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Amoklauf in Winnenden fordert 10 Todesopfer


Jenson

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Würde ich so crass jetzt nicht ausdrücken, es gab schon viele Familien in denen die Kinder vollkommen normal waren und dann auf einmal vollkommen ausgerastet sind! Das muss nicht zwangsläufig was mit den Eltern zu tun haben!

a.) prägt das verhalten der Eltern die Kinder

und

b.) durch die Schuld der Eltern kam der an die Waffen

ich hoffe nur, dass sie dafür entsprechend bestraft werden!!

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bei Punkt a & b muss ich Rocks zustimmen. Gerade die Eltern üben oftmals einen zu hohen Erwartungsdruck auf ihre Kinder aus die dann so ausarten können.

Ich bin aus beruflichen Gründen ab und an Waffenträger und weiß somit um das Problem mit dem Zugriff. Ich kann bei bestem Willen nicht nachvollziehen wie der Junge die in die Hände bekommen hat, geschweige denn woher er wusste wie damit umzugehen ist! Allein das wirft ein schlechtes Licht auf die Eltern! :evil:

Mein Mitgefühl ist mit allen die betroffen sind, einfach fassungslos! :cry:

a.) prägt das verhalten der Eltern die Kinder

und

b.) durch die Schuld der Eltern kam der an die Waffen

ich hoffe nur, dass sie dafür entsprechend bestraft werden!!

A ist ziemlicher Schwachsinn und B ist deine Vermutung, für die du selbstverständlich keinen Beweis hast. Was soll so ein Beitrag?

A ist ziemlicher Schwachsinn und B ist deine Vermutung, für die du selbstverständlich keinen Beweis hast. Was soll so ein Beitrag?

Mit dem Wort Schwachsinn,

solltest du zukünftig etwas vorsichtiger umgehen:evil:

und zu Punkt b.)

Die Waffe stammt definitiv aus dem Waffenschrank der Eltern,

wie gerade eben die Polizeipressesprecherin verlesen hat!!

Und somit trifft die Eltern eine sehr grosse Mitschuld an der Tragödie

Ich kann bei bestem Willen nicht nachvollziehen wie der Junge die in die Hände bekommen hat, geschweige denn woher er wusste wie damit umzugehen ist! Allein das wirft ein schlechtes Licht auf die Eltern! :evil:

Als Waffenträger und wahrscheinlich geübter Schütze weisst du aber auch, dass die Bedienung einer Waffe, egal ob Gewehr oder Pistole auch nicht sooo besonders schwer ist. Klar, gezielt eine Wildsau umlegen, sodass man hinterher auch noch was davon verwerten kann und andere nicht gefährdert erfordert Übung und Können, auf nächste Nähe einen Menschen zu treffen erfordert aber weniger Können als mehr Skrupellosigkeit und Hass.

Die Übung mit einer Waffe erlangt man im Schützenverein, daheim wenn man mal bei Papa zusieht und der einen evtl. auch mal Schiessen lässt etc. Das sind alles Dinge die in meinen Augen nicht gleich grundsätzlich verwerflich sind oder ein extrem schlechtes Licht auf die Eltern werfen. Das passiert in Deutschland täglich.

Wie der Junge an korrekt abgesicherte Waffen kam kann sich wohl auch jeder denken, für einen Waffenschrank gibt es einen Schlüssel, ebenso für die Munition. Ich denke jedes eurer Kinder weiss wohl wo eure Autoschlüssel liegen und nach einigen Jahren engen Zusammenlebens wie es in Familien üblich ist wissen Kinder wohl auch wo Papa vor dem Schiessen und Waffenholen immer den Schlüssel für den Schrank holt bzw. hat. Wenn eine Waffe im Haus ist, dann kommen die Kinder da auch ran. Fakt.

Waffen hin oder her ,ob die Eltern Waffen hatten oder nicht ,in dem fall hatten sie welche (legal wie gesagt wurde),wenn es nicht so gewesen wäre hätte er wenn gewollt eine bekommen können bzw.mehrere ,heut zutage muß man nur nach FFM oder in die großen Städte wie auch Berlin ec.und bekommt eine ,was doch ziemlich krass ist heutzutage :-o,und das macht einem zu denken :(

Mit dem Wort Schwachsinn,

solltest du zukünftig etwas vorsichtiger umgehen:evil:

Ich denke eher, dass du deine Behauptungen etwas überdenken solltest.

und zu Punkt b.)

Die Waffe stammt definitiv aus dem Waffenschrank der Eltern,

wie gerade eben die Polizeipressesprecherin verlesen hat!!

Und somit trifft die Eltern eine sehr grosse Mitschuld an der Tragödie

Und ist geklärt, ob dabei die Eltern einen Fehler gemacht haben? In den gängigen Nachrichtenportalen wird nicht erwähnt, dass die Waffen nicht rechtmäßig gesichert waren. Und falls die Waffen tatsächlich vorschriftsmäßig gelagert waren, trifft die Eltern überhaupt keine Schuld.

Ich denke eher, dass du deine Behauptungen etwas überdenken solltest.

:???: Was geht den jetzt ab ich denk hier wird über etwas anderes diskutiert wenn es darum geht macht einen extra Thread auf :wer macht wenn an :crazy:.

Ihr seit doch erwachsene Leute 8)

Und ist geklärt, ob dabei die Eltern einen Fehler gemacht haben? In den gängigen Nachrichtenportalen wird nicht erwähnt, dass die Waffen nicht rechtmäßig gesichert waren. Und falls die Waffen tatsächlich vorschriftsmäßig gelagert waren, trifft die Eltern überhaupt keine Schuld.

Fakt 1: Der Junge hat keine Berechtigung eine Waffe zu führen

Fakt 2: Der Junge hat sie trotzdem in die Hände bekommen

Frage an Dich: Wer hat den Fehler gemacht?

"Es ist nicht eindeutig geklärt.." Willkommen in Deutschland!

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... und wenn er ein Messer genommen hätte und der Vater Metzger geesen wäre, dann würden jetzt auch alle auf den Vater schimpfen?

Sicher gelagert ist immer relativ - mit 18 Jahren ist der Knabe ja auch kein Kind mehr der versehentlich an die Waffen gekommen ist. Er hat die tat lang geplant und vermutlich den Vater ausspioniert wo er den Schlüssel hingibt etc.

Wer hätte denn schon die Vermutung, dass der Sohn ein potenzieller Massenmörder sein könnte? Wohl kaum ein Elternteil dieser Welt, und wenn das Kind noch so ein Psycho wäre. Als Eltern sieht man immer eher das Gute im Kind.

@Argument "mit Waffe umgehen können"

als ich mit 18 ein MG in die Hand gedrückt bekommen habe beim Militär, hatte ich auch keinen Plan. Aber wenn man genug Filme gesehen hat weiss man auch wo das Magazin ist, wie man entsichert etc. Und wenn nicht, gibt es immer noch das Internet. Und das Schiessen selbst ist wohl das kleinste Problem - jeder der schon mal ne Luftdruckwaffe o.ä. in den Händen gehbat hat, weiss wies geht: anlegen, abdrücken. Fertig.

So habe ich es eben mitbekommen: Die Eltern hatten mehrere Waffen. Alle waren in einem Tresor, bis auf eine. Diese wurde wohl leicht zugänglich im Schlafzimmer gelagert.

Mit Sicherheit werden jetzt aber noch viele widersprüchliche Meldungen durch die Gegend geistern.

Und ist geklärt, ob dabei die Eltern einen Fehler gemacht haben? In den gängigen Nachrichtenportalen wird nicht erwähnt, dass die Waffen nicht rechtmäßig gesichert waren. Und falls die Waffen tatsächlich vorschriftsmäßig gelagert waren, trifft die Eltern überhaupt keine Schuld.

Der Junge ist an die Waffen gekommen, als steht es fest, dass die Eltern einen Fehler gemacht haben. Waffen sind so zu lagern, dass NIEMAND! und schon gar kein junger, durchgeknallter Typ, da rankommt.

Selbst wenn sie im Tresor waren, was bringt es, wenn der Vater den Schlüssel im Schrank darüber "versteckt". Hätte er den Schlüssel bei sich geführt, wäre der Bengel nicht an die Waffen gekommen. Egal wie man es wendet, die Eltern haben dadurch das diese Tragödie mit ihren Waffen passiert ist, einen großen Anteil an dem Geschehen.

Traurig ist auch, dass...soeben auf der BAB im Radio bei 89.0 RTL gehört....auch das Killerspiel-Klischee mal wieder voll erfüllt wurde.

Freundlich zurückhaltender Junge, gern allein, kleidet sich gern schwarz...und spielte wohl auch gern Ego-Shooter.

Tut uns allen einen Gefallen. Lassts uns bitte nicht darüber diskutieren, wer schuldig ist oder nicht. Hab immernoch ne Gänsehaut davon.:(

Im Übrigen hab ich mir mit 17 auch schon mal die Autoschlüssel meines Vaters ausgeborgt für ne kleine Spritztour. Die Folgen waren sicher alles andere als von vergleichbarer Tragweite aber sicher ist da nichts. Und wie grad schon gefallen ist: Ein fast erwachsener Junge wird die Gewohnheiten seines Vaters ziemlich schnell auswendig kennen, wenn er irgendwas vor hat...

Der Junge hat die tat geplant,er hatte genug Zeit herauszufinden,wo der Schlüssel war,oder wie der Code des Waffenschranks ist.

Der Junge soll eine Waffe aus dem Waffenschrank genommen haben und nicht ausm Schlafzimmer der Eltern oder sonst wo.

Ich denke das den Eltern nur dann eine Mitschuld trifft,wenn das kind auch von den Eltern vernachlässigt,erniedrigt oder sonst irgendwie schlecht behandelt wurde...aber wenn man sich die Fakten anschaut spricht ALLES dagegen.

Er hat hauptsächlich SCHÜLERINNEN und Lehrer der Klassen 9 und 10 getötet.Für mich sieht das eher nach einem racheakt aus,eines Jungen der nie eine Freundin hatte und sich an den hübschen Mädchen rächen wollte.

Wenn er psychisch angeschlagen gewesen wäre,sei es durch falsche Behandlung in der Familie oder Schule, hätte er vermutlich wahllos in der Schule gefeuert um sich am "System" zu rächen.

So oder so wird dies wohl leider nicht der letzte Amoklauf sein den wir sehen,mein Beileid an Die Familienangehörigen ...

... und wenn er ein Messer genommen hätte und der Vater Metzger geesen wäre, dann würden jetzt auch alle auf den Vater schimpfen?
mit dem Unterschied das man mit einem Messer als nicht darauf trainierte Person, erheblich weniger Schaden anrichten kann als mit einer Schusswafe!
mit dem Unterschied das man mit einem Messer als nicht darauf trainierte Person, erheblich weniger Schaden anrichten kann als mit einer Schusswafe!

Ohne eure Diskussion weiter anheizen zu wollen, möchte ich das als aktiver Kampfsportler so nicht stehen lassen.

Ich(!) denke es ist eher umgekehrt. Auf engem Raum (wie z.B. ein Klassenzimmer) kann man als ungeübter(!) mit einem z.b. großen Küchenmesser wohl mehr Schaden anrichten als mit einer Schusswaffe, die Laut ist, Rückschlag hat usw.

Kann man natürlich schießen und hat das mit der besagten Waffe auch schon geübt stellt sich das wieder ganz anders dar.

Also nach ein paar internen Recherchen passt der Amok-Laeufer nicht

ins Stereotyp.

Mal wieder nicht.. wie Studien des FBI nach Columbine belegen (die paar wenigen,

die "mangels" Selbstmord befragt werden konnten).

Inzwischen ist die nicht-boulevard/Spiegel/Stern auch schon so weit..

Ach was schreib ich denn.. es wird doch eh wieder "ausgeschlachtet" und

von "Experten" behauptet.

Gruss aus Stuttgart von einem "ueber 2 Ecken indirekt betroffenem".

Erstmal möchte ich allen Betroffenen mein tiefstes Beileid ausdrücken.

Das nachfolgende drückt nur meine persöhnliche Meinung aus und ist in KEINSTERWEISE böse gemeint!

Ich finde es unverständlich was manche hier schreiben.

Fakt ist, die Eltern haben die Waffen nicht ausreichend gesichert. Das hätte neimals so sein dürfen. Aber ich Frage mal die Leute hier, die Kinder haben: Wissen eure Kinder wo eure Autoschlüssel liegen? Wissen sie wie man ein Auto startet? Ist zwar ein etwas magerer Vergleich, jedoch denke ich, dass die Eltern des Attentäters relativ wenig dagegen tun konnten.

Das ist zwar nur eine Vermutung, jedoch denke ich, dass das Umfeld in der Schule grundelgend zu dieser Tat beigetragen hat. Man kann durch Mobbing jeden Menschen in den Wahnsinn treiben und dazu zu bringen Sachen zu machen, die einem normalen Menschen nicht im Traum einfallen würden. Mobbing ist psychologische, systematische Folter, deren Smpytome sich durch aus auch körperlich Manifestieren können. Oftmals schauen die Lehrer nur tatenlos und hilflos zu, beziehungsweise einfach weg. Diese Kinder gehen tagtäglich durch die Hölle und die Eltern können herzlich wenig machen. Oft sind diese Kinder nachmittags wie ausgewechselt und legen ein durchaus normales Verhalten an den Tag.

Ich spreche aus Erfahrung.

Ich war während meiner Schullaufbahn auf zwei Gymnasien in Köln. Das erste war für mich die Hölle auf Erden. Leider erfüllt es das Klischee, doch hier waren ein Gymnasium und eine Hauptschule in einem Gebäude untergebracht.

Ich weiß, wie es ist, wenn man sich vor fliegenden Colaflaschen (die 0,5l aus Glas) wegducken muss.

Ich weiß wie es ist, wenn Schüler Ihre Geschwister rufen und denen dann Zitat: "Ruf Vater an, damit er diese Leherersau absticht!" zurufen. Der Grund? Der Schüler wurde von dem Lehrer ermant, weil er einen anderen Schüler zusammengetreten hatte.

Ich weiß wie es ist, wenn Lehrer bei Schlägereien á la 5 gegen 1 weggucken und dem Opfer hinterher sagen: "Geh mal ins Lehrerzimmer und hol dir ein Pflaster"

Ich weiß wie es ist, wenn es auf dem Schulgelände No Go Areas gibt.

Ich selber habe in meiner Schule Polizisten unangekündigt Streife gehen sehen, weil die Rektorin mal wieder nicht die durchaus schweren Körperverletzungen nicht der Polizei gemeldet hat.

Ich habe selber Freunde gehabt, die im Alter von 14 oder 15 Jahren sechsmal die Woche einen Nervenzusammenbruch erlitten haben, weil sie zur Schule mussten. Aus Angst. Die Eltern stehen dem oftmals total Hilflos gegenüber und die Lehrer geben einem Ratschläge wie "Naja, wehr dich doch mal!" Super. Danke.

Wenn Leute in der Schule es auf einen abgesehen haben, dann hilft dir keiner deiner Mtischüler. Weil sie ja dann Partei ergreifen und dann genauso dastehen.

An den Spätfolgen leiden die Opfer ein Leben lang.

So sah meine Schulzeit von der 5. bis zur 10. Klasse aus und es fällt mir heute noch schwer, darüber zu reden. Das war ein regelrechter Überlebenskampf. Ich habe das nur überlebt, weil ich einer bin, der niemals aufgibt. Der Grund warum ich gemobbt wurde? Weil ich in der Schule besser war und mich nicht gewehrt habe.

An Schulwechsel ist auch nicht zu denken, denn es könnte wo anders noch viel schlimmer kommen. Lieber das Übel, das ich kenne, als das Unbekannte.

Wenn eure Kinder soetwas nicht durchmachen mussten, solltet ihr dankbar dafür sein, dass eure Kinder normal aufwachsen.

Erst als die Fächerkombination, die ich haben wollte, nicht angeboten wurde, habe ich die Schule gewechselt. Ich habe in der 11. Klasse nochmal von null angefangen und Glück gehabt auf einer Schule zu landen, auf der normal miteinander umgegangen wurde. Klar war man da auch nicht mit jedem Befreundet, man wurde aber von dem Rest auch als Quereinsteiger toleriert.

Ob ich mein Leben nochmal neu leben möchte? Nein, denn die Leute die ich Heute kenne sind mir so wichtig und ich nicht weiß ob ich sie dann kennengelernt hätte. (euch natürlcih eingeschlossen! :-))! )

Ich denke ich habe mich trotzallem zu einem lebenslustigen, selbstbewussten Menschen entwickelt, habe sehr viel Lebenserfahrung gesammelt und kann meine Mitmenschen oft sehr gut einschätzen.

Vielleicht habe ich manchmal einfach Glück gehabt. Aber das macht jeden Tag noch Lebenswerter! :wink:

Mich ärgert es nur manchmal, wenn man sich bei so einem tragischen Vorfall so einseitig äußert und hoffe, dass ich manchen von euch die Augen geöffnet habe.

Chris

P.s.: An meiner ersten Schule hat es auch Ankündigungen zu einem Amoklauf gegeben, doch die Polizei hat davon glücklicherweise frühzeitig Wind bekommen. Woraufhin sich der Schüler vor die Straßenbahn geworfen hat...

Ich kann bei bestem Willen nicht nachvollziehen wie der Junge die in die Hände bekommen hat, geschweige denn woher er wusste wie damit umzugehen ist! Allein das wirft ein schlechtes Licht auf die Eltern! :evil:

sorry, aber das, was du da schreibst is IMHO totaler müll... warum sind es schlechte eltern, wenn er weiss, wie man schiesst?!?

Ich selbst (inzwischen knappe 28) bin ab meinem 14. lebensjahr mitglied in nem Sportschützenverein gewesen... und habe dort, wie damals (keine ahnung wie's heute is) bereits mit 16 unter aufsicht scharfe waffen abfeuern dürfen... macht das jetzt meine eltern zu schlechteren menschen?!?

ich denke nicht...

problem an solchen trgödien sind immer die diskussionen hinterher, in denen überlegt wird, was schuld sein könnte... die musik, filme, games, waffen, die eltern, die lehrer, etc etc etc.

diese diskussionen kann man in meinen augen auch sein lassen... denn IMHO wird man amokläufe nie verhindern können... jede seele ist anders und jeder mensch reagiert anders auf die jeweiligen umstände...

mein beileid gilt den angehörigen der opfer, den augenzeugen und auch den eltern des schützen, denn ich gehe davon aus, dass sie keine ahnung hatten, was ihr junior vor hat....

Das Problem bei solchen Diskussion ist immer, dass einfach nie über die Gründe gesprochen wird: Es ist vollkommen egal, wo der Typ die Waffe herhat. (wenn die Eltern keine Waffen gehabt hätten, hätte er vielleicht eine Bombe nach Internet-Anleitung gebaut oder sich 'ne Axt im Baumarkt gekauft oder oder oder) Die entscheidende Frage ist: Warum geht ein 17-jähriger in eine Schule und erschiesst wahllos Menschen?

Nicht jeder, der an eine Waffe kommt, wird zum Amokläufer.

Nach aktuellem Stand hatte er wohl nie eine Freundin und auch nur sehr wenig Freunde, hat im vergangenen Jahr seinen Realschulabschluß gemacht (nicht sonderlich gut) und sich danach immer mehr im Elternhaus zurückgezogen. Der Vater ist im Schützenverein und im Keller hatten sie wohl eine private kleine Schießbahn und eine Art Privatkino (Beamer und Leinwand), wo er Horror- und Gewaltfilme geguckt haben SOLL (alles Vermutungen, nix genaues weiß man nicht).

Offenbar hat er sich nach einem Sicherheitsschuß der Polizei in sein Bein und aufgrund der ausweglosen Situation dann selbst das Leben genommen.

Mein Beileid gilt ebenfalls den Angehörigen und Freunden der Opfer.

Und der gute Jonny hatte heute Glück dem Tode entronnen zu sein...so nah war ich noch nie an so einem Scheiss dran und hab auch nie mehr bock so nah dran zu sein.

Was mich am meisten aufregt ist das dämliche getue. Wie kann sowas verhindert werden, bla bla bla. GARNICHT! Das ist es ja. Man kann auch alle Waffen in Deutschland verbieten inkl. Schraubenzieher...wenn jemand ne Knarre will und genügend Energie reinsteckt wird er sie kriegen. Es gibt keinen Weg das zu erkennen oder zu verhindern. Solche Dinge passieren und damit muss man sich, ob man will oder nicht, abfinden.

Zu den Waffen: Mein Vater hat Waffen, meine Mutter hat Waffen, beides exzellente Schützen (Jäger...mein Opa ist auch Jäger) allerdings heisst das nicht das jeder der eine Waffe hat gleich zum gestörten wird der Menschen erschießt. Ich sehe schiessen durchaus als Sport an und auch Jagen als legitimes Hobby.

Schießen zu verteufeln und Waffenbesitzer schuldig zu machen ist für mich das gleiche wie Schnellfahrer zu Sündenböcken für Verkehrstote zu machen oder ähnliches. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

So, das war heut etwas viel. Ich geh erstmal schlafen...

sorry, aber das, was du da schreibst is IMHO totaler müll... warum sind es schlechte eltern, wenn er weiss, wie man schiesst?!?

Ich glaube du verstehst es nicht ganz. Das Problem bei Menschen die alltäglich mit Waffen zu tun haben, ist diese äußerst gefährliche Routine im Umgang mit der Waffe die sich einstellt.

Der Junge hätte an die Waffe niemals dran kommen dürfen. Und der Staat sieht das im übrigen genauso.

Da kannst du "IMHO" so viel du willst.

Und das man solch eine Tat kaum verhindern kann, liegt wohl in der Natur der Sache.

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