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Was ist das für ein Erlkönig?


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Die Front schaut ja sehr nach Mi.To aus, aber das Heck mehr nach Fiat.

Der neue Panda wirds sicher nicht sein, dafür sieht der zu groß aus.

Aber vielleicht ein Punto Facelift? Oder doch der Bravo?

Hoi zämme,

bei dem Erlkönig handelt es sich um einen frühen Alfa 149, also um den Nachfolger des 147, dem noch grosse Teile der Bravo-Karosserie übergestülpt wurden.

Tanti saluti

Und warum ist der dann in eine Halle gefahren, wo vorne ein Alfa Romeo Zeichen prangte? Obwohl in der Halle auch ein Fiat 500 Abarth stand...

Mal angenommen es ist ein Alfa 149... Wann soll er denn kommen?

Vorne am Kühlergrill ist auch extra der Platz für das Alfa Romeo "Scudetto" frei gelassen worden, die haben wohl einfach den Bravo als Tarnung benutzt, weil er fast baugleich ist.

Alfa gehört zum Fiat Konzern. Ob nun Alfa den Bravo als Mule nutzt, oder Fiat die Halle wo Alfa drauf steht weiß keiner von uns.

Fakt ist: Das gezeigte Auto ist ein getarnter Fiat Bravo. Das Plastik mit dem Alfa-ähnlichen Kühlergrill ist natürlich nur Tarnung.

Fakt ist : Der Alfa Romeo 147 bekommt einen Nachfolger, den 149

Fakt ist : Es wird direkt auf dem Bravo basieren, was zum nächsten Fakt führt

Fakt ist : Fakt ist, den Alfa Romeo 149 wird es nur als vier bzw. fünf Türer geben, und nicht als zwei Türer (diese Rolle übernimmt dann der "Mito")

Fakt ist : Der 149 wird nächstes Jahr (also 2009) kommen. (Vorstellung in Paris dieses Jahr)

Es ist zu vermuten, dass es sich um ein Testfahrzeug des neuen Alfa 149 handelt, da praktisch alles vom Fiat Bravo übernommen wird und es neben dem Blechkleid noch einige technischen Modifikationen geben wird.

Warum der auf den Fotos gezeigte "Erlkönig" im Bravo-Kleid herum fährt:

Fiat hat mit der Entwicklung des neuen Bravo die Entwicklung völlig umgestellt, umgestellt auf "virtuelle" Entwicklung. Der größte Teil der Entwicklungsarbeit wird per EDV erledigt. Das spart Zeit und damit auch Geld. Vor allem müssen nicht unbedingt Prototypen gebaut werden. Die werden bei Fiat laut dem deutschen Entwicklungschef Harald Wester nicht mehr gebaut um intensive Tests durchzuführen, zumindest werden nicht mehr so viele gebaut wie früher. Da der 149 sowieso auf dem Bravo basiert, ist da nicht mehr viel zu entwickeln, da die technische Basis ja steht.

Das einzige was getestet wird, sind eben die Modifikationen hinsichtlich einzelner Komponenten, wie z.B. Federung, Kühlung etc., die getestet werden. Dafür muss man dann nicht einen Prototypen, bei dem schon das Blechkleid dem endgültigen Design entspricht, durch die Walachei jagen (Was es auch schwieriger macht für die ganzen Erlkönigjäger :D ).

Die Entwicklung des 149 wurde um 30 Monate verzögert, weil man bei Fiat, zumindest die damals neue Leitungsriege, nicht mit dem Design zufrieden war.

Der 149 sollte den 147 schon längst beerbt haben, aber die Veränderungen haben die ganze Entwicklung verzögert. Hinzu kam, dass man dem Mito eine höhere Priorität zu gemessen hat.

Gruß

WNWRS

Ja, dem bleibt nicht mehr viel hinzuzufügen! Alfa geht anscheinend mit dem 149er weg vom GT und 147er Scheinwerfer und Richtung 8c/Mi:to.

@m6: Oder weisst du sicher, dass das ein Fiat Bravo ist? ("Fakt ist: Das gezeigte Auto ist ein getarnter Fiat Bravo.") Warum sollten sie sich die Mühe machen und ein Scudetto an einen Bravo kleben?

Warum sollten sie den noch nicht sehr alten Bravo faceliften?

@Wolltenurwasrichtigstelle:

Soll das ein Witz sein? Jeder Autohersteller entwickelt längst den größten Teil am PC. Prtotypen müssen trotzdem nach wie vor gebaut werden. Daran ändert auch die beste Software nichts.

@Ultraviolet:

Das was da rum fährt hat die Karosserie (inklusive Scheinwerfer und alles drumrum) vom Fiat Bravo. Das erkennt ne blinde Kuh. Was UNTER dem Blechkleid ist (also eventuelle Teile eines Alfa 149 oder sonst was) weiß hier ganz sicher keiner. Was an Tarnung drangeklebt ist ist alles Tarnung (also Verwirrung - in Arjeplog fahren sogar BMWs mit Stuttagrter Kennzeichen und Mercedes mit Münchener).

Also noch einmal:

Auf den Bildern ist ein Fiat Bravo. Was getestet wird, warum er so getarnt wird usw. wissen wir nicht.

@Wolltenurwasrichtigstelle:

Soll das ein Witz sein? Jeder Autohersteller entwickelt längst den größten Teil am PC. Prtotypen müssen trotzdem nach wie vor gebaut werden. Daran ändert auch die beste Software nichts.

.

Das ist kein Witz. Du hast mich nicht richtig verstanden. Der neue Bravo wurde komplett "virtuell" entwickelt. D.h. es gab keine intensiven Tests mit Prototypen, die man durch Schnee, Wüste und die Pampa gejagt hätte.

Bevor ich alles selber erzähle, hier ein Bericht zum Fiat Bravo, in dem auch der FIAT Entwicklungschef zitiert wird:

Fiat Bravo

Das Auto von der Datenautobahn

Fiat hat den neuen Bravo in nur 18 Monaten fertiggestellt, weil Entwicklungschef Harald Wester fast ausschließlich Computer eingesetzt und auf Prototypen weitgehend verzichtet hat. Ob das gut gegangen ist? Jetzt wird der Bravo verkauft.

Die Italiener wissen es längst. „Wer künftig bessere Autos bauen will, wird um den Einsatz elektronischer Gehirne nicht herumkommen“, hatte schon Dante Giacosa in den 60er-Jahren gesagt. Und Giacosa war nicht irgendwer, sondern der Vater des legendären Fiat 500.

Konsequent wie kein anderer Hersteller hat Fiat nun den neuen Bravo fast ausschließlich in der virtuellen Welt vollendet. „Wer seine Hand am Puls des Marktes haben möchte, muss schnell entwickeln können“, sagt Chefingenieur Harald Wester. Der einstige VW-Mann hat die Entwicklung von den Testzentren in die Rechenzentren verlegt und viel Zeit gespart: Während das Team für den Bravo-Vorgänger Stilo 26 Monate gebraucht hatte, waren Wester und seine Kollegen diesmal in 18 Monaten fertig – Rekord.

Dafür haben Wester und Kollegen die Maus kaum aus der Hand gelegt: Von der ersten Skizze bis zum letzten Test wurde alles am Rechner gezeichnet, analysiert, simuliert. Ob Aerodynamik, Ergonomie oder Crashverhalten, ob Blickfeld, Fahrwerksabstimmung oder sogar die Feinabstimmung der Antischleuder-Elektronik ESP – die Straße, den Rollenprüfstand oder ein Messzentrum hat der neue Bravo nicht gesehen.

Ein paar hundert Mausklicks, schon war die Karosserie strömungsgünstig glatt geschliffen; ein paar Tage mit 3D-Brille im „Virtual Room“, schon wussten die Ergonomen, wo Schalter und Hebel am besten erreichbar sind.

Da ist es nur konsequent, dass der Bravo seine Jungfernfahrt nicht auf dem Testgelände, sondern auf der Datenautobahn absolviert hat: Die komplizierte Fahrwerksabstimmung, der Elchtest, die Justierung der Lenkung oder die Kälteerprobung im polaren Norden – das hat Fiat am Schreibtisch erledigt. Für viele Autofans mag das erschreckend klingen.

Bedenken wischt Wester aber beiseite: „Wir haben mittlerweile wirklich genug Erfahrung und wissen, wie man das ESP für Glatteis programmieren sollte oder welchen Kleber wir bestellen müssen, damit die Verkleidung auch bei Minusgraden am Dachhimmel hält. Die virtuelle Entwicklung kann den Modellbau nicht nur ersetzen, sondern in vielen Bereichen auch verbessern.“

Wo man bei einer einzelnen Komponente am Prototypen allenfalls drei, vier Varianten ausprobieren kann, ist es am Computer nur eine Frage der Rechenleistung, wie viele Möglichkeiten man durchspielt. Mit diesem Ansatz hat Wester neben Zeit auch Geld gespart: „Für ein vergleichbares Fahrzeug hätte man früher rund 100 Prototypen aufbauen müssen, von denen die ganz frühen sicher mehr als eine halbe Million gekostet hätten“, sagt der Entwicklungschef. Diese Autos wären dann aufwendig getarnt rund um die Welt geschickt worden, um mehrere Millionen Testkilometer abzuspulen.

Wir dagegen hatten keinen einzigen Prototypen und sind zu Beginn der Entwicklung keinen Kilometer gefahren“, sagt Wester. Dass man aber im Dezember trotzdem ein paar bis zur Unkenntlichkeit verklebte Bravo rund um Turin sehen konnte, ist für ihn kein Widerspruch: So ganz ohne reale Erprobung geht es halt doch nicht, „weil wir natürlich lieber selbst überprüfen, ob die Praxis hält, was die Theorie verspricht“. Außerdem verlangt auch der Gesetzgeber reale statt virtuelle Crashtests.

Von der Kostenersparnis bleibt allerdings nicht viel übrig: „Wir mussten erst einmal unsere Computer aufrüsten und unser Team entsprechend verstärken, um diesen immensen Entwicklungsaufwand in der virtuellen Welt überhaupt leisten zu können“, sagt Wester. Ein weiterer Posten der Einsparungen war für zusätzliche Simulationen und weitergehende Analysen reserviert, weil Fiat bei einem so wichtigen Modell wie dem Bravo auf Nummer Sicher gehen wollte. Und einen dritten Topf hat der Chefentwickler mit Rückstellungen gefüllt, aus denen er mögliche Nachbesserungen begleichen will. „Nach allem, was ich bislang abschätzen kann, werden wir von diesem Geld nicht viel brauchen."

Quelle : Welt.de

Es ging mir nur darum, dass Fiat beim Bravo auf diese intensiven Tests mit Prototypen verzichtet hat und diese "Testkilometer" virtuell abgespult hat.

Es wurden nur gegen Ende, und das waren nur sehr wenige Monate vor der Präsentation, Prototypen eingesetzt für Crash-Tests und eben zur Überprüfung, ob denn alles so stimmt was der Kollege Computer berechnet hat.

Da der AR 149 komplett auf dem Bravo basiert, ist es nicht abwegig, dass der hier diskutierte Wagen auf den Fotos was mit dem AR 149 zu tun hat.

Wie du richtig sagtest, gibt/gab es eben doch Prototypen vom Bravo. Aber ich sag es nochmal, es geht nicht darum, wie viel vom Bravo am PC gemacht wurde etc.

Was der getarnte Bravo mit dem Alfa 149 wissen wir nicht. Das ist alles spekultativ.

Die Frage war NUR, welches Auto zu sehen ist. Und das ist ein Bravo. Und jetzt Ende mit diese Diskussion.

Was an Tarnung drangeklebt ist ist alles Tarnung (also Verwirrung - in Arjeplog fahren sogar BMWs mit Stuttagrter Kennzeichen und Mercedes mit Münchener).

In München fahren sogar BMW´s als Yamaha und Suzuki verkleidet, und gut ausschauen tun die sogar auch noch... :D:-))!

Aber sind die BMW´s im Arjeplog die scheinbar nen Benz in sich tragen dann BMW´s oder Benze?? Ich tip ja mal auf n Auto mit Sternchen statt Propeller. :wink:

Und der gezeigte sieht aus wie ein Bravo, is er deswegen einer? Ich denke nicht, wär ja auch Schwachsinn kurz nach der Einführung schon den nächsten zu testen, wenn man also was ausschließen kann, dann ist es wohl der Fiat. Im Konzern findet man wohl am ehesten passend den 149 was uns zu dem Schluß kommen lässt:

Das Ding sieht zwar aus wie n Fiat wird aber wohl der neue Alfa sein. Punkt.

Wie du richtig sagtest, gibt/gab es eben doch Prototypen vom Bravo. Aber ich sag es nochmal, es geht nicht darum, wie viel vom Bravo am PC gemacht wurde etc.

Was der getarnte Bravo mit dem Alfa 149 wissen wir nicht. Das ist alles spekultativ.

Die Frage war NUR, welches Auto zu sehen ist. Und das ist ein Bravo. Und jetzt Ende mit diese Diskussion.

Nur weil das Fahrzeug auf den Fotos im Bravo-Blechkleid durch die Gegend fährt, muss das kein Erprobungsfahrzeug für den Bravo sein.

Warum ich das mit der Entwicklung des Bravos ansprach:

Es ist zwar die Rede von "Prototypen", aber das waren allenfalls "Vorserienmodelle", denn die wurden gebaut, als die Entwicklung abgeschlossen war. Vorher hat man nicht ein einziges Fahrzeug irgendwo als Erlkönig durch die Gegend fahren sehen. Wie in dem zitierten Artikel steht, wurden diese "verklebten" Bravos im Dezember 2006 in Turin gesichtet. Und wann war Vorstellung ? Der Bravo wurde im Januar 2007 vorgestellt.

Was das mit dem AR 149 zu tun hat: Alfa Romeo entwickelt schon verdammt lange am 149 rum, man hätte also schon viel früher irgendwelche Prototypen sehen müssen. Von dem auf den Fotos sichtbaren Fahrzeug gibt es erst seit kurzer Zeit Fotos. Und der AR 149 basiert nun mal auf dem Bravo und das ist ein gesicherter Fakt. Ein weiterer Punkt ist, dass die Präsentation des AR 149 in diesem Jahr in Paris sein soll. Daher ist es naheligend, dass irgendwelche Testfahrzeuge im Bravo-Kleid durch die Gegend fahren, so kurz vor der Vorstellung des AR 149 auch als Prototypen für den 149 vermutet werden.

Wenn es "nur" ein Bravo wäre, dann wäre es doch wohl von Fiat hirnrissig den so zu tarnen, denn jeder weiß wie der Bravo aussieht. Wenn es da bloß um neue Motoren ginge oder andere Neuerungen, dann müsste man nicht mit einem schwarz verklebten Fahrzeug durch die Gegend juckeln, bei dem auch die Scheinwerfer etwas merkwürdig aussehen. Und wenn es um sich um ein handeln Facelift handeln sollte : Der Fiat Croma hat vor kurzem auch ein "Facelift" bekommen. Und wieder gab es davor keine wild verklebten Prototypen-Fotos davon....

Abgesehen von dem "Fakt ist"-Journalisten-Geschreibe: wenn sich niemand für eine Firma interessiert, läßt man einfach einen "Erlkönig" mit Folientarnung raus und schon ist man wieder im Gespräch ... hat ja auch geklappt.

In der aktuellen ams steht:

(Zitat)"Im Sommer 2009 startet der Nachfolger des Alfa 147", kündigte Alfa-Chef Luca de Meo jetzt an. Der 149 wird mit einer Länge von 4,30 Metern größer als sein Vorgänger und nur als Viertürer angeboten. Die Motorenpalette soll ein Leistungsspektrum von 120 bis 265 PS umfassen und die Top-Version GTA einen V6-Benziner bekommen. Wie beim Mito wird ein Sechsgang-Getriebe, bei einigen Motorisierungen auch optional eine Automatik zum Einsatz kommen. Mit einem Basispreis von 28000 Euro soll der 149 höher positioniert werden als der 147. Geplant ist ein Absatz von 85000 Einheiten pro Jahr. (Zitatende)

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