wenn jeder seines auf so eine weise preisgibt, dann ist der Streit vorprogrammiert...

Nein im Ernst jetzt: diese Aussage von dir kann ich nicht im geringsten nachvollziehen. Z.B. hier in einem Autoforum sage ich ja auch nicht zu jemanden, der Topspeed 340 auf der Autobahn testet dass er nen totalen Schaden hat. Ihm gefällts, also soll ers machen. Was juckt mich das? Bloss weils mir nicht gefällt? Und andere peitschen sich gegenseitig aus weils sie geil macht. Bloss weils mir nicht gefällt haben die nen Schaden, oder?

ok, mag sein... evtl. ein wenig in der wortwahl vergriffen...

aber das mit denn tatsachen die anscheinend nicht stimmen fehlt mir noch... ;)

Deine Meinung ist nicht ganz die meinige,

trotzdem kann ich deine auch akzeptieren.

Glaube auch nicht dass du wegen deiner folgenden Sätze die negative Bewertung erhalten hast.

Mit einem hast du sicher recht, verhindern wird man das auch in Zukunft nicht können, was da passiert ist.:(

Aber mit jeder Diskussion kann man eventuell auch das Bewusstsein erweitern und zum nachdenken anregen.

Nein im Ernst jetzt: diese Aussage von dir kann ich nicht im geringsten nachvollziehen.

Ich kritisiere die Leute ja nicht. Ich sage nur, dass ich mit ihnen nichts zu tun haben will.

Und das basiert auf persönlicher Erfahrung.

Denn Leute von der Art, die ich bisher kennengelernt habe, waren auch sonst für meine Begriffe ziemliche Loser und Stumpfköpfe.

Wie gesagt: Reine persönliche Erfahrung. Ich mag halt einfach an die falschen geraten sein, durchaus möglich.

Gruß,

Markus

Ich zocke auch mal ganz gerne ne Runde, hab früher trotzdem Baumhäuser gebaut und war am Bolzplatz und freu mich immer noch das hin und wieder mit den Kumpels zu machen. Beides. Erst ne Runde bolzen gehn, dann gemütlich bei Bier und Grill entspannen und dann die Nacht durchzocken. Ob ich gestört bin? Ein Schrumpfkopf? Etwas geistig beschränkt, intolerant und ein zukünftiger Massenmörder? Hmm...mal sehn, vielleicht bring ich ja später im OP ein paar Leute um. Evtl. aber auch nicht und ich denke beides hängt nicht davon ab ob ich mal CounterStrike gespielt habe oder nicht.

Kritik ist die Bezeichung Schrumpfkopf aber tatsächlich nicht, da geb ich Markus Berzborn vollkommen Recht, es ist vielmehr einfach eine Beleidigung.

Und ganz ehrlich: Für mich haben Kinder und Jugendliche die in ihrer Freizeit statt mit anderen zu spielen und Mist zu bauen (was Jugendliche und Kinder eben machen) lieber Komponieren und Bücher schreiben auch einen derben Dachschaden. Man könnte sie auch als sozial inkompetent bezeichnen, eigentlich also genauso wie einige Attentäter...

Die Schuld beim PC zu suchen ist falsch, warum gehn die Kids denn lieber an den Computer und die Konsole? Weil es vielleicht wirklich Spass macht? Weil evtl. bessere Alternativen rar geworden sind? Mein Vater spielte früher nach der Arbeit meist noch mit mir Fussball, er kam aber auch früh genug nach Hause dafür. Er hatte am Wochenende frei. Meine Mutter erzieht/erzog uns Kinder als Hausfrau und nicht durch ein Au-pai Mädchen weil sie so karrieregeil ist. Klar, dafür fährt bei uns keiner nen Ferrari. Vielleicht sollte man sich auch als Eltern mal überlegen welchen Preis die Karriere und das Geld wirklich hat und wo die 30 Überstunden pro Woche evtl. besser investiert wären als in einen neuen Porsche. (Bevor Kritik kommt: Ich will damit niemanden explizit im Forum ansprechen!)

Also meines Erachtens wird bei der Diskussion immer Ursache und Wirkung verwechselt... Vor hundert Jahren waren die Leute teilweise genauso pervers, was deren Einstellung gegenüber Leben und Leben lassen anging. Heute sucht man sich nur andere Gründe für die Ursachen dafür bzw. spielen solche Dinge da sicher auch mit rein, allerdings nur in Verkettung von unglücklichsten Umständen.

Beim aktuellen Fall sieht es für mich so aus:

- Ein Kind, um das sich die Eltern aufgrund des Berufes nicht gekümmert haben -> Frustration

- dazu vielleicht noch der Neid auf den Wohlstand in der Klasse -> Mobbing

- Daraus folgend Schüchternheit, Introvertiertheit und wenn dann noch ungünstige Geschichten, wie Ballerspiele, Waffenvernarrtheit, sexuelle Frustration etc. dazu kommen, dann dreht einer aus einer Millionen durch. :(

Es gibt auch etliche andere Leute, die ein ähnliches Profil haben, die aber niemals zu so etwas in Stande wären. Das zu pauschalisieren ist meiner Meinung nach nicht möglich....

aber es ist einfach nur traurig und krank, was da wieder mal passiert ist und wenn man solche Geschichten noch mehr verhindern könnte, dann ist glaube ich auch niemand hier, der das nicht unterstützen würde.

Wobei ich auch als kleiner Knirps als Cowboy mit dem größten Spielzeug-MG im Kindergarten an Fasching unterwegs war... (Jeder war damals Cowboy mit Knall-Pistolen etc.) Aus heutiger Sicht nach all dem, was geschehen ist, wohl ein No-Go - aber anfang der 90er hat das meine Eltern zwar auch sehr gestört (was aber dann auch darin endete, dass sie sich noch etwas mehr um mich gekümmert haben und ich trotzdem eine wohlbehütete Kindheit hatte...), aber unterm Strich war das alles noch nicht so negativ geprägt, wie heute (glaube ich)

Die Diskussion über den Zusammenhang zwischen "Killerspielen" und solchen Attentaten geht für meine Begriffe hier und auch sonst viel zu sehr in die stereotype.

Ich schrieb heute morgen schon:

Konditionierung ist hier das entscheidende Stichwort.

Keiner Spielt drei Level Counter Strike und dreht dann durch.

Wenn aber ein Mensch in einer prägenden Phase die meiste Zeit seines Wachzustands mit dem Abknallen von virtuellen Personen verbringt, manifestiert sich das schon irgendwo im Kopf.

Schon mal gesehen, mit welcher Inbrunst und Anspannung manche dieser Spieler vor dem Monitor sitzen? Welche Emotionen das zum Teil anregt?

Wenn die Kinder/Jugendlichen dann auch noch im zwischenmenschlichen Bereich emotional unterentwickelt sind, bekommt das Spielen ja eine viel zu große Bedeutung, da sich hier das hauptsächliche Gefühlsleben abspielt.

Der "Trigger" ist aber dann sicher nicht das Computerspiel.

Aber: Wenn jemand Frust verspürt, weil er in einem Ego Shooter dauernd abgeknallt wird und der Frust in Freude umschlägt, wenn er siegreich aus der Schlacht geht -

was konditioniert sich dann?

Richtig: Meine Mitschüler tun mir weh, wenn ich sie umlege können sie das nicht mehr und ich bin siegreich und zufrieden.

So etwas findet natürlich nicht bewusst statt, aber unser Unterbewusstsein "denkt" so kindisch.

Es darf nie der Faktor der Verhältnismäßigkeit aus den Augen verloren werden.

Ein psychisch unauffälliger Mensch, der normale zwischenmenschliche Beziehungen unterhält,

wird nicht zum Alkoholiker, weil er ab und zu mal einen hebt.

wird nicht zum Raser, weil er gerne oder viel auf der Rennstrecke fährt.

wird nicht zum Schläger, weil er Kampfsport betreibt.

wird auch kein Casino ausrauben, nur weil er Oceans eleven gesehen hat

Eine Milliardenindustrie lebt davon, pädagogisch mehr oder minder wertvolle Mittel zur Beschäftigung von Kindern/Jugendlichen zu verkaufen.

In vielen Fällen findet doch nur noch ein Bruchteil der zwischenmenschlichen Interaktion mit Erwachsenenen statt.

Es kommt höchstens noch zu Maßregelungen innerhalb des Familienlebens, die dann möglicherweise auch noch in Gewalt ausarten.

In der Schule tauschen die Kinder sich dann mit ihresgleichen aus.

Jetzt frage ich mich doch:

Wie soll diese Generation eine menschliche, ethische Wertvorstellung erlangen?

Und jetzt braucht mir keiner erzählen, dass dies in irgendeiner Weise genetisch Programmiert sei.

Alles Konditionierung. Alles dreht sich immer nur um Konditionierung.

Wie sehr fühlt wohl ein Elite-Soldat mit, wenn er im Krieg Mensch für Mensch erschießt?

Real oder Irreal, dem Unterbewusstsein werden immer wieder Bilder zugeführt.

Wer kann den schon sagen, welche Auswirkungen dieses Videospielen, was absolut "unnatürlich" für den Menschen ist und auch der Zugriff auf diese Masse von unterschiedlichen Informationen, die viele Jugendliche im Internet vorfinden, auf unseren Geist haben?

Da kann man nicht einfach sagen, dass es keine Auswirkungen hat, nur weil "bei mir und meinem Kumpels" auch alles ok ist.

Jetzt stellen sich diejenigen hier, die das Glück hatten eine normale Entwicklung zu durchleben, doch mal vor, Ihr steht mit ner Kanone vor mehreren Personen, die keine Bedrohung darstellen, völlig verängstigt sind und versetzt euch in diesen Moment auf diese Leute zu zielen und ihnen einfach in den Kopf zu schießen - na? merkt ihr das Unbehagen in euch aufsteigen? Diese schrecklich kalte, nie wieder umkehrbare Realität - selbst wenn berechtigter Hass im Spiel wäre.

Man weiß, das könnte man sich nie verzeihen.

Einer dieser Jungs von denen wir hier sprechen, hat dieses Gefühl vielleicht gar nicht.

Sie würden es vielleicht sowieso machen, wenn es nicht verboten wäre.

Mein lieber Scholli... hier wird wieder mit zweierlei Maß gemessen, aber so richtig.

Wenn

was du da schreibst is IMHO totaler müll...

ein roter Bobbel "wert" ist, was ist dann sowas hier wert:

Aber andererseits bin ich der Meinung - ganz unabhängig von der Amok-Frage - dass jemand, der sich für Gewaltspiele begeistern kann, ohnehin schon einen Schaden hat.

Ob ihr in so einem Thread rote oder grüne Bobbel verteilen müsst, halte ich sowieso für fragwürdig.

Um nicht zu sagen: Jeder der sowas macht, hat keinen Schaden und wird schon wissen was er tut.

Chill out man 8)

Ich liebe youtube! :D

Man könnte meinen ihr stellt euch so einen Killer-Spiele-Spieler (X-)) so vor:

56bOxFXsysc&feature=related

oder so

cG7HKfnUT3s&feature=related

oder so

RKSj0Z0spqo

Doch wer sagt, das jugendliche nicht mehr draussen spielen :-))!

1_hnTNlYCbw

Dazu gibt es auf jeder Spieleverpackung (wenn man sie denn legal kauft) solche Bilderchen:

http://www.ehrenfeste.de/wp-content/uploads/2009/02/600px-usk_18_svg.png

http://images.ea.com/footer/gf_M.jpg

Überhaupt redet alles immer über Killerspiele wie CS/CSS, UT usw...

Eine viel größere Gefahr geht aber von sogenannten MMORPGs aus. http://de.wikipedia.org/wiki/Massively_Multiplayer_Online_Role-Playing_Game

World of Warcraft ist das berühmteste Beispiel.

Dadurch das diese Spiele im Gegensatz zu "Ballerspielen" sehr viel mehr Zeit einfordern können, besteht die Gefahr für den Spieler soviel Zeit damit zu verbringen, das er/sie die normalen sozialen Kontakte im sogenannten Real Life vernachlässigt und sich gänzlich abschottet.

Der große Unterschied zwischen Counter Strike und WoW ist:

Bei CS dauern die Runden meist nur 5-10 minuten. Stirbst du musst du warten bis die anderen fertig sind und kannst in der nächsten Runde dein Glück versuchen. Du kannst Geld verdienen und Waffen und Rüstung kaufen, um deine Chancen zu erhöhen. Das wars auch schon.

Bei WoW (http://de.wikipedia.org/wiki/World_of_Warcraft) gibt es komplexe Levelsysteme, Abenteuer und Quests (Aufgaben) zu bestreiten. Das alles in sogenannten Gilden, damit man auch nicht alleine ist. Dann findet man neue Freunde, am besten aus allen Ländern der Welt, damit immer wenn man online ist, auch ein Freund online ist. Und das alles ohne Gewalt. Sicher, es wird mal hier und da ein Troll niedergemetzelt, manchmal muss auch ein menschlicher "Mitspieler" dran glauben. Diese "Morde" werden meist aus niedersten Beweggründen heraus verübt, aber auch einfach nur so. Des Spaßes wegen. Ein virtueller Amoklauf eben.

Aber WoW ist ja ab 12 Jahren, also alles halb so schlimm.

http://www.wow-europe.com/shared/wow-com/images/requirements/de/wow_wlk_usk.jpg

http://www.gabriele-farke.de/wow-eltern.html

:-(((°

Spiele hin oder her?

z.B. Need for Speed: kann Spaß machen, in ungünstigen Fällen sogar agressiv. Allerdings muß man bei einer Amokfahrt schon sein eigenes Auto einsetzen.............. man müsste also darüber nachdenken, bevor man sein Auto vernichtet.

ABER:

z.B. Counter Strike: ...oder"spielerisch töten:" Kann mir irgendjemand erklären was daran attraktiv ist, und sich dazu auch bekennen?

DAS IST MEINE FRAGE

@tom3

Was willst Du denn jetzt damit sagen?

Wolltest Du jetzt das Abhängigkeitspotential und die thematische Auswirkung von Spielen wie world of warcraft und CS untereinander relativieren?

Ich habe mich selbst mal eine Weile lang mit Leuten in einem Internet-Café getroffen um Counterstrike zu spielen.

Da hat keiner um zehn gesagt: So genug Runden gespielt. Jetzt geh ich nach Hause, noch ein wenig Tolstoi schmökern.

Wurden genauso Tage und Nächte durchgezockt.

Mittlerweile hat sich das halt weiterentwickelt mit dem Online Spielen.

@Lagu

Ich bin 35 und spiele selber hin und wieder Spiele in dieser Richtung.

Sagen wir es so: Es ist halt wie fast alles andere was man am Computer spielt, ein Geschicklichkeitsspiel.

Und bei psychisch ausgereiften Menschen, "verwischt" diese Grenze zwischen medialer Darstellung und Wirklichkeit eben nicht.

Merkt man auch daran, dass man sich beim Spielen nicht aufregt.

Wobei ich eben in keinem Fall ausschließe, dass es ohne Auswirkung bleibt.

Attraktiv - pff gute Frage. Da könnte ich mich auch fragen, was ich am Film Scarface mal attraktiv fand.

Im Film geht es auch um Realismus und Atmosphäre - wenn das im Spiel gut umgesetzt ist, macht es Spaß

(Wenn ich vor einem 19 Zoll Röhrenmonitor mit irgendeiner Pentium 4 Krücke spielen müsste, und somit auf die teils überwältigenden Bildern verzichten müsste, würde mich das überhaupt nicht mehr interessieren. Aber man war ja auch mal jung.)

So würde ich das mal erklären.

Hi Lagu!

Was ich an Counter Strike mag, ist der umstand, dass man in zwei Teams gegeneinander spielt. Man muss taktisch denken können, flexibel sein und sich mit seinen Mitspielern innerhalb seines Teams zurechtfinden, denn alleine ist man chancenlos. Letzteres ist vor allem bei einem offenen Spiel auf einem öffentlichen Server interessant, da sich niemand kennt und die Kommunikation sich auch Teamspeak (so eine Art Voice-Chat) oder getippte Nachrichten beschränkt. Oftmals geht diese Organisation erstaunlich schnell von statten.

Die Gewaltdarstellung tritt bei den meisten Spielern eher in den Hintergrund, da es oft sehr stark ablenkt.

So ist es bei Profispielen von z.B. Quake3 keine seltenheit, dass die Grafik komplett runtergeschraubt wird. Das sieht dan ungefähr so aus:

Vorher: http://www.xbitlabs.com/images/video/matrox-g400/quake3.jpg

Nachher: http://img66.imageshack.us/img66/6893/shot0005it4.jpg

Es kommt hier eher eine Atmosphäre wie bei Völkerball auf.

Das ist vielleicht nicht der ideale Vergleich, jedoch fällt mir auf Anhieb kein besserer ein.

Wenn Fragen, insbesondere durch die ältere Generation hier bestehen, immer drauflos, gerne auch per PM!

z.B. Counter Strike: ...oder"spielerisch töten:" Kann mir irgendjemand erklären was daran attraktiv ist, und sich dazu auch bekennen?

DAS IST MEINE FRAGE

Die Frage ist im Zusammenhang schon beinahe peinlich. Ich jedenfalls müsste schon wieder schmunzeln wenn ich den Threadtitel jetzt erst entdeckt hätte und dann gleich wieder auf die Killerspieldiskussion stoße. Nichts für ungut! :hug:

Ich spiele kein Counter Strike, allerdings kenne ich sehr viele Leute die das tun. Oft Studenten mit durchaus hübscher Freundin ( :D ), sehr vielen sozialen Kontakten in der realen Welt und vielen anderen Hobbies.

Die Faszination an Shootern ist die gleiche wie auch bei Need for Speed: Man möchte besser sein als die Anderen.

Außerdem gibts ja auch immer wieder genug Leute die mich Abends nach der Disko per Lichthupe auffordern, mal ein wenig Need for Speed zu spielen. :wink:

Wenn die dann gegen den Baum gefahren sind ist auch nicht das Spiel schuld.

Mir wird viel zu oberflächlig über einen Kamm geschert, so einen Wahnsinn haben die Betroffenen von Winnenden nicht verdient.

Vielleicht muss man sich einfach mal eingestehen, dass es Menschen gibt für die jedes Beurteilungsmaß völlig unzureichend ist.

:wink2:

Ich hab das erst gestern Abend auf dem Weg zurück von Genf mitbekommen - wahnsinn. Das ist einfach nur krank.

Aber ganz ehrlich, die Spiele, die Filme oder die Waffen sind sicher nicht Schuld - wer sowas behauptet, der muss auch die Meinung vertrten, das Löffel Menschen dick machen und Stifte Wörter falsch schreiben.

Es gibt einfach kranke Menschen - sehr kranke Menschen. Ich denke das man so etwas als "normaler Mensch" nicht nachvollziehen kann.

Ich war sprachlos als ich das Ganze auf der Heimfahrt im Radio gehört habe. Ohne Worte!

Nachdem ich die letzten Tage diesen schlimmen Vorfall verfolgt habe, möchte ich auch mal was dazu sagen.

Zuerst gilt meine aufrichtige Anteilnahme den betroffenen Eltern, die ihren Sohn/Tochter hierbei verloren haben, ebenso den Angehörigen der verstorbenen Lehrkräfte und wünsche ihnen alle Kraft dies zu verarbeiten, auch in der Zukunft, was mit Sicherheit nicht leicht sein dürfte.

Dennoch möchte ich einen bisher vielleicht unbedachten Aspekt in diese Diskussion mit einbringen.

Das Geschrei ist natürlich jetzt groß, und ich kann es schon fast nicht mehr hören wie krampfhaft nach der Ursache geforscht wird.

Wissen warum, das wußte nur " Einer " der Täter, und den kann man nicht mehr befragen.

Jeder schreit und bläst in das gleiche Horn, unfaßbar, schockierend, unglaublich, unbegreiflich, in meinen Augen nur ein banales Geplapper.

Ich bin seit 15 Jahren mit einem Schulamtsdirektor gut befreundet. Wir treffen uns manchmal 2 mal die Woche beim Tennissspielen.

Dabei bleibt es nicht aus, daß wir über die heutigen Schulprobleme uns unterhalten.

Was ich da manchmal zu hören bekam war so unglaubwürdig, daß wir fast schon manchmal Streit deshalb bekamen.

Ich wurde aber immer wieder eines Besseren belehrt mit " Beweismaterial " und Aussagen verschiedener Kollegen.

Was da an den Schulen heutzutage abgeht ist mehr als unverantwortlich.

Schlägereien, derbste Beschimpfungen der Lehrkräfte, Handgreiflichkeiten gegenüber Lehrkräften, Hänselungen der Schwächsten und Mobbing im allerhöchsten Grad, ich könnte die Liste noch erbarmungslos lang fortsetzen.

Und da regen wir uns auf, wir die scheinheilige Gesellschaft, die dann so austut, als ob wir entsetzt wären, das Ganze nicht verstehen könnten und wie Id...ten ratlos sind.

Noch schlimmer sind die sogenannten " Psychologen ", die wohlweislich die Situation kennen, aber genauso kläglich versagen wie jeder Andere auch.

Ich frage mich nur, weshalb die studiert haben, denn mit viel Worten nichts zu sagen, und Alles und Jedes in Frage zu stellen, das kann Jeder Sonderschüler auch, damit ist keinem geholfen.

Nicht zu vergessen die Medien Berichterstatter, die nach Einschaltquoten heischenden Aufpeitscher der Sitiuation.

Scheinheilig darüber mit Bedauern berichten, in Wirklichkeit aber jede negative Situation noch schlimmer darstellen als sie schon ist, kurz aus einer Mücke einen Elefanten machen, und die Situation bis ins Allerletzte aber auskosten, das sind nach den Anderen die Schlimmsten Heuchler unserer Gesellschaft.

Warum, weil es die Masse, also " Wir ", die Gesellschaft es ja bis ins letzte Detail hören möchte und will.

Positive Nachrichten bringen ja keine Schlagzeilen mehr, da zieht man Niemanden mehr vom Hocker.

Selbstverständlich verurteile ich diese Tat ebenfalls.

Da ich zu der " Älteren Generation " schon zähle, kann ich die letzten Jahre eines Schulbetriebes und Ablaufes nicht persönlich nachvollziehen.

Aber, es gibt doch genügend " Jüngere " unter den Usern hier, die doch eigentlich es besser wissen müßten, wie und was da an den Schulen abgeht.

Bitte nicht mißverstehen, ich möchte den Täter auf keinen Fall in Schutz nehmen.

Ich gebe aber zu 90 % den Mitschülern, der heutigen Gesellschaft, den Eltern, den Lehrkräften etc. eine große Schuld mit an dieser Tat.

Ich muß es nicht bis ins kleibste Detail erläutern, was Mobbing im Beruf und erst recht in der Schule anstellen kann.

Es ist mit das Gemeinste, schäbigste und Niederträchtigste was man einem anderen Mitmenschen antuen kann.

Das sind die eigentlichen Verursacher solcher Situationen.

Wer ist schlimmer, der intelligente Anstifter mit ausgeklügelten Plan zu einer Straftat, oder der einfach geistig bemittelte Ausführer der Straftat.

Ich hoffe, es kommt da Keiner ins Grübeln.

Das Schäbigste ist dann noch, daß die mobbenden Personen, sich dann nach solch einer Tat hinstellen und unschuldig bekunden, ich habe doch nichts getan, ich hab doch " nur "....... !!!!

Genau die, die müßten als Erste verräumt werden, entschuldigt aber das sind die Schlimmsten der Schlimmen.

Ist es da nicht verwunderlich, wenn dann ein junger Mensch nach Jahren des " in sich Hineinfressens " dann mal durchdreht ?

Also, erzählt mir nicht wer schuldig und nicht schuldig ist.

Sicher rechtfertigt das in keinster Weise diese Tat, aber jeder Mensch/ Person ist eben charakterlich nicht so gefestigt wie " Du od. Ich ".

Es gibt nun halt mal " Starke und Schwächere " in unserer Gesellschaft.

Und jetzt im Nachhinein fragen, warum haben denn die Lehrkräfte nichts bemerkt, mit Verlaub, die haben andere Sorgen und scheren sich einen Dreck um die Sorgen und Nöte einer einzelnen Person od. Schüler.

Das was wir möchten ist wunschdenken und geht meilenweit an der Realität vorbei.

Wir wollen es nur nicht wahrhaben, aber es wird immer wieder solche Wahnsinnstaten geben, leider.

Nur sollten wir dann nicht so scheinheilig dann hinterher so uns Verhalten, als ob es unbegreiflich wäre.

Denn wenn es anders werden soll, dann müssen wir uns Alle erst mal ändern und bei uns selbst anfangen.

Da bin auch ich manchmal nicht besser.

Das mußte ich mal zu den traurigen Vorfall in Winnenden loswerden.

herzliche Grüße

Sumita

Kritik ist die Bezeichung Schrumpfkopf aber tatsächlich nicht, da geb ich Markus Berzborn vollkommen Recht, es ist vielmehr einfach eine Beleidigung.

STUMPF bitte, nicht SCHRUMPF.

Gruß,

Markus

Das kommt davon wenn man nur nebenher kurz vorm Essen schreibt. Ich wollte den Beitrag eigentlich noch bearbeiten, habe dann aber auf die schnelle auf antworten geklickt. Sorry.

Immer wenn so ein tragischer Fall passiert, kommen die alten gleichen Geschichten von den Killerspielen. Und man muss ja nur auf youtube klicken und schon sieht man das verheerende Ausmaß der Spiele, die mit vollem Recht erst ab 18 Jahren freigegeben sind.

Leider wird das als billigste Stimmungsmache missbraucht die sich aber nunmal sehr gut verkaufen lässt.

Nicht jeder der sich bei CS aufregt (wie auf youtube zu sehen) läuft Amok.

Doch genauso wird oder soll es dargestellt werden.

Viele Leute verteufeln deshalb Killerspiele und kaufen ihren Kindern dafür lieber (scheinbar) wahllos andere Spiele ohne auch nur im geringsten über mögliche Gefahren nachzudenken.

Ich bin absolut dagegen das Jugendliche USK18-Spiele spielen. Aber ich sehe die mögliche Gefahr eines Spieles weniger in der Gewaltdarstellung als in dem grundsätzlichen potential der Abhängigkeit. Und da schenken sich alle Spiele nichts. Ein Need for Speed kann genauso süchtig machen wie Moorhuhn. Nur haben diese Spiele nicht das langfristige potential eines Online RPGs, welches ja auch durch ständige Neuerungen für die Spieler interessant gehalten wird.

Zum Glück gibt es aber auch Eltern die genau hinschauen was ihre Kidner spielen und zum Glück gibt es viele viele Spieler, die virtuelle und echte Welten unterscheiden können.

Nur hat all das was ich bisher geschrieben habe mit so einem Amoklauf herzlich wenig zu tun.

So etwas wird nicht durch Computerspiele ausgelöst, sondern durch schlimme Dinge die tief im verborgenen der Täter schlummern und dadurch anscheinend leider gut vor der Wahrnehmung anderer versteckt sind.

Ja, weil sinnvoller.

Ich weiß aber auch gar nicht, warum Du Dich so aufregst.

Der eine will halt mit Kinderschändern nichts zu tun haben, der andere nichts mit Nazis, und ich nichts mit Killerspiel-Fans. Wo ist das Problem?

Gruß,

Markus

Sorry, jetzt reichts aber langsam mit der Hetze oder? Einen Computerspieler mit einem Nazi oder gar Kinderschänder zu vergleichen ist so ziemlich der größte Mist den ich hier seit langem gelesen habe. :evil:

Aber ganz ehrlich, die Spiele, die Filme oder die Waffen sind sicher nicht Schuld - wer sowas behauptet, der muss auch die Meinung vertrten, das Löffel Menschen dick machen und Stifte Wörter falsch schreiben.

Es gibt einfach kranke Menschen - sehr kranke Menschen. Ich denke das man so etwas als "normaler Mensch" nicht nachvollziehen kann.

So monocausal ist es aber nun einmal nicht. Sicherlich spielen diese Killergames nicht den Hauptgrund, doch wirken sie meiner Meinung nach dazu bei. Diese Leute ziehen sich in ihre Zimmer zurück und spielen teilweise sechs oder mehr Stunden am Tag, wie soll man da Fiktion und reales Leben auseinander halten.So sehe ich das. :wink:

Ich glaube hier wurde schon so ziemlich alles gesagt was gesagt werden muss, ich werde mich hier diesbezüglich nochmal in ein paar Tagen ? melden und etwas dazu schreiben.

Nur eins vorweg, ich spiele auch ab und an Spiele die eine Altersfreigabe von 18 haben.

Das genannte Beispiel von Ruf "das Löffel Menschen dick machen und Stifte Wörter falsch schreiben" trifft es eigentlich auf den Punkt.

Ein Verbot solcher Spiele würde eigentlich nur zum Ausdruck bringen das die Menschen, die das für gut heißen, ihren Gedanken nicht zu Ende gedacht haben.

Vorallem, wo endet das? Wie steht es dann um den Alkohol? Ich glaube der ist in wesentlich mehreren Straftaten involwirt als alle Spiele und Filme zusammen.

Eventuell sollte man sich auch eingestehen das es sowas schon immer gab, und auch immer geben wird. Denn genau darum geht es doch. Egal was man versucht und tut und meint zu verbieten, verhindern wird man es dadurch nicht.

Und selbst wenn man nun allen Zivilisten das Besitzen einer Waffe untersagt, und pauschal mit der Todesstrafe bestraft, wird das tatsächlich jemanden abschrecken sich nicht doch eine zu besorgen wenn er ohnehin vorhat sich im Nachhinein selbst zu töten? Ich bezweifel das doch sehr.

Darum kommt man mit Verboten nicht weit und bervormundet zu unrecht Millionen Unschuldige!

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