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Ölpreise und unsere Wirtschaft


Nugmen

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Es ist doch der Wahnsinn. Ich hab heute das Heizölangebot bekommen und was steht drauf? 90 Cent/Liter, also genau das doppelte wie vor einem Jahr :oops:

Bei 12000 Liter ein stolzes Sümmchen was da nur fürs Heizöl zusammen kommt.

Habt ihr euch eigentlich schon einmal gefragt, wie das weitergehen soll?

Ich hab heute früh schon mit enem Bekannten Autohändler telefoniert, der 650 Dieselfahrzeuge am Hof hat. Normal verkauft dieser am Tag ca 5- 6 Fahrzeuge, jedoch derzeit in 14 Tagen nur 4 Autos !!!

Er hat 24 Angestelle, Bankkredite und sonst jedem bekannte Belastungen.

Was passiert überhaupt mit den Leasingfirmen?? Leasingfirmen schütten noch bis 2011 hausptsächlich TDI`s aus?? Was sollen die jetzt mit den vielen TDI`s machen, einstampfen oder wie???

Diese Firmen machen Millionenverluste weil sie weit unter ihrem (vor drei Jahren) kalkulierten Restwert verkaufen müssen. (Angebot u. Nachfrage)

Ich meine, da hängen ja Existenzen in Form von vielen tausend Arbeitnehmern dran, Millionen steuern gehen verloren, weil die Auomobilen Unternehmen ja nur noch rote Zahlen schreiben.

Ich kanns ja echt nicht glauben, wie uns unsere eigenen Politiker verkaufen, und unsere Steuern im Rahmen der EU in die aufzubauenden Länder(ehemaligen Ostblock) verschieben!

Was denken sich unsere Politiker überhaupt dabei, können die nicht rechnen, oder ist ihnen "ihr" Volk egal?

Ich bin wirklich masslos enttäuscht von unseren Herren und vor allem unserer Dame aus Berlin.

Das Problem ist halt auch, das sich der deutsche nicht organisieren kann.. Würden in Spanien oder Italien die Ölpreise binnen 4 Wochen um bis zu 15 Cent steigen, wär das Chaos perfekt, die Brummifahrer würden die Autobahnen dicht machen und die Leute würden auf die Strasse gehen :-))!

Aber der Dutsche meckert halt nur und tut nix, armes Deutschland!!

Nug

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Wenn du 12000 Liter Heizöl im Jahr verbrauchst, würde ich mal darüber nachdenken diesen konsum etwas einzuschränken ;-)

12000 Liter? Wahnsinn!

Aber warum schimpfst du schon wieder auf die Politik?

Wie sehr soll sie die Steuern deiner Meinung nach senken?

10 Cent?

20 Cent?

wieviel kommt davon dann beim Verbraucher an?

7Cent?

17 Cent?

Und wie lange dauert es, bis die Preise wieder so hoch sind, dass dir die Galle kocht?

Soll die Politik dann wieder die Steuern senken?

Wohlmöglich soll sie das so lange machen, bis Diesel nachher noch vom Staat subventioniert wird?

Oder meinst du der Staat soll den Mineralölkonzernen obergrenzen für den Sprit vorgeben?

Na fein, dann bleiben die Zapfsäulen in deutschland eben leer, weil die Mineralölkonzerne ihr zeug zur zeit überall los bekommen!

Wieviele arbeitsplätze wir dann verlieren brauche ich dir doch nicht zu erklären oder?

dürfte wohl eher der Tank fürs Autohaus sein :wink:

aber schon ne gewaltige Menge

P.S. ich bin sehr froh dass ich mich vor 2,5 Jahren gegen den Diesel und für den Benziner mit Autogas entschieden habe

Wenn du 12000 Liter Heizöl im Jahr verbrauchst, würde ich mal darüber nachdenken diesen konsum etwas einzuschränken ;-)

12000 Liter? Wahnsinn!

Is ja logisch, dass wir damit einen Sauna -Badetempel und keine 2 Zimmer Wohnung heizen.

Und warum "ich schon wieder" auf die Politik schimpfe? Ganz einfach, weil uns unsere Politiker wie unmündige ****n behandeln :wink:

Und auch Politiker haben eine Verantwortung gegenüber ihren Wählern.

Ich geh nämlich davon aus, das sich die Herren und Frauen Gedanken machen, wenn sie etwas beschliessen.

Wenn wir private Unternehmer so wirtschaften würden wie unser Staat, wären wir schon lange Pleite und wahrscheinlich auch auf Jahre wegen Konkursverschleppung eingesperrt :wink:

Nug

Es ist doch der Wahnsinn. Ich hab heute das Heizölangebot bekommen und was steht drauf? 90 Cent/Liter, also genau das doppelte wie vor einem Jahr :oops:

Bei 12000 Liter ein stolzes Sümmchen was da nur fürs Heizöl zusammen kommt.

Habt ihr euch eigentlich schon einmal gefragt, wie das weitergehen soll?

Ich hab heute früh schon mit enem Bekannten Autohändler telefoniert, der 650 Dieselfahrzeuge am Hof hat. Normal verkauft dieser am Tag ca 5- 6 Fahrzeuge, jedoch derzeit in 14 Tagen nur 4 Autos !!!

Er hat 24 Angestelle, Bankkredite und sonst jedem bekannte Belastungen.

Was passiert überhaupt mit den Leasingfirmen?? Leasingfirmen schütten noch bis 2011 hausptsächlich TDI`s aus?? Was sollen die jetzt mit den vielen TDI`s machen, einstampfen oder wie???

Diese Firmen machen Millionenverluste weil sie weit unter ihrem (vor drei Jahren) kalkulierten Restwert verkaufen müssen. (Angebot u. Nachfrage)

Ich meine, da hängen ja Existenzen in Form von vielen tausend Arbeitnehmern dran, Millionen steuern gehen verloren, weil die Auomobilen Unternehmen ja nur noch rote Zahlen schreiben.

Ich kanns ja echt nicht glauben, wie uns unsere eigenen Politiker verkaufen, und unsere Steuern im Rahmen der EU in die aufzubauenden Länder(ehemaligen Ostblock) verschieben!

Was denken sich unsere Politiker überhaupt dabei, können die nicht rechnen, oder ist ihnen "ihr" Volk egal?

Ich bin wirklich masslos enttäuscht von unseren Herren und vor allem unserer Dame aus Berlin.

Das Problem ist halt auch, das sich der deutsche nicht organisieren kann.. Würden in Spanien oder Italien die Ölpreise binnen 4 Wochen um bis zu 15 Cent steigen, wär das Chaos perfekt, die Brummifahrer würden die Autobahnen dicht machen und die Leute würden auf die Strasse gehen :-))!

Aber der Dutsche meckert halt nur und tut nix, armes Deutschland!!

Nug

Sorry, aber was haben die Politiker mit den hohen Ölpreisen zu tun?

Das ist freie Marktwirtschaft, Wirkungsweise zwischen Angebot und Nachfrage. Die Konsumenten sind, wenn wirs genau nehmen, selber schuld.

Verzichtet irgendjemand aufs Auto? Spart irgend jemand? - Die Kisten werden immer größer, schwerer, haben immer mehr PS (Stichwort X6) - die ganzen Hybrid- und sonstigen Alternativantriebe sind doch - wenn wir ehrlich sind - nur Alibihandlungen von der Autoindustrie!

Die Konsumenten sind sich ja nicht einmal einig, wenn es um Aktionen geht, wie die, eine Tankstellenfirma (Shell) zu boykottieren, um den Preis zu drücken.

Natürlich ist die Besteuerung des Treibstoffs, d.h. der Anteil am Gesamtpreis, ein Wahnsinn, aber das hat auf die Teuerungsrate als solches keinen Einfluß (siehe Heizöl).

Die Politiker selbst könnten zwar die Steuern darauf senken, dann wäre das Niveau etwas niedriger (siehe Österreich), das Grundproblem ist damit nicht gelöst.

Solange die Nachfrage weiterhin so zulegt und die Fördermengen dem hinterherhinken, wird sich nichts ändern, es wird eher schlimmer. Jetzt kriegen wir die Auswirkungen der Wirtschaftsverbesserung in den Schwellenländern zu spüren.

Zuerst exportieren wir dahin und lassen dort produzieren und dann plötzlich beschweren wir uns über die Folgen, die wir selbst gefördert haben! Nun können sich eben die Chinesen und Inder auch Autos leisten und ziehen den Sprit, den Stahl, Holz und andere Güter ab ...

Tja, da haben eben alle zu kurz gedacht, und jetzt ist der Katzenjammer groß!

So schade es für uns Autoenthusiasten ist, aber solange kein großes Umdenken kommt und die Altenativen nicht im großen Umfang genutzt werden, werden wir mit den Folgen leben müssen ... (das müssen wir sowieso auf die eine oder andere Art) - da nützt kein Jammern!

Hi Harry,

na bist Du Dir da so sicher mit Deiner Aussage.

Nur ein Beispiel.

Mein 1200 er Käfer vor 37 Jahren wog keine 1000 kg, hatte 35 PS und verbrauchte ca. 12 - 13 l auf 100 km.

Mein 348 er Ferri wiegt gute 1450 kg hat 300 PS und verbraucht nur ca. 1 l mehr, ist doch ein gewaltiger Fortschritt, meinst Du nicht ?

Und wenn nahezu 1 € Steuern auf den Gesamtpreis uns vom Vater Staat abgeknöpft werden, ist das schon mehr als modernes Raubrittertum, um nicht zu sagen unverschämt.

Vor Allem, wenn man noch die Tatsache berückichtigt, daß mit diesem Geld eigentlich neue Straßen, od. Ausbesserungen der " maroden " bestehenden Straßen verwendet werden soll, diese Gelder aber zu 70 % für ganz andere Zwecke verwendet werden, wie Bsp. Rentenkassenlöcher stopfen, Bahnsanierungen etc.

Würde, und da hat Nug 100 % recht, wir Geschäftsleute so wirtschaften, wären wir auch pleite, nur mit dem Unterschied, daß wir eingespert und verräumt würden, diese inkomptenten regierenden I......n aber noch frei rumlaufen, und weiterhin uns vorschreiben, was wir tun dürfen, selbst Wein saufen und uns Wasser trinken einreden.

Bei jeder Erhöhung kassiert Vater Staat gewaltig mit, er wäre ja dumm, wenn er diese Quelle versiegen lassen würde.

Und das ist das, was mich od. uns aufregt.

Durch Beschlüsse könnten unsere Herren Politiker mit Leichtigkeit korrigierend eingreifen. Steuern müssen sein, keine Frage, aber alles mit Maß und Ziel.

Es darf nicht sein, daß dadurch Existenzen gefährdet, geschweige denn vernichtet werden.

Vielleicht überdenkst Du nochmal hierüber Deine Meinung Harry, meinst Du nicht auch ?

herzliche Grüße

Sumita

Es geht ja mitunter auch um den Schwachsinn den unsere Politiker dauernd verzapfen.

Beispiel Diesel, vor ca 8 Jahren als der Dieselboom einsetzte, lautete die Parole: Leute kauft Diesel, die sind ja so ungemein umweltverträglich. was geschah, die Leute kauften Diesel, 80 % auf dem Markt sind Dieselfahrzeuge.

Vor drei jahren dann der Humbug mit dem Partikelfilter und jetzt die sensationell hohen Dieselpreise.

Seit 10 Tagen fällt der Rohölpreis aber der Benzin /Diesel /Heizölpreis steigt :(

Dann muss der Statt einfach der Wirtschaft unter die Arme greifen und die besteuerung des Diesels senken.

So ist das doch totale Leute Verarscherei !

Es leiden ja besonders einkommensschwache Familien darunter.

Familien, die ein Tankbudget von vielleicht 100 Euro /Monat zur Verfügung haben

Mich kann der Staat nur bedingt ärgern.Ich verkauf nämlich den Mist hier, setz mal schnell mind. 16 Leute auf die Strasse, verkauf meinen (bezahlten) Gebraucht und Neuwagenbestand, verkauf die Hallen und das Bürogebäude, verkauf meinen Ferrari und setz mich (was ich schon immer tun wollte) mit zwei kaffebraunen Schönheiten unter die schattigste Palme in der Karibik, oder aufs Sonnendeck meiner mind. 18m langen Portofino :D

Ich frag mich halt dann nur, für was hab ich dann 20 Jahre hier in Deutschland geschuftet :(

Nug

Sorry, aber was haben die Politiker mit den hohen Ölpreisen zu tun?

Wenn man genau hinschaut, eine ganze Menge.

Das aktuelle Preisniveau beim Öl ist zum größten Teil ein Spiegelbild der (zukünftigen) Angebots-, Nachfragesituation.

Nur wird die Nachfrage seit geraumer Zeit künstlich stimuliert. In den Medien ist ständig von den schlimmen Spekulanten und gierigen Ölscheichs zu lesen, nur haben diese am Preis so gut wie keinen Anteil. In China, Indien, Vietnam und in vielen anderen asiatischen Ländern wird Benzin an der Tankstelle subventioniert um die Inflation niedrig zu halten. Die Nachfrage ist daher unvermindert hoch, bzw. eine marktwirtschaftliche Reaktion auf die ständigen Preissteigerungen bleibt aus.

Leider haben die europäischen Machthaber nicht den Mut diese Probleme anszusprechen weil sie ein Importverbot ihrer Produkte nach China fürchten. Die Zeche zahlen somit wir. Wir diskutieren über CO2 Steuer, Klimaschutz und Dieselpreise bei knapp 1,60 während in China der Liter Diesel 11 (In Worten E L F!!) Cent kostet. Durch die niedrigen Kosten ist Diesel dort auch einer der wichtigsten Energieträger zur Stromerzeugung.

Der Markt wird diese Probleme aber selbst regeln. Wenn Öl bei 200$ steht werden die autoritären Regierungen in Asien ihre Subventionen fallen lassen. In einigen Ländern ist dieser Prozess bereits im Gang.

@Sumita, Autopista

Ja, aber ist immer die Frage wie tief man in die Materie eindringt ...

Vordergründig ist es schon so wie ich schrieb. Die Steuer aufs Benzin oder Öl hat an sich nichts mit der Preisentwicklung (nicht zu verwechseln mit Preisniveau) im eigentlichen zu tun.

Daß der Steueranteil unangemessen hoch ist und die Steuermittel zweckentfremdet verwendet werden ist, ist natürlich inakzeptabel.

Und daß sich die Politik über die steigenden Steuereinnahmen aufgrund der Ölpreiserhöhungen freut, ist auch klar - aus dieser Sicht positiv für den Finanzminister und der wird einen Teufel tun, das zu ändern ...

Aber die steuerliche Situation und unsere nationale Politik ist nicht die Ursache für den steigenden Ölpreis - es ist nur der Profiteur.

Alternative wäre natürlich, daß die Politik aktiv eingreifen, da haben wir dann Planwirtschaft bzw. Protektionismus = nicht EU-konform ...

Daß die Politik insgesamt - aber international, sprich Irakkrieg, soziale Komponenten, Subventionen, Industrie-Entwicklungsländer etc. natürlich insgesamt Einfluß auf den Ölpreis hat, steht außer Frage.

Das sind die Rahmenbedingungen wie sich die globale Ökonomie entwickelt, woraus natürlich wieder der Ölpreis beeinflußt wird.

Daß uns die Öllobby ausnehmen will, steht außer Frage, je teuer umso besser, aber wie gesagt, jede Regulierung durch die Politik (wo und wie?) muß genau hinterfragt werden.

Natürlich sind unserer Fahrzeuge im Vergleich zur Vergangheit effizienter, sparsamer, sauberer, sicherer etc. Aber sie könnten das noch mehr sein, wenn man technische Alternativ-Entwicklungen (z.B. Wasserstoff) genauso intensiv vorantreibt und marktreif macht wie man es mit Luxus und PS macht.

Versteht mich nicht falsch:

Ich steh wie ihr auf geile Karren ... je irrer, desto besser ... O:-)

Und die kleine Sparte Luxusautos/Sportwagen macht im globalen Verkehr und der Gesamtmenge der Autos einen vernachlässigbaren Anteil aus.

Aber es driftet eben immer weiter auseinandern - hier effiziente Kleinwagen für den Durchschnittsbürger der sparen muß, der sich den Sprit nicht mehr leisten kann und auf der anderern Seite immer schwerere, stärkere, teurere Luxusschlitten - die Spalte Arm-Reich wird auch hier immer größer ...

Vor allem aber - überspitzt ausgedrückt:

Arm heißt in Zukunft die Umwelt schützen müssen, Reich heißt darauf pfeifen können ...

Ich bitte Euch; wie naiv seid Ihr denn eigentlich? Wenn die Politiker die Steuern senken würden, dann würden die Mineralölkonzerne sofort weiter die Preise erhöhen um auf dem heutigen Stand zu bleiben. Der "erzogene" und "widerstandslose" Verbraucher zahlt brav die geforderten 1,50 Euro an der Zapfsäule; egal wie viel Steuer da drauf ist. Würde der Sprit jetzt um den einen Steuer-Euro gesenkt werden, dann würden die Konzerne sofort wieder schnellsten auf die bereits durchgesetzten 1,50 Euro erhöhen. Der Kunde hat´s bisher brav gezahlt, also warum sollte man dann die Preise senken?

Und dass der Diesel bisher günstiger war als Normal oder Super, lag einzig an der ermäßigten Steuer. Mit gleichem Steuersatz wäre Diesel nämlich sogar teurer!

Zum anderen gebe ich zu bedenken, dass unser Steuer-Etat aufgebracht werden muß. Wird an einer Stelle die Steuer gemindert, so wird sie an einer anderen Stelle erhöht. Ist also völlig wumpe was jeder einzelne Krümel kostet, da wir eh den kompletten Kuchen bezahlen müssen.

Eine wirkliche finanzielle Entlastung des steuerzahlenden Volkes könnte man nur dann erreichen, wenn die unglaubliche jährlich im "Schwarzbuch" nachzulesende Steuerverschwendung endlich mal eingedämmt und - wäre mein persönlicher Vorschlag - auch mal bestraft werden würde. Bei eindeutiger Verschwendung müssten die verantwortlichen Damen und Herren mal persönlich zur Kasse gebeten werden.

Unser 6.000-Seelen-Kaff hat einen neuen Rathausvorplatz bekommen. Ehemals 6 Parkplätze und 5 Bäume. Jetzt 8 Parkplätze und 6 Bäume. Kostenpunkt? Satte 1.700.000,- Euro für +2 Parkplätze und +1 Baum. Na suuuuper!

Neues Spritzenhaus inkl. Aufenthaltsraum für die freiwillige Feuerwehr des benachbarten Dorfes: 4.000.000,- Euro! Eingeschaltete vereidigte Gutachter haben jetzt den Wert des Grundstückes und des nagelneuen Gebäudes auf 380.000,- Euro geschätzt!

Also genau HIER muß der "Steuer-Entlastungs-Hebel" angesetzt werden. Dann hätte der Steuerzahler wesentlich mehr "Cash" in der Tasche und würde sich auch nicht über die Spritpreise aufregen müssen.

:evil:

Ich frag mich halt dann nur, für was hab ich dann 20 Jahre hier in Deutschland geschuftet :( Nug

Lass mich mal raten :???: dafür vielleicht:

Mich kann der Staat nur bedingt ärgern.Ich verkauf nämlich den Mist hier, setz mal schnell mind. 16 Leute auf die Strasse, verkauf meinen (bezahlten) Gebraucht und Neuwagenbestand, verkauf die Hallen und das Bürogebäude, verkauf meinen Ferrari und setz mich (was ich schon immer tun wollte) mit zwei kaffebraunen Schönheiten unter die schattigste Palme in der Karibik, oder aufs Sonnendeck meiner mind. 18m langen Portofino :D

  • 3 Monate später...

*Kopf schüttel* Schaut mal auf den heutigen Ölpreis. Das Barrel steht heute wieder bei 91 Dollar! Also rund 35% billiger als noch vor zwei Monaten..... Aber an den Tankstellen rührt sich irgendwie nicht viel.

*Kopf schüttel* Schaut mal auf den heutigen Ölpreis. Das Barrel steht heute wieder bei 91 Dollar! Also rund 35% billiger als noch vor zwei Monaten..... Aber an den Tankstellen rührt sich irgendwie nicht viel.

Mit jeder Woche, die in Verzögerung weitergegeben wird, steigen die Gewinne bzw. die Marge und da ist es doch sehr verführerrisch das auszunutzen um die Bilanz bis zum Jahresende noch aufzupolieren.

Zum Ursprungspost von Nug auch wenn er schon was älter ist:

In diesem Jahr hat sich die Regel Heizöl im Sommer kaufen nicht bewährt. Momentan hat es sich doch wieder deutlich verbilligt und 1000 Liter kosten im Schnitt ca. 200 Euro weniger als noch zu Höchstpreisen im Sommer.

Genau Roland,

und das ist exakt der Punkt wo ich mich, bzw wir Alle uns darüber ärgern.

Die Ölkonzerne sollen ja verdienen, aber alles mit Maß und Ziel, wenn auf Grund von niedrigeren Fördermengen, ( um den Ölpreis künstlich stabil, also hoch zu halten ), der Preis sich verteuert, müssen wir halt auch mehr bezahlen für den Liter Sprit, da werden wir nicht drum rum kommen.

Wenn aber auf dem Weltmarkt der Ölpreis wieder sinkt, siehe Aussage Roland, dann muss auch der Liter Sprit wieder günstiger werden.

Bei ca. 35 % wären das auf den Liter bezogen, gegenwärtig etwa 1,50 €, ca. 38 Cent weniger, sprich also 1 Liter dürfte dann ca. 1,12 € kosten...... das wäre für jeden Mitbürger dann verständlich und gerecht.

Und genau hier müßte die Regierung eingreifen, sonst greift sie auch überall mit Gesetzen ein, in diesem Fall aber nicht, ..... klar sie verdient ja kräftig mit.

Es soll auf keine Planwirtschaft umgestellt werden, freie Marktwirtschaft muß sein, aber gegen " Wucher " wird auch sonst gesetzlich dagegen vorgegangen.

Und die Regierung sollte nicht vergessen, gewisse Verbrauchsgüter sind Allgemeingut und das darf nicht ausgenutzt werden.

Immerhin haben unsere Politiker einen Eid geleistet, " Schaden vom Deutschen Volk abzuwenden ".

Davon merkt man leider nichts, sie nutzen das auch noch schamlos aus.

Ich wandere nach Venezuela aus, da kostet der Liter 3 Cent. O:-)

herzliche Grüße

Sumita

Ich wandere nach Venezuela aus, da kostet der Liter 3 Cent. O:-)

herzliche Grüße

Sumita

Tja, da läuft nur derzeit eine Welle der Verstaatlichung. Ein Pseudo-Sozialismus mit perfidem Ergebnis. Venezuela ist heute immer noch, trotz des Ölreichtums, als Dritte-Welt-Land eingestuft. Und so sieht es da auch aus. Die einzigen Autos sind die Uralt-Amikisten aus den 50er und 60er Jahren. Das normale Volk lebt in bescheidenen oder gar ärmlichen Verhältnissen. Kuba läßt grüßen. Schule für alle? Fehlanzeige! Infrastruktur? Fehlanzeige! usw. usw.

Adios

Und genau hier müßte die Regierung eingreifen, sonst greift sie auch überall mit Gesetzen ein, in diesem Fall aber nicht, ..... klar sie verdient ja kräftig mit.

Es soll auf keine Planwirtschaft umgestellt werden, freie Marktwirtschaft muß sein, aber gegen " Wucher " wird auch sonst gesetzlich dagegen vorgegangen.

Und die Regierung sollte nicht vergessen, gewisse Verbrauchsgüter sind Allgemeingut und das darf nicht ausgenutzt werden.

Immerhin haben unsere Politiker einen Eid geleistet, " Schaden vom Deutschen Volk abzuwenden ".

Davon merkt man leider nichts, sie nutzen das auch noch schamlos aus.

Ich wandere nach Venezuela aus, da kostet der Liter 3 Cent. O:-)

herzliche Grüße

Sumita

Protektionismus bringt uns auch nichts weiter.

Tja, da läuft nur derzeit eine Welle der Verstaatlichung. Ein Pseudo-Sozialismus mit perfidem Ergebnis. Venezuela ist heute immer noch, trotz des Ölreichtums, als Dritte-Welt-Land eingestuft. Und so sieht es da auch aus. Die einzigen Autos sind die Uralt-Amikisten aus den 50er und 60er Jahren. Das normale Volk lebt in bescheidenen oder gar ärmlichen Verhältnissen. Kuba läßt grüßen. Schule für alle? Fehlanzeige! Infrastruktur? Fehlanzeige! usw. usw.

Adios

Fehlende Infrastruktur? Kein Problem, dann kann man ja endlich mal den Hummer sinnvoll nutzen, wofür er gebaut wurde (bei 3 Ct. der Liter :???:)

Ölpreis ca. 35% runter. Der Spritpreis im Vergleich aber nur ca. 4%.

Ich werden den Verdacht nicht los, das die Konzerne jetzt erst mal richtig kassieren wollen.

Als der Ölpreis so hoch war, war aufgrund des Wettbewerbes nicht so viel Marge drinnen. Jetzt wird verspätet die Zeche bezahlt. Schließlich gibt es bald bestimmt wieder riesige Gehaltserhöhungen für die oberen Etagen....

Ein Schelm wer dabei Böses denkt....

...Bei ca. 35 % wären das auf den Liter bezogen, gegenwärtig etwa 1,50 €, ca. 38 Cent weniger, sprich also 1 Liter dürfte dann ca. 1,12 € kosten...... das wäre für jeden Mitbürger dann verständlich und gerecht....

Naja, wie wir alle wissen ist ja der Rohölpreis nur mit einem Bruchteil im Benzinpreis enthalten. Ferner darf man nicht vergessen, daß der Euro ggü. dem Dollar gleichzeitig ca. 15% an Wert verloren hat, somit hat sich der Ölpreis in Euro gerechnet nicht um 35% sondern lediglich nur um 20% verbilligt.

Gruß, Georg

Als aber der Dollar so schlecht stand, hätte es gar keiner Erhöhung bedarft, zumindest im Europäischen Raum, der Spritpreis hätte sogar wesentlich günstiger ausfallen müssen.

Wenn man halt einen Grund finden will, um etwas zu rechtfertigen ist jedes Mittel und Argument Seitens der Verantwortlichen recht, und wenn es noch so an den Haaren herbeigezogen wird.

Man sollte doch nicht mit Zweierlei Maß messen, jetzt, wo der Dollar etwas stärker geworden ist ( fragt sich nur noch wielange ), wird darauf verwiesen.

Vorher als der Dollar im Keller war, wurde dies nicht berücksichtigt, ist schon seltsam.

Wir werden ja sehen, wenn demnächst der Dollar wieder 30 % verlieren wird, ob dann die Ölpreise sinken ?

herzliche Grüße

Sumita

Sorry aber man wird hier total verarscht.

Der Ölpreis ist um 60$ gesunken und der Sprit kostet heute genauso viel.

Der Dollarkurs ist mit 1.422 immernoch top.

Realistisch wäre ein Spritpreis wie in Luxemburg. um die 1,20-1,25EUR

Irgendwie versteh ich eure Argumente ja schon, also aus Autofahrersicht. Aber ihr seid doch auch Unternehmer oder? Zumindest einige von euch. Und wenn ich dann markige Sprüche lese wie:"Die Ölkonzerne sollen ja verdienen, aber alles mit Maß und Ziel [...]

Wenn aber auf dem Weltmarkt der Ölpreis wieder sinkt dann muss auch der Liter Sprit wieder günstiger werden."

verstehe ich echt die Welt nicht mehr. Macht ihr freiwillig eure Ware (z.B. Uhren) billiger nur weil ihr jetzt günstiger einkaufen könnt? Wenn eure Kunden brav den Preis wie immer zahlen? Wenn die meisten eurer Kunden keine Ahnung von eurem EK haben? Schön blöd wärt ihr. Und sicher nicht nachhaltig. Wie will ein Konzern in dieser Welt bestehen wenn er mögliche Gewinne verschenkt?? Einen Stammkunden an der Tankstelle gibt es nicht, beim Juwelier vielleicht, aber nicht beim Sprit. Da wird getankt wo der Preis stimmt. Die Plörre wird eh vom gleichen Lastzug zur Shell, zur OMV und dann zur freien Tanke gefahren und kommen tuts aus der selben Raffinerie...naja manchmal zumindest.

Wirtschaftlich ist es am Gewinnmaximum zu arbeiten. Nichts anderes haben die Mineralölkonzerne im Sinn. Politik hin oder her, die wollen uns und den Politikern primär nichts böses, sie nutzen einfach die gegebene Situation maximal aus. Daran sehe ich überhaupt nichts Verwerfliches.

Realistisch ist der Preis der bezahlt wird. Nichts anderes.

eine saubere lösung wäre doch eine art joker wie aus dem neuen batman der mal schön bei den mineralölkonzernen in den chefetagen rumhüpft, den verantwortlichen ein kartoffelmesser an die wange hält und sagt:"warum denn so ernst?":D:D

wir tun nix dagegen, also brauchen wir uns auch nicht wundern. ist doch das gleiche mit den strompreisen. in jeder wirtschaftlichen zeitung steht, dass der markt sowas von rentabel ist und wahnsinnige gewinne abwirft. und wenn die kunden eh nicht abhauen, kann ich ja auch die preise erhöhen. würde keiner von uns anders machen:wink: vorallem nicht, wenn man sich vor aktionären rechtfertigen muss ;)

Hi Flo,

nur zu Deiner Information, als der Goldpreis vor gut 2 Jahren bei 7.500,-- € / Kg lag, und vor 6 Monaten bis etwa 22.500,-- €/kg hochging, habe ich kein einziges Schmuckstück deswegen erhöht.

Der Kunde hat das positiv registriert, dies hat zu einer verstärkten Vertrauensbidung und Kundenbindung geführt, und dankt es mir mit Einkäufen die er womöglich bei einem anderen Geschäftsgebaren nicht gezeigt hätte.

Gewinn um jeden Preis, und mit allen Mitteln, ist nicht immer unbedingt klug.

Auf lange Sicht gesehen, habe ich bestimmt jetzt mehr davon.

Da stimmt das alte Sprichwort schon, und das muß mir nicht erst ein Psychologe sagen:

" Leben, und Leben lassen ", ist das Geheimnis des Erfolges.

Ich bin dadurch nicht bankrott gegangen, habe dennoch gut verdient, und der Kunde macht noch eine positive Werbung für mich.

Noch etwas, ich kaufe manchmal extra deswegen in anderen Ländern zu einem günstigeren Preis ein, bei nahezu gleicher Qualität, soweit ich als Gutachter das bewerten kann.

Kann dadurch einen fairen/ besseren Preis meinen Kunden anbieten, und habe dennoch meine normale Marge aufgeschlagen.

Vielleicht habe ich deshalb auch in dieser schwierigen Branche die letzten 25 Jahre gut gelebt und überlebt, wogegen Andere reihenweise von der Bildfläche verschwunden sind.

Ich glaube, das ist eher das Prinzip und Sinn der freien Marktwirtschaft, als eine Monopolstellung rigoros auszunutzen, koste es was es wolle.

Und noch etwas, ich kann am Abend noch in den Spiegel schauen ohne mich schämen zu müssen.

herzliche Grüße

Sumita

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