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Quo vadis GM, Ford, Chrysler?


ToniTanti

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ach ja noch was:

die 6 mrd euro klingen vielleicht verdammt viel, sind aber lediglich 6 promill des umsatzes, der in der branche erwirtschaftet wird!

Wenn ich also tonis zahlen nehme, ist der Lohnanteil am Umsatz also lediglich 10% - das halte ich nicht für zu viel ;-)

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wiedereinmal wird nur auf die politik geschimpft!

Das finde ich grundlegend falsch!

Denn all das geld, was der Steuerzahler bezahlt wird ja auch wieder ausgegeben!

Und das zum grossteil natürlich in unsere sozialen sicherungsysteme!

Natürlich sind die teuer, und man muss darüber nachdenken ob man diese an einigen stellen nicht beschneiden kann.

Grundsätzlich ist das Soziale System aber wichtig und Sinnvoll!

Hallo,

ja der soziale Frieden ist wichtig , aber ich denke auch immer mehr gefährdet eben auch durch die Politik. Würden die lieben Politiker nämlich unsere Sozialkassen in Ruhe lassen und das Geld nur für seine vorbestimmten Zwecke benutzen , so wäre die eine oder andere Steuererhöhung oder Anhebung

der Sozialabgaben absolut nicht nötig gewesen. Aber immer wenn eine Mammutaufgabe ansteht hat man ja noch die Sozialkassen zur Selbstbedienung.

Ja die Politik gibt unsere Steuermilliarden auch wieder aus , aber wenn sie Milliarden für irgendeinen Dreck verschwenden ( vgl. Bund der Steuerzahler schwarzes Buch ) muss anscheinend niemand dafür grade stehen , ausser die Steuerzahler natürlich.

Es müsste eine Aufsichtsbehörde für Politiker her :-))

Grüße

ach ja noch was:

die 6 mrd euro klingen vielleicht verdammt viel, sind aber lediglich 6 promill des umsatzes, der in der branche erwirtschaftet wird!

Wenn ich also tonis zahlen nehme, ist der Lohnanteil am Umsatz also lediglich 10% - das halte ich nicht für zu viel ;-)

Nur mal so am Rande: Umsatz ist nicht Gewinn nach Steuern.

Und noch weiter am Rande, es handelt sich nur um meine Mutmaßungen und eben nicht um tatsächliche Zahlen. Und das 10% Lohnsumme vom Umsatz für Daimler evtl. noch zu verkraften ist (wobei uns ja nun GM, Chrysler und Ford deutlich klar machen, was daraus resultieren kann), ist es eben für einen Mittelständler nicht mehr zu verkarften.

Und die Lohnerhöhung ist eben nicht nur einmalig - das wäre ja noch zu verkraften- sondern dauerhaft. Das heißt, diese 6 MRD EUR müssen zukünftig jährlich neu und mehr verdient werden, sollen die wirtschaftlichen Zahlen der Unternehmen wenigstens unverändert bleiben.

Und ja, ich bin ganz entschieden gegen die immer weiter ausufernden Forderungen der Gewerkschaften. Und auch dazu stehe ich, wenn ich sage, daß die Gewerkschaften in den letzten 25 Jahren mit den Forderungen und uralten Ritualen die größten Arbeitsplatzvernichter in diesem Land sind.

Die weitere Auslagerung von Tätigkeiten und Fertigung wird weitergehen.

Kürzung von internen Arbeitsplätzen in der Verwaltung wird weitergehen.

Druck auf die Zulieferer wird erhöht.

Margen für die Händler gehen nach unten bei gleichzeitiger Ausweitung der Verkaufsvorgaben.

Mal sehen was passiert, wenn z.B. Opel von einem indischen oder thailändischen oder anderem Investor übernommen werden würde. Die 40.000 Arbeitsplätze in Rüsselsheim und Bochum interessieren den nämlich nur am Rande und müssten sich dann eben einem weltweiten Wettberwerb stellen.

Und wenn GM auf die Idee kommen würde, die Opel GmbH zu veräußern, wird es auch spannend. Den amerik. Arbeiter bei FM in Chicago oder am Band in Illinois interessieren nämlich die deutschen Arbeiter nicht im geringsten. Dann wird verkauft. Klappe zu. Affe tot. Ganz einfach.

Wir leben davon, daß sich unsere Wirtschaft, als oft zitierter Exportweltmeister, weltweitem Wettbewerb stellt und behauptet. Wenn das dann auch für die Mitarbeiter gefordert wird, ist aufeinmal Totenstille im Saal. Nenene, hier die guten Einkommen haben wollen, damit man dann den billigen LG-Fernseher, die in Pakistan prodizierten Nike-Schuhe und den koreanischen Hyundai kaufen kann und nebenbei noch beim Urlaub in Bulgarien "einen auf dicke Hose machen kann."

Auch Airbus zeigt aktuell mit den Produktionsverlagerungen nach China und Tunesien/Marrokko, wohin der Trend bei der Produktion geht.

Warum begnügen sich denn die Gewerkschaften und die organisierten AN nicht mit einer Einmalzahlung? Denn der Gewinn ist ja auch nur in 2007 bei BMW und den anderen Herstellern angefallen. Und nicht schon in 2009, 2010 und 2011. Logisch und kaufmännisch für mich nicht im Entferntesten nachvollziehbar.

Adios

Kurz Off topic:

Wenn ich die Wörter Lohnerhöhung und Beschränkung von Managergehältern höre dann platzt mir fast regelmässig der Kragen.

Ich bin selbstständig und muss für Renten-,Sozial-, Arbeits- und Krankversicherung selbst aufkommen. Ich habe weder einen tariflichen Mindestlohn, noch werde ich bezahlt im Krankheitsfall. Trotzdem ist mein Steuersatz ähnlich hoch wie bei einem Spitzenverdiener, egal wieviel am Ende des Jahres tatsächlich übrig bleibt.

Ich habe mich selbst für diesen Weg entschieden, genauso wie ein anderer eben bei einem Industriekonzern am Band arbeitet. Aber als Angestellter muss man halt damit leben, daß man einen Chef hat der einen nach Leistung und Bedarf bezahlt. Dafür leben wir auch in einem freien Land, indem jeder für sich selbst entscheidet, indem jeder die gleichen Bildungsmöglichkeiten hat.

Mit welchem Recht also stellt sich der Herr Arbeitnehmer mit seiner Trillerpfeife auf die Straße und schreit nach 8% mehr Lohn? In Deutschland werden Unternehmer massiv benachteiligt und Arbeitgeber entsprechend bevorteilt. Deshalb besteht in unserem Land auch wenig Anreiz sich akademisch entsprechend zu qualifizieren. Schliesslich muss ich heutzutage für die Ausbildung zum Dipl.Ingenieur Geld bezahlen, während ich als Lehrling zum KFZ-Mechaniker bereits ein Gehalt verdiene obwohl meine Schulausbildung viel kürzer ist. Daraus entsteht dann auch ein erheblicher Mangel an Akademikern und somit auch ein entsprechendes Gehaltgefälle.

Wir sollten aufhören, den Kuchen ständig neu verteilen zu wollen. Besser ist es wir machen den Kuchen größer für alle. Das geht aber nur, wenn Arbeitnehmer zu aktiven Unternehmern und Kapitalisten werden.

Wohlstand wächst nicht auf den Bäumen.

So, und jetzt wieder zu den Amis.

Kann jemand von euch einschätzen, was Opel Wert wäre, wenn GM verkaufen wollte? Unabhängig davon, ob sich dafür momentan jemand finden ließe.

Kann man das nicht recht einfach am Aktienkurs von Opel ablesen? Wenn jemand Opel kaufen möchte müsste er die Mehrheit an Aktien halten und diese von GM kaufen...

http://aktien.wallstreet-online.de/892242.html

ich kapier leider nicht wo man da sieht wieviel eine Aktie kostet...aber daran könnte man das ja dann in etwa abschätzen. Eine Übernahme von Opel durch ein großes, renommiertes Unternehmen würde ja anschließend sicherlich mit einem Anstieg der Aktie weitergehen...weg von GM...weg von der totalen Pleite.

Aber ich hab von der Börse leider sehr wenig Ahnung...bisher. Hier aber schon einiges gelernt ;)

Das ist schwer zu beantworten. Da würde uns wohl nur ein due diligence und eine tiefgreifende Bilanzanalyse weiterhelfen.

Aber der Preis würde sicherlich nicht all zu hoch sein, da ja der neue Käufer auch das Kündigungsschutzprogramm übernehmen müßte

Nur mal so als Ergänzung:

Jetzt bekommt auch die Elektronikbranche die Krise in der Autoindustrie zu spüren. Nach meinem gestrigen Termin auf der electronica in München kann ich das aus zahlreichen Gesprächen nur unterstützen.

Die Elektronikindustrie in Deutschland verzeichnet bei den Auftragseingängen die "stärksten Einbrüche seit dem Zweiten Weltkrieg". Schuld daran ist großenteils die taumelnde Autobranche. Doch es gibt noch mehr Sorgen.

Die Krise in der Automobilindustrie setzt auch die Hersteller elektronischer Bauteile unter Druck. Trotz eines erfreulichen ersten Halbjahres wird sich der deutsche Markt 2008 voraussichtlich um vier Prozent verschlechtern, berichtete der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) am Dienstag in München zum Auftakt der Fachschau Electronica.

Die Zulieferer hoffen deshalb auf noch mehr elektronischen Fortschritt in den Autos.

Hauptgrund für den Negativtrend sei die weltweite Finanzkrise, die auch die Zulieferer mit aller Härte treffe. In dem mit mehr als 40 Prozent Anteil stärksten Marktsegment der Kfz-Elektronik sei der Auftragseingang im September um bis zu 30 Prozent zurückgegangen, sagte der ZVEI-Vorsitzende Martin Stark. "So starke Einbrüche hat es seit dem Zweiten Weltkrieg nicht gegeben."

Auch für das kommende Jahr erwarte der ZVEI im deutschen Markt ein Umsatzminus, das der Prognose zufolge mit einem Prozent Rückgang aber schwächer ausfallen soll als 2008. Entscheidenden Anteil an den Rückgängen habe neben der Automobilindustrie die "dramatische Entwicklung" beim Verkauf von Halbleitern. Sie dominierten den Gesamtmarkt mit einem Anteil von 60 Prozent. Der Halbleiter-Umsatz gehe im laufenden Jahr um acht Prozent zurück und werde auch 2009 voraussichtlich noch einmal um knapp drei Prozent sinken, hieß es.

Aktuelle Zahlen von der Infineon-Tochter Quimonda sind vernichtend. Seit mehr als einem Jahr sucht man einen Investor. Bisher wohl vergeblich. Da sind locker 10.000 Jobs akut bedroht.

Wie soll hier bitte eine Lohnerhöhung von gewünschten 8% realisiert werden? Absoluter Schwachsinn.

Und nun wieder zu GM. Da kämpft die Opel-Mutter um blanke überleben und der deutschen Tochter fällt nichts anderes ein, als für 8% mehr Lohn streiken zu wollen. Die Bereitschaft innerhalb des GM-Vorstandes diesen MA Verständnis entgegenzubringen dürfte wohl gegen 0,0 tendieren.

Adios

Kann man das nicht recht einfach am Aktienkurs von Opel ablesen? Wenn jemand Opel kaufen möchte müsste er die Mehrheit an Aktien halten und diese von GM kaufen...

http://aktien.wallstreet-online.de/892242.html

ich kapier leider nicht wo man da sieht wieviel eine Aktie kostet...aber daran könnte man das ja dann in etwa abschätzen. Eine Übernahme von Opel durch ein großes, renommiertes Unternehmen würde ja anschließend sicherlich mit einem Anstieg der Aktie weitergehen...weg von GM...weg von der totalen Pleite.

Aber ich hab von der Börse leider sehr wenig Ahnung...bisher. Hier aber schon einiges gelernt ;)

Opel ist vor einigen Jahren von der AG in die Rechtsform einer GmbH umgewandelt worden. Es gibt also keinen Aktienkurs mehr.

Der Wert der GmbH-Beteiligung wird von vielen Faktoren (Aktiva und Passiva der Bilanz) beieinflußt. Aber eben auch von den Zukunftsperspektiven.

Adios

Vielleicht wird einigen Politikern in Deutschland jetzt mal klar was es für Auswirkungen hat wenn man gegen die stärkste Industrie im Land ankämpft an der viele anderen Industrien dranhängen...

Die Ursachen sind zwar in der Finanzkrise zu suchen aber auch sonst sieht man mal was man da alles riskiert wenn man aus idealistischen Gründen die deutschen Hersteller benachteilligen will.

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo ToniTanti,

 

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Kann jemand von euch einschätzen, was Opel Wert wäre, wenn GM verkaufen wollte? Unabhängig davon, ob sich dafür momentan jemand finden ließe.

Opel ist ein Unternehmen mit etwa 15 Milliarden Euro Umsatz.

Wenn man unterstellt, daß die Firma nachhhaltig 5% Umsatzrendite nach Steuern erzielen kann und der Käufer (sehr optimistisch) etwa den 10-fachen Jahresgewinn bezahlt, dann kommen wir auf einen Kaufpreis von etwa 7,5 Milliarden Euro.

Das reicht dann halt nochmals für 4 Monate mehr Geschäftsbetrieb.

Nur noch ein billiger Staatskredit wird GM retten können.

Dass das für GM nix bringt ist klar. Gut möglich, dass man dort sowieso kein Interesse daran hätte Opel zu verkaufen.

Ich hatte die Überlegung auch mehr aus Opelsicht angestellt, damit man dort nicht mit GM untergeht. 7,5 Mrd. € wäre natürlich schon ein ziemlicher Brocken für einen potentiellen Investor.

Dass das für GM nix bringt ist klar. Gut möglich, dass man dort sowieso kein Interesse daran hätte Opel zu verkaufen.

Ich hatte die Überlegung auch mehr aus Opelsicht angestellt, damit man dort nicht mit GM untergeht. 7,5 Mrd. € wäre natürlich schon ein ziemlicher Brocken für einen potentiellen Investor.

Opel und Saab könnte versuchen sich selbst als Firma an die Börse zu bringen. Ich denke etwa 5-7 Milliarden könnte man da erlösen, auch bei den aktuellen Marktbedingungen.

Man muss dabei bedenken, dass GM im Moment nur noch so knapp 1,4 Mrd € wert ist... :-o

Da ist es ja billiger für einen Invstor GM aufzukaufen, Opel alleine an die Börse zu bringen und den rest einfach dichtzumachen.

Chris

Opel allein ist doch auch nicht überlebensfähig.

Saab erst recht nicht. Die krebsen schon seit Jahren in der Bedeutungslosigkeit hin.

Und GM einfach dichtmachen geht eben aufgrund vieler Faktoren (Kündigungsschutz, Übernahme Pensionsverpflichtungen etc.) eben auch nicht so einfach.

Und wenn jetzt auch schon Tata Mortors aufgrund den Finanzkrise alle Akquisitionen zurückfährt, zeigt es, wie weit die Auswirkungen gehen.

Selbst wenn es einen Käufer für GM oder Opel oder Saab geben wüde, stellt sich die Frage wie der Kauf fianziert werden soll. Aus Eigenkapital ist das jederzeit möglich - nur welcher Käufer bezahlt das schon aus Eigenmitteln?

Über eine Fremdfinanzierung wird es eben aufgrund der restriktiven Kreditpolitik der Banken nur sehr schwer realisierbar - gerade bei solchen Firmen. Cerberus-Chrysler ist dabei ja aktuell das beste Beispiel.

Oder eben ein Käufer finanziert den Kauf, wickelt dann das Darlehen über Opel ab, so daß dann Opel selsbt für den Kauf bezahlen muß. So wurde dies ja beim Bararmaturenhersteller Grohe gemacht. Mit fatalen Folgen.

Es verdunkelt sich zusehends für GM. Und Chrysler steht wohl genauso desaströs da.

Adios

Man muss dabei bedenken, dass GM im Moment nur noch so knapp 1,4 Mrd € wert ist... :-o

Da ist es ja billiger für einen Invstor GM aufzukaufen, Opel alleine an die Börse zu bringen und den rest einfach dichtzumachen.

Chris

Das funktioniert nicht. Stichwort: Pensionen, Krankenversicherung, politischer Widerstand, etc.

Opel und Saab könnte versuchen sich selbst als Firma an die Börse zu bringen. Ich denke etwa 5-7 Milliarden könnte man da erlösen, auch bei den aktuellen Marktbedingungen.

Wenn man mal von einem gut verhandelten Kaufpreis von 5 Mrd. € ausgehen würde. 55000 Mitarbeiter. 1/3 Eigenkapital und 2/3 Fremdkapital. Dann ergäbe sich ca. 30300,- €, die jeder Mitarbeiter ins Risiko gehen müßte. Wenn man bedenkt, dass der eigene Arbeitsplatz dran hängt, dann ist das Risiko absolut vertretbar. Teilweiser Ausstieg dann in ein paar Jahren über die Börse.

So einen Buyout zu organisieren wäre mal eine moderne Aufgabe für eine Gewerkschaft. Die würden damit richtig etwas für ihre Mitglieder tun!

Das funktioniert nicht. Stichwort: Pensionen, Krankenversicherung, politischer Widerstand, etc.

Wenn man mal von einem gut verhandelten Kaufpreis von 5 Mrd. € ausgehen würde. 55000 Mitarbeiter. 1/3 Eigenkapital und 2/3 Fremdkapital. Dann ergäbe sich ca. 30300,- €, die jeder Mitarbeiter ins Risiko gehen müßte. Wenn man bedenkt, dass der eigene Arbeitsplatz dran hängt, dann ist das Risiko absolut vertretbar. Teilweiser Ausstieg dann in ein paar Jahren über die Börse.

So einen Buyout zu organisieren wäre mal eine moderne Aufgabe für eine Gewerkschaft. Die würden damit richtig etwas für ihre Mitglieder tun!

Schöner und guter Vorschlag.

Mal sehen, wie bei diesem Vorschlag den Gewerkschaftsbossen die Kinnlade runterfallen würde.

Wie gut die Gewerkschaften mit eigenen Unternehmen umgehen, hat ja in Berlin die "Neue Heimat" und die "Bank für Gemeinwirtschaft" sehr deutlich und skandalös vernichtend, gezeigt.

Wier ich schon zuvor ausgeführt habe, ist es ja auch leichter, mit einer bunten, übergestülpten Plastiktüte und der Trillerpfeife einen Lauten zu machen. Aber wehe, man offeriert diesen Personen mal einen Möglichkeit, mit der sie ja dokumentieren könnten, daß sie es besser können.

Mit den Gewerkschaften sind diese Probleme, gerade im Automobilsektor nicht zu lösen. Und das gilt für die USA und GM wie auch für Deutschland und Opel.

Adios

Ich wollte mich hier diesbezüglich eigentlich garnicht äußern auf Gefahr hin wieder tausend rote "Bobbels" zu erhalten. :evil:

Jedoch! Ist es für mich in der heutigen und "zukünftigen!!!?" Situation einfach unfassbar das es Gewerkschaften in unswerem Lande gibt die 8% mehr an Lohn fordern!

Was das für den Standort Deutschland bedeutet ?

Yahoo titelt heute auf der STARTSEITE.

An der Schwelle des Todes

Washington (AP) Notkredite von 25 Milliarden Dollar (knapp 20 Milliarden Euro) sollen nach Vorstellung der Demokraten im US-Parlament die amerikanische Autoindustrie vor dem Zusammenbruch bewahren. Die Partei des künftigen US-Präsidenten Barack Obama bemüht sich um entsprechende Mittel aus dem 700-Milliarden-Dollar-Hilfspaket für die Finanzmärkte, das der Kongress im vergangenen Monat gebilligt hatte. Die Regierung solle im Gegenzug Aktien von General Motors (GM), Chrysler und Ford bekommen.

http://de.news.yahoo.com/1/20081113/tbs-us-demokraten-wollen-autoindustrie-v-f8250da.html

Joo, aber nix wesentlich Neues. Ich denke nur ein paar xx Mrd. aus dem Rettungsfonds abzuzwacken würde allenfalls die kurzfristige Liquidität sichern.

M.E. kann es nur einen Neuaufbau und ggf. Fusion der drei Saurier unter Chapter 11 geben. Auslandstöchter müssten zum großen Teil aufgeteilt, abgestossen, verselbständigt oder notfalls geschlossen werden.

Alles andere ist ein Faß ohne Boden.

http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=55663

Rettungspaket für US-Automobilfirmen wird unwahrscheinlicher...

…weil die Demokraten im Senat nicht die erforderliche Mehrheit haben.

Zur Verabschiedung eines Hilfspaketes wäre im Senat 60 Stimmen erforderlich.

Da Obama seinen Sitz im Senat am Sonntag niederlegt und sein Vice (Biden) wohl keiner Sitzung des Senates mehr teilnehmen wird, benötigt ein Rettungspaket mindestens 11 Stimmen der Republikaner. Zusätzlich hätte Bush ein Veto-Recht.

Es ist kaum zu erwarten, dass GM, Ford und Chrysler ohne Staatshilfe bis zum Amtsantritt von Obama (20. Jan. 2009) durchhalten können.

Quelle: New York Times

http://www.nytimes.com/2008/11/14/business/14auto.html?ref=business

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