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Nachfahrmessung mit gezinkten Geräten?


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Hoi zämä.

ich bin auf leeren Strassen auf der Autobahn in der Schweiz gefahren und habe meinen Tempomaten auf gut 140km/h eingestellt.

Ein zivieles Polizeiauto (das wahrscheindlich bei der A1 Autobahnraststätte Thurau den Verkehr beobachtet hat) ist mir nachgefahren. Zu beginn der Messung hatten die 165km/h drauf (sie mussten ja ziemlich gas geben um mich einzuholen) dann sind sie mir 2.6km lang den Bührerstich rauf nachgefahren und haben mich bei der Autobahnausfahrt Gossau rausgeholt und behauptet sie hätten eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 156.75km/h gemessen.

Eine völlig fragwürdige Behauptung. Sie haben mir 6% abgezogen und 147km/h angehängt. Ich musste also eine hohe Busse und ein Administrativverfahren bezahlen. Im Einsprachverfahren hatte ich keine Chance, denn ich hätte nachweisen müssen, dass die Messgeräte (die angeblich regelmässig vom Bund geeicht werden) falsch messen. Ich bin diese Strecke danach mehrmals wieder gefahren und hab auf mienem GPS die Geschwindigkeit abgelesen. Das GPS zeigt fast 10km/h mehr an als ich auf dem Tacho habe. Die Polizei verwendet wahrscheindlich auch GPS Geräte. Ich habe den Eindruck, dass das GPS auf diesem Abschnitt einfach falsch anzeigt. Hat jemand von euch eine ähnliche Beobachtung gemacht? (Nein! mein Tacho zeigt nicht falsch an, habe ihn in der Garage überprüfen lassen, ausserdem zeigt das GPS auf anderen Strassenabschnitten gleich wie mien Tacho an)

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Ich könnte das mal auprobieren. Bührerstich? Nie gehört.

Aber Gossau ist bei mir um die Ecke. Welche Autobahnbezeichnung?

Es ist auf der A1 im Kt. St. Gallen, zwischen Autobahneinfahrt Wil und Gossau. Dort ist auch die Thurau Raststätte.

Gruss

Marco

Die Polizei nutzt eigentlich keine GPS Messgeräte.

Zumindest in Deutschland muss der Beamte abends noch die Videos geometrisch auswerten und dann über die zeit deine geschwindigkeit ermitteln.

Das ist dann so gut wie narrensicher!

Die Polizei nutzt eigentlich keine GPS Messgeräte.

Zumindest in Deutschland muss der Beamte abends noch die Videos geometrisch auswerten und dann über die zeit deine geschwindigkeit ermitteln.

Das ist dann so gut wie narrensicher!

Das ist ja recht aufwendig. Da muss zu Messbeginn irgend eine Strassenmarkierung genau ersichtlich sein und am Ende auch. Dann muss der Beamte auf der Karte die Strecke ausmessen zwischen diesen Markierungen. Oder habt ihr in Deutschland alle 100m eine klar ersichtliche Strassenmarkierung wo der Beamte dann nur noch die Striche zählen muss?

In der Schweiz machen die das ganz sicher nicht so. Sie haben nämlich sofort, nachdem sie mich angehalten haben die Geschwindigkeit ausgerechnet gehabt. Und das war dann die massgebliche Geschwindigkeit für die Bussenverfügung. Ich hab schon den Eindruck dass bei der Messung beschissen wurde, die Beamten haben auch allen Grund dazu, wenn sie nämlich nur 2km/h weniger gemessen hätten, wäre es bei einer normalen Ordnungsbusse geblieben. (Max Fr. 250.-) Das hätte wohl nicht rentiert.

Hallo,ich hatte das gleiche Problem in Deutschland.Hier bei uns reicht,wenn der Streifenwagen einen justierten Tacho hat und das Fahrzeug mit zwei Beamten besetzt ist.Ich habe alles probiert und noch von einigen Polizisten Tipps bekommen,alles umsonst!Ich habe bezahlt und den Punkt kassiert.Gruß Manni308.

Hoi,

ist das normalerweise nicht so, das man eher weniger fährt als Tacho angibt.. Habe bei mir laut Navi-GPS ca. 5km/h weniger an Tempo drauf als Tacho anzeigt.. Aber klingt schon heftig nach Messfehler, wenn du Tempomat an hattest... Problematisch ist halt nur... weis das denn Cops mal nach das die en Fehler gemacht haben.. Gruez

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