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Gefahrenquelle Fahrradfahrer - Fahren auf falscher Seite, ohne Licht etc.


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Das ist wieder so eine spezielle Gefahr, denn man erstens sieht man den Radler meistens im Rück- oder Außenspiegel gar nicht und zweitens muß man damit auch nicht rechnen ...

Schon mal was vom toten Winkel gehört? Du hast immer damit zu rechnen dass da was ist was Du nicht siehst. Unübersichtlichkeit ist kein Freifahrtsschein. :crazy:

Ich hab schon ein paar Autofahrer nach Beinaheunfällen und einem richtigen Unfall zu Rede gestellt, Antwort war immer sie hätten einen nicht gesehen. :evil:

Du hast immer damit zu rechnen dass da was ist was Du nicht siehst. Unübersichtlichkeit ist kein Freifahrtsschein. :crazy:

Du hast absolut Recht: ich habe als Autofahrer grundsätzlich auch mit einem Meteoriteneinschlag zu rechnen, und muss meine Fahrweise entsprechend anpassen.

Und von wegen im nachhinein der Versicherung sagen: "Den hab ich einfach nicht kommen sehen!" O:-)

Du hast eine sehr offensichlich einseitige Meinung! Schad drum!

Zur allgemeinen Erinnerung:

StVO § 1 Grundregeln

(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.

(2) Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.

Das gilt für mich als leidenschaftlicher Rennrad- & MTBfahrer genauso wie für mich als sportlicher Autofahrer!

Mein Empfehlung für viele die hier posten: Einfach mal etwas entspannter werden!

Liebe Grüße

mecki

Einseitige Meinung würd ich nicht sagen, aber es steht jedem hier frei mal seinen ***** auf den Sattel zu setzen und mal sich selbst seine Meinung zum Radfahrverkehr zu bilden.

Es ist nämlich schon recht anstrengend mit Menschen zu diskutieren die einfach mal keine Ahnung haben. :wink:

Sagen wir mal so,

alleine schon diese Dikussion über dieses Thema, ruft durch die verschiedenen Erlebnisse und Erfahrungen,....... zumindest ein Nachdenken beider Seiten vielleicht hervor.

Und das das ist das Gute daran, möglicherweise verhält man sich daraufhin etwas bewußter wieder im Straßenberkehr, und ist etwas toleranter ... beide Seiten.

herzliche Grüße

Sumita

Musste heute Nachmittag leider die Folgen eines unschönen Unfalls beobachten. Ein Fahrradfahrer wurde von einem alten Golf frontal getroffen. Als er in seinem Blut am Boden lag und vom Notarzt behandelt wurde, wurde mir wieder bewusst, wie plötzlich sich doch alles ändern kann :(

Ich fahre sowohl Auto als auch Fahrrad, kenne also beide Seiten, wieviel KM fährst Du denn mit dem Rad?

Mach mal eine Woche autofrei mit dem Rad, dann können wir weiterreden... :???:

Eine Woche ist rum, hats jemand mal ausprobiert und neue Erkenntnisse gesammelt oder muss ich mir weiterhin von Leuten ohne Ahnung Polemik und Stimmungsmache unterstellen lassen? :wink:

Ich denk ich sprech für alle wenn ich sag NEIN X-)

Auch wenn ich sobald es irgendwie geht versuche am Tag so 10-30km Rad zu fahren, aufs Auto verzichten geht einfach garnicht :-(((° Und gerade hier glaub ich auch nicht das es einfach jemand um des Versuches willens getan hat X-)

  • 3 Wochen später...

So lobenswert, wie es heut zu Tage ist auf's Rad umzusteigen, muss ich doch am Verstand vieler Radler zweifeln. Zum einen die möchtegern Tour de France Piloten, die auf einer Bundesstraße fahren, zum anderen aber - und das ist noch viel schlimmer - diejenigen, die auf's Auto verzichten und ihre Besorgungen mit dem Rad machen.

In letzter Zeit erlebe ich es rund um meinem Wohnort immer öfter, dass völlig untrainierte Radler mit Schritttempo auf einer Landstraße entlang rollen, dazu noch schwanken und das obwohl parallel zur Straße ein Wanderweg verläuft - asphaltiert, gut in Schuss und kaum Umweg

Ich denke mal, dass es zumeist zugezogene sind, die schon mit 1 Promille nicht mehr den Weg von der Kneipe zur Haustür finden würden...

Eben weil die Zufahrt zu diesem Weg erst weit hinter dem Abzweig der Landstraße ist bei einem Neubaugebiet der späten 70er - also einem Gebiet der Einheimischen

Der absolute Schocker war eine Mutter mit ihren zwei Kindern im einstelligen Altersbereich auf eben jener Straße. Zwische den Orten liegen ca 3km, auf der halben Strecke war das jüngste Kind so fertig, dass es erst halb auf die Fahrbahn schwenkte und dann zum Glück die gesamte Family rechts in einen Feldweg einbog.

Und die Mutter fuhr natürlich vorne weg als denn nach hinten abzusichern:evil:

Und überhaupt ist es völlig unverantwortlich mit Kindern auf einer Landstaße zu fahren

Nutzt die Radwege, auch wenn ihr meint Erik Zabel zu sein

In letzter Zeit erlebe ich es rund um meinem Wohnort immer öfter, dass völlig untrainierte Radler mit Schritttempo auf einer Landstraße entlang rollen, dazu noch schwanken und das obwohl parallel zur Straße ein Wanderweg verläuft - asphaltiert, gut in Schuss und kaum Umweg

1. Wie trainiert der Radler ist sollte hier völlig egal sein, es gibt keine Mindestgeschwindigkeit für Radfahrer.

2. Dass man als Radfahrer schwankt ist vom Gesetz her berücksichtigt da der Autofahrer einen Abstand von 1,5m beim Überholen einhalten muss.

3. Es besteht zwar die Benutzungspflicht für Radwege, hier gibt es aber gleich wieder mehere Ausnahmen. Vielleicht wollte der Radfahrer abbiegen, dann durfte er der Radweg verlassen um sich einzuordnen, oder vielleicht war der Radweg verschmutzt. Das kannst Du als Autofahrer nicht wissen, solltest aber damit rechnen. Diese Pauschale "Radweg nebenan = Der hat hier nix zu suchen" zählt nicht!

Der absolute Schocker war eine Mutter mit ihren zwei Kindern im einstelligen Altersbereich auf eben jener Straße. Zwische den Orten liegen ca 3km, auf der halben Strecke war das jüngste Kind so fertig, dass es erst halb auf die Fahrbahn schwenkte und dann zum Glück die gesamte Family rechts in einen Feldweg einbog.

Und die Mutter fuhr natürlich vorne weg als denn nach hinten abzusichern:evil:

Und überhaupt ist es völlig unverantwortlich mit Kindern auf einer Landstaße zu fahren

Natürlich fuhr die Mutti vorn weg, schon mal Kleinkinder gesehen die nicht ihrer Mutti folgen sondern selbstständig den Weg finden? Kinder orientieren sich nunmal an den Eltern, sollen die die ganze Zeit etwa nach hinten schauen und vorwärts fahren? Schon mal mit Kindern eine Fahrradtour gemacht?

Dass man als Radfahrer schwankt ist vom Gesetz her berücksichtigt da der Autofahrer einen Abstand von 1,5m beim Überholen einhalten muss.

In diesem Zusammenhang finde ich es sehr ignorant von etlichen Radfahrern permanent zu zweit oder sogar zu dritt nebeneinader zu fahren (fällt mir in letzter Zeit immer mehr auf)

So hat man doch als Autofahrer sehr viel Platz zum überholen nötig und je nach Straße und Gegebenheit bringen sich die Radler unnötig in Gefahr.

Sehe ich ähnlich. Diese 1,5 Meter-Regelung ist in den heutigen Innstädten oder Landstraßen genauso wenig zeitgemäß wie der gesetzl. vorgeschriebene Mindestabstand auf der BAB. Wer bitte soll an einem normalen Wochentag am Frankfurter Kreuz, der Berl. Stadtautobahn oder dem Kreuz Köln/Leverkusen den Abstand einhalten? Es geht faktisch gar nicht, weil

a) die Straßen viel zu klein und eng sind

und

B) der Straßenverkehr in den letzten 20 Jahren exorbitant zugenommen hat und die Straßen somit völlig überlastet sind.

Da ich hier in der Freizeit häufig mit dem MTB im Taunus unterwegs bin, bilde ich mir schon ein, eine fundierte Meinung abgeben zu dürfen.

Die StvO gilt für alle Verkehrsteilnehmer. Deswegen halte ich es für sinnvoll und überfällig, für das Führen eines Fahrrades im öfftl. Straßenverkehr eine Prüfung, die an die der Mofas und Mopeds angelehnt ist, einzuführen. Auch eine eindeutige Identifizierbarkeit eines Fahrrades sollte den anderen Verkehrsteilnehmern möglich sein.

1.) Warum wird von mehr als 70% aller Fahrradfahrer die StvO (gerade Ampeln!) wissentlich und vorsätzlich mißachtet?

Die selben Fahrradfahrer, die bei rot über die Ampel donnern, erwarten, daß der Autofahrer ja bitte das rote Stoplicht berücksichtigt.

2.) Warum werden vorhandene Fahrradwege auch wieder wissentlich mißachtet? Die sind eben nicht immer verdreckt. Es ist reine Bequemlichkeit.

3.) Warum "rasen" Fahrradfahrer oftmals "ohne Rücksicht auf Verluste" durch belebte Innenstädte, Fußgängerzonen und Gehwege?

Es ist faszinierend festzustellen, wie sich zahlreiche Menschen mit der Nutzung der Verkehrsmittel ändern. Der Autofahrer, der eben noch über die Radfahrer schimpft, parkt ein, wird zum Fußgänger und regt sich promt über den Autofahrer auf, der halb auf dem Gehweg parkt. Und umgedreht genauso.

Da der technische Zustand vieler Räder desaströs ist, finde ich die deutliche Zunahme an Verkehrskontrollen (Handynutzung, freihändig fahren, Walkman hören, falsche Fahrtrichtung, Zustand des Fahrrades, Beleuchtung usw.) zeitgemäß und absolut sinnvoll.

Gerade mit der immer weiteren Zunahme des Individuelverkehrs wird ein sinnvolles und verständnisvolles Miteinander aller Verkehrsteilnehmer immer notwendiger.

Was hat ein Fahradfahrer davon, auf sein (schwaches) Recht im Vergleich mit einem Bully zu pochen?

Was hat ein Fahrradfahrer davon, innerhalb der rush-hour auf komplett vollen Ein- und Ausfallstraßen, mit zwei Tüten am Lenker, eine halbe Spur zu blockieren. Ja, er ma ja das Recht haben, auf dieser Straße zu fahren, aber die Autofahrer werden ihn nahezu permanent und durchaus eng überholen.

Jeder hat auch das Recht mit weissen Haien tauchen zu dürfen - nur ob es wirklich sinnvoll ist, bleibt dahin gestellt. Ich gehe mit dem Auto ja auch vielen Gefahrenquellen, z.B. LKW, aus dem Weg, sofern es möglich ist.

Adios

Prima Post Toni :-))!

zu Punkt 3 (rasen)

Es gibt da eine gewisse Hardcorefraktion an Radfahrern (meist mit alelrbestem Material) , die auf Radwegen rücksichtslos fahren bis zum geht nicht mehr. Frei nach dem Motto, hier ist der Radwweg und wer hier als Fußgänger einen Schritt drauf wagt ist selbst Schuld. Ich denke, hier muß man vom Radfahrer grade bei Rad/Fußwegskombinationen eine angemessene Geschwindigkeit fordern. Viele sind da einfach viel zu schnell und uneinsichtig.

Noch was: Das Thema Radweg an für sich ist meist der Anfang vom Ende.

Um besonders Fahrradfreundlich zu gelten haben wir in etlichen Düsseldorfer Stadtteilen auf dem Fußgängerweg einfach in einem Teilbereich farbiges Pflaster und fertig ist der Radweg. Kleiner Schönheitsfehler: Der Fußweg ist, da z.B. belebete Einkaufsstraße, eh zu klein bzw. zu schmal und wird durch den baulich nicht getrennten Radweg von beiden Parteien (Radfahrer und Fußgänger) immer wieder mit diesem verwechselt.

Wenn dann auf dem Restfußweg der türkische Obsthändler noch seine Auslagen weiträumig mit Außenständen präsentiert, dann ist das Chaos bzw. der Paltzmangel perfekt. Hier muß endlich mit entsprechendem Fach und Sachverstand geplant werden um allen Beteiligten gerecht zu werden.

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