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Mysterium schnelles fahren


Angrom

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Hi!

Erstmal WOW hätte nie gedacht dass so viele Antworten kommen ich bin echt beeindruckt^^

Vorhin hat jemand geschrieben ich soll doch mal bei jemandem mitfahren der ein schnelles Auto fährt und das auch ausnutzt einfach um mir anzusehen wie derjenige sich verhält jetzt gibt es da das Problem dass das schnelleste Auto was es in meinem Umfeld gibt ein etwas betagter Mercedes SLK ist und diesem Fahrer vertraue ich offengestanden nicht wirklich...jetzt wollte ich fragen wo man kostengünstig diverse schnellere Autos mieten kann? Oder ist es sogar möglich z.B. bei einem Porsche Händler o.Ä. ein Auto Probe zu fahren und dort die Geschwindigkeiten "auszutesten" oder ist dies wieder mit enormen Kosten verbunden?

Ich weiß ich bin nicht zu sättigen und falls es irgendwie aufdringlich rüberkommt dann sagts bitte =)

mfg

Angrom

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unter 23 dürfte es sehr schwer werden überhaupt einen Sportwagen zu mieten, in Autohäusern geht es vielleicht noch wenn die Familie bekannt ist

aber auch bei 180 kannst du die anderen Fahrer beobachten

die Fahrsicherheitstrainings kann ich auch nur empfehlen, die kleinen machen da weiter wo die Fahrschule aufhört, die größeren bauen dann wiederrum darauf auf

macht viel Spass, und als ADAC Mitglied ist es preislich auch ok

mit dem rechts überholen, halte ich es wie Telekoma, und auch nur wenn es wirklich leer ist

ich glaub mein einziges Mal, war an einem Samstag kurz vor 7 Uhr morgens, ich war schon fast zu spät zur Arbeit und irgendeiner wollte wohl seinem 3er die Sporen geben und hat mit 210 die linke Spur blockiert. Meilenweit kein Auto in Sicht, da bin ich einfach auf der rechten Spur geblieben, muss aber eigentlich nicht sein

Je schneller Du fährst, desto geringer ist die Chance, dass Du auf Grund eines Überholers Platz machen musst. Ergo sinkt der Anteil an Aufmerksamkeit den man nach hinten "verschwenden" muss. Deshalb ist für mich das fahren jenseits der 230 viel Entspannter. Ich kann mich auf den Verkehr VOR mir Konzentrieren, mit genügend Abstand fahren und muss im Normalfall selten rechts rüber.

Ich fahre alle paar Wochen zusammen mit meiner Frau 330 km nach Göttingen (A6,A67,A5,A7). Wir sind dabei selten unter 200 unterwegs, egal ob meine Frau oder ich am Steuer sitze. Früher hat Sie mir nie geglaubt, aber Sie fährt viel stressfreier wenn sie schnell fährt...

Wichtig beim schnellfahren: Abstand und vorausschauendes Fahren. Mit Übung hast Du dabei keinen Stress sondern es macht einfach nur Spass.

Also da habe ich wie gesagt ganz andere Erfahrungen gemacht. Klar musst du bei 200+ weniger nach hinten schauen, aber auch wenn deine gesamte Konzentration nach vorn gerichtet ist, bewahrt dich das nicht davor, dass dir einer vors Auto zieht oder du andauernd runter bremsen musst, weil auf der linken Spur einer mit 81,4kmh nen LKW überholt.

Gerade auf 2 spurigen Autobahnen artet das in Stress aus, wenn man andauernd große Differenzen runterbremsen, wieder beschleunigen, wieder runterbremsen usw muss.

Fahr mal Freitags A5 und A7 Richtung Göttingen, da bist du froh, wenn es dein Tacho auf nen 3 stelligen Wert schafft :wink:

Hi!

Erstmal WOW hätte nie gedacht dass so viele Antworten kommen ich bin echt beeindruckt^^

Vorhin hat jemand geschrieben ich soll doch mal bei jemandem mitfahren der ein schnelles Auto fährt und das auch ausnutzt einfach um mir anzusehen wie derjenige sich verhält jetzt gibt es da das Problem dass das schnelleste Auto was es in meinem Umfeld gibt ein etwas betagter Mercedes SLK ist und diesem Fahrer vertraue ich offengestanden nicht wirklich...jetzt wollte ich fragen wo man kostengünstig diverse schnellere Autos mieten kann? Oder ist es sogar möglich z.B. bei einem Porsche Händler o.Ä. ein Auto Probe zu fahren und dort die Geschwindigkeiten "auszutesten" oder ist dies wieder mit enormen Kosten verbunden?

Ich weiß ich bin nicht zu sättigen und falls es irgendwie aufdringlich rüberkommt dann sagts bitte =)

mfg

Angrom

Verrat doch einfach erstmal, wo Du wohnst.

die Fahrsicherheitstrainings kann ich auch nur empfehlen, die kleinen machen da weiter wo die Fahrschule aufhört, die größeren bauen dann wiederrum darauf auf

macht viel Spass, und als ADAC Mitglied ist es preislich auch ok

Richtig :-))! Als Höhepunkt kann ich Dir noch ein Fahrertraining auf der ATP Teststrecke in Papenburg ans Herz legen. Ist sehr lehrreich, macht super Spass und auf dem Steilwandoval kannst Du so schnell fahren, wie Du es persönlich verkraftest und Dein Auto es zulässt. Adrenalin pur, aber ohne Risiko andere Verkehrsteilnehmer zu gefährden.

Link ATP Teststrecke www.atp-papenburg.com

holt.

Gerade auf 2 spurigen Autobahnen artet das in Stress aus, wenn man andauernd große Differenzen runterbremsen, wieder beschleunigen, wieder runterbremsen usw muss.

Das kommt auf's Auto an :D.

Mann, was krieg' ich 'ne Gänsehaut, wenn ich meinen 348 zurückschalten, und dann wieder mit richtig Last hoch beschleunigen kann.

Wenn der Mördersound des V8 vom Donnergrollen in ein infernalischer Gekreische übergeht, das ganze Soundspektrum durchläuft und Opa auf der rechten Spur zusammenzuckt.

Da ist doch dauerhaftes "Schnellfahren" nur langweilig gegen O:-).

Und so richtig Beschleunigen kann man einigermaßen gefahrlos halt nur auf der Autobahn.

Grüße

Wolfgang

Das kommt auf's Auto an :D.

Ich wußte der 740d war zu klein gewählt X-)

Mann, was krieg' ich 'ne Gänsehaut, wenn ich meinen 348 zurückschalten, und dann wieder mit richtig Last hoch beschleunigen kann.

Wenn der Mördersound des V8 vom Donnergrollen in ein infernalischer Gekreische übergeht, das ganze Soundspektrum durchläuft und Opa auf der rechten Spur zusammenzuckt.

Da ist doch dauerhaftes "Schnellfahren" nur langweilig gegen O:-).

Und so richtig Beschleunigen kann man einigermaßen gefahrlos halt nur auf der Autobahn.

Grüße

Wolfgang

Das klingt gut, aber wenn du jede Woche dich irgendwo langquälst, kann dich auch das schönste Motorengrollen nicht mehr freudig stimmen und irgendwann willst du keine Opas mehr erschrecken, sondern einfach nur noch vorwärts kommen und wünschst dir eigentlich nen Leopard II 8)

Für den Spaß aber natürlich perfekt :-))!

Oh habsch ganz vergessen xD wohn zwischen Nürnberg und Stuttgart ca 1 1/2 Stunden von beiden Städten entfernt. :D

mfg

Angrom

Wenn ich an´n See fahre, sind Nürnberg und Stuttgart nur 1 1/2 Stunden voneinander entfernt 8)

Spaß beiseite, die A6 ist eine beschissene Autobahn, alt, geflickt, nur 2spurig, ich fahr sie nicht besonders gerne - schnellfahren geht eigentlich zu keiner Tageszeit.

Spaß beiseite, die A6 ist eine beschissene Autobahn, alt, geflickt, nur 2spurig, ich fahr sie nicht besonders gerne - schnellfahren geht eigentlich zu keiner Tageszeit.

Da merkt man wenigstens noch die Geschwindigkeit. :D

Jungs manchmal glaube ich, ich bin hier einfach nur noch falsch...:???:

Reden wir ernsthaft darüber, dass ein Auto (nein sogar ein F348!) zu laut ist? Reden wir ernsthaft über "entspanntes fahren zwischen 160 und 180"? Reden wir darüber, dass einem mit 60 Jahren der Sound seines Autos nicht mehr gefällt?

Wir sind hier bei CarPASSION und nicht beim Weichei-Chat...O:-)

Mann mann, ihr macht mich total fertig heute abend...

P.S.: Fahre jetzt nochmal auf die A6 (direkt 5km vor der Haustür), da kann man es wenigstens so richtig laufen lassen...:D

@Angrom

Es gibt schon verschiedene arten schnell zu fahren. Hauptsache ist aber, dass man sich entspannt fühlt beim fahren, egal bei welcher geschwindigkeit und immer locker am lenkrad sitzt.

Mit brechstange und messer zwischen den zähnen bringt nichts. Da übersieht man viel zu schnell wichtige sachen. Wenn man entspannt sitzt und lenkt, hat man auch zeit zu reagieren.

Schnellfahren muss einem liegen (hier wohl die meisten O:-)) und man muss es lernen.

Ich kenne es sehr gut, wenn ich zB auf der kartstrecke rausfahre und denke, ich lass es krachen obwohl ich schon einige zeit nicht gefahren bin, dann wird das alles nichts. Man kommt sich schnell vor, aber die stoppuhr sagt wohl das gegenteil. Wenn ich jetzt alles "gemütlich" aufbaue und die geschwindigkeit langsam steigere (und wohl so, dass ich immer alles unter kontrolle habe) dann werden die zeiten wie von selber kürzer. Man sitzt entspannt, hat alles im griff, und ist trotzdem um einiges schneller als vorher mit der brechstange.

Es wurde schon gesagt, fahrpraxis braucht man. Da kann man nichts lernen, einfach fahren. Bei fahrlehrgänge kann man schon einige situationen erlernen, aber das wichtigste ist, dass man auch richtig reagiert wenn es so eine situation auch auf der strasse gibt. (wenn man gerade ein radiosender sucht, handsfree telefoniert oder was auch immer :wink:).

Wenn du gerne mal schnellfahren willst, lass es ruhig angehen und fahre immer die geschwindigkeit die du angenehm erfahrst. Egal ob 150 oder 350, hauptsache an dem verkehr angepasst und vor allem so, dass dein puls nicht jenseits die 180 ist.

Du wirst schon merken, dass, je mehr km man schnell gefahren ist, je wohler man sich fühlt.

Entspannt schnell fahren ist viel schöner als kostet was es kostet, mit weisse fäuste und trüber blick versuchen etwas über 200 zu schaffen (weil man noch nie über 170 gefahren ist). (dies ist einfach ein zahlenvorbild, hat nichts mit deiner fahrpraxis zu tun :wink:).

Also, ab hinters lenkrad und einfach km abspülen. Es wird einfach immer einfacher.

Also wenn du zwischen Nürnberg und Stuttgart wohnst gibt es doch im näheren Umkreis einige gute "Heiz-Strecken", wo man auch mit etwas weniger Power gut auf Touren kommt. A3 Nürnberg - München, das gerade Stück entlang der ICE Trasse, ist 3 spurig und unbeschränkt (bei hoher Verkehrsdichte glaub ich manchmal beschränkt aber dann ist da eh so voll, dass man nicht fahren kann).

Dann die A7 ist auch nicht schlecht, Feuchtwangen-Würzburg... zwar nicht kerzengerade und auch nur zweispurig, aber meistens geleckt leer und eigentlich fast komplett unbeschränkt.

Und dann natürlich noch die A81, am besten von Würzburg aus Richtung Stuttgart, die ersten 60km gehen da sehr gut. Aber auch nur 2spurig.

Persönliche Erfahrungen:

Also ich bin es seit frühester Kindheit eigentlich gewöhnt gewesen mit Papa flott auf der Autobahn unterwegs zu sein. Eigentlich immer 160< wenn frei war. Daher war es für mich eigentlich schon relativ "normal" schnell zu fahren und ich habe mir auch in Sachen Vorrausschauendes Fahren (ganz wichtig beim "Heizen") einiges von ihm abgeschaut.

Das erste mal selber auf die Tube drücken durfte ich dann in der Fahrschule. Da mich der Fahrlehrer schon kannte von anderen Führerscheinen vorher (Mofa, A1) hat er mich so etwas über 200 fahren lassen (mehr hat der 105PS Audi nicht gemacht^^). Er meinte nur mal irgendwann scherzhaft dass das Fahrschulschild auf dem Dach nur bis 160 versichert wäre :lol:

Joa und dann war es endlich soweit.... 17ter Geburtstag.... aufgestanden.... auf den Roller gehüpft.... voll Stoff zum Landratsamt gedüst... Nummer gezogen.... eine halbe Ewigkeit gewartet... und dann.... jaaa.. endlich der heiß ersehnte rosa Zettel (begleitetes Fahren mit 17 damals).

Heim gedüst.... "AUTOFAHRN AUTOFAHRN!!".... also Dackelblick aufgesetzt ... Mamas 3er Cabrio aus der Garage geholt, Dach auf... sie auf den Beifahrersitz verfrachtet.. und los gings... Ich wohne knapp 2km vom Beginn der A81 entfernt.... also war der erste Abstecher schon klar... Auffahrt rauf... STOFF! Kommentar von rechts: "Net so stürmisch...." jaja...

Pedal to the metal! Da es nur ein 318er ist und das Dach offen war... und meine Mutter auf dem Beifahrersitz saß (sichtlich angespannt^^) war dann bei 215 Ende.

Danach ging es dann noch gemütlich über Landstraßen. Mit offenem Dach, TShirt, bei strahlendem Sonnenschein... wunderbar. Hier habe ich es auch geschafft knappe 3h nach Erhalt meines Führerscheins das erste mal geblitzt zu werden.... mit 80 in einer 70 Zone außerorts... da gingen die ersten 10 Taschengeld Euros dahin. Mutter hat nur gelacht und mir war es an diesem Tag eigentlich auch herzlich egal - ich war allgemein zu happy als das mir irgendwas die Laune hätte vermiesen können 8)

Ich würde jetzt nicht sagen, dass es sonderlich vernünftig ist, gleich seinen Lappen zu holen und sofort mit 200+ über die Autobahn zu hämmern.... aber hej, ich war 17, überglücklich über meinen Lappen... was schert man sich da schon um Vernunft :D

Wie fühlt es sich an?

Nunja... geil! ^^

Um etwas präziser zu werden. Beim "ersten mal" ist man schon etwas nervös :D Aber wenn man dann mal ein paar Kilometer 160-180 gefahren ist gewöhnt man sich doch recht schnell daran... dann wieder ein bisschen mehr.... und dann noch ein bisschen. So tastet man sich dann vor und fühlt sich dann auch sicher.

Idealerweise sollte man den Wagen schon ein wenig kennen, damit man immer das Gefühl hat, ihn unter Kontrolle zu haben (was man auch wirklich haben sollte :wink:).

Wie meine Vorredner hier schon geschrieben haben ist man so ab, sagen wir mal 180 grundsätzlich schon etwas angespannt bzw sehr konzentriert. Das ist man aber eigentlich automatisch, also ich würde behaupten man fährt bei hohem Tempo sehr viel aufmerksamer als bei 120 mit Tempomat und Cheesburger in der Hand. (bei höheren Geschwindigkeiten immer BEIDE Hände ans Rad, das ist schon klar ne ;))

Man steht halt -umso schneller man fährt- immer mehr unter Adrenalin. Das mach auch den Kick aus.... genau wie bei einer Fahrt in der Achterbahn, Freefall Tower... dieses Adrenalin führt nicht nur zu einem heftig breiten Grinsen ab einer gewissen Geschwindigkeit, wenn es "vorbei" ist kann es auch sein dass man ein bisschen "weiche Knie" bekommt oder leicht zittert.

Aber allgmein kann man es sehr schlecht beschreiben -ähnlich wie man Sex schlecht beschreiben kann (das Gefühl...). Bei beidem gilt: Ausprobieren :wink:... aber dabei auch immer ein bisschen an die Sicherheit denken

Dabei wünsch ich dir auf jedenfall viel Spaß. Aber nie schneller als du dich wohl fühlst, wenn Unsicherheit aufkommt wird das ganze gefährlich. Man sollte immer einen gewissen Respekt vor der Geschwindigkeit haben, konzentriert und vorrausschauend fahren (immer mir der "Blödheit der Anderen" rechnen, gerade auf 2spurigen Pisten) aber es sollte keine Angst im Spiel sein.... wenns dir zu ungemütlich wird und du dich nicht mehr 100 prozentig sicher fühlst wird es gefährlich. Dann ist höchste Zeit das Gas zu lupfen ;)

  • 1 Jahr später...

Das Thema ist zwar schon ein paar Tage alt, aber ich denke immer noch interessant genug, als dass man noch etwas dazu beitragen kann.

Ich kann meinen Vorredner irgendwie sehr gut nachvollziehen, da es mir in etwa auch so ergangen ist.

Jahrelang war ich zum Beifahrer-Dasein verdonnert und konnte Papi (und auch seltener mal Mutti) am Volant bewundern. Gerade beim Vater gab es prinzipiell nur zwei Fahrzustände: Vollgas und Vollbremsung (allerdings nicht so, dass es in absolutes Rowdytum abgerutscht ist, sondern noch im Rahmen der Spielregeln).

Zwischendurch gab es regelmäßig Fahrstunden im Tagebau bei Oma unter Anleitung von Papa oder von meinem Onkel. Und dort konnte man glücklicherweise auch mal mehr als 130 fahren. :-))!

Und dann rückte der 18. immer näher. Unsere 'bedepperten' Kasperköpfe in Dresden wurden sich ewig nicht einig, ob denn nur BF17 etwas feines oder schlimmes ist... da hat es mich dann umso mehr erfreut, dass es dann irgendwann doch ging. (Wenn es denn dann auch nur derer knapp 6 Wochen bei mir waren.) Umso ärgerlich war es dann, dass die Behördenmenschen zu dämlich sind Namen zu schreiben, man die falschen Wisch nicht bekommt und zur Abrundung gerade die Behörde geschlossen hat und der Folgetag dem Ruhetag entspricht! :evil:

Die erst große Fahrt war gleich richtungsweisend. Ich durfte Papi fahren... irgendjemand hat Probleme und einer muss es richten. Also erst einmal geschmeidige 50km Landstraße gefahren - noch schon im Fahrschulstil mit Tempomat 105.

Der Rückweg (gen A9) war da schon etwas (im wahrsten Sinne des Wortes) aufregender: Zeit verpennt und der Folgetermin wartete... da kam dann nur noch von völlig ungewohnter Richtung ins rechte Ohr: "Fahr mal zu. Wir müssen in 20 Minuten zuhause sein und das sind noch 40km. Kriegste das hin?"

Was will man mehr hören, wenn man zu ersten Mal randarf? O:-) Also wurde der V6 TDI mal etwas gefordert, wobei mehr als 180 erst einmal nicht drin waren. (Hatte allerdings auch gereicht.) Dann ging es mal noch 'kurz' nach Berlin. Kommentar von rechts: "Jetzt müsstest du allerdings etwas schneller fahren, sonst muss ich das machen...". Daher mal noch etwas zaghaft an die 200 rangetastet. Zum Glück war die A9 zum Samstag (Ferienzeit) leer und trocken, so dass man wirklich ein wenig üben konnte. Auch gab mir der Herr Papa nicht nur Zeitvorgaben, sondern auch Tipps, wie man andere Verkehrsteilnehmer und deren voraussichtlichen Reaktionen einschätzen kann.

Es war sehr interessant, berauschend und anstrengend - dann kam der Berliner Stadtverkehr und ich wusste: "200 auf der Bahn sind absolut harmlos!" :D

Die Rückfahrt war dann schon etwas ungewohnt, weil kein Zeitdruck im Genick saß.

Aufgrund der beruflichen Tätigkeit meines Vater konnte ich jedoch auch das kurze Intervall begleitetes Fahren vollends genießen - 6 Wochen und über 6000km zurückgelegte Fahrstrecke. :-o:-))! 8) Hinzu kam relativ zeitnah noch ein Fahrsicherheitstraining und auch die väterliche Ausbildung, dass man abschätzen können muss, was machbar ist und wo der "Spaß" aufhören sollte und man den Termin verschieben muss.

Hat sich bis heute alles verfestigt... Papa sitzt noch immer rechts, freut sich (mit einigen Ausnahmen während des Fahrbetriebes) dass der Sohnemann fährt und ich beim Tanken die größte Schwierigkeit habe, mir den aktuellen Kilometerstand zu merken. :oops: (Und das Distanzen unter 200km auch noch immer als 'Kurzstrecke' deklariert werden.)

Als optimale Reisegeschwindigkeit (entsprechendes Fahrzeug natürlich vorausgesetzt) habe ich für mich mittlerweile den Bereich um 200-210 gefunden. Sicherlich ist es auch mal spaßig mit 250 durchzuhacken, aber die Anstrengung ist richtig enorm. Auch haben sich dort die Andrenalinstöße und sonstige Stressmerkmale weitestgehend normalisiert... ist halt wirklich alles eine Frage der Gewöhnung.

Nun noch zu der Fragen bezüglich schnellste Fahrt und (Beinahe-) Unfälle:

Zum Glück bisher nur wirkliche ABS-Bremsungen ohne jedweden weiterführenden Schaden.

Die schnellste Fahrt war bisher auf der A38 (Leipzig/SW - Leuna und zurück) in einem RUF-veredelten Cayman S. Zwar ging ordentlich Wind an diesem sonnigen Frühlingstag, aber das konnte mich nicht von der "Probefahrt" abhalten. Zumal ich nicht einmal den Sprit blechen musste und ich nun der Meinung war, dass knapp 3 Jahre Führerschein und weit über 200.000km Fahrpraxis ausreichend sein sollten.

Also ging es los... bis Rippachtal ab und zu mal um die 250 gefahren, aber nichts Weltbewegendes. Nach dem Kreuz ging noch ein bissl was... aber mehr als 275-280 war wegen dem Gegenwind nicht drin. Zeit war auch schon verstrichen, als runter von der Bahn und in der Gegenrichtung drauf. Jetzt war der Wind günstig und die Nadel flog über die 270er-Marke, er- und überklomm' die 280 und es ging weiter... in der weiten Ferne eine Auffahrt mit LKW und hinterherfahrender A-Klasse. Ich weiß nicht ob es der 6. Sinn oder der Schutzengel war, der mich beide Beine hat zum Bodenblech durchdrücken lassen und die linke Hand zum Fernlicht animierte, aber das ABS glühte, Hupe dröhnte, der Koffer segelte vom Kofferraum nach vorne und die A-Klasse zog allen ernste wirklich rüber und bremste noch neben den LKW ab. :evil:

Einmal 290+ auf unter 60km/h auf an sich völlig leerer (zweispuriger) Autobahn.

Das war wirklich eine Lehre für's bisherige Leben. Zweispurige Autobahnen werden nur noch mit maximal 250 befahren, sofern kein Auto weit und breit zu sehen ist... ansonsten wird ausgerollte auf ca. 200.

Das Ziel die 300 zu knacken wurde bisher verschoben, das ich es nur noch auf leerer 3-spuriger Autobahn erfahren möchte. (Man sollte das Glück schließlich nicht zu oft herausfordern.)

Daher meine Empfehlungen und mein Fazit:

- Erfahrung sammeln und das Schritt für Schritt; überstürzen bring nichts außer hohes Risiko

- alles über 250 bedarf wirklich einer sehr guten Grunderfahrung und einer optimalen Umgebung... lieber zu spät ankommen als luftdicht verpackt

- und dass man am besten diese Einzelversuche alleine unternimmt.

Es ist als nichts mysteriöses, sondern eine Tätigkeit, die wie nahezu jede andere trainiert und verfestigt werden kann. Übung macht eben auch hier den Meister.

Das was viele hier schreiben ist totaler Quatsch, wie immer!!!

Androm wenn du möchtest könnte ich dich mit meinem Motorrad mal mitnehmen! Wir können uns langsam an die Geschwindigkeiten rantasten die du anpeilst!

Ich fahre seit ich 16 bin, mit 17 meine damalige Aprilia mit voller Leistung ca. 32 PS Vmax 185. Und dann immer sehr PS starke Fahrzeuge. Die ich hier nicht alle gelistet habe, dies aus gutem grund!

Ich selber finde es recht gut das ich das fahren höherer Geschwindigkeiten mit unteranderem dem Motorrädern gelernt habe. Und daher biete ich dir die Hochgeschwindikeits fahrt (als Beifahrer) auch mit (meinem) einen Motorrad an. Mit einem Motorrad Hohegeschwindigkeiten zu fahren ist etwas ganz anderes als mit PKW´S.

Es muß dir jedoch klar sein das ich dir nicht versprechen kann ob ich mit dir auch + 300 fahre. Dies hat mehrere gründe, falls diese dir nicht bekannt sind werde ich sie dir dann Vorort erklären. Dein verhalten bei den Geschwindigkeiten spielt für mich eine wichtige rolle.

Wenn es dazu kommen sollte, du fährst auf eigene Gefahr mit!!!

!!!Falls du mein angebot annehmen willst. Schreib mir eine persönliche Nachricht!!!

Dein Angebot in allen Ehren, das Letzte was ich machen würde, wäre, mich bei einer mir mehr oder weniger unbekannten Person hinten aufs Motorrad zu setzen und Vollgas geben zu lassen, selbst wenn er noch so beteuert wie gut er fahren kann. Mal abgesehen davon, dass es für jeden Sozius jenseits der 180km/h unangenehm wird, umso mehr, wenn er das noch nie gemacht hat... :wink:

Dein Angebot in allen Ehren, das Letzte was ich machen würde, wäre, mich bei einer mir mehr oder weniger unbekannten Person hinten aufs Motorrad zu setzen und Vollgas geben zu lassen, selbst wenn er noch so beteuert wie gut er fahren kann. Mal abgesehen davon, dass es für jeden Sozius jenseits der 180km/h unangenehm wird, umso mehr, wenn er das noch nie gemacht hat... :wink:

100%ige Zustimmung :-))! ...mach das auf keinen Fall. Wenn Du in einem Auto jenseits der 250+ einen Adrenalinschub spürst, gleicht dies auf dem Motorrad einem Horrortrip. Auf dem Bike solltest Du nur selbst und dann allein schnell fahren.

Das was viele hier schreiben ist totaler Quatsch, wie immer!!!

leider ist bei einer solchen Einleitung auch die Glaubwürdigkeit des posting-Erstellers erst einmal arg in Mitleidenschaft gezogen...

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Das was viele hier schreiben ist totaler Quatsch, wie immer!!!

Androm wenn du möchtest könnte ich dich mit meinem Motorrad mal mitnehmen! Wir können uns langsam an die Geschwindigkeiten rantasten die du anpeilst!

Ich fahre seit ich 16 bin, mit 17 meine damalige Aprilia mit voller Leistung ca. 32 PS Vmax 185. Und dann immer sehr PS starke Fahrzeuge. Die ich hier nicht alle gelistet habe, dies aus gutem grund!

Ich selber finde es recht gut das ich das fahren höherer Geschwindigkeiten mit unteranderem dem Motorrädern gelernt habe. Und daher biete ich dir die Hochgeschwindikeits fahrt (als Beifahrer) auch mit (meinem) einen Motorrad an. Mit einem Motorrad Hohegeschwindigkeiten zu fahren ist etwas ganz anderes als mit PKW´S.

Es muß dir jedoch klar sein das ich dir nicht versprechen kann ob ich mit dir auch + 300 fahre. Dies hat mehrere gründe, falls diese dir nicht bekannt sind werde ich sie dir dann Vorort erklären. Dein verhalten bei den Geschwindigkeiten spielt für mich eine wichtige rolle.

Wenn es dazu kommen sollte, du fährst auf eigene Gefahr mit!!!

!!!Falls du mein angebot annehmen willst. Schreib mir eine persönliche Nachricht!!!

Mir wird schlecht!!!Aus mehreren Gründen.

Erstens:Sowas mache ich nicht mit einer unbekannten Person,weder als Fahrer noch als Beifahrer-weißt Du was Du für eine Verantwortung trägst?

Zweitens:Ein Motorrad ist-zumal mit Sozius!-ein extrem labiles Gerät und der Luftdruck und die Geschwindigkeit selbst kann beim Sozius (welcher offenbar ungeübt ist) zu unkalkulierbaren Reaktionen führen.

Drittens:Derlei Fahrten gehören wenn dann auf eine gesperrte Strecke und nicht in den öffentlichen Straßenverkehr.

Selbst im Auto fahre ich jenseits von 230 nur noch alleine,bestenfalls mit einem versierten Beifahrer (keine Ansgthase,sondern jemand der Mitdenkt und vor allem schaut.Das hat jetzt nichts mit dummen Kommentaren zu tun!!!).Ich bin nicht bereit bei solchen Geschwindigkeiten mehr Leute als mich selbst zu gefährden.Daher fahre ich selbst auf offenen,3-spurigen ABs nicht mehr als 250.Wohlgemerkt ich rede hier vom Maximum unter Optimalbedingungen!

Dein erster Satz macht keinen Appetit auf mehr:Erstmal pauschal "alles Blech was die Dussel vor mir geschrieben haben"zu sagen,spricht für eine selektive Wirklichkeitswahrnehmung welche mir zu denken gibt.

So viel von mir...

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Das was viele hier schreiben ist totaler Quatsch, wie immer!!!

Androm wenn du möchtest könnte ich dich mit meinem Motorrad mal mitnehmen! Wir können uns langsam an die Geschwindigkeiten rantasten die du anpeilst!

Ich fahre seit ich 16 bin, mit 17 meine damalige Aprilia mit voller Leistung ca. 32 PS Vmax 185. Und dann immer sehr PS starke Fahrzeuge. Die ich hier nicht alle gelistet habe, dies aus gutem grund!

Ich selber finde es recht gut das ich das fahren höherer Geschwindigkeiten mit unteranderem dem Motorrädern gelernt habe. Und daher biete ich dir die Hochgeschwindikeits fahrt (als Beifahrer) auch mit (meinem) einen Motorrad an. Mit einem Motorrad Hohegeschwindigkeiten zu fahren ist etwas ganz anderes als mit PKW´S.

Es muß dir jedoch klar sein das ich dir nicht versprechen kann ob ich mit dir auch + 300 fahre. Dies hat mehrere gründe, falls diese dir nicht bekannt sind werde ich sie dir dann Vorort erklären. Dein verhalten bei den Geschwindigkeiten spielt für mich eine wichtige rolle.

Wenn es dazu kommen sollte, du fährst auf eigene Gefahr mit!!!

!!!Falls du mein angebot annehmen willst. Schreib mir eine persönliche Nachricht!!!

Bastian82, offensichtlich hast Du Dich im Forum geirrt, wenn hier so viele totalen Quatsch schreiben.

Zu Deinen Ausführungen bemerke ich was folgt, Deine Rechtschreibfehler habe ich nicht korrigiert:

1. Ich fahre seit ich 16 bin, mit 17 meine damalige Aprilia mit voller Leistung ca. 32 PS Vmax 185.

Also fahren ohne Führerschein und ohne Versicherungsschutz und dann noch so schlau, damit anzugeben.

2. Und dann immer sehr PS starke Fahrzeuge. Die ich hier nicht alle gelistet habe, dies aus gutem grund!

Warum? Waren die geklaut?

3. Ich selber finde es recht gut das ich das fahren höherer Geschwindigkeiten mit unteranderem dem Motorrädern gelernt habe. Und daher biete ich dir die Hochgeschwindikeits fahrt (als Beifahrer) auch mit (meinem) einen Motorrad an.

Ich nehme an, dass Du für Androm die passende Schutzkleidung (unbeschädigter Integralhelm, Protektorenkombi inkl. Rückenprotektor, Motorradstiefel und –handschuhe in in Premiumqualität (willst es ja krachen lassen)) bereithältst? OK, das war ironisch gemeint, Du willst ihn in Jeans und Turnschuhen, maximal mit dem (gesetzlich vorgeschriebenen) Helm und Handschuhen mitnehmen.

4. Mit einem Motorrad Hohegeschwindigkeiten zu fahren ist etwas ganz anderes als mit PKW´S.

Oh ja, vor allem ist es bedeutend gefährlicher.

5. Es muß dir jedoch klar sein das ich dir nicht versprechen kann ob ich mit dir auch + 300 fahre. Dies hat mehrere gründe, falls diese dir nicht bekannt sind werde ich sie dir dann Vorort erklären. Dein verhalten bei den Geschwindigkeiten spielt für mich eine wichtige rolle.

Unabhängig davon, ob Du ein Motorrad hast, das mit Beifahrer echte 300 läuft, was ich nicht glaube, ist dieses Vorhaben mit einem ungeübten Beifahrer lebensgefährlich (für alle Beteiligten). Der Beifahrer bekommt bei einem Sportmotorrad, falls er sich hinter dem Fahrer hervortraut, den vollen Orkan ab, da er nicht durch die Vollverkleidung geschützt wird. Falls Androm das überraschend bei 300 km/h macht, kann es zu dramatischen Situationen kommen, die zu Euer beider Sturz und damit Eurem wahrscheinlichen Tod führen können.

.... und glaube mir, als Rennstreckeninstruktor für Motorradfahrer weiß ich ganz genau, wovon ich rede. Auch einige andere Forenteilnehmer, die Androm auf seine Frage geantwortet haben, haben Motorradkenntnisse, die über den Führerschein hinausgehen und ihre Antworten, insbesondere der Hinweis auf die Notwendigkeit von Fahrtrainings und langsamen Herantasten an höhere Geschwindigkeiten sind nicht diskussionsfähig.

Androm, wenn Du leben willst, dann vertrau Dich nicht solchen Leuten an.

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Das was viele hier schreiben ist totaler Quatsch, wie immer!!!

Unheimlich nette Einleitung, scheinst ein sympathischer Typ zu sein!

Der Inhalt Deines Postings bestärkt mich in meiner Meinung, daß beim Erwerb des Motorradführerscheines zwangsweise ein allumfassender Organspenderausweis Pflicht sein muß.

Was allerdings wahrscheinlich auch nix mehr bringt, wenn Du Dich bei 300 mit Deinem Motorrad selbst zerlegst, viele Organe werde dabei ja leider sehr oft unrettbar in Mitleidenschaft gezogen.

Entgeisterte Grüße, hs.

  • Gefällt mir 5

Guter Einwand Hugo,

heute war mal wieder so ein Tag. Aber ab 01.04. geht die Mopped Saison erst richtig los! Nebenan im "Weserbergland" beschreibt man diese Tage als "Nieren-Transplantations-Wetter", weil die Verrückten sich oft den Hals brechen. Autobahnen gibt´s in Kreis HX ja nicht. Ist echt ne schlimme Sache hier... leider Realität.

Angeschnallte Grüße,

Felix

Guter Einwand Hugo,

heute war mal wieder so ein Tag. Aber ab 01.04. geht die Mopped Saison erst richtig los! Nebenan im "Weserbergland" beschreibt man diese Tage als "Nieren-Transplantations-Wetter", weil die Verrückten sich oft den Hals brechen. Autobahnen gibt´s in Kreis HX ja nicht. Ist echt ne schlimme Sache hier... leider Realität.

Angeschnallte Grüße,

Felix

Das ist nicht nur bei euch so, nahezu jedes Krankenhaus mit Transplantationseinheit weiß nur zu gut was der 1.4. und gutes Wetter bedeutet!

Bitte fahr nicht bei einem angebendem Spinner mit! Wäre schade um dich...

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